Dominaszene in wien

S

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo
da ich ein begeisterter Fan von SM-Erotik bin, ich bin aktiver Switcher, würde ich gerne eure Meinung zu der derzeit in
Wien beheimateten BDSM Szene hören.
Ich habe schon akiv mit einigen der Dominas und auch Sklavinen realten Kontakt gehabt. Schreibe dazu auch gerne
bei Bedarf eine PN.
Nur leider fällt mir in letzter Zeit immer wieder auf, dass sich auch Damen als versierte Dominas bzw. Switcherinen ausgeben, die
leider keine wirkliche Erfahrung auf diesem Gebiet haben.
Da ich "fast" alle Spielarten der SM-Erotik sowohl auf dem aktiven, als auch auf dem passiven Gebiet real auslebe,
glaube ich schon, dass ich den Unterschied zwischen "Naturveranlagung" und "Geldinteresse" kenne.
Wäre nett, auch einmal eure Meinung zu diesem Thema zu lesen.
 
Grüß Dich,

Deinem Post zu urteilen, schreibst Du hier über die Profiszene, oder? Die in Wien beheimatete BDSM-Szene hat damit in der Regel nämlich nur wenig zu tun. Die wenigsten Dominas/Sklavinnen habe ich je auf einem SM-Fest/SM-Lokal/SM-Party/... gesehen.

Was möchtest Du für eine Meinung hören? Suchst Du Erfahrungen? Oder sollen die Leute hier einen Erfahrungsbericht verfassen? Was möchtest Du dazu wissen?

Nur leider fällt mir in letzter Zeit immer wieder auf, dass sich auch Damen als versierte Dominas bzw. Switcherinen ausgeben, die
leider keine wirkliche Erfahrung auf diesem Gebiet haben.

Das ist nicht nur in letzter Zeit so, das gab es immer schon. Dazu habe ich vor einigen Jahren auf meiner HP schon ein paar Gedanken gepostet. Wobei ich Dir aber schon recht gebe, dass sich das in den letzten Jahren recht stark erhöht hat.
Jedes (sorry) "Hinterhofpuff" hat heute eine sog. "Strenge Kammer".
Da agiert dann die Claudia als Lady Claudia – an der Wand in der gestrengten Kammer hängen ein paar billige Sexshoppeitscherln, Lacklederstieferln, a paar Lack-BHs und dann wird für die SM-Session weit mehr verlangt, als wenn Lady Claudia die Peitsche wieder an den Nagel hängt und im "soften" Zimmer, die Gäste mit Bettensport bedient.
Diese Logik habe ich noch nie verstanden. Aber mit den "Perversen", lässt sich halt vermeintlich mehr Geld verdienen ...

Ein Gespräch mit einer Sexworkerin vor vielen Jahren. Sie wusste nicht, dass ich SM selber (er)lebe und auch als Domina agiere. "Weißt, da musst als Domina hackeln. Da haust den Deppen ein paar am Orsch, kannst gleich Deine Aggressionen loswerden und verdienst das doppelte, als wenn Du dich ficken lassen musst".
In einem Forum schrieb vor einigen Jahren eine Grazer Domina auf die Frage, warum sie denn jetzt als Domina auf einmal keinen Sex mehr anbieten würde, meinte diese so in etwa - das tut eine Domina eben nicht. Jetzt brauche sie sich nicht mehr von jedem ficken lassen.

Da ich "fast" alle Spielarten der SM-Erotik sowohl auf dem aktiven, als auch auf dem passiven Gebiet real auslebe,
glaube ich schon, dass ich den Unterschied zwischen "Naturveranlagung" und "Geldinteresse" kenne.
Wäre nett, auch einmal eure Meinung zu diesem Thema zu lesen.

Gut, um das zu erkennen, bedarf es meiner Meinung nicht unbedingt jahrelange Erfahrung oder das Ausleben fast aller Praktiken.
Da reicht in der Regel ein gesunder Menschenverstand, Menschenkenntnis und etwas Gefühl aus.

