J
Gast
(Gelöschter Account)
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und wollte euch mal eine Geschichte aus meinem Leben erzählen. Es geht dabei um mein erstes (und leider auch einziges) sexuelles Erlebnis mit einer Prostituierten. Vielleicht hat ja auch der eine oder andere noch sein erstes professionelles mal im Gedächtnis und möchte sich an der Diskussion beteiligen. Ich würde mich freuen. Ach ja, was ich euch gleich erzähle hat sonst noch niemand von mir erfahren. Sämtliche Kommentare, von wegen "Loser", etc... bitte gleich mal zu Hause lassen. Das verletzt mich zwar nicht mehr, kann aber dennoch getrost darauf verzichten.
Also, es ist jetzt beinahe 15 Jahre her. Ich war damals 17 Jahre alt und auch dementsprechend grün hinter den Ohren
Bei den Mädels war ich alles andere als beliebt. Warum das so war, weiss ich bis heute nicht. Ich war weder dick, noch extrem klein oder entsprach sonst irgendeinem Klischee. Es war einfach nie eine dabei, die sich sonderlich für mich interessiert hätte.
Nun, in den Sommerferien damals wollte ich eine Auslandsreise machen und als Ziel stand London fest. Da ich noch nicht volljährig war, bestanden meine Eltern auf eine erwachsene Begleitperson und so kam es, dass ein weibliches Familienmitglied mich auf dieser Reise begleiten sollte. Wir flogen also an einem Sonntag von München nach London und hatten dort einen 5-tägigen Aufenthalt gebucht. Als wir dort ankamen, ging ich erst mal in eine dieser berühmten (roten) Telefonzellen hinein, um meine Eltern anzurufen und Ihnen mitzuteilen, dass wir gut angekommen wären.
Da passierte es dann auch. Ich war ziemlich verblüfft, dass praktisch die gesamte Wand der Telefonzelle mit diversen Karten zugekleistert war. Auf all diesen Karten bewarben professionelle Damen Ihre Dienste und ich war sehr sehr neugierig. Meine Begleitperson durfte das natürlich nicht mitbekommen, da man da ja nicht hinguckt!
Ich hatte also öfter als nötig das Bedürfnis mal ein Telefongespräch zu führen
Am Ende des 2. Tages kam mir dann plötzlich vor dem Einschlafen eine Idee. Ich hatte es einfach satt eine männliche Jungfrau zu sein und beschloss, diese Insel als Mann zu verlassen (Mann, was war ich ein Esel). Da gab es aber jetzt ein Problem. Schließlich verfolgte mich meine Begleiterin auf Schritt und Tritt und ich konnte ja schlecht mal sagen: "Du, geh mal eben zu Harrods, wir treffen uns in 30 min. Ich bin in der Zwischenzeit vögeln
". Es musste also ein Plan her und das schnell. Die Zeit drängte. Nach ein wenig Grübelei hatte ich dann auch schon eine Idee. Ich schlug vor, dass sie im Zentrum die Boutiquen erkunden sollte und da ich das ohnehin langweilig fände, würde ich in der Zwischenzeit etwas Bummeln und die Läden in der Umgebung auskundschaften. Sie zögerte zunächst ein wenig, sagte dann aber überraschenderweise JA.
So, diese Hürde war genommen. Jetzt musste noch ein "Date" her. Da wir vormittags gemeinsam unterwegs waren, musste ich mal wieder "nach Hause telefonieren", um die Karten in den Telefonzellen besser unter die Lupe nehmen zu können. Da sie vor der Türe wartete, war mein Kurzzeitgedächtnis gefordert und ein paar passende Nummern mussten auswendig gelernt werden. Einige Minuten später hatte ich dann alle nötigen Kontaktinformationen im Kopf und versuchte mir diese so gut es ging zu merken.
