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Beziehungsmodelle a la "für immer und ewig" sind heute rar und ich behaupte, dass diese damals eher funktioniert haben, weil sich Frauen ihrer Abhängigkeitsrolle ergeben haben und das Streben nach dem wahren (Liebes)Glück in den Hintergrund rückte. Die Meinung anderer war wichtig, der Schein musste gewahrt werden und Schwächen oder psychische

Probleme waren kein Thema das aufgearbeitet werden wollte, sondern diese Dinge wurden tief vergraben.

Heute ist das "Arsch aufreißen" im Job nicht das vordergründigste Störbild, sondern die alleinige Verantwortung für den Rest. Oftmals müssen Frauen, zusätzlich zum Job, auch noch den Haushalt und die Kindererziehung schupfen und das machen sie garantiert nicht besser, als es ein Mann könnte, wenn er wöllte. Müde Ausreden, that's it.

Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, wenn Frauen auch beruflich Fuß fassen - nicht wegen der Karriere, sondern um unabhängig zu sein. Alles was sich dann innerhalb der Partnerschaft aufgrund der Geburt von Kindern ergibt, muss individuell besprochen werden - fehlende Wertschätzung für "unbezahlte" Leistungen kann übrigens auch psychisch sehr belastend sein.


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