Im Grunde ist es ja nicht automatisch schlecht, wenn eine Domina selber mit SM nichts am Hut hat, sondern ihre Tätigkeit einfach als Beruf und nicht Berufung sieht. Auch solch eine Frau kann grundsätzlich mit der nötigen Erfahrung und Spaß an der Sache eine gute Session gestalten, die ihrem Besucher das bringt, was er sich erhofft hat. Natürlich ist es sicher für jeden Gast ganz besonders fein, wenn er eine Domina kennt, die selber "veranlagt" ist und Spaß und Lust mit ihrem Spielpartner er(aus)leben kann.
Dass es nicht viele gibt, die "das" können (Domina wie Sklavin), hab ich nicht nur schon öfter erwähnt, sondern das wissen auch alle, die ein wenig Einblick und Erfahrung mit der Profiszene haben und die auch zwischen den Zeilen einer HP/eines Forums lesen können.

Natürlich gibt es sie, die es aus Leidenschaft machen - Dominas wie Sklavinnen. Und das ist ja das Feine an der Sache! ;)


Lieben Gruß,
Katarina

 
da schaue ich auch neidvoll zu unseren deutschen nachbarn , nicht nur weil die szene naturgem. größer ist sondern weil ständig neue persönlichkeiten erscheinen !

wenn ich mir bei smart die anzeigen ansehe , die sind seit jahren fast unverändert
 
Nur leider fällt mir in letzter Zeit immer wieder auf, dass sich auch Damen als versierte Dominas bzw. Switcherinen ausgeben, die
leider keine wirkliche Erfahrung auf diesem Gebiet haben.

Du meinst auf dem Profigebiet?
Ja, ist so. Kann man als Kunde aber relativ leicht erkennen. An der Location, am Fotomaterial, am Erstgespräch.
Und dieser Trend hat meiner Meinung auch damit zu tun, daß die "Geiz ist Geil" Methode auch in der Sparte um sich gegriffen hat. Wenn ein Kunde nur ein paar Euro für eine Stunde zahlen will, dann geht sich damit neben den Abgaben eben nicht das Top Studio, die Top Einrichtung und Klamotten im Überfluß und die Top Weiterbildung aus.
Würden die Kunden die weniger qualitätsvollen Profis einfach meiden, dann würden sie verschwinden. Aber offenbar gibts auch für diese Dienste einen Markt ...
 
Ich bin ja öfter geschäftlich in Wien, da hab ich mich eben mal umgeschaut. Mir is auch aufgefallen, dass die meisten Sexworkerinnen nebenbei als Domina arbeiten...Aber eben auch mit deutlich höheren Preisen :D Also kann ich eigentlich Lady Katarina´s Post nur voll und ganz unterstreichen. Ich kenn mich zwar net so gut aus, aber mir hat sich der gleiche Verdacht aufgedrängt.

Und wenn ich dann noch Texte wie "Französisch mit Mundvollendung" oder "Naturfranzösisch" einfach "FO" lese, stellen sich bei mir sämtliche Nackenhaare auf. Genau dies bieten die meisten "Dominas" nämlich bei ihrem "normalen" Service an. Und da ich des net bloss einmal gelesen habe, sondern gefühlt jedes 3te mal, stellt ich mir die Frage ob des im Wien was normales is oder ob ich bloss auf den Seiten der schwarzen Schafe gelandet bin ??? :)
 
So sehr ich das SMart mag, aber die Top Frauen im Profi Segment inserieren nicht im SMart, die inserieren gar net ...

Das klingt so als ob die Damen die im SMart inserieren, nicht zu den Top Frauen zählen......

Heißt das auch, dass die Top-Frauen dann nur als Geheimtipp, also nur für einen elitären Kreis, gehandelt werden? Gilt das nur für Wien oder weltweit?
 
Das klingt so als ob die Damen die im SMart inserieren, nicht zu den Top Frauen zählen......

i wo, dort haben bislang immer wieder auch solche inseriert, die wohl durchaus nicht als "möchtegerns" durchgehen.

Und wenn ich dann noch Texte wie "Französisch mit Mundvollendung" oder "Naturfranzösisch" einfach "FO" lese, stellen sich bei mir sämtliche Nackenhaare auf.

das mag einerseits, wie schon erwähnt, daran liegen, dass manche sich halt ein mehr als bescheidenes equipment zulegen um für ein bissi pitschi-patschi saftige preisaufschläge verlangen zu können...