Schließlich war es Mittag geworden und nach dem Essen, ging es ab ins Zentrum. Unsere Wege trennten sich und wir vereinbarten das Hotel als Treffpunkt um ca. 15 Uhr. Ich also um die nächste Ecke und ratz-fatz in die erst beste Telefonzelle rein. Ich wählte nun eine der Nummern, die ich mir gemerkt hatte und sogleich ging eine Frau am anderen Ende der Leitung ran. Ich, in damals bestem mir möglichen Englisch "Hello, I just dialed a telephone number, I found in a telephone booth. Could this be correct?" (für den Fall, dass ich mich verwählt hätte, wollte ich mir einen peinlichen Moment ersparen - ja, das fand ich schlau
). Dame antwortete: "Yes". Ich: "Great, where can I find you?". Sie: "Take the tube, exit on "Warren Street Station, etc...". Ok, die Warren Street Station war ca. 25 Minuten entfernt und ich alles andere als ein U-Bahn Profi. Die Vorfreude und mit ziemlicher Sicherheit auch die Brunft haben mich zu Höchstleistungen motiviert und ich schaffte es irgendwie (mit ein paar mal umsteigen) schließlich dort hinzugelangen.
Jetzt war ich also fast am Ziel, einzig und allein die Adresse war noch nicht gefunden. Ich irrte also ein wenig planlos umher und gab mich schließlich beinahe geschlagen. Unverrichteter Dinge wollte ich aber nicht gehen und so rief ich sie noch mal an und ließ mir den Weg ein zweites mal beschreiben. Die Dame am anderen Ende der Leitung war freundlich und so war es alles andere als ein Problem.
Kurze Zeit später fand ich schließlich die richtige Adresse. Ein typisches Londoner Mehrparteien-Haus mit unscheinbarer Haustüre. (Ich erinnere mich noch, dass die Türe schwarz war und als ich vor kurzem mal auf GoogleEarth gekuckt habe, konnte ich sie im StreetView-Modus sogar wieder finden
)
Ich ging also ins Haus hinein und in den 2. Stock. Dort läutete ich an der Tür und eine Frau öffnete. Ich "I just called, is this...". Sie "Yes, yes, come in." Wir gingen in ein kleines Zimmer, in dem eine Couch stand, bzw. ein Sofa - am Boden lag ein altes Wählscheiben-Telefon. Ich nahm am Fenster platz und musterte die Dame. Sie war ca. 35-40 Jahre alt, schlank aber vom Gesicht her überhaupt nicht mein Typ. "Na fein, wenn du die jetzt gleich durchknüppeln darfst, dann aber Gute Nacht", dachte ich mir. Sie sagte jedoch, dass ihre "Angestellte" gerade frei wäre und wir in ein paar Minuten loslegen könnten. "Hui, Schwein gehabt", sie ist also bloß ihre Zuhälterin. Das ging ja noch mal gut.
Wir plauderten ein wenig und sie wollte mehr über mich erfahren. Woher ich käme, was ich machte, etc... Ich hab ihr natürlich einen Bären aufgebunden und erzählt, dass ich aus Deutschland käme, hier auf Studienreise wäre, etc... Ach ja, ich hab auch gesagt, dass ich 19 bin, da mein echtes Alter vielleicht Probleme gemacht hätte. Das hat sie mir so abgekauft und wir besprachen das Geschäftliche. Es standen zwei Varianten zur Auswahl. 1) Straight (rein, raus) solange ich kann für 40 Pfund und 2) Bodymassage mit anschließendem Straight für 60 Pfund. Da mich Nummer zwei nicht sonderlich reizte, wählte ich Variante 1. Ich klärte noch kurz ab, dass ich natürlich ein Kondom verwenden möchte und vergewisserte mich auch, dass sie kein "ohne" Service anbot. Sie sagte, dass alle Kunden Kondome verwenden und ich hab's ihr einfach mal geglaubt.
Gut, ein paar Minuten später ging ich in ein Zimmer am Ende eines schmalen Ganges. Dort befand sich ein grosses Doppelbett. An der Wand hingen ein paar Dessous und ein Krankenschwester-Outfit in Lack-Optik. Die Jalousien waren runtergelassen, es drang jedoch genügend Licht ins Zimmer, um alle Dinge einigermaßen sehen zu können.
Ich nahm auf einem Stuhl platz und einen Moment später kam dann auch mein "Date". Sie war ca. 22-25 Jahre alt, hatte schulterlanges schwarzes Haar und war von Europäisch-Asiatischer Abstammung. Sie trug einen schwarzen Lack-Minirock und oben rum ein schwarzes Top. Dazu Stiefel, die bis über die Knie reichten, was ich bis dahin nur aus Pornos kannte. Sie sah sehr nuttig aus, aber schließlich war das ja auch ihr Job.
