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eigentlich, und das erinnert mich an eine englische Radiosendung, wo man anrufen konnte, diesmal zum Thema LGBT und ein Anrufer meinte:
„Das ganze Gay-, Bi-, Transzeugs ist bloß Lifestyle, momentan modern und jeder will dabei sein.“
Der Moderator stellte ihm daraufhin folgende Frage: „Wann hast du entschieden, hetero zu sein?“
Die Antwort des Anrufers darauf ist nicht relevant – ich finde die Frage selbst sehr interessant, darüber nachzudenken, was ich auch tat und das führte mich zurück in meine früheste Pubertät und eine Begebenheit, die ich längst vergessen hatte.
Ein Freund und ich spielten in Badehosen in der Sommerhitze fangen und der Erwischte wurde seiner Hose ledig und mit Tannennadeln in die Pobacken gepiekst. Mehr war da nicht, aber aus heutiger Sicht hatte das etwas Sexuelles, vielleicht eine frühe Form von (spielerischer) Bisexualität?
Nun aber doch zurück zur Frage: „Wann hast du entschieden, hetero zu sein?“ und meine Antwort darauf: Es hat sich so ergeben, denn ich kam lange nicht auch nur in Gedanken auf Bisex, geschweige denn in Taten.
Erst als ich mich hier im Forum angemeldet habe und durch Lesen habe ich den Reiz (wieder) gefunden, was mir nicht gleich bewusst geworden ist – bis zu obiger Sendung (nämlich das WIEDER).
Haben wir die freie Entscheidung über unsere Sexualität, vor allem im Bereich zwischen Gay und Hetero?
Vieles hängt mMn mit frühen Erfahrungen zusammen, mit gesellschaftlichen Erwartungen.... oftmals vergessen wir oder schämen uns gar dessen......
Ajo: Ich bin nicht "eigentlich hetero", nicht mehr und steh' dazu.
Vielleicht ist das oben Geschilderte ein kleiner Anstoss, die eigene, vergrabene Sexualität wieder zu finden, um das "eigentlich hetero" samt der Panik, gar für gay gehalten zu werden, einzumotten.
„Das ganze Gay-, Bi-, Transzeugs ist bloß Lifestyle, momentan modern und jeder will dabei sein.“
Der Moderator stellte ihm daraufhin folgende Frage: „Wann hast du entschieden, hetero zu sein?“
Die Antwort des Anrufers darauf ist nicht relevant – ich finde die Frage selbst sehr interessant, darüber nachzudenken, was ich auch tat und das führte mich zurück in meine früheste Pubertät und eine Begebenheit, die ich längst vergessen hatte.
Ein Freund und ich spielten in Badehosen in der Sommerhitze fangen und der Erwischte wurde seiner Hose ledig und mit Tannennadeln in die Pobacken gepiekst. Mehr war da nicht, aber aus heutiger Sicht hatte das etwas Sexuelles, vielleicht eine frühe Form von (spielerischer) Bisexualität?
Nun aber doch zurück zur Frage: „Wann hast du entschieden, hetero zu sein?“ und meine Antwort darauf: Es hat sich so ergeben, denn ich kam lange nicht auch nur in Gedanken auf Bisex, geschweige denn in Taten.
Erst als ich mich hier im Forum angemeldet habe und durch Lesen habe ich den Reiz (wieder) gefunden, was mir nicht gleich bewusst geworden ist – bis zu obiger Sendung (nämlich das WIEDER).
Haben wir die freie Entscheidung über unsere Sexualität, vor allem im Bereich zwischen Gay und Hetero?
Vieles hängt mMn mit frühen Erfahrungen zusammen, mit gesellschaftlichen Erwartungen.... oftmals vergessen wir oder schämen uns gar dessen......
Ajo: Ich bin nicht "eigentlich hetero", nicht mehr und steh' dazu.
Vielleicht ist das oben Geschilderte ein kleiner Anstoss, die eigene, vergrabene Sexualität wieder zu finden, um das "eigentlich hetero" samt der Panik, gar für gay gehalten zu werden, einzumotten.