...andererseits scheint es auch eine gewisse nachfrage im hinblick auf: "bitte ein bissi streng - aber halt nicht zu viel, und FO mag ich halt auch" zu geben. auch wenn jetztn sicher gleich von "berufener" seite die nase gerümpft wird, weils halt ned irgendwelchen konventionen die werauchimmer mal erfunden hat entspricht. why not?
 
i wo, dort haben bislang immer wieder auch solche inseriert, die wohl durchaus nicht als "möchtegerns" durchgehen.

tja...meistens sinds immer wieder die Selben.......wirklich Neues tut sich nix.....und wenn, ist´s ein "Möchtegern"
 
Grüß Euch,

@ ghost66:

da schaue ich auch neidvoll zu unseren deutschen nachbarn , nicht nur weil die szene naturgem. größer ist sondern weil ständig neue persönlichkeiten erscheinen !

Gut, Du musst aber ein paar grundlegende Punkte unterscheiden, zwischen Österreich und Deutschland.

Einmal ist Deutschland viel, viel größer.
Ich habe mal drei Städte in Ö und D herausgesucht. Einwohnerzahl 2010/2011 laut Wikipedia (auf die Schnelle)

Wien: 1,7 Mio; Graz: 262 000; Linz: 189,000
Berlin: 3,5 Mio; Hamburg: 1,8 Mio, München: 1,5 Mio,

Weiters ist es in Deutschland viel einfacher, ein Dominastudio zu eröffnen, als in Österreich.
Man kann dort recht günstig auch in Gewerbegegenden/betrieben seine Pforten eröffnen.

Viele deutsche "Großraumstudios", sind mittlerweile richtige Gewerbebetriebe mit 10-30 Damen - Wartezimmer inklusive!
Dort hat sich mittlerweile ein Trend entwickelt, den ich mit zwei Augen betrachte. Die Damen lassen sich operieren, künstlich aufbessern, damit sie wie die tollsten Fotomodels aussehen. Das wirkt mit entsprechenden Top-Fotos (Fotoshop und co) natürlich alles wundervoll. Tolle, große Studios mit 5-20 Themenräumen, lassen jedes Fetischherz höher schlagen. Das kann eine Frau alleine natürlich nur schwer bis gar nicht so extrem gestalten.
Aus Erzählungen weiß ich aber, dass in einigen dieser großen Studios der Gast auch wie in einem Gewerbebetrieb behandelt wird.

wenn ich mir bei smart die anzeigen ansehe , die sind seit jahren fast unverändert

Also ich sehe doch die Inserate dort immer, weil ich ab und an dort auch ein Inserat einstelle oder auf eines antworte ... Da gibt es schon eine sehr starke Fluktuation im Profibereich. Wenn es regnet, sprießen sie aus dem Boden wie die Schwammerln . Außer ein paar eingesessenen Kampfinserate-ErstellerInnen, wechseln sie schon sehr stark. Viele kommen und viele gehen auch wieder.

Bei uns entwickelt sich der Trend aber leider in eine andere Richtung. Auch wenn ich von der deutschen Richtung wenig halte, so gefällt mir die Entwicklung hier weniger. Nämlich auch aus der Sicht für die Besucher.
Und da bin ich ganz bei Rubberinchens Aussage, auch wenn ich sicher nicht alles bestätigen kann, was sie geschrieben hat.

[/quote]Du meinst auf dem Profigebiet?
Ja, ist so. Kann man als Kunde aber relativ leicht erkennen. An der Location, am Fotomaterial, am Erstgespräch. [/quote]

Für Neulinge ist es leider nicht immer so leicht, gleich die Spreu vom Weizen unterscheiden zu können.
Teuer muss nicht immer gut und billig nicht automatisch schlecht sein.

Ich sag immer - den Preis den man bezahlt, sollte man nachher nicht bereuen müssen, sondern man sollte sich sagen können – das Erlebnis war es mir wert.

Eine Location sagt nicht immer automatisch etwas über die Qualität einer Domina aus. Gerade wenn ich mir so deutsche Riesenstudios mit allem pipapo ansehe, dort gilt diese Regel bestimmt nicht immer automatisch für alle. Ebenso natürlich auch bei uns.
Natürlich zeigt Qualität bei der Einrichtung, dass der Dame, gutes und qualitativ hochwertiges Spielgerät wichtig ist. Besonders jemand, der selber daran Gefallen findet, wird sich keine Billigsachen hinstellen/hängen.
Da zählt neben Qualität auch Individualität bei der Einrichtung. Und natürlich die Sicherheit.