Von der Figur her war sie nicht mein absoluter Traumtyp, aber auch kein Ständer-Killer. Vermutlich hatte sie 5-6 Kilo zuviel auf den Hüften, war also alles andere als ein Hungerhaken. Ich fand's ausreichend und wir unterhielten uns. Sie fragte, was ich genau wollte und ich versuchte mich verständlich zu machen. Leider gelang es mir nicht ihr klarzumachen, dass ich auch gerne ein wenig gefummelt hätte. Sei's drum. Ich gab ihr die 40 Pfund und sie sagte: "Ok, get undressed and lie down on the bed". Ich: "Totally undressed?" (na was wohl). Sie: "Yes, totally". Ich: "Alright".
Sie verschwand jetzt kurz aus dem Zimmer und ich begann mich auszuziehen. In meinem Rucksack hatte ich noch ein Eau de Toilette und da ich ja romantisch war (dachte ich zumindest), sprühte ich mich noch ein wenig damit ein
Jetzt lag ich da also nackig in einer fremden Wohnung, in einem fremden Bett, in einer fremden Stadt und hoffte nur, dass jetzt nicht gleich ein Kamerateam zur Tür hereinstürmte, um mich in einer Show, wie "London Perverts" zu präsentieren. Ne, das passierte nicht - Glück gehabt
Keine 5 Minuten später kam sie wieder zur Tür herein, in der einen Hand mit einer frischen Packung Durex bewaffnet. Ich konnte es kaum fassen. Das ist es jetzt also. Gleich geht es los.
Sie öffnete die Packung und holte ein Kondom heraus. Mein kleiner begann auch schon wie eine Kompassnadel nach Norden zu zeigen und sie streifte den Präser über. Ich dachte mir "Jetzt bloß nicht gleich kommen - bloß keine Blamage..."
Jetzt stand sie noch mal kurz auf, um ihren Mini-Rock, bzw. das Top abzulegen. Sie trug darunter kein Höschen, was ich ziemlich geil fand. Ihre Mumu war bestens rasiert und ich konnte die kleinen Schamlippen sehen. Sie sagte: "I think it's better, if I get on top." Sie wusste, dass dies mein 1. mal war (habs im Gespräch erwähnt - keine Ahnung warum). Sie lächelte noch kurz und bestieg mich. Mit dem Gesicht zu mir begann dann der Sex. Fast wie der doofe Boris Becker sagte ich zu mir "Was, bin ich denn schon drin?". Ich konnte nämlich nicht das geringste spüren. Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Noch mal kurz gekuckt. Jap, der ist drin - komisch. Ok, sie reitete also langsam und in angenehmen Tempo auf mir rum und ich fragte "Am I allowed to touch you?". Sie, "Yes". Gut, dann fasse ich ihr also an die Titten. Ich kannte ja das Gefühl nicht und sie fühlten sich eigentlich ganz gut an. Sie machte weiter, wobei das ganze nicht sehr erotisch oder prickelnd war. Wie gesagt, ich spürte da unten eigentlich nichts und war nur meine eigene Hand gewohnt, die natürlich viel intensiver war. "So, das ist also Sex. Aha, gut zu wissen. Darauf sind also jetzt alle so scharf", dachte ich mir während sie weiter auf mir rumhoppelte. Sie war nicht unfreundlich, aber eine gewisse Lustlosigkeit konnte ich ihr trotzdem anmerken.
Wie auch immer, ich beschloss, es war Zeit für einen Stellungswechsel und fragte: "Can I get on top?" - "Yes".
Sie drehte sich also um, legte sich neben mich auf den Rücken und zog ihre Beine an. Sie trug noch immer die Lackstiefel, die sie auch mit ihren Händen festhielt. Jetzt war es Zeit für die Missionarsstellung. Ich also auf den Knien, begann wieder in sie einzudringen, was aber nicht so recht gelingen wollte. Darauf half sie ein wenig nach und es ging weiter. Eine Minute später begann ich dann mich auf sie zu legen, da das mit den Knien nicht sehr angenehm war. Ich hatte zwar keine Probleme mit der Standhaftigkeit, fand es aber alles andere als erotisch. Sie lag da und ließ mich machen. Kurze Zeit später war's dann soweit - Abschuss. Ok, das war es nun gewesen. Sie sagt "Oh, you already cum?". Ich: "Yes". Sie: "Oh, ok. Well, first time."
