hysterektomie

S

Gast

(Gelöschter Account)
liebe weibliche user
gibt es hier frauen, die die gebärmutter entfernen lassen haben, aus welchen gründen auch immer? wenn ja, wäre ich um infos und erfahrungen sehr dankbar. momentan stehe ich vor dieser entscheidung,bin vor den kopf gestossen, überfordert, 1000 dinge gehen mir durch den kopf, google das net durch e.t.c. ... gut, drumherum werd ich nicht kommen, wäre aber dankbar, wenn ich ein paar erfahrungen hätte, wie das abgelaufen ist, was sich geändert hat e.t.c.

natürlich hab ich mit meinem arzt ein langes gespräch hinter mir und das nicht das letzte mal... aber ein arzt kann ja eh sagen was er will...

vielen lieben dank
 
wenn es medizinisch angeordnet wurde würde ich auf jeden fall eine zweite meinung einholen. meiner freundin wurde vor 5 jahren ebenfalls zu einer entfernung der gebärmutter geraten. sie hat sie immer noch und ist pumperlsgesund.
dir alles liebe!
 
wenn es medizinisch angeordnet wurde würde ich auf jeden fall eine zweite meinung einholen.

Wenn nicht sogar eine dritte. Lieber sich doppelt und dreifach absichern, als dann irgendwie später drauf kommen, dass es das gar nicht gebraucht hätte. Ärzte sind Menschen und sie interpretieren auch nur das, was sie untersuchen. Ein anderer interpretiert aufgrund einer z.B. erweiterten Faktenlage anders...
Drum: Prüfet, wer solche Entscheidungen treffen muss.
 
danke für die antworten... aber das thema "weitere meinungen" müssen wir nicht diskutieren. das was ich suche sind erfahrungen, wie es nach der op gegangen ist, was sich allenfalls geändert hat, e.t.c.
 
Die zuvor erteilten Ratschläge sind sicher gescheit und sollten befolgt werden.

In der erfragten Sache kann ich "nur" als Mann antworten: Ich kannte einige Gebärmutteramputierte als Geschlechtspartnerinnen. Teilweise sowohl vor als auch nach der Operation. In einem Fall auch nach einer durch die Scheide erfolgten Amputation der Gebärmutter. Da war somit von außen keine mehr oder weniger grausliche Narbe erkennbar. Na, und "ins Rohr" kann sowieso kein Mann reingucken! :mrgreen:

Bei der sogenannten "Pfannenstiloperation" - ich hoff das schreibt sich so - war nur ein 8 bis 10 cm langer waagrechter Schnitt im Schamhaardreieck zu bemerken. War die Narbe gut zugewachsen und die Schamhaarbehaarung intakt, dann merkte man:down: optisch kaum etwas. Klar, knetet man:down: die Bettgenossin ein wenig am Bauch, dann merkt man:down: klarer Weise, dass da "etwas fehlt" ... Wurde aus irgendwelchen Gründen die Gebärmutter über einen senkrechten Schnitt zwischen Nabel und Schambein herausgeschnitten, dann war das immer "schiach" anzusehen und anzufühlen. Irgendwie halt so System "Frankensteinsches Monster" ...

Was auch merkbar ist: Das Scheidenrohr wirkt verkürzt. Ob es wirklich verkürzt wurde (das Loch, das auf Grund der Gebärmutteramputation verursacht wird, muss ja vernäht werden, was nun einmal "Material" erforderlich machen soll) wage ich nicht so ohne weiteres zu behaupten, vermute es aber.

Bei einigen Partnerinnen war kein Verhaltensunterschied im Bett zu bemerken. Bei anderen durchaus. Es wird vermutlich sowohl davon abhängen wieviel Nervenenden bei so einer Operation "außer Gefecht" gesetzt und was ansonsten noch alles kaputt gemacht wurde sowie vor allem auch davon inwieweit die Amputierte die Sache gemütsmäßig verkraftet hat.

Bei einer (bereits als Amputierte kennen gelernten) Partnerin nahm ich anfangs an, dass die von der Amputation herrührende Narbe eine Kaiserschnittnarbe sei. Bei der merkte ich gar nichts "Auffallendes". Erst als ich ihr einmal mit den Fingern ganz ins Scheidenrohr hineingefahren bin habe ich bemerkt, dass dort "nichts mehr ist". Das - gewusst wie! - Fingerspitzenkreisen um den Muttermund wird bekannter Weise von manchen Damen als recht genussvoll empfunden und daher von gefälligen Männern auch praktiziert. Diese Dame hat dann auch die Sache ganz locker ohne jedes Aufheben erzählt.

Bei einer anderen Amputierten war das ein totales Fiasko! Die war sowas von "genital verunsichert", dass es eine "Strafe" war mit der zu schnackseln! Wohl das andere Extrem ...

Bei der mit der über die Scheide amputierten Gebärmutter war die Sache so so la la. Da ich nicht wusste wie sich die Dame vor ihrer Amputation im Bett verhalten hat kann ich keine zuverlässige Aussage wagen. Diese Dame betrachtet alles sehr "empirisch wissenschaftlich" und erklärte mir ausführlichst wie sie "erforscht" habe welche Amputationstechnik die für sie geeignetste sei. Sie habe sich auf die Behauptung hin, dass im hinteren Scheidenteil so gut wie keine Nervenenden seien selber versuchsweise mit langen dünnen Nadeln dort gestochen und dabei angeblich kaum etwas verspürt. So sei sie zum Entschluss gekommen ihre Gebärmutter über die Scheide amputieren zu lassen. Sie redete halt enorm viel und schien am Schnackseln selber nur "gelindes Interesse" gehabt zu haben ...
 
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danke für die antworten... aber das thema "weitere meinungen" müssen wir nicht diskutieren. das was ich suche sind erfahrungen, wie es nach der op gegangen ist, was sich allenfalls geändert hat, e.t.c.

Meine Meinung kennst du:bussal:
Die Mutter meiner Freundin hat es hinter sich also werde ich sie am WE fragen, wie es ihr nachher gegangen ist...
 
Das nennt sich nicht Amputation. Das ist ein Inneres Organ und hat mit Amputation rein gar nichts zu tun. Ich hoffe es melden sich noch ein paar Frauen mit Erfahrung. Als Mann kann ich dir nur sagen, das es keinen Unterschied macht. Bezüglich Feuchtigkeit und deinem eigenen empfinden wird es sicher Unterschiede geben. Hoffe hier gibt es noch Antworten für dich.
 
hallo

ich lasse es demnächst machen aus gesundheitlichen gründen.ich habe fast dauerscherz weil im spital bei sectio scheisse gebaut haben.sollte ich schwanger werden besteht nur 50% 50% chance ausserde habe in der gebärmutter auch noch ein bluterguss usw usw. lange geschichte
 
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