Gibt es männliche Feministen?

Gibt es männliche Feministen?


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B

Gast

(Gelöschter Account)
Tja, wie das hier manchmal so ist, kommen bei Diskussionen zu einem Thema ein bißchen weiter hinten plötzlich Meinungen zustande, die mit der eigentlichen Frage nichts mehr zu tun haben. Ihr kennt das sicher!

Dieses hier stammt aus dem Thread "Bratislava!" vom Thema "Sex im Urlaub":

Wenn Männer Frauen wirklich lieben und nicht bloß als Objekte ihrer Begehrlichkeiten betrachten, müssen sie doch zwangsweise in irgendeiner Form Feministen sein - oder?
Ich möchte gerne zur Diskussion stellen, ob Mapok tatsächlich Recht hat. Was glaubt Ihr?

Liebe Grüße
Benno
 
Ja ich oute mich als einer der jederzeit für die Rechte der Frauen eintreten würde... allerdings verlange ich ECHTE Gleichberechtigung... also Frauenminister weg, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz muß auch von Männern erfolgreich eingeklagt werden können, bei scheidungen darf die Frau nicht bevorzugt werden, Frauen müssen endlich anfangen Männer anzuquatschen so das sich ein 50-50-Verhältnis ergibt, etc...
 
Hi splashsun!

Du trittst also für die Rechte der Frauen ein, verlangst im gleichen Satz aber auch echte Gleichberechtigung und zählst alles auf, was die Männer noch stört.

Bist also ein echter Feminist!
 
ehrm hallo? nur weil ich nicht aufgezählt habe was ich für die frauen will? die frauen zählen auch immer nur auf was sie stört... AUFWACHEN !!!

Was für Frauen geändert gehört wissen sowieso auch alle... gleiches Gehalt für gleiche Leistung, (beim Einstellungsverfahren müssen sie ja sogar bevorzugt werden...), gleiche Chancen auf Führungspositionen, flexibilität bei der arbeitszeit wenn sie Kinder haben, totalen kündigungsschutz bei schwangerschaft, garantiertes recht auf wiedereinstieg in den job nach einer schwangerschaft, etc, etc, etc...

Für die Frauen einzutreten heißt nicht den Frauen alles in den Arsch zu schieben und alles zu ihrem Vorteil zu ändern... sonst wärs ja keine GLEICHberechtigung, ODER? Also mach mich nicht blöd an... MANN...

Fakt ist die Männer haben dominiert, das lag aber auch am fehlenden Protest/Widerstand der Frauen (und da könnts jetzt sagen was ihr wollts Mädls, irgendwann muß es ja zur männlichen Dominanz gekommen sein und ihr wart immer in der Überzahl...). Inzwischen hat sich sehr vieles verändert. Es gab aber immer Dinge die für die Frauen besser waren (Scheidungsfall, Balzverhalten, etc.) nur das haben die Frauen natürlich brav verschwiegen (sind ja nicht umsonst das intelligentere Geschlecht) und als sie sich dann endlich zum gemeinsamen Widerstand durchgerungen haben gings sehr rasch... und schwups haben wir schon fast die Gleichberechtigung... also Vergleichen wir mal... männliche Dominanz brauchte ca. 1900 Jahre um den Höhepunkt zu erreichen.... innerhalb von ca. 100 Jahren haben wir fast alle Nachteile der Frau beseitigt, ohne allerdings ihre Vorteile einzuschränken... heißt also innerhalb von ca. 100 Jahren sind die Frauen aus einem Malus in den Bonus gesprungen und die Männer sind im moment grad noch so Pari... entschuldige also wenn ich für ECHTE Gleichberechtigung einstehe :roll:
 
Vollste Zustimmung,Splashsun.

Ich bin auch für Gleichberechtigung, in JEDER Hinsicht.

M
 
A) Ich bin wach!
B) Ich mach´ Dich nicht an, sondern glaube, Du willst Dich bei den Frauen nur beliebt machen. Aber was soll´s.
C) Warte mal bis deine Statements von den Frauen gelesen werden, dann . . .