Daraufhin reichte sie mir eine Packung Kleenex und bat mich das Kondom in den Mülleimer neben der Tür zu werfen. Ich könne mich nun wieder anziehen. Sie verschwand dann aus dem Zimmer und ich habe sie nie wieder gesehen.
Ich zog mich wieder an, ging aus dem Zimmer, wo auch schon ihre Geschäftspartnerin von vorhin wartete und mich an der Tür freundlich verabschiedete. Noch immer von den Eindrücken überfordert, kämpfte ich mich zurück zum Hotel, wo ich dann mit ein wenig Verspätung eintraf. Meine Begleitperson machte sich schon Sorgen und war auch ein wenig aus dem Häuschen. Ich erklärte ihr, dass ich mich verfahren hätte, etc... - sie glaubte es - Schwein gehabt.
So, nach dem Roman nun noch ein paar Gedanken...
Wie schon eingangs erwähnt war das mein einziges sexuelles Erlebnis. Ich habe also keine Vergleichswerte, kann mir aber dennoch vorstellen, dass das eher eine schlechte Erfahrung war. Wenn das für alle so wäre, wäre die Welt wohl schon ausgestorben, denn Sex stelle ich mir nach wie vor anders vor.
Damals hab ich mir dann gesagt, dass ich mein 2. mal mit einer Partnerin erleben möchte, einer Person die auch etwas für mich empfindet. Woran es liegt, dass es jetzt fast 15 Jahre später noch immer nicht geklappt hat, weiß ich nicht. Ich bin weder schüchtern, noch habe ich mich in Ottfried Fischer verwandelt (ja sogar der hat seinen eigenen Privat-Porno, wenn man der Presse glauben darf).
Ich hab mir daher überlegt, ob ich wieder mal zu einer Professionellen gehen sollte. Da es nun mal im Privaten nicht klappt und ich doch ganz gerne wieder mal richtigen Sex haben würde, schwirrt mir der Gedanke so im Kopf hin und her. Das Geld ist mir dabei eigentlich nicht so wichtig. Leider kann man sich darum eben nur eine Illusion/Fantasie kaufen und das ist auch das Einzige, was mich noch zögern lässt.
Ich danke euch für's lesen. Über eure Geschichten oder Kommentare (ohne blöde Sprüche) freue ich mich auf jeden Fall.
ich bin neu hier im Forum und wollte euch mal eine Geschichte aus meinem Leben erzählen. Es geht dabei um mein erstes (und leider auch einziges) sexuelles Erlebnis mit einer Prostituierten. Vielleicht hat ja auch der eine oder andere noch sein erstes professionelles mal im Gedächtnis und möchte sich an der Diskussion beteiligen. Ich würde mich freuen. Ach ja, was ich euch gleich erzähle hat sonst noch niemand von mir erfahren. Sämtliche Kommentare, von wegen "Loser", etc... bitte gleich mal zu Hause lassen. Das verletzt mich zwar nicht mehr, kann aber dennoch getrost darauf verzichten.
Also, es ist jetzt beinahe 15 Jahre her. Ich war damals 17 Jahre alt und auch dementsprechend grün hinter den Ohren
Nun, in den Sommerferien damals wollte ich eine Auslandsreise machen und als Ziel stand London fest. Da ich noch nicht volljährig war, bestanden meine Eltern auf eine erwachsene Begleitperson und so kam es, dass ein weibliches Familienmitglied mich auf dieser Reise begleiten sollte. Wir flogen also an einem Sonntag von München nach London und hatten dort einen 5-tägigen Aufenthalt gebucht. Als wir dort ankamen, ging ich erst mal in eine dieser berühmten (roten) Telefonzellen hinein, um meine Eltern anzurufen und Ihnen mitzuteilen, dass wir gut angekommen wären.
