Die zuvor erteilten Ratschläge sind sicher gescheit und sollten befolgt werden.
In der erfragten Sache kann ich "nur" als Mann antworten: Ich kannte einige Gebärmutteramputierte als Geschlechtspartnerinnen. Teilweise sowohl vor als auch nach der Operation. In einem Fall auch nach einer durch die Scheide erfolgten Amputation der Gebärmutter. Da war somit von außen keine mehr oder weniger grausliche Narbe erkennbar. Na, und "ins Rohr" kann sowieso kein Mann reingucken!
Bei der sogenannten "Pfannenstiloperation" - ich hoff das schreibt sich so - war nur ein 8 bis 10 cm langer waagrechter Schnitt im Schamhaardreieck zu bemerken. War die Narbe gut zugewachsen und die Schamhaarbehaarung intakt, dann merkte man
optisch kaum etwas. Klar, knetet man
die Bettgenossin ein wenig am Bauch, dann merkt man
klarer Weise, dass da "etwas fehlt" ... Wurde aus irgendwelchen Gründen die Gebärmutter über einen senkrechten Schnitt zwischen Nabel und Schambein herausgeschnitten, dann war das immer "schiach" anzusehen und anzufühlen. Irgendwie halt so System "Frankensteinsches Monster" ...
Was auch merkbar ist: Das Scheidenrohr wirkt verkürzt. Ob es wirklich verkürzt wurde (das Loch, das auf Grund der Gebärmutteramputation verursacht wird, muss ja vernäht werden, was nun einmal "Material" erforderlich machen soll) wage ich nicht so ohne weiteres zu behaupten, vermute es aber.
Bei einigen Partnerinnen war kein Verhaltensunterschied im Bett zu bemerken. Bei anderen durchaus. Es wird vermutlich sowohl davon abhängen wieviel Nervenenden bei so einer Operation "außer Gefecht" gesetzt und was ansonsten noch alles kaputt gemacht wurde sowie vor allem auch davon inwieweit die Amputierte die Sache gemütsmäßig verkraftet hat.
Bei einer (bereits als Amputierte kennen gelernten) Partnerin nahm ich anfangs an, dass die von der Amputation herrührende Narbe eine Kaiserschnittnarbe sei. Bei der merkte ich gar nichts "Auffallendes". Erst als ich ihr einmal mit den Fingern ganz ins Scheidenrohr hineingefahren bin habe ich bemerkt, dass dort "nichts mehr ist". Das - gewusst wie! - Fingerspitzenkreisen um den Muttermund wird bekannter Weise von manchen Damen als recht genussvoll empfunden und daher von gefälligen Männern auch praktiziert. Diese Dame hat dann auch die Sache ganz locker ohne jedes Aufheben erzählt.
Bei einer anderen Amputierten war das ein totales Fiasko! Die war sowas von "genital verunsichert", dass es eine "Strafe" war mit der zu schnackseln! Wohl das andere Extrem ...
Bei der mit der über die Scheide amputierten Gebärmutter war die Sache so so la la. Da ich nicht wusste wie sich die Dame vor ihrer Amputation im Bett verhalten hat kann ich keine zuverlässige Aussage wagen. Diese Dame betrachtet alles sehr "empirisch wissenschaftlich" und erklärte mir ausführlichst wie sie "erforscht" habe welche Amputationstechnik die für sie geeignetste sei. Sie habe sich auf die Behauptung hin, dass im hinteren Scheidenteil so gut wie keine Nervenenden seien selber versuchsweise mit langen dünnen Nadeln dort gestochen und dabei angeblich kaum etwas verspürt. So sei sie zum Entschluss gekommen ihre Gebärmutter über die Scheide amputieren zu lassen. Sie redete halt enorm viel und schien am Schnackseln selber nur "gelindes Interesse" gehabt zu haben ...