Fotos sind ein eigenes Kapitel. Können maualt sein, können im Photoshop passend geschnitzt werden und ein guter Fotograf sagt auch nicht automatisch etwas über die Qualitäten einer Session aus. Was ist mit Sessionsfotos, die man so real knipst?

Vielmehr finde ich, sollte es ein Zusammenspiel vieler Faktoren sein, mit dem Wichtigsten - dem Bauchgefühl.
Wenn das passt - Telfongespräch und erstes reales Gespräch, dann fängt es schon einmal gut an. Passt etwas nicht, sollte man gehen. Ebenso, wenn man der Reinlichkeit/Qualität/Sicherheit/... nicht wirklich vertrauen kann.

Und dieser Trend hat meiner Meinung auch damit zu tun, daß die "Geiz ist Geil" Methode auch in der Sparte um sich gegriffen hat. Wenn ein Kunde nur ein paar Euro für eine Stunde zahlen will, dann geht sich damit neben den Abgaben eben nicht das Top Studio, die Top Einrichtung und Klamotten im Überfluß und die Top Weiterbildung aus.
Würden die Kunden die weniger qualitätsvollen Profis einfach meiden, dann würden sie verschwinden. Aber offenbar gibts auch für diese Dienste einen Markt ...
Das ist leider richtig.
Jedoch haben diesen Trend leider nicht die Männer alleine gesteckt, sondern auch die Frauen (meist aus östlichen Ländern zugereist), die im Kampf um ihre Kunden, den Preis immer mehr drück(t)en.
Und die Männer freut's natürlich.
Ich habe die Erfahrung gemacht, ein Neuling denkt sich oft - zum Probieren gebe ich lieber nur 120 Euro aus (und die ist vielleicht nicht ganz so streng, berührbar auch noch), als 200-250 Euro für eine Session, wo sich die betreffende Dame Zeit nimmt. Wo das Vor/Nachgespräch, das Duschen nicht in der Sessionzeit inbegriffen ist. Im Nachhinein ist man:down: meist schlauer.

Natürlich kann Erstere billiger sein. Meist arbeiten diese Frauen in Clubs (wo es halt eine sog. strenge Kammer gibt) oder in Studios, die nicht sonderlich viel an Ausstattung haben. Frauen aus dem Osten arbeiten meist auch um viel weniger Geld, als Österreicherinnen.

Wenn ich rechne, was gute Ausrüstung kostet, die permanent gewartet/repariert werden will. Natürlich will man selber und erst recht die Besucher immer wieder eine Neuigkeit erleben. Meist sind auch die laufenden Kosten höher.

So sehr ich das SMart mag, aber die Top Frauen im Profi Segment inserieren nicht im SMart, die inserieren gar net ...

Also ich weiß nicht, ob sich z.B. Manuela sehr darüber freuen wird, dass Du sie nicht zu den TOP-Frauen zählst? :hmm:

Natürlich braucht jemand, der sich in vielen Jahren Stammgäste aufgebaut hat, nicht mehr so narrisch und viel inserieren. Aber dass die echten und guten Dominas in Ö nicht inserieren, ist Blödsinn.
So viele sind es ja auch nicht ;)

@ Crispin:

Und wenn ich dann noch Texte wie "Französisch mit Mundvollendung" oder "Naturfranzösisch" einfach "FO" lese, stellen sich bei mir sämtliche Nackenhaare auf. Genau dies bieten die meisten "Dominas" nämlich bei ihrem "normalen" Service an. Und da ich des net bloss einmal gelesen habe, sondern gefühlt jedes 3te mal, stellt ich mir die Frage ob des im Wien was normales is oder ob ich bloss auf den Seiten der schwarzen Schafe gelandet bin ??? :)

Gut, schwarze Schafe sind für mich jene die ihre Gäste betrügen oder abzocken.
Ob man es gut findet, dass die Dame nebenbei oder in der Session auch derartige Praktiken anbietet und bei den "Perversen" mehr Geld verlangt, lass ich mal dahingestellt.

Ich glaube, das gibt es in Deutschland natürlich auch.
Wie gesagt, hat sich bei uns leider in den letzten Jahren dieser Trend sehr stark entwickelt. Jedes neue Laufhaus/Club/Puff baut spätestens dann eine sog. strenge Kammer ein.
Da gibt es ja so manche Dame:down:, die nicht nur mit unterschiedlichen Namen arbeiten oder den Namen immer wieder wechseln, wie auch der Wechsel der Räumlichkeiten/Orte. Plötzlich sind alle Sklavinnen/Dominas ...

