Diskussion über das Inzestgesetz

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Hallo liebe Forenmitglieder,

Ich habe gerade vorhin einen spannenden Beitrag über das Inzestgesetz gesehen. Hierbei geht es um das deutsche Gesetz, jedoch sind die genannten Gedankengänge universell anwendbar.

Hier nun einmal der Link:
Link

Ich weiß, dass es ein sehr kontroverses Thema ist, jedoch wünsche ich mir, dass ihr bitte respektvoll miteinander umgeht.


Hier nun meine Meinung:
Sofern mir kein wissenschaftlicher Beweis vorliegt, weshalb es verboten sein muss, würde ich es jedem selbst überlassen. Ich spreche hier klar über Inzest und nicht Inzucht.
Erwachsene Menschen sollten frei sein, sofern es eine beidseitig willentliche Übereinkunft gibt.

Ich wünsche euch allen einen intellektuellen Austausch.
 
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Die Geschichte zeigt doch genügend Beispiele das Inzest.
Und der daraus resultierenden Nachwuchs über Generationen schwere Schäden verursacht.

Ägyptische Pharaonen zb. Die Mittelalterlichen Könige usw. Die untereinander sich Fortgepflanzt haben um keine macht zu verlieren.
 
Erwachsene Menschen sollten frei sein, sofern es eine beidseitug willentliche Übereinkunft gibt

Wozu eigentlich dieser manische Drang nach absurden Freiheiten? Wollen wir wieder wie Tiere leben?

Der Mensch hat sich Zivilisation aufgebaut um besser zu leben, dafür auch Regeln erstellt und auch wenn manche sich deswegen im Verzicht üben müssen was ihre Gelüste betrifft, es überwiegt der Verzicht von Einzelnen zum Wohle Aller in jeder Hinsicht. Es ist gut das niemand darin frei ist seine pädophilen Gelüste auszuleben, genauso wie es gut ist das Inzest und die Folgeerscheinung Inzucht unerwünscht ist.

In Deutschland führt man die Debatte nur weil die Mehrheit der Zuwanderer inzwischen aus Ländern stammen wo manchmal bis zu 80% der Ehen sogenannte Inzestehen sind und auch viele Türken nach wie vor nach der Jugend mit ihrer Cousine verheiratet werden weil es die Familie so bestimmt hat. Und weil dies natürlich Folgen hat insofern es bekannt wird will man hier eine rechtliche Aufweichung erwirken damit jene auch in Deutschland ihre Ehepolitik fortsetzen können.

Dazu dein wissenschaftlicher Beleg... . Inzest schadet der Seele
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie will man denn beweisen ob das wirklich gewollt ist? Abhängigkeitsverhältnisse und Einschüchterungen gehören ja zu den Missbrauchshandlungen die über Jahre bestehen.
 
Wie will man denn beweisen ob das wirklich gewollt ist? Abhängigkeitsverhältnisse und Einschüchterungen gehören ja zu den Missbrauchshandlungen die über Jahre bestehen.

Danke.

Genau das empfinde ich auch als einen der wesentlichsten Kritikpunkte und eine Schwierigkeit, die quasi nicht zu lösen ist.

Entspringt eine Beziehung einem Autoritätsverhältnis, wie es bei Eltern/Kind etwa der Fall ist, oder einem Naheverhältnis, wie unter Geschwistern, die gemeinsam aufgewachsen sind, kann man die Herleitung nicht mehr alleinstehend betrachten, man muss das Beziehungsgeflecht rundum und die Verhältnisse berücksichtigen - und gegebenenfalls auch die Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen in diesem Kontext.

Ein Beispiel:

Wachsen Geschwister gemeinsam auf, zeigt sich oft sehr schnell, dass einer der beiden der dominantere ist. Eine Beeinflussung ist nicht nur völlig logisch, sondern an der Tagesordnung. Das wirkt sich auf die Entwicklung aus, auf die Selbstwahrnehmung, auf die Selbstbehauptung. Der eine Gegenpart wird vielleicht zum Rebell, der andere sich unterordnen. Körperliche, wie psychische Gewalt können hier ebenfalls eine große Rolle spielen.

Im Normalfall wird spätestens mit dem Erwachsenwerden, mit dem Ausziehen, mit den ersten Partnerschaften, dieses System aufgeknackt. Hat nun der Eine Interesse an einer sexuellen Beziehung zum Anderen, kann er sich über ein solches Gesetz nur freuen. Mit 18 werden seine Bemühungen, den anderen zu kontrollieren belohnt. Da wird legal, was zuvor vielleicht nur im Verborgenen geschehen ist.

