Ein dominanter Mann ( will es wissen)

F

Gast

(Gelöschter Account)
Mag meine Frage auch noch so dämlich rüberkommen sag ich immer: Wer nicht fragt weiss weniger. Aber seit Jahren frage ich mich was in Männern , im Kopf, die im Feld des BDSM spielen vorgeht. Ich schaue mir mit meinem Mann manchmal die Kink Filmchen an. Public disgrace spiele und so weiter. Mein Mann ist nicht so dominant und ich könnte mir vorstellen sowas in meiner Fantasie auszuleben. Real sich einen Dominus ergeben würde ich nur in Begleitung meines Mannes ( der nur zusehen darf) aber das ist nicht so wichtig.

Bei den Meisten Pornos in diesem Spektrum ist der Mann angezogen und die Frau nicht! Dieser spielt mit ihr, quält sie, benützt sie, klammern, peitsche , Bontage und das volle Programm. Meistens kommen die Frauen auch auf ihre Kosten und haben (wie auch immer) einen Orgasmus.

Da trägt sich die Vorstellung auf. Was bekommt der Mann. Sex nein. Ist das Spiel. Holt er sich später einen Runter? I dont Know. worin besteht der Kick. Was geht in euren Köpfen ab? das reizt mich und will es gern wissen !!!!
 
Als Dom genießt Mann das er ein gewisses Maß an "Macht" über sein Gegenüber hat und Dieses leiten und nach seinem Willen behandeln kann. Natürlich setzt es wie alle Spiele in dieser Sparte der Sexualität ein hohes Maß an Vertrauen voraus. Aber für beide kann es eine sehr große Erfahrung mit inniger Nähe und Befriedigung sein.
 
ich hole mir sicher nicht selber einen runter, wenn mir nach spritzen ist ;)

Das ist mir schon klar. Aber was ist es dann. Wenn ich eine Frau , dominiere, keine aktiven Part habe ausser sie mit der Macht zu benützen. Worin liegt dann die Erregung. Ist einzig und allein das Machtgefühl?
 
mich reizt es, ihre grenzen herauszufinden, auszuloten und dann gemeinsam zu überschreiten ;)

RÄUSPER; VERZEIH ;-), das lese ich immer wieder. Bezieht sich das auf die Orgasmuskontrolle. Wann sie schliesslich kommen soll. Du bestimmst? Ist mir leider zu Breit, was geht in dir vor (Matteo , ehrlich, unverblümt, nicht zu wage, simple erklärt. gggg
 
Es ist sicher auch das das Mann bestimmt wann und wie das Gegenüber zum Höhepunkt kommt, für mich hat das ganze in voller Länge schon etwas befriedigendes, es geht um das Spiel, um den Respekt, das Vertrauen, die "Angst" in den Augen, die Ungewissheit was als nächstes kommt. Auch ist es für mich ein besonderer Moment wenn meine Hand das erste mal auf den Hintern trifft und dort eine rote Fläche hinterlässt.... Aber im großen und ganzen ist es für Aussenstehende schwer zu umschreiben!
 
Es ist sicher auch das das Mann bestimmt wann und wie das Gegenüber zum Höhepunkt kommt, für mich hat das ganze in voller Länge schon etwas befriedigendes, es geht um das Spiel, um den Respekt, das Vertrauen, die "Angst" in den Augen, die Ungewissheit was als nächstes kommt. Auch ist es für mich ein besonderer Moment wenn meine Hand das erste mal auf den Hintern trifft und dort eine rote Fläche hinterlässt.... Aber im großen und ganzen ist es für Aussenstehende schwer zu umschreiben!

Danke ! Mich interessiert ja nur was in den Köpfen vorgeht. Was welche Reaktion auslöst? Warum es in der Lust bei einem Dominanten geht. Hat ja auch mit Arbeit zu tun und aus meiner Sicht nichts mit Sex zu tun.
 
Wenn mein Mann mit mir den "Puppenspieler" spielt beschreibt er es immer so: Da ich eine lebendige Puppe bin , steht ihm zu alles zu tun was ihm gefällt, wann es im gefällt und wie lange es auch dauert. Das spiel dauert urlange. Aus seiner Sicht bestimmt er über mich. Ich bin sein Spielzeug. Er meint im vergleich zu anderen Sexspielen ist dieses welche ihm wirklich viel Spaß macht. Er schaut gar nicht auf sich. Schaut mich gern an. Mag die form. Das fesseln, das benutzen und ich willenlos.
 
Das beschreibt es sehr genau, natürlich empfinden verschiedene Charaktere auch unterschiedlich aber damit lässt es sich im Großen und Ganzen auf den Punkt bringen!
 
Einer der Gründe warum ich dieses Leidenschaft habe, ist es, mit der Lust , der Leidenschaft und der Kontrolle zu spielen, zu bestimmen, wann, wo und wie, eine Frau ihren Orgasmus haben darf, die Verantwortung dabei zu erleben, das flehen und betteln in ihren Augen und wenn man es versteht eine Frau im Kopf zu "ficken" dann muss man sie nicht penetrieren. Aber klar, auch das kann eine Erlösung für sie darstellen.
 