Schönen Abend und liebe Grüße,
Katarina
 
Danke für die netten Antworten. Ich will dazu noch sagen, dass wir sehr wohl auch in Wien sehr gut eingerichtete Studios haben in denen auch wirklich wunderbare Damen am Werk sind.
Für mich zählt vor allem ein gut und ehrlich geführtes Vorgespräch. Wenn abe,r was leider manchmal vorkommt, schon das Vorgespräch zu bezahlen ist, vergeht mir schon wieder alles und ich
ziehe es vor zu gehen. Auch wenn ich merke, dass die Dame zwar alles wunderbar bestätigt, aber dann nicht einmal zu dem einen oder anderen Punkt nachfrägt, ist mir das schon etwas suspekt.
Aber wie schon Lady Katarina gut und treffend vermerkt hat, wie soll sich da ein Neuling noch auskennen, wenn sogar ich noch manchmal darauf hineinfalle und dann eine nicht wirklich zufriedenstellende
Session erlebe. Von Rubberinchen würde mich nur interesieren, wo findet mann dann dementsprechend veranlagte Damen, wenn sie nicht inserieren. Im Smart, wo ich hin und wieder anzutreffen bin, gibt
es zwar einige wirklich aufregende "Privatdamen", die haben aber meist ihr eigenens Klientel mit.
 
Servus Switcher,

Danke für die netten Antworten. Ich will dazu noch sagen, dass wir sehr wohl auch in Wien sehr gut eingerichtete Studios haben in denen auch wirklich wunderbare Damen am Werk sind.

Wie heißt es so schön? Nicht Quantität zählt, sondern Qualität. Viele sind es nicht, aber es gibt sie ... ;)

Für mich zählt vor allem ein gut und ehrlich geführtes Vorgespräch. Wenn abe,r was leider manchmal vorkommt, schon das Vorgespräch zu bezahlen ist, vergeht mir schon wieder alles und ich ziehe es vor zu gehen.

Das ist doch für beide Seiten absolut wichtig, um eine gute und erfüllende Session zu erleben. Besonders im Profi-Bereich.
Wenn ich z.B. im SMart oder auf einer Party spontan mit jemanden spiele, dann kommt es vorher immer wieder einmal nicht zu großen Gesprächen. Dazu bedarf es aber viel Einfühlungsvermögen und Erfahrung.

Zum Vorgespräch im Studio.
Wenn das von der Sessionzeit abgezogen wird, finde ich das schon sehr merkwürdig. Schließlich musst Du ja auch nicht dafür bezahlen, wenn Du beim Mediamarkt einen TV kaufst und Dich über die Geräte informieren lässt.

Vor einem Vorgespräch ein Geld zu kassieren, finde ich absolut unmöglich. Da hat man:down: ja auch gar nicht mehr die Möglichkeit, doch wieder zu gehen. Ist aber leider häufig üblich.
Aber da kann ich nur jedem Besucher/In raten, wieder zu gehen, ebenso, wenn das Bauchgefühl "nein" sagt.

Auch wenn ich merke, dass die Dame zwar alles wunderbar bestätigt, aber dann nicht einmal zu dem einen oder anderen Punkt nachfrägt, ist mir das schon etwas suspekt.

Gibt es im priavten SM-Bereich Menschen, die "ALLES" mögen?

Session erlebe. Von Rubberinchen würde mich nur interesieren, wo findet mann dann dementsprechend veranlagte Damen, wenn sie nicht inserieren. Im Smart, wo ich hin und wieder anzutreffen bin, gibt es zwar einige wirklich aufregende "Privatdamen", die haben aber meist ihr eigenens Klientel mit.

Tät mich auch interessieren.
Normal käme jetzt sicher die Standardantwort - Stammtisch und reales Leben. :mrgreen:

Wie gesagt - auch die guten Damen inserieren immer mal wieder - auch im SMart.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Das klingt so als ob die Damen die im SMart inserieren, nicht zu den Top Frauen zählen......

Es sind einfach zwei unterschiedliche Segmente. Genauso, wie eine Heide Fleiss nicht im örtlichen Club inseriert hat.