Noch deutlicher wird die Schwierigkeit, wenn man eine solche Situation auf einen Erziehungsberechtigten und den Menschen überträgt, für dessen
Erziehung er verantwortlich ist. Man kann sich einen Menschen hervorragend zum willfährigen Hündchen erziehen, wenn man nur keine Skrupel kennt und genügend Rücksichtslosigkeit besitzt. Vor allem im Hinblick darauf, dass ein künftiges Verhältnis ohnehin legal sein wird.

Und natürlich gibt es solche Menschen. Zu genüge.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo liebe Forenmitglieder,

Ich habe gerade vorhin einen spannenden Beitrag über das Inzestgesetz gesehen. Hierbei geht es um das deutsche Gesetz, jedoch sind die genannten Gedankengänge universell anwendbar.

Hier nun einmal der Link:
Link

Ich weiß, dass es ein sehr kontroverses Thema ist, jedoch wünsche ich mir, dass ihr bitte respektvoll miteinander umgeht.


Hier nun meine Meinung:
Sofern mir kein wissenschaftlicher Beweis vorliegt, weshalb es verboten sein muss, würde ich es jedem selbst überlassen. Ich spreche hier klar über Inzest und nicht Inzucht.
Erwachsene Menschen sollten frei sein, sofern es eine beidseitig willentliche Übereinkunft gibt.

Ich wünsche euch allen einen intellektuellen Austausch.

Es ist anzunehmen das du auch eine Meinung zu Pädophilie hast...poste die mal...
 
Leider habe ich das Gefühl, dass du dies ziemlich gehässig meinst und das war definitiv nicht das Ziel dieses Beitrages.
Wenn ich Recht behalte, hast du dir den Link genau gar nicht betrachtet und hetzt einfach nur. Bitte unterlasse so ein Verhalten.

Sollte ich mich jedoch irren und du nur neugierig sein:
Pädophilie ist eine erwiesene geistige Krankheit. Gott sei Dank steht also die Handlung der Pädophilie unter Strafe, um Kinder, aber auch die Menschen die an dieser Krankheit leiden, vor sich selbst, zu schützen.
Es steht außer Frage, dass bei diesem Thema ein Kind zu Schaden kommen würde.



Ich finde übrigens den Beitrag von Dondrine46 gerade richtig gut. Dafür möchte ich mich bedanken, da es der erste Post ist, der wirklich valide Argumente bringt und zeigt.
Zugegeben war dies eine Betrachtung, die ich selbst nicht im Kopf hatte, durchaus jedoch schlüssig ist.
Wenn dieses Verhalten sich ausnahmslos immer so wiederfindet (ich beziehe mich hier auf das Geschwisterliche Verhältnis), dann ist dies definitiv eine wichtige Begründung für das Gesetz, da hier viel im Unterbewusstsein stattfindet.
 
hier bitte, dass 2000 antworten allumfassende Werk der Forumsgemeinde. https://www.erotikforum.at/themen/soll-inzest-legalisiert-werden.1870731/
Ja Du flottes Mädl!
Ich denke, das war heftig und recht inhaltsreich, mit vielen Verlinkungen.
So eine Diskussion alle paar Jahre mal ernsthaft zu führen reicht durchaus.
Das hat mit lustiger Unterhaltung und Forenblabla über lange Strecken rein gar nichts zu tun gehabt.

Ich wünsche euch allen einen intellektuellen Austausch.
Nein.
Der Diskussionsansatz ist falsch und macht unnötige Auffregung.
Es geht um die Diskussion, ob Straffreiheit zu gewähren ist.
Wen würde Strafe betreffen und ist sie sinnvoll.

Du hast wie viele eine Emotion zu diesem Thema um die geht es aber nicht.

Was einen Schritt nach vorne macht, dass Menschen die Inzest aus ihren eigenen Gründen (wie impfen) ablehnen oder befürworten drüber reden können, ob es sinnvoll ist die Strafe auszusetzen.

Über etwas anderes kann man breitflächig nicht diskutieren, denn für die meisten Menschen die Familie leben, die Dynamik kennen, das emotional mitunter aus tiefstem Herzen als undenkbar, widernatürlich, ekelhaft abgelehnt wird.

Über Straffreiheit kann man reden. ;)

Hier nun einmal der Link:
Vielleicht wäre es ganz gut, wenn Du der Runde den Herren, der Deine Meinung unterstreichen soll, mal vorgestellt hättest.
Ein Unbekannter ist er ja nicht.

Wenn Du echt etwas ernsthaft diskutieren wollen würdest, hättest Du vorab ein wenig, recherchiert.
Ich nehme Deine Ambition zu diesem Thema so nicht als redlich war.

Inzest und die Umstände, alle möglichen Einzelfälle sind in @Mitglied #100330 Link abgearbeitet.