Da passierte es dann auch. Ich war ziemlich verblüfft, dass praktisch die gesamte Wand der Telefonzelle mit diversen Karten zugekleistert war. Auf all diesen Karten bewarben professionelle Damen Ihre Dienste und ich war sehr sehr neugierig. Meine Begleitperson durfte das natürlich nicht mitbekommen, da man da ja nicht hinguckt!
Ich hatte also öfter als nötig das Bedürfnis mal ein Telefongespräch zu führen
Am Ende des 2. Tages kam mir dann plötzlich vor dem Einschlafen eine Idee. Ich hatte es einfach satt eine männliche Jungfrau zu sein und beschloss, diese Insel als Mann zu verlassen (Mann, was war ich ein Esel). Da gab es aber jetzt ein Problem. Schließlich verfolgte mich meine Begleiterin auf Schritt und Tritt und ich konnte ja schlecht mal sagen: "Du, geh mal eben zu Harrods, wir treffen uns in 30 min. Ich bin in der Zwischenzeit vögeln
So, diese Hürde war genommen. Jetzt musste noch ein "Date" her. Da wir vormittags gemeinsam unterwegs waren, musste ich mal wieder "nach Hause telefonieren", um die Karten in den Telefonzellen besser unter die Lupe nehmen zu können. Da sie vor der Türe wartete, war mein Kurzzeitgedächtnis gefordert und ein paar passende Nummern mussten auswendig gelernt werden. Einige Minuten später hatte ich dann alle nötigen Kontaktinformationen im Kopf und versuchte mir diese so gut es ging zu merken.
Schließlich war es Mittag geworden und nach dem Essen, ging es ab ins Zentrum. Unsere Wege trennten sich und wir vereinbarten das Hotel als Treffpunkt um ca. 15 Uhr. Ich also um die nächste Ecke und ratz-fatz in die erst beste Telefonzelle rein. Ich wählte nun eine der Nummern, die ich mir gemerkt hatte und sogleich ging eine Frau am anderen Ende der Leitung ran. Ich, in damals bestem mir möglichen Englisch "Hello, I just dialed a telephone number, I found in a telephone booth. Could this be correct?" (für den Fall, dass ich mich verwählt hätte, wollte ich mir einen peinlichen Moment ersparen - ja, das fand ich schlau
Jetzt war ich also fast am Ziel, einzig und allein die Adresse war noch nicht gefunden. Ich irrte also ein wenig planlos umher und gab mich schließlich beinahe geschlagen. Unverrichteter Dinge wollte ich aber nicht gehen und so rief ich sie noch mal an und ließ mir den Weg ein zweites mal beschreiben. Die Dame am anderen Ende der Leitung war freundlich und so war es alles andere als ein Problem.
Kurze Zeit später fand ich schließlich die richtige Adresse. Ein typisches Londoner Mehrparteien-Haus mit unscheinbarer Haustüre. (Ich erinnere mich noch, dass die Türe schwarz war und als ich vor kurzem mal auf GoogleEarth gekuckt habe, konnte ich sie im StreetView-Modus sogar wieder finden
Ich ging also ins Haus hinein und in den 2. Stock. Dort läutete ich an der Tür und eine Frau öffnete. Ich "I just called, is this...". Sie "Yes, yes, come in." Wir gingen in ein kleines Zimmer, in dem eine Couch stand, bzw. ein Sofa - am Boden lag ein altes Wählscheiben-Telefon. Ich nahm am Fenster platz und musterte die Dame. Sie war ca. 35-40 Jahre alt, schlank aber vom Gesicht her überhaupt nicht mein Typ. "Na fein, wenn du die jetzt gleich durchknüppeln darfst, dann aber Gute Nacht", dachte ich mir. Sie sagte jedoch, dass ihre "Angestellte" gerade frei wäre und wir in ein paar Minuten loslegen könnten. "Hui, Schwein gehabt", sie ist also bloß ihre Zuhälterin. Das ging ja noch mal gut.