. . . und schwups haben wir schon fast die Gleichberechtigung . . .
Gut, dass Du fast geschrieben hast, bis zur Gleichberechtigung ist´s noch ein weiter, weiter Weg. Ich bin mit ´ner ziemlich militanter Frauenrechtlerin als Schwester aufgewachsen und glaube daher, manches zu wissen bzw. auch besser zu verstehen.
Du hast noch keinen Stich vollzogen und glaubst schon alles zu wissen? Viel Spaß in Deinem weiteren Leben und viel Erfolg bei den Frauen!!!

Nicht, dass Du mich gleich wieder falsch verstehst: ich will nur versuchen, Dir die Augen zu öffnen und Dich nicht anmachen!!!

Mich würde vor allem mal interessieren, wie wir hier abschneiden, wenn zB Agape, dagmar oder Kit hier ´ne Meinung abgeben.

Grüße
Benno
 
Äh, hallo?

Benno, kannst du mal sagen was dir da jetzt bitte so übel aufstößt? Hier jetzt einfach rumzuschimpfen ist nicht gerade die feine Englische, vor allem, wie ich finde, etwas ungerechtfertigt.

Also beruhigen wir uns jetzt bitte wieder alle, dann können wir uns vielleicht in Ruhe weiter unterhalten.

M
 
Also ich bin auch dafur das die Gleichberechtigung dann auch tatsächlich für die Männer auch gilt zumindest in den Domänen Scheidung, Sorgerecht usw. Da ich ja auch schon eine Scheidung hinter mir hab weiß ich sehr wohl von was ich da rede und ich zahl nicht umsonst Alimente und Unterhalt, aber das wär a anderes Thema.....
Leider muss ich auch Benno zustimmen da es immer wiedr vorkommt das Frauen z.B. Von der Bezahlung, der Arbeit, etc.... benachteiligt werden und jeder der mal genau darüber nachdenkt wird zum selben Schluss kommen..... Ausserdem hab ich bei unserer Firma mal gefragt wieso sie keine Frauen aufnehmen (ich arbeite bei einer Baufirma) und da wurde mir gesagt das das viel zuviele Kosten verursachen würde denn sie müssten eigene Wc haben, eigene Duschräume, wenn nötig sogar eigene Jausenbuden, tja und von den Schlafräumen will ich mal gar nicht erst reden, ausserdem würden sie die schwere Körperliche Arbeit nicht lang durchhalten.......(bitte das stammt nicht von mir sondern vom Betribsrat) Soviel also zur Gleichberechtigung....

Ich trete sehr wohl auch für die Gleichberechtigung ein, aber wie schon erwähnt wenn schon Gleichberechtigt, dann soll auch für alle das gleiche gelten!! Und zwar in JEDER Hinsicht!
 
Lieber Minx. lieber splashsun!

Wenn ich "rumgeschimpft" habe und Euch beleidigt habe, tut es mir aufrichtig leid. Es liegt nicht in meinem Sinn, irgendwen ernsthaft zu kränken.

Auch ich bin für die vollendete Gleichberechtigung.

Aber und das ist das, was mir so übel aufstößt: ihr fordert sofort das ein, wo die Männer noch hinterherhinken.
Laßt die Frauen erstmal gleichberechtigt sein, dann wird sich der Rest schon ergeben.
Die Vorteile, die die Frauen haben, machen das, was sie an Nachteilen haben, nicht wett.

Liebe Grüße und mal wieder schönes Wochenende
Benno
 
Die Frage „gibt es männliche Feministen“ ist einfach zu kurz gegriffen und gehört in einem weitaus größeren Zusammenhang betrachtet.

Wenn Mann für die Gleichberechtigung eintritt, muss er noch nicht unbedingt Feminist sein. Ich denke für jeden halbwegs normal und modern empfindenden Menschen, sollte diese Frage leicht zu beantworten sein. Und zwar in beiden Richtungen – da schließe ich mich den Vorrednern durchaus an!

Wenn ich mich aber als „Feminist“ bezeichne, dann deshalb, weil ich eine generelle Änderung der menschlichen Gesellschaftsstrukturen herbeisehne. In den politischen, wirtschaftlichen und religiösen Schalt- und Machtzentren der Welt sitzen mehrheitlich Männer und manchmal auch vermännlichte Frauen. Damit Frau in hoch disponierte Positionen gelangt, muss sie zumeist 120% Einsatz und Energie aufbringen, während bei Mann oft 80% und ein wenig Ellenbogen genügen.