Worum es geht ist das Gesetzbuch und die Strafandrohung darin:

Da stellt sich die Frage ein eventuell entstandenes Kind, dadurch öffentlich stigmatisiert wird.
Da stellt sich die Frage inwieweit Eltern vor Strafe und öffentliches Urteil, einem das Kind behandelnden Arzt wichtige Informationen vorenthalten.
Da stellt sich die Frage, wie kommt ein so entstandenes Kind hinter der Mauer des Schweigens zu seinem Anspruch, beide Elternteile in seiner Geburtsurkunde vorzufinden und wie sieht es mit dem gesetzlichen Unterhalt aus, wenn "Vater unbekannt" angegeben ist.
Dem Kind werden in Folge durch das erforderliche Verheimlichen alle Rechte geraubt, die anderen Kindern zustehen.
Und zu guter Letzt, wer hat von einer Strafe etwas nach dem Gesetzbuch einen Gewinn.

Das sind Fragen um die hier, wie in der letzten Diskussion gerne herumgeschippert wurde.
Die, die die Folgen ausbaden müssen, die lässt man ob der spektakulären Inzest Geschichte lieber im Dunkeln.
Das eventuelle Produkt einer solchen Beziehung - hach wie uninteressant.

Wir werden keine griffigen Statistiken finden, weil es Tabu und dunkles Geheimnis ist.

Meines Erachtens verhindert die Strafandrohung, dass dieses Thema aus der Tabuzone kommen kann.
Selbst Betroffene werden sich hüten einen Therapeuten, ein Jugendamt, einen gute/n Freund/in zu Rate zu ziehen.

Die Strafe ist nicht die angedrohte, sondern die Isolation, die Sprachlosigkeit, das Verheimlichen.
Für Kinder gilt dasselbe, nur dass diese zusätzlich der ihnen zustehenden Rechte beraubt werden und medizinische Behandlung durch Verschweigen wichtiger Informationen unmöglich ist.

Wenn ich Recht behalte, hast du dir den Link genau gar nicht betrachtet und hetzt einfach nur. Bitte unterlasse so ein Verhalten.
Und hast Du recherchiert oder halt einen Youtube-Link gesetzt.
Ich nehme mal an, dass Du den Mann kennst, denn so unbekannt ist er nicht.
Hast nicht ein bissi mehr als Eingangsinformation bei der Hand und glaubst Du man kann so ein Thema einfach lustig am Dienstag-Vormittag auf den Tisch knallen?

Ich finde übrigens den Beitrag von Dondrine46 gerade richtig gut. Dafür möchte ich mich bedanken, da es der erste Post ist, der wirklich valide Argumente bringt und zeigt.
Wenn Du Valides suchst, inkl. Verlinkungen, Erklärungen, hast Du einen Link bereits erhalten.
Dort haben mitunter auch Menschen, die aus verschiedensten Gründen Zugang zu derartigen Themen haben, sowie emotional hochkochende Menschen (was absolut verständlich ist) Tage lang tatsächlich gearbeitet. In Realität bekommt man dafür sogar bezahlt - unglaublich, was?
Wenn es um Theaterdonner geht, na dann kannst Du es ja als Dein Weihnachtsgeschenk sehen in hier zu veranstalten.


Wie immer: Das Thema ist derart komplex. Es ist schwer genug es generell zu bearbeiten.
Pädophilie ist verboten, bleibt verboten.
Egal ob es in Familie oder außerhalb geschieht.

Es ist ein Schlag ins Gesicht missbrauchter (ich hasse dieses Wort) Kinder, sie in erduldetem Leid und gesundheitlichen (Physis UND Psyche) unterteilen zu wollen ob es der Opa oder der Nachbar war.

Dazu fällt mir nichts ein, dass da eine Differenzierung rechtfertigt.

Bei der statt findend Diskussion geht es um Straffreiheit bei Inzest.

Keinesfalls geht es um Duldung sexuellen Missbrauchs an Kinderkörpern und Kinderseelen.

Das ist das Teuflische an Diskussionen dieser Art.

Wachsen Geschwister gemeinsam auf, zeigt sich oft sehr schnell, dass einer der beiden der dominantere ist. Eine Beeinflussung ist nicht nur völlig logisch, sondern an der Tagesordnung. Das wirkt sich auf die Entwicklung aus, auf die Selbstwahrnehmung, auf die Selbstbehauptung. Der eine Gegenpart wird vielleicht zum Rebell, der andere sich unterordnen. Körperliche, wie psychische Gewalt können hier ebenfalls eine große Rolle spielen.



