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Männer sind den Forschungsergebnissen und den hemmungslos verbreiteten Weisheiten über ihr Rollen und Sexualverhalten schutzlos ausgeliefert. Zu groß ist die Übermacht an Sexualwissenschaftlern und Frauenmagazinen. Aber mit den zwei gemeinsten Unterstellungen wollen wir hier und jetzt doch aufräumen.
Zwei Klagen werden permanent an uns herangetragen. Entweder von Angesicht zu Angesicht von der Partnerin, oder in diversen Publikationen so regelmäßig wiederkehrend wie Jahresrückblicke von Forschern und Gurus.
Wir schlafen nach dem Sex ungeniert ein, und wir kriegen den Mund nicht auf.
Mit diesen Vorurteilen wird jetzt aufgeräumt.
"Münchhausen", Sprachorgan des missverstandenen Mannes, und gleichzeitig wichtigster Datenlieferant für das Sexualwissenschaftliche Institut in Heidelberg und das "Secrets of mens brain and testiclas Institute" in Manchester ist autorisiert auf diese Vorwürfe zu reagieren und zwei Dinge klarzustellen.
1) Männer schlafen nach dem Sex ein.
Falsch, ganz falsch
Männer schlafen nicht nach dem Sex ein.
Männer machen Sex vor dem Einschlafen.
Das ist etwas völlig anderes und aus dieser Sicht eine Leistung.
Vor dem Einschlafen, heißt nach einem harten Tag, an dem wir den Kräften der Natur und des Büros getrotzt, das Wild erlegt und unsere Familien ernährt haben und noch im Baumarkt vorbeigefahren sind. Danach beglücken wir noch die Frauen und dann ist halt irgendwann Schluss. Was will man von uns?
In einer der jüngsten Studien wurde es sogar medizinisch erklärt. Ein britischer Forscher, der sich zu nichts wichtigerem berufen fühlt, hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, warum Männer nach dem Sex einschlafen.
Und er erklärt: Sie (damit meint er die Männer, keine Ahnung wofür er sich hält) haben gar keine Chance. Der Blutzuckerspiegel sinkt nach dem Sex extrem ab, und da Männer mehr Muskelmasse haben als Frauen, wirkt sich das bei ihnen umso dramatischer aus. Lasst die armen Teufel schlafen.
Übrigens gibt es auch die (allerdings wissenschaftlich noch nicht anerkannte) Theorie, dass sich viele Männer nach dem Sex nur schlafend stellen um weiblichen Killerphrasen wie, "woran denkst du jetzt", zu entgehen.
Womit wir bei Punkt zwei wären.
2) Männer reden nicht
Falsch, ganz falsch
Man hört uns nur nicht zu
Gut, in gewissen Situationen geht er wirklich schwer auf. Ein "was denkst du jetzt?" unmittelbar nach einem hart erarbeiteten sexuellen Höhepunkt ist halt tödlich. Es lässt sich auch wissenschaftlich nicht wegdiskutieren.
Postkoitales Denken und Kommunizieren ist nicht unser Ding.
Jedenfalls nicht auf diesem Level.
Ein "stehst du auf die Stones?" könnte uns grad noch ein sattes Brummen entlocken. Aber "woran denkst du jetzt"? Woher zum Teufel sollen wir das wissen.
Aber abgesehen von solchen Blockaden teilen wir uns selbstverständlich mit. Halt nicht immer verbal.
Früher, auf der Jagd, ging das ja auch nicht, konnte man auch nicht von einem Busch zum anderen schreien, "schau, ein Mammut". Klingt völlig schwachsinnig der Vergleich, aber wenn man uns schon pausenlos urzeitliche Verhaltensmuster andichtet, wird man ja wohl auch einmal selbst eines verwenden dürfen.
Heute sieht das so aus.
Während Frauen pausenlos um alles herumreden meint der Mann ganz genau was er nicht sagt.
Wie gesagt, man muss nur hinhören.
Ein Mann, der mit halb geöffneten Augenlidern, aneinandergepressten Lippen, entspannter und doch wachsamer Haltung sinnierend ins Leere schaut, sagt nicht nichts.
Er sagt: "Eigentlich passt so weit eh alles, das Leben ist anstrengend, aber ich habs meistens ganz gut im Griff, ein bisschen mehr könntest du auf meine Bedürfnisse eingehen, aber ich weiß, für dich ist es auch nicht immer leicht".