Heißt das auch, dass die Top-Frauen dann nur als Geheimtipp, also nur für einen elitären Kreis, gehandelt werden? Gilt das nur für Wien oder weltweit?

Gilt weltweit, weil diese Frauen auch weltweit agieren. Elitärer Kreis - nein, auf Empfehlung - ja.
 
das mag einerseits, wie schon erwähnt, daran liegen, dass manche sich halt ein mehr als bescheidenes equipment zulegen um für ein bissi pitschi-patschi saftige preisaufschläge verlangen zu können...

Dieses Segment meinte ich mit - sollte man meiden, dann verschwindet es auch wieder.


...andererseits scheint es auch eine gewisse nachfrage im hinblick auf: "bitte ein bissi streng - aber halt nicht zu viel, und FO mag ich halt auch" zu geben.

Herrliche Beschreibung!


auch wenn jetztn sicher gleich von "berufener" seite die nase gerümpft wird, weils halt ned irgendwelchen konventionen die werauchimmer mal erfunden hat entspricht. why not?

Wo Du wahr hast, hast Du wahr. Und wenn der Kunde das auch vorher weiß und die Dame ihren Verpflichtungen Punkto Gewerbeanmeldung und Abgaben nachkommt, ist dagegen auch genau Null einzuwenden.
 
Aber wie schon Lady Katarina gut und treffend vermerkt hat, wie soll sich da ein Neuling noch auskennen, wenn sogar ich noch manchmal darauf hineinfalle und dann eine nicht wirklich zufriedenstellende
Session erlebe.

Leider gar nicht. Das ist und bleibt eine Sache von trial and error - es gibt zwar bestimmte Kriterien, woran man eine/n gute/n "HandwerkerIn" erkennt, Sauberkeit des Studios, Sauberkeit der Person, Zuverässigkeit, aber ob man mit jemand während eine Session wirklich harmoniert, kann man nur bei einer "Probearbeit" herausfinden.
Und was für den einen toll ist muß für den anderen noch lange nicht super sein - die Geschmäcker sind zu unterschiedlich, als daß man hier Pauschalaussagen treffen könnte.

gibt es zwar einige wirklich aufregende "Privatdamen", die haben aber meist ihr eigenens Klientel mit.

Genau das ist es - manche Dinge gehen nur auf Empfehlung ...
 
Hallo zusammen,


@ Petseit:


Irgendwie hatte ich Dein Post übersehen, würde aber gern noch einiges dazu anmerken.


das mag einerseits, wie schon erwähnt, daran liegen, dass manche sich halt ein mehr als bescheidenes equipment zulegen um für ein bissi pitschi-patschi saftige preisaufschläge verlangen zu können...


Gut, das ist ja schon seit Jahren bekannt, genau das hatte ich ja auch schon gesagt.. Aber gerade für Neulinge ist es halt oft schwer, den Unterschied zwischen Pitschi und Patschi zu erkennen ;-)


...andererseits scheint es auch eine gewisse nachfrage im hinblick auf: "bitte ein bissi streng - aber halt nicht zu viel, und FO mag ich halt auch" zu geben. auch wenn jetztn sicher gleich von "berufener" seite die nase gerümpft wird, weils halt ned irgendwelchen konventionen die werauchimmer mal erfunden hat entspricht. why not?


Jetzt einmal ehrlich - wer hat SM erfunden? Und wer kann sich das Recht herausnehmen und sagen - das ist richtiger/wahrer SM - hier im Forum fallen mir nur ganz wenige ein ;-)
Es kann nur jeder einzelne Mensch oder Besucher für sich erfinden, was gut ist oder ihm gut tut.

Von welchen Konventionen sprichst Du?


Ich denke und das versuche ich seit Jahren schon zu artikulieren und vielen zu erklären - es soll doch bitte jeder seinen SM so (er)leben, wie er fühlt, dass er gut tut.
Und weder Ausstattung noch Preis können automatisch ein Kriterium für Qualität sein.


Und wenn jemand drauf steht, dass er z.B. gevögelt wird in einer Session oder sonst wie "befriedigt" wird, ist das wohl einzig und allein seine/ihre Sache und die des/der Partnerin. Und wenn sich jemand dran stört - sein Problem.

Liebe Grüße,
Katarina
 
Es sind einfach zwei unterschiedliche Segmente. Genauso, wie eine Heide Fleiss nicht im örtlichen Club inseriert hat.