Wenn man etwas tun will, wenn man eine Meinung hat, dann richte ich an diejenigen meinen Apell:
Bitte tut´s was, dass es ans Licht kommt und thematisiert werden kann.

Prävention.
Gespräche.
Kinderrecht.
Freier Zugang zu psychischer Betreuung für alle Beteiligten.

Tut was gegen die Dunkelziffer. Dann kann man es anpacken.
Bitte.
(...ich wie immer auf der Position der Schwächsten und der Leidtragenden, den daraus entstanden Kindern)
Korrekt.
Genau deshalb gehört dieses Thema ans Licht geholt.
Eltern, Lehrer, wer auch immer muss ohne Scham, wie bei anderen erahnten Erkrankungen und Fehlentwicklungen Ansprechpartner haben, ohne Scham aufzeigen können. Prävention ist nur möglich, wenn eine Thematik bekannt und unbelastet (eh schon schwer genug) besprochen werden kann.

Brauchen wir die Angst vor Strafe (nützt sie etwas)?
 
Leider habe ich das Gefühl, dass du dies ziemlich gehässig meinst und das war definitiv nicht das Ziel dieses Beitrages.
Wenn ich Recht behalte, hast du dir den Link genau gar nicht betrachtet und hetzt einfach nur. Bitte unterlasse so ein Verhalten.

Sollte ich mich jedoch irren und du nur neugierig sein:
Pädophilie ist eine erwiesene geistige Krankheit. Gott sei Dank steht also die Handlung der Pädophilie unter Strafe, um Kinder, aber auch die Menschen die an dieser Krankheit leiden, vor sich selbst, zu schützen.
Es steht außer Frage, dass bei diesem Thema ein Kind zu Schaden kommen würde.



Ich finde übrigens den Beitrag von Dondrine46 gerade richtig gut. Dafür möchte ich mich bedanken, da es der erste Post ist, der wirklich valide Argumente bringt und zeigt.
Zugegeben war dies eine Betrachtung, die ich selbst nicht im Kopf hatte, durchaus jedoch schlüssig ist.
Wenn dieses Verhalten sich ausnahmslos immer so wiederfindet (ich beziehe mich hier auf das Geschwisterliche Verhältnis), dann ist dies definitiv eine wichtige Begründung für das Gesetz, da hier viel im Unterbewusstsein stattfindet.

Ich habe dir unterstellt eine Meinung zu einem Thema zu haben und - indirekt - danach gefragt.
Keine Antwort ist natürlich auch eine Antwort.

Wärst du nur halb so 'freigeistig' und 'diskussionsfreudig' wie du dich gibst, hättest du einfach geantwortet.
Krank sind natürlich auch nur die Anderen.
 
Ja Du flottes Mädl!
Ich denke, das war heftig und recht inhaltsreich, mit vielen Verlinkungen.
...

Wieder einmal (wie schon so oft) bewundere ich deinen Langmut. :up:

Angesichts des Registrierungsdatums von @Mitglied #142364 hat er die (durchaus heftige) Diskussion, zu der @Mitglied #100330 verlinkt hat, durchaus mitbekommen oder hatte Gelegenheit dazu. Die Suchfunktion sollte ihm auch nicht unbekannt sein.
Somit fällt sein Thread für mich unter "zündeln, weils lustig ist."
Und für eine derartige Diskussion bin ich nicht zu haben.
Meine subjektive, aber dennoch klare Meinung.
 
Krank sind natürlich auch nur die Anderen.

Krank sein ist keine Schande.

Wegschauen ist eine Schande.
Zu wissen eine Erkrankung zu haben, die andere schädigen kann und nichts zu tun, oder ihr nachzugeben, das ist eine Schande.

Stigmatisierung in welche Richtung aus immer, bringt niemanden weiter.
.....außer diejenigen, die ungestört, abseits der Öffentlichkeit Unwesen treiben wollen, oder als Unbeteiligte sich an Schaulustigkeit Wohlgefühl verschaffen.....

Wieder einmal (wie schon so oft) bewundere ich deinen Langmut. :up:
Unendlich.
Es ist mir unerträglich, wenn mit Emotionen aus Effekthascherei gespielt wird und nicht Probleme konsequent und Schritt nach Schritt angegangen werden.

Es ist mir zutiefst zuwider, wenn Menschen geblendet werden, ein Thema hervorgekramt wird, ohne die tatsächlichen Facts beizusteuern, bzw. sie derart zu verschleiern und Menschen auf eine sinnlose Emotionsreise in mehr als unerfreuliche Abgründe geschickt werden, animiert sich gegenseitig zu zerfleischen und dies zu befeuern. (Das haben wir ja gerade alle sehr aktutell jeden Tag am Schirm)
 
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