Wir plauderten ein wenig und sie wollte mehr über mich erfahren. Woher ich käme, was ich machte, etc... Ich hab ihr natürlich einen Bären aufgebunden und erzählt, dass ich aus Deutschland käme, hier auf Studienreise wäre, etc... Ach ja, ich hab auch gesagt, dass ich 19 bin, da mein echtes Alter vielleicht Probleme gemacht hätte. Das hat sie mir so abgekauft und wir besprachen das Geschäftliche. Es standen zwei Varianten zur Auswahl. 1) Straight (rein, raus) solange ich kann für 40 Pfund und 2) Bodymassage mit anschließendem Straight für 60 Pfund. Da mich Nummer zwei nicht sonderlich reizte, wählte ich Variante 1. Ich klärte noch kurz ab, dass ich natürlich ein Kondom verwenden möchte und vergewisserte mich auch, dass sie kein "ohne" Service anbot. Sie sagte, dass alle Kunden Kondome verwenden und ich hab's ihr einfach mal geglaubt.
Gut, ein paar Minuten später ging ich in ein Zimmer am Ende eines schmalen Ganges. Dort befand sich ein grosses Doppelbett. An der Wand hingen ein paar Dessous und ein Krankenschwester-Outfit in Lack-Optik. Die Jalousien waren runtergelassen, es drang jedoch genügend Licht ins Zimmer, um alle Dinge einigermaßen sehen zu können.
Ich nahm auf einem Stuhl platz und einen Moment später kam dann auch mein "Date". Sie war ca. 22-25 Jahre alt, hatte schulterlanges schwarzes Haar und war von Europäisch-Asiatischer Abstammung. Sie trug einen schwarzen Lack-Minirock und oben rum ein schwarzes Top. Dazu Stiefel, die bis über die Knie reichten, was ich bis dahin nur aus Pornos kannte. Sie sah sehr nuttig aus, aber schließlich war das ja auch ihr Job.
Von der Figur her war sie nicht mein absoluter Traumtyp, aber auch kein Ständer-Killer. Vermutlich hatte sie 5-6 Kilo zuviel auf den Hüften, war also alles andere als ein Hungerhaken. Ich fand's ausreichend und wir unterhielten uns. Sie fragte, was ich genau wollte und ich versuchte mich verständlich zu machen. Leider gelang es mir nicht ihr klarzumachen, dass ich auch gerne ein wenig gefummelt hätte. Sei's drum. Ich gab ihr die 40 Pfund und sie sagte: "Ok, get undressed and lie down on the bed". Ich: "Totally undressed?" (na was wohl). Sie: "Yes, totally". Ich: "Alright".
Sie verschwand jetzt kurz aus dem Zimmer und ich begann mich auszuziehen. In meinem Rucksack hatte ich noch ein Eau de Toilette und da ich ja romantisch war (dachte ich zumindest), sprühte ich mich noch ein wenig damit ein
Jetzt lag ich da also nackig in einer fremden Wohnung, in einem fremden Bett, in einer fremden Stadt und hoffte nur, dass jetzt nicht gleich ein Kamerateam zur Tür hereinstürmte, um mich in einer Show, wie "London Perverts" zu präsentieren. Ne, das passierte nicht - Glück gehabt
Keine 5 Minuten später kam sie wieder zur Tür herein, in der einen Hand mit einer frischen Packung Durex bewaffnet. Ich konnte es kaum fassen. Das ist es jetzt also. Gleich geht es los.

Sie öffnete die Packung und holte ein Kondom heraus. Mein kleiner begann auch schon wie eine Kompassnadel nach Norden zu zeigen und sie streifte den Präser über. Ich dachte mir "Jetzt bloß nicht gleich kommen - bloß keine Blamage..."