Na gut,jetzt verstehe ich was du mit "Top-Frauen" meinst, aber das ist ja schon eine ganz andere Liga, die sich kaum einer leisten kann.

Nur aus Interesse: Gibt es in Wien solche hochpreisigen Dominas, die nur auf Empfehlung Kunden annehmen?





Frauen aus dem Osten arbeiten meist auch um viel weniger Geld, als Österreicherinnen.



Und da frage ich mich oft, warum man:down: bereit ist für Österreicherinnen mehr Geld zu bezahlen?
Ist Österreich/Wien als Markt so uninterresant, dass sich hier gute Dominas aus dem Osten, und da gehe ich mal bis Japan, hier nicht nur mal ab und zu als Gast herkommen, sondern sich auch niederlassen?
 
den immer wieder sehnsüchtigen blick auf die deutsche szene (ja, hatte ich auch) kann ich inzwischen nicht mehr bestätigen - in den letzten drei jahren war ich dienstlich sehr oft dort unterwegs und konnte so einige der namhaften grossen studios besuchen. mein resümee auf gut wienerisch - die kochen auch nur mit wasser und das tw. viel schlechter...

ja stimmt, riesige studios (150-500m2) mit einigen damen für die unterschiedlichsten geschmäcker, sehr viel (gummi)ausrüstung, ABER - wirklich authentisch kommt nur die "schefin" rüber, nicht aber ihre mitarbeiterinnen. und die chefinnen=eigentümer sind oft selbst nicht mehr aktiv tätig, oder nur für langjährige stammkunden.

alle sehr freundlich, nett, bemüht, aber (mit etwas erfahrung) merkt man das es künstlich aufgesetzt ist (wenn ihnen in der meinung, die maske sei wirklich blickdicht z.b. die mimik ins gelangweilte entgleist und die lasziv gehauchten sätze immer monotoner kommen...) und 30 catuits in allen farben und grössen von xs bis 3xl braucht vielleicht das studio für alle eventualitäten, aber als kunde beeindruckt es mich nicht so sehr. und wenn bei einer 4 stunden-session zwar pausen (im beiderseitigen interesse) vereinbart sind, die aber so ausfallen, dass die defacto-spielzeit vielleicht gerade noch 2 stunden beträgt, bleibt - bei annähernd vierstelligen preisen - ein schon sehr schaler geschmack zurück.

und ja natürlich werden - gerade die gummiliebhaber - mit den bizarrsten dingen geködert, vac-beds, drucksäcke, doppelanzüge und -hauben, etc., aber wenn man es direkt anspricht und im spiel eingebaut haben will, kommen schnell die ausflüchte - ja leider, in den sack passen nur welche bis 1,70m (wieviele männer sind unter 1,70m???), oje, der war gerade in verwendung und ist noch nicht gesäubert, leider gestern kaputt geworden, usw. - zuviel der zufälle nach meinem geschmack...

also ich lasse es inzwischen wieder sein - die kulissen auf den ersten blick beeindruckend, aber die qualität der sessions ist aber auch nicht anders / besser...

eine anmerkung noch zur stadtgrösse - dass wien im internationalen vergleich so klein wäre, lasse ich nicht gelten - wenn ich ein einzugsgebiet von vielleicht 2 fahrstunden dazurechne (und dazu ist der "süchtige" bereit), sehen die zahlen schon anders aus - da ist die situation in deutschland nämlich anders - da müssen sich in einer solchen zone die studios schon mehrerer grossstädte die kunden teilen.

achja, noch ein bonmotscherl zu den "internationalen topdamen", die nur auf empfehlung zu bekommen sind - letztens sass ich im flieger stuttgart-wien hinter zwei dieser klasse. auf den ersten blick wirklich "pfau", alle männer verrenkten sich die köpfe... ;-) die gespräche waren dann auch nicht uninteressant. hatten sogar die latex-catsuits im gepäck *g* die gebuchten "ganzen nächte" mit dem schlafmittel im drink - originalzitat: ja spinne ich, der wollte wirklich 3x, na das konnte er dann vergessen...lach.

tarif wäre übrigens 1.500,- für eine nacht (oder dann eben doch nicht) zuzüglich flugtickets - kommt aber der wiener wirtschaft zugute, der grossteil wurde gleich "vershopt".
 
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