Die Machtdominanz des Männlichen hat im Verlaufe der Jahrtausende eine Vermännlichung der Gesellschaft (Patriarchat) herbeigeführt. Die zum guten Teil weiblichen polytheistischen Gottheiten wurden durch großteils monotheistische männliche Gottheiten ersetzt. Die Göttinnen der Fruchtbarkeit und Liebe mussten zornigen bösen allein regierenden Kriegsgottheiten Platz machen.

Was das Jahrtausende währende Patriarchat mit sich gebracht hat und bringt kennen wir mittlerweile zu genüge. Kriege mit Abermillionen von Toten, die Atombombe, Unterdrückung, Raubbau an der Natur, versklavte und zur Arbeit gezwungene Menschen, welche der Wirtschaft dienen müssen und nicht umgekehrt, den Götzen Geld usw. usf.
Wobei ich das Patriarchat nicht von Grund auf verurteilen möchte, brachte es schließlich auch die Aufklärung und technologischen Fortschritt (hab ich an anderer Stelle bereits geschrieben).

Um die Erde und die Menschheit vor dem Untergang zu retten, geht es nunmehr aber darum eine Zeitenwende herbei zu führen. (Die Hippies der 60-er Jahre bejubelten in diesem Zusammenhang den Eintritt des sogenannten „Wassermann-Zeitalters“, welches ein friedliches und weibliches sein soll). Es geht darum, wieder mehr sogenannte weibliche Elemente in die Gesamtgesellschaft einzubringen. Fürsorge, Wärme, Fülle (als Gegenteil der im Patriarchat vorherrschenden Knappheit), Liebe.

Um dies zu bewerkstelligen gehören die Machtpositionen der Welt mit Weiblichkeit unterwandert und zwar mit echter und nicht vermännlichter (à la Magret Thatcher). Weil ich dies möchte, bezeichne ich mich als Feministen. Auch wenn ich trotzdem ein Mann bin, mit all seinen Schwächen und Fehlern, der viel zu oft mit dem Schwanz denkt.

lg
 
ICh halte mich aus dem Thma draus, weil ich mich sonst wahrschienlich so aufregen würde ...
Das Du Dich raushalten willst, kann ich irgendwie verstehen. Aber zielführend ist es nicht, weil dann die Meinung der Frauen fehlt. Es gibt ja noch andere Frauen im Forum, aber Deine Meinung, auch in aufgeregter Form, würd´ mich schon interessieren.
:daumen:

LG
Benno
 
Aber und das ist das, was mir so übel aufstößt: ihr fordert sofort das ein, wo die Männer noch hinterherhinken.
Laßt die Frauen erstmal gleichberechtigt sein, dann wird sich der Rest schon ergeben.
Die Vorteile, die die Frauen haben, machen das, was sie an Nachteilen haben, nicht wett.

Hatt auch niemand gesagt, oder? Ich kann hier zwar nur für mich sprechen, aber ich bin absolute Gleichberechtigung. Was heißt das nun? Ich versuche, in meinem begrenzten Wirkungsbereich, für gleichberechtigung zu sorgen, indem ich einerseits Männer und Frauen gleich behandle und andererseits jeden, der dieses nicht tut, darauf hinweise und zur Rede stelle. Ich fordere also in keinster Weise "das ein, wo die Männer noch hinterherhinken".

Was ich allerdings sagen muß ist, das es Leute in beiden Geschlechtern gibt, die sich als Feministen bezeichnen bzw für Gleichberechtigung sein sollen, denen es aber nicht unbedingt um Gleichberechtigung geht, sondern eher darum, eine Diskriminierung durch eine andere zu ersetzen. Ich habe mit solchen Leuten bereits lang und breit diskutiert, vielleicht zu lange, als das ich mich mit vollem herzen "nur" der Emanzipation der Frauen widmen kann, denn mich stört jede Diskriminierung.

Also tu mir den Gefallen und leg mir keine Worte in den Mund, die dort nicht reinsollen.

M
 
Als Feministen möchte ich mich nicht bezeichnen, wohl aber als Verfechter einer "echten Gleichberechtigung". Wenn ich Frauchen und Männlein als ebenbürtig betrachte, was bin ich dann? Mensch?

