Dachte man zahlt sie ab und dann gehört sie einem? Warum dann also GA zahlen, wenn sie dann eh kein Eigentum wird?
weil die genossenschaft (meistens bauträger) sich so ihr investiertes geld zurückholen und trotzdem monatliches fixeinkommen erhalten, eventuell...
eine genossenschaftswohnung ist für mich ned fisch, ned fleisch....
du hast zwar bisserl mehr rechte als bei einer mietwohnung, und einige wenige vorteile gegenüber einer eigentumswohnung, aber im endeffekt bist trotzdem "anghängt".
wenn du eines tages die genossenschaftsanteile zurückgibst, bekommst du zwar dein geld meistens zur gänze wieder.... und du kannst dir auch einen nachmieter suchen (wenn so vereinbart) der z.b. bereit ist für dein inventar ablöse zu bezahlen, wenn aber die restlichen genossen sagen, nö den mieter wollen wir nicht, kannst genau nix tun....
es sei denn kinder, ehepartner etc... dann sind die anteile vererbbar bzw. können übertragen werden...
aber einen fremden wirst du da nie reinkriegen wenn sich die genossenschaft querstellt...
so passiert einer bekannten, die war so stolz auf ihre genossenschaftswohnung und so sicher in ihren 4 wänden, dass sie alles vom tischler einbauen liess.... als sie die wohnung "verkaufen" wollte und sich einen nachmieter gesucht hat, hat die genossenschaft jeden nachmieter den sie gebracht hat und der bereit gewesen wäre die ablöse fürs inventar zu zahlen abgelehnt.... die ärgert sich heute noch, dass sie damals ned in eine eigentumswohnung investiert hat....
aber gut, i denk bei der grösse die du willst kommst selbst bei einer genossenschaftswohnung mit 15.000,--- ned weit
und wenn du ned wirklich eine gute bonität bei der bank hast um einen privatkredit für eine eigentumswohnung aufzunehmen... (ich würd halt lieber monatlich 1.000 euro kreditraten und bk zahlen, als monatlich 1.000 euro miete für etwas was nie mir gehört) dann würd ich mir auch lieber eine mietwohnung suchen.