Für mich ist es eine andere Form der Erregung ....eher am ganzen Körper, mich ganz erfassend.

Fühlt sich anders an als "Pussy/Schwanz Sex"
 
Es ist so bei uns das es einfach die Kontrolle ist die er über mich hat.
Zum Unterschied bei den Filmen die du beschrieben hast ist meiner eher wenig bekleidet und wenn es ihm dannach eben ist steckt er ihn dort rein wo er eben mag.
Ihm gefällt es einfach die macht über mich zu haben und ich gehorche.
 
Ein Mann vom Typ "DOM" verbirgt nicht selten einen Mangel an Libido/ Potenz zu normalem Sex hinter seiner Vorliebe für BDSM-Spielchen. Ihm steht darum auch scheinbar nicht in erster Linie der eigene Sex im Sinn, sondern das Beherrschen seiner Gespielin, was ihn dann wiederum auf seine Weise doch als "potent" erscheinen lässt.

Frauen mit devoter Neigung bevorzugen diesen Typ, weil er von ihnen keinen Sex will.
 
Was geht aber , dabei in deinen Kopf vor, dieses Kopfkino interessiert mich. Deine Version und natürlich lt. des Themas der SIR?
Die Handlungen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf dich oder euch weniger. Man denkt ja was dabei. Macht, gehorsam, er nimmt sich was er möchte ohne Widerstand ist die Haltung. Ist es mehr Überlegter handeln und auf Reaktionen eingehen ? Oder läuft eine Art Film im Kopf ab?
 
Ein Mann vom Typ "DOM" verbirgt nicht selten einen Mangel an Libido/ Potenz zu normalem Sex hinter seiner Vorliebe für BDSM-Spielchen. Ihm steht darum auch scheinbar nicht in erster Linie der eigene Sex im Sinn, sondern das Beherrschen seiner Gespielin, was ihn dann wiederum auf seine Weise doch als "potent" erscheinen lässt.

Frauen mit devoter Neigung bevorzugen diesen Typ, weil er von ihnen keinen Sex will.

Das er keinen Sex will finde ich diesem Kontext spannend! Es hat ja den Geruch bildlich gesprochen von jemanden für seine Zwecke nutzen ohne jetzt Geschlechtsverkehr ausüben zu müssen. Fast , ein hartes Wort, missbrauchen. Auf einer Augenhöhe Basis. Das die Frau nichts will, hat für mich etwas mit fallen lassen zu tun. Vertrauen. Völlig unabhängig welche Hilfsmittel er benützt oder nicht. Kommandieren ohne sexuelle Handlung eben oder? Wobei , ich mehr interessiert bin was in den jeweiligen Köpfen der beiden abgeht! KOPFKINO oder RAUSCHEN?
 
Was geht aber , dabei in deinen Kopf vor, dieses Kopfkino interessiert mich. Deine Version und natürlich lt. des Themas der SIR?
Die Handlungen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf dich oder euch weniger. Man denkt ja was dabei. Macht, gehorsam, er nimmt sich was er möchte ohne Widerstand ist die Haltung. Ist es mehr Überlegter handeln und auf Reaktionen eingehen ? Oder läuft eine Art Film im Kopf ab?

Sich einem DOM hinzugeben hat mit Kopfkino nichts zu tun. Das ist blanke Realität. Bei weitem nicht jeder, der sich "DOM" nennt, ist auch wirklich in der Lage, die Neigungen und Vorlieben von devoten Frauen ( hier nur sexuell gemeint ) aufzuspüren und entsprechend seine Fähigkeiten einzubringen. Ein guter DOM ist ein guter Dienstleister, der weiß was Frauen wollen und sich auch nicht scheuen danach zu fragen. Nur so kann m.E. eine einvernehmliche "Harmonie" zwischen den Beteiligten entstehen.
 
Sich einem DOM hinzugeben hat mit Kopfkino nichts zu tun. Das ist blanke Realität. Bei weitem nicht jeder, der sich "DOM" nennt, ist auch wirklich in der Lage, die Neigungen und Vorlieben von devoten Frauen ( hier nur sexuell gemeint ) aufzuspüren und entsprechend seine Fähigkeiten einzubringen. Ein guter DOM ist ein guter Dienstleister, der weiß was Frauen wollen und sich auch nicht scheuen danach zu fragen. Nur so kann m.E. eine einvernehmliche "Harmonie" zwischen den Beteiligten entstehen.

Nun überlege ich mir da mich die Idee schon fasziniert. Ausgangspunkt ist eine Art Grundüberenkunft. Das soll heissen , mein Dom muss wissen , wahrscheinlich durch das er mich kennt oder eine Art Vorgespräch und dadurch mich richtig einzuschätzen lernt. Die Grenzen werden ausgelotet oder die no go area. Dazwischen bestimmt er. Kopfkino kann statt finden muss aber nicht, oder eigentlich ist nur die Handlung relevant. Ok.
 
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