Das Frauen mehr Lebensversicherung bezahlen dafür weniger KFZ Prämien, was soll das?

Das Frauen Kinderbetreuungszeiten nicht für Pensionsansprüche angerechnet bekommen, aber trotz höherer Lebenserwartung früher in Pension gehen können, was soll das?

Das jetzt über eine Verkürzung/Abschaffung des Wehrdienstes bei Einführung eines freiwilligen Sozialdienstes für Männleins, jedoch keine Rede von den Weibleins ist, was soll das?

Das ich als Unternehmer bei gleicher Qualifikation eine Frau dem männlichen Bewerber unter Androhung sonstiger Sanktionen vorzuziehen habe, was soll das?

Das es zwar Kollektivverträge für Mann und Frau gleich gibt, trotzdem aber die Ist Löhne von Frauen um einiges geringer sind, was soll das?

Das Unternehmen (auch kleine) bei Schwangerschaft einer Mitarbeiterin auf fast 3 Jahre eine Beschäftigungsgarantie zu leisten haben (naja das passt jetzt nicht hier her)

Das Frauen im Swingerclub nur ein Zehntel meines Eintrittspreises zu berappen haben, WAS SOLL DAS?

Was das Patriarchat, Kriege und deren Ursachen angeht: Was sind die Auslöser für Konflikte und Streit (Hunger mal ausgenommen). Reduziert das worauf ihr kommt weiter. Worauf kommt ihr?
 
Also das geht mir zu heftig.

"Wenn Männer Frauen wirklich lieben...."

Das sind die ersten fünf (starken) Worte des Zitates. Das alleine würde für eine abendfüllende Diskussion - zwecks Definition des Gemeinten - ausreichen.

Vor allem das "wirklich lieben" sollte näher betrachtet werden. Denn es ist
in der weiteren Folge ja der Auslöser für den in der These genannten Zwang.

Die Gleichberechtigung ist meiner Meinung nach zwar wichtig, aber sie hat
sich in dieser Diskussion zu früh in den Vordergrund gerückt.

Also was ist es - das "wirklich lieben" - das mich als Mann zum Feministen macht?
 
absolute Gleichberechtigung muß das Ziel sein
dahingehend bin auch eher auf der Seite der Feministinnen.
Jedoch gibt es auch bei Männern noch große Benachteiligungen
- zumindest in Ö - das bezieht sich auch auf das Recht des Kindes auf beide Elternteile bei Scheidungen
(meine persönliche kleine leidvolle Erfahrung)
 
Ämpf, alles sehr emotional hier... Ich hol mir doch noch ein Bier

Vielleicht sollten die Herren Mitdiskutanten mal aussortieren, was Versicherungsmathematik und was Bauchnabelgefühl ist.

Frauen zahlen weniger KFZ-Versicherung, weil sie weniger Schaden verursachen. Frauen zahlen in Swingerclubs weniger Eintritt, weil sonst gar keine Frauen mehr dort erscheinen würden (weil Swingerclubs vor allem zur Unterhaltung von uns Männern da sind). Alimente dienen der Unterstützung der Kinder aus einer Beziehung - ich kenne zwei Fälle wo halt die Väter das Sorgerecht für die Kinder haben und die Frauen unter den Alimenten ächzen. Bloß, wer seine Kinder nicht unterstützen möchte, der/die soll halt keine in die Welt setzen.

Das hat aber eigentlich mit Feminismus nix zu tun.

Das Firmen Schwangere drei Jahre behalten müssen soll vor allem dazu dienen daß sich die Österreicher vermehren, ohne dem Staat Geld zu kosten, um am Ende die Pensionen zu zahlen. Das reduziert sich am Ende auch wieder auf Versicherungsmathematik.

Was mich an der Feminismus-diskussion stört ist der Aberglaube, daß Frauen die Dinge genausogut können wie Männer. Stimmt nicht, Frauen können viele Dinge besser als Männer und viele Dinge schlechter als Männer. Gleichberechtigung herstellen können eigentlich nur Frauen selbst, indem sie daß tun was Männer an der Macht hält - sich gegenseitig zu unterstützen, Networking betreiben, Seilschaften bilden.