Warum hört uns (euch) bloß niemand?
quelle:münchhausen
Zwei Klagen werden permanent an uns herangetragen. Entweder von Angesicht zu Angesicht von der Partnerin, oder in diversen Publikationen so regelmäßig wiederkehrend wie Jahresrückblicke von Forschern und Gurus.
Wir schlafen nach dem Sex ungeniert ein, und wir kriegen den Mund nicht auf.
Mit diesen Vorurteilen wird jetzt aufgeräumt.
"Münchhausen", Sprachorgan des missverstandenen Mannes, und gleichzeitig wichtigster Datenlieferant für das Sexualwissenschaftliche Institut in Heidelberg und das "Secrets of mens brain and testiclas Institute" in Manchester ist autorisiert auf diese Vorwürfe zu reagieren und zwei Dinge klarzustellen.
1) Männer schlafen nach dem Sex ein.
Falsch, ganz falsch
Männer schlafen nicht nach dem Sex ein.
Männer machen Sex vor dem Einschlafen.
Das ist etwas völlig anderes und aus dieser Sicht eine Leistung.
Vor dem Einschlafen, heißt nach einem harten Tag, an dem wir den Kräften der Natur und des Büros getrotzt, das Wild erlegt und unsere Familien ernährt haben und noch im Baumarkt vorbeigefahren sind. Danach beglücken wir noch die Frauen und dann ist halt irgendwann Schluss. Was will man von uns?
In einer der jüngsten Studien wurde es sogar medizinisch erklärt. Ein britischer Forscher, der sich zu nichts wichtigerem berufen fühlt, hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, warum Männer nach dem Sex einschlafen.
Und er erklärt: Sie (damit meint er die Männer, keine Ahnung wofür er sich hält) haben gar keine Chance. Der Blutzuckerspiegel sinkt nach dem Sex extrem ab, und da Männer mehr Muskelmasse haben als Frauen, wirkt sich das bei ihnen umso dramatischer aus. Lasst die armen Teufel schlafen.
Übrigens gibt es auch die (allerdings wissenschaftlich noch nicht anerkannte) Theorie, dass sich viele Männer nach dem Sex nur schlafend stellen um weiblichen Killerphrasen wie, "woran denkst du jetzt", zu entgehen.
Womit wir bei Punkt zwei wären.
2) Männer reden nicht
Falsch, ganz falsch
Man hört uns nur nicht zu
Gut, in gewissen Situationen geht er wirklich schwer auf. Ein "was denkst du jetzt?" unmittelbar nach einem hart erarbeiteten sexuellen Höhepunkt ist halt tödlich. Es lässt sich auch wissenschaftlich nicht wegdiskutieren.
Postkoitales Denken und Kommunizieren ist nicht unser Ding.
Jedenfalls nicht auf diesem Level.
Ein "stehst du auf die Stones?" könnte uns grad noch ein sattes Brummen entlocken. Aber "woran denkst du jetzt"? Woher zum Teufel sollen wir das wissen.
Aber abgesehen von solchen Blockaden teilen wir uns selbstverständlich mit. Halt nicht immer verbal.
Früher, auf der Jagd, ging das ja auch nicht, konnte man auch nicht von einem Busch zum anderen schreien, "schau, ein Mammut". Klingt völlig schwachsinnig der Vergleich, aber wenn man uns schon pausenlos urzeitliche Verhaltensmuster andichtet, wird man ja wohl auch einmal selbst eines verwenden dürfen.
Heute sieht das so aus.
Während Frauen pausenlos um alles herumreden meint der Mann ganz genau was er nicht sagt.
Wie gesagt, man muss nur hinhören.
Ein Mann, der mit halb geöffneten Augenlidern, aneinandergepressten Lippen, entspannter und doch wachsamer Haltung sinnierend ins Leere schaut, sagt nicht nichts.
Er sagt: "Eigentlich passt so weit eh alles, das Leben ist anstrengend, aber ich habs meistens ganz gut im Griff, ein bisschen mehr könntest du auf meine Bedürfnisse eingehen, aber ich weiß, für dich ist es auch nicht immer leicht".
Warum hört uns (euch) bloß niemand?
quelle:münchhausen