Jetzt stand sie noch mal kurz auf, um ihren Mini-Rock, bzw. das Top abzulegen. Sie trug darunter kein Höschen, was ich ziemlich geil fand. Ihre Mumu war bestens rasiert und ich konnte die kleinen Schamlippen sehen. Sie sagte: "I think it's better, if I get on top." Sie wusste, dass dies mein 1. mal war (habs im Gespräch erwähnt - keine Ahnung warum). Sie lächelte noch kurz und bestieg mich. Mit dem Gesicht zu mir begann dann der Sex. Fast wie der doofe Boris Becker sagte ich zu mir "Was, bin ich denn schon drin?". Ich konnte nämlich nicht das geringste spüren. Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Noch mal kurz gekuckt. Jap, der ist drin - komisch. Ok, sie reitete also langsam und in angenehmen Tempo auf mir rum und ich fragte "Am I allowed to touch you?". Sie, "Yes". Gut, dann fasse ich ihr also an die Titten. Ich kannte ja das Gefühl nicht und sie fühlten sich eigentlich ganz gut an. Sie machte weiter, wobei das ganze nicht sehr erotisch oder prickelnd war. Wie gesagt, ich spürte da unten eigentlich nichts und war nur meine eigene Hand gewohnt, die natürlich viel intensiver war. "So, das ist also Sex. Aha, gut zu wissen. Darauf sind also jetzt alle so scharf", dachte ich mir während sie weiter auf mir rumhoppelte. Sie war nicht unfreundlich, aber eine gewisse Lustlosigkeit konnte ich ihr trotzdem anmerken.
Wie auch immer, ich beschloss, es war Zeit für einen Stellungswechsel und fragte: "Can I get on top?" - "Yes".
Sie drehte sich also um, legte sich neben mich auf den Rücken und zog ihre Beine an. Sie trug noch immer die Lackstiefel, die sie auch mit ihren Händen festhielt. Jetzt war es Zeit für die Missionarsstellung. Ich also auf den Knien, begann wieder in sie einzudringen, was aber nicht so recht gelingen wollte. Darauf half sie ein wenig nach und es ging weiter. Eine Minute später begann ich dann mich auf sie zu legen, da das mit den Knien nicht sehr angenehm war. Ich hatte zwar keine Probleme mit der Standhaftigkeit, fand es aber alles andere als erotisch. Sie lag da und ließ mich machen. Kurze Zeit später war's dann soweit - Abschuss. Ok, das war es nun gewesen. Sie sagt "Oh, you already cum?". Ich: "Yes". Sie: "Oh, ok. Well, first time."
Daraufhin reichte sie mir eine Packung Kleenex und bat mich das Kondom in den Mülleimer neben der Tür zu werfen. Ich könne mich nun wieder anziehen. Sie verschwand dann aus dem Zimmer und ich habe sie nie wieder gesehen.
Ich zog mich wieder an, ging aus dem Zimmer, wo auch schon ihre Geschäftspartnerin von vorhin wartete und mich an der Tür freundlich verabschiedete. Noch immer von den Eindrücken überfordert, kämpfte ich mich zurück zum Hotel, wo ich dann mit ein wenig Verspätung eintraf. Meine Begleitperson machte sich schon Sorgen und war auch ein wenig aus dem Häuschen. Ich erklärte ihr, dass ich mich verfahren hätte, etc... - sie glaubte es - Schwein gehabt.
So, nach dem Roman nun noch ein paar Gedanken...
Wie schon eingangs erwähnt war das mein einziges sexuelles Erlebnis. Ich habe also keine Vergleichswerte, kann mir aber dennoch vorstellen, dass das eher eine schlechte Erfahrung war. Wenn das für alle so wäre, wäre die Welt wohl schon ausgestorben, denn Sex stelle ich mir nach wie vor anders vor.
Damals hab ich mir dann gesagt, dass ich mein 2. mal mit einer Partnerin erleben möchte, einer Person die auch etwas für mich empfindet. Woran es liegt, dass es jetzt fast 15 Jahre später noch immer nicht geklappt hat, weiß ich nicht. Ich bin weder schüchtern, noch habe ich mich in Ottfried Fischer verwandelt (ja sogar der hat seinen eigenen Privat-Porno, wenn man der Presse glauben darf).
Ich hab mir daher überlegt, ob ich wieder mal zu einer Professionellen gehen sollte. Da es nun mal im Privaten nicht klappt und ich doch ganz gerne wieder mal richtigen Sex haben würde, schwirrt mir der Gedanke so im Kopf hin und her. Das Geld ist mir dabei eigentlich nicht so wichtig. Leider kann man sich darum eben nur eine Illusion/Fantasie kaufen und das ist auch das Einzige, was mich noch zögern lässt.
Ich danke euch für's lesen. Über eure Geschichten oder Kommentare (ohne blöde Sprüche) freue ich mich auf jeden Fall.