Als Mann kann ich ja damit anfangen, eine Frau als jemanden zu sehen, der eine eigene Meinung und einen eigenen Willen, und eigene Stärken und Schwächen hat.

lg
 
Bloß, wer seine Kinder nicht unterstützen möchte, der/die soll halt keine in die Welt setzen.
Mich würd mal interessieren ob du verheiratet bist oder warst und ob du Kinder hast.....
ich kenne zwei Fälle wo halt die Väter das Sorgerecht für die Kinder haben und die Frauen unter den Alimenten ächzen

Niemand hat jemals behauptet das es die andere Seite nicht auch geben kann, aber das sind Ausnahmen die es eben nicht sehr oft gibt
 
... Ich hol mir doch noch ein Bier
....
Alimente dienen der Unterstützung der Kinder aus einer Beziehung - ich kenne zwei Fälle wo halt die Väter das Sorgerecht für die Kinder haben und die Frauen unter den Alimenten ächzen. Bloß, wer seine Kinder nicht unterstützen möchte, der/die soll halt keine in die Welt setzen.

lg

Vielleicht war es ja doch ein Bier zuviel.
Weiß nicht woher du das hast, aber niemand hat sich über den Unterhalt beschwert.
es geht alleine um das RECHT des Kindes (siehe mein Beitrag).
Wenn schon, dann richtig lesen, sonst machts ja keinen Spass.
Du unterliegst einem großen Irrglauben, wenn du meinst, dass es allen Männern nur darum geht, den Unterhalt zu sparen. Hast du schon einmal daran gedacht, welche leidvolle Erfahrung es ist, sein Kind nur alle zwei Wochen zu sehen (auch für das Kind) und vielleicht einmal im Jahr für drei Wochen; sein Kind nicht aufwachsen zu sehen, die täglichen Fortschritte mitzuerleben, das Lachen, das Weinen ... :mad: scheiß auf das Geld, das kann man ersetzen, nicht aber die gemeinsame Zeit mit deinem Kind ... das ist jedoch schon zu weit gegriffen und hat mit diesem threat wenig zu tun.

Von meiner Seite her, war es, richtig: "Bauchgefühl. Die Statistik besagt aber, dass noch immer zu 90% die Frau das Kind in ihre Obhut erhält - einfach weil es immer so war - das in Ö. In den USA z.B. haben beide Elternteile die gleiche Chance.

@Moorhuhn: :daumen:

... Als Mann kann ich ja damit anfangen, eine Frau als jemanden zu sehen, der eine eigene Meinung und einen eigenen Willen, und eigene Stärken und Schwächen hat.
lg
das hingegen unterstreiche ich :daumen:
 
Also:
Als Mann kann ich ja damit anfangen, eine Frau als jemanden zu sehen, der eine eigene Meinung und einen eigenen Willen, und eigene Stärken und Schwächen hat.
Das habe ich gedacht, ist eine Grundvoraussetzung um als Mitglied unserer Gesellschaftsordung zu gelten.

Das:
Frauen zahlen weniger KFZ-Versicherung, weil sie weniger Schaden verursachen.
ist Schwachsinn, wie wir Versicherungsmathematiker mittlerweile wissen ;)

Wo sich bei dieser Meldung:
Das Firmen Schwangere drei Jahre behalten müssen soll vor allem dazu dienen daß sich die Österreicher vermehren, ohne dem Staat Geld zu kosten, um am Ende die Pensionen zu zahlen.
der Staat etwas erspart, indem ich einen Posten jahrelang freihalten muss und ihn nicht entgültig neu besetzen kann, muss man mir erst noch erklären.

Ist sonst nicht meine Art auf Postings so zu reagieren, aber
Vielleicht sollten die Herren Mitdiskutanten mal aussortieren, was Versicherungsmathematik und was Bauchnabelgefühl ist.
fasse ich als persönliche Beleidigung auf.

Ich betone nochmals das ich für Gleichberechtigung bin, wenn man das als Feminismus bezeichnen möchte, auch gut. Für gleiche Voraussetzungen, gibts dann die gleiche Behandlung. Niemand wird genötigt etwas zu machen was er nicht kann, denn es ist schon wahr: Männer und Frauen können nicht alles gleich gut. Das muss aber für beide Geschlechter gleich gelten! Verflixt noch eins! :D
 
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