Hier noch ein kurzer Text aus dem Internet
Baumwollseile
ohne "Seele"-
also ohne umflochtenen Mittelstrang sind sehr weich, angenehm am Körper,
doch die Knoten lösen sich schwer.
Baumwollseile eignen sich nicht wirklich gut für Hängebondage,
doch für eine Schmuckbondage sind sie sicher geeignet, vorallem wenn diese lange
getragen werden sollt. Wieviel Zuglast ein Baumwollseil aushält hängt u.a.auch vom
Alter des Seiles ab, ob die Last ruckartig zu halten ist oder eher langsam. Wie dick das
Baumwollseil ist.
Mit einem Slip gesichert sind die Knoten nachher leichter zu öffnen, oder
sie besorgen sich eine Spleißnadel oder einen Marlspieker.
Hartnäckige Knoten kann man auch mit einer sogenannten Sockenstricknadel
öffnen, weil diese kein gesichertes Ende hat und man die Seilfasern damit nicht
kaputtmacht.
Baumwollseile mit Seele, sind sperriger, doch nur etwas und dies
hängt sehr von der Qualität des Seiles ab.
Sie halten besser und je nach Qualität fühlen sie sich denoch weich an.
Die Enden eines Baumwollseiles sichert man mit Klebeband oder einem
Knoten oder wie die Seeleute: ca 50-60cm Faden, mehrmals parallel um
das Ende wickeln, dann zur Nadel greifen und diese Umwicklung so vernähen,
dass sich diese Lagen nicht mehr verschieben können.
Wenn dieses Vernähen auch noch verschiedenfarbig erfolgt,
kann man auf einen Blick sehen, welche Länge welches Seil
hat. Man kann das Ende auch mit einem Schrumpfschlauch
sichern, dieser hält auch das Waschen aus.
Und weil eine E-Mail Anfrage uns erreichte:
Baumwollseile werden niemals für Shibari verwendet –
das ist einfach undenkbar – dazu nimmt man das Hanf-oder Juteseil.
Und zu dem nassem Hanf seil der Link
http://www.gefesselt.info/seile/hanfseil/