Dünn, mollig, Dick usw?

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Mitglied #260008 schrieb:
Nach der Definition wärst du mollig. :D
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Mitglied #260008 schrieb:
Konjunktiv sagt dir etwas. :)
Den Rest erzähl irgendjemanden, den es interessiert. :D
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Sehr smart, wir schieben also den Konjunktiv vor. :up: Pass auf, das kann ich auch: wenn ich davon ausginge, dass deine Nachricht nicht rein als Konjunktiv zu verstehen wäre, würde ich annehmen, dass du ein Depp bist. Da das nur der Konjunktiv ist braucht es dich ja nicht jucken ;)
 
Mitglied #336251 schrieb:
Meine lieben

Ich stoße hier immer wieder auf Beschreibungen wie "Dünne Statur" und so

Besonders bei der Bezeichnung "Mollig" wurde ich schon des öfteren überrascht und von dünnen Frauen die meinen mit ihrem Gewicht unzufrieden zu sein bis wirklich Dicke Frauen umfasst dieser Begriff offenbar alles?

Ich würde gerne hier zur Diskussion anregen, um eventuell zu sehen, wo und wie stark sich hier diese Ansichten überschneiden.
Wann ist denn für euch jemand Dünn, dick oder eben Mollig?


Ps: ich möchte hier bitte eine ordentliche Diskussion. (nagut von mir aus mit den üblichen verwässer-verdächtigen)
Allerdings soll hier keine Plattform geboten werden um Bodyshaming zu betreiben


Über ernste und ehrliche Antworten würde ich mich sehr freuen

xoxo
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Das wird sich niemals genau einteilen lassen, außer vielleicht für sich selbst.
Genau wie es nicht nur eine Art von blau, rot oder grün usw. gibt. Trotzdem sehen die Einen ROT und die Anderen KORALLE, die Einen BLAU - die Anderen Cobalt. :schulterzuck:
 
Das ist mal ein Thema wo es viele Meinungen gibt.

Der BMI ist das nichtssagendste überhaupt.
Ein Verhältnis von Gewicht zu Größe. Mehr ist es nicht.
Es bezieht nicht die Konstitution des Menschen Menschen mit ein.
Sprich. Untrainiert 180 cm groß mit 105 Kg hat einen BMI von 32,4
Trainiert 180 cm groß mit 105 KG hat auch einen BMI von 32,4
Beide sehen unterschiedlich aus und sind laut BMI adipös.


Interessanter wirds wenn man sich die Verteilung des Gewichts auf Knochendicjte, Fettfreie Masse, und Körperfett ansieht. Denn auch ein schlanker Mensch kann auch einen hohen KFA haben.
Man unterscheidet zwischen Subcutanen Fett (Bierbauch) und Viszeralfett das noch weiter unter der Haut liegt die Organe umhüllt und als Energiereserve dient. Auch das kann recht hoch sein und ist bedenklich. Also man kann schlank sein und trotzdem einen ungesunden KFA haben.

Alternativen zur Berechnung wären da noch das Waist-to-Height-Ratio, oder das Waist-to-Hip Ratio. Also wie das Verhältnis Taille zu Größe oder Taille zu Hüfte ist. Daraus kann man auch wieder Ableiten wie hoch das Risiko ist an einer Herzerkrankung etc. zu erleiden.


Was dann da raus kommt sind Klassifizierungen der WHO.


Wann jemand als zu dick, zu dünn, zu muskulös, zu dürr, mollig oder wie auch immer empfunden wird liegt im Auge des Betrachter.

Für mich persönlich sind diese statistischen Werte der Berechnungen kein Kriterium ob mir die Figur von jemanden gefällt oder nicht. Und von mir wird man nicht hören, ideal ist 0,5, du bist 0,52 und somit raus.

ob sich jemand selbst als zu Dick, oder zu dünn bezeichnet liegt wohl daran welches Empfinden er dazu hat. Dieses empfinden über diesen Menschen hat ein anderer dann vielleicht nicht. Aber eine gute Einschätzung ist nach wie vor einen der oben genannten Berechnungsmethoden, um herauszufinden wo man ungefähr liegt.
Soll natürlich nicht heißen, dass man sich dann als gesund oder gesundheitlich bedenklich beschreiben sollte.


Es sei auch gesagt, dass Attraktivität nicht allein mit der Statur etwas zu tun hat. Da spielen mehrere Faktoren mit.
Und der nach gewissen vorgaben schönste Mensch kann auch den hässlichsten Charakter haben.
 
Mitglied #447650 schrieb:
Liegt DAS nicht jeweils im Auge des Betrachters? :schulterzuck:
Was der eine noch "schlank" nennen würde, fällt für einen anderen vielleicht schon unter "mollig".
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nicht nur im auge, sondern auch in dessen figur. wer selber genügend umdrehungen auf der waage zustande bringt wird jemand anderen leichter als eher schlank empfinden als ein spaghetti mit schultern. nicht immer, aber wohl eher.

und natürlich - wie eh schon gesagt - hängt es wesentlich mit dem zugang zu sich selber zusammen. und auch mit seiner selbstdarstellung. manche hoffen vielleicht, sie werden nur im dunkeln bei winter-neumond ausgepackt. ich zum bleistift. :unsicher:
 
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