Jede zweite Frau lieber im Haushalt tätig als nem Beruf nachzugehen?!

M

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo zusammen!

Hab grad eine etwas schockierende Umfrage gelesen.
Nämlich das jede zweite Frau zwischen 14 und 24 Jahren lieber im Haushalt tätig wäre, als einem Beruf nach zu gehen!

jaja, auch Hausfrau sein ist ein Beruf... ;) Aber...

... ist das echt deren ernst?
Will sich jede Frau aushalten lassen und nur noch waschen, kochen und putzen??? Vorallem in diesem Alter... da haben die noch nicht mal wirklich gearbeitet. Wissen teilweise noch nicht mal was arbeiten heisst...

Für mich gibt es nicht schlimmeres als Hausfrau zu sein- allein wenn ich das Wort schon hör.

Arbeite sehr gern, muss vl dadurch mehr organisieren (Kind, Haushalt, Arbeit), dass mach ich aber liebend gern um meinem Job nachzugehen.
Mir würd die Decke daheim am Kopf fallen...

Also was ist so toll am Hausfrau sein?
Glauben die alle man sitzt nur faul daheim und guckt fernsehen und hütet quasi das Haus?! :fragezeichen:

Warum denken die jungen Mädchen so? Zumindest jede zweite...
Kann das gar nicht verstehen...

Freu mich auf eure Meinungen!

GLG Mandarin :winke:

PS: Nochmal, falls sich wer angegriffen fühlt. Hausfrau, & Mutter vl auch noch, zu sein ist einer der härtesten Jobs. Jede sich wohlfühlende Hausfrau hat daher meinen vollsten Respekt! Soll also kein Angriff sein... Versteh nur nicht wie man in so jungen Jahren sich schon für den Haushalt entscheiden kann... ALSO: FRIEDEN! ;)
 
Glauben die alle man sitzt nur faul daheim und guckt fernsehen und hütet quasi das Haus?! :fragezeichen:

Ich kenne solche Fälle. Sie hütet das Haus, er ist Alleinverdiener, trotzdem wird der Haushalt 50:50 aufgeteilt, eventuell noch von einer Haushaltshilfe unterstützt.

Ich würde eher den Wunsch nach Hausfrauendasein unterstützen. Putzen, bügeln, kochen, Wäsche waschen, all das darf sie gerne machen. Aber dafür hat sie abends, wenn sie von der Arbeit heim kommt immer noch genug Zeit. :cool:
 
Also zum glück gibt es das bei uns nicht.....wir arbeiten beide....teilen uns auch den Haushalt......bzw haben wir so nette kids die meistens zb geschirrabwaschen oder müll runtertragen usw.....

könnten uns das auch nicht vorstellen das die frau zuhause bleibt und nicht arbeiten geht!!!
sind ja nicht mehr im mittelalter wo frau kocht putzt,kinder gebährt und das war´s!!!
 
mein mann hat mich gebeten, als unsere tochter auf die welt kam, zuhause zu bleiben. er wollte das kind nicht fremdbetreuen lassen, da dies für ihn nicht der richtige weg ist.

wir haben uns dann darauf geeinigt. haushalt kindererziehung und alles andere regel ich und er tut sonst nix. er wollte nichtmal mit dem eigenheimkauf etwas zutun haben... das hat er alles an mich abdelegiert.

unterdessen arbeite ich teilweise wieder wenn unsere tochter in der schule ist, weil ich das so wollte. und da wo ich nicht auswärts arbeite habe ich ein tageskind hier, welches mich von den alltäglichen dingen abwechselt ;) so passts für uns
 
mein mann hat mich gebeten, als unsere tochter auf die welt kam, zuhause zu bleiben. er wollte das kind nicht fremdbetreuen lassen, da dies für ihn nicht der richtige weg ist.

wir haben uns dann darauf geeinigt. haushalt kindererziehung und alles andere regel ich und er tut sonst nix. er wollte nichtmal mit dem eigenheimkauf etwas zutun haben... das hat er alles an mich abdelegiert.

unterdessen arbeite ich teilweise wieder wenn unsere tochter in der schule ist, weil ich das so wollte. und da wo ich nicht auswärts arbeite habe ich ein tageskind hier, welches mich von den alltäglichen dingen abwechselt ;) so passts für uns

War er in Karenz? Hat er das in Erwägung gezogen? Schließlich war es ja für ihn wichtig, das Kind daheim zu betreuen.

---

Ich finde, die betreuung der eigenen Kinder ist definitiv keine Arbeit. Es ist manchmal anstrengend, nervenaufreibend und kostet viel Zeit - nur ist es einfach ein Teil des Lebens. Auch kochen und essen, duschen, Zähneputzen und sich anziehen brauchen Zeit und können anstrengend sein - dennoch sind es keine Jobs. Und ich persönlich finde es zum Kotzen, wenn die Kinderbetreuung zur Gänze auf einen Partner abgeschoben wird. Oder (was ja auch oft passiert) von einem Elternteil an sich gerissen wird.

Irgendeinem Beruf nachzugehen ist in jedem Fall gut für den Selbstwert und somit die Psyche. Und wenn es nur einige wenige Stunden pro Woche sind. Raus kommen, eine Tätigkeit nur für sich selbst zu haben, Anerkennung und auch eigenes Geld zu bekommen ist wichtig für ein zufriedenes, selbstständiges Leben. Und auch gut für die Kinder und die Partnerschaft.
 
Nämlich das jede zweite Frau zwischen 14 und 24 Jahren lieber im Haushalt tätig wäre, als einem Beruf nach zu gehen!

Vermutlich deshalb, da der Großteil der jugendlichen Trutscherl lieber der Muße frönen würde. Wobei ich der Mehrheit der unter Zwanzigjährigen ihre Lebenserfahrung samt Weitblick doch abstreiten darf. Ist halt noch die Saturday-Night-Fever-Generation. Spätestens wenn die Scheine ausbleiben, fällt der Kippschalter. Ich vermisse auch den liebenswerten Arschtritt so mancher Erziehungsberechtigter. Aber wenn der "Spotzl" schon zum Vorbild mutiert...

Ich schreibe hier jetzt nicht explizit von einer "g`standenen Hausfrau" - wohlgemerkt!
 
War er in Karenz? Hat er das in Erwägung gezogen? Schließlich war es ja für ihn wichtig, das Kind daheim zu betreuen.

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Ich finde, die betreuung der eigenen Kinder ist definitiv keine Arbeit. Es ist manchmal anstrengend, nervenaufreibend und kostet viel Zeit - nur ist es einfach ein Teil des Lebens. Auch kochen und essen, duschen, Zähneputzen und sich anziehen brauchen Zeit und können anstrengend sein - dennoch sind es keine Jobs. Und ich persönlich finde es zum Kotzen, wenn die Kinderbetreuung zur Gänze auf einen Partner abgeschoben wird. Oder (was ja auch oft passiert) von einem Elternteil an sich gerissen wird.

Irgendeinem Beruf nachzugehen ist in jedem Fall gut für den Selbstwert und somit die Psyche. Und wenn es nur einige wenige Stunden pro Woche sind. Raus kommen, eine Tätigkeit nur für sich selbst zu haben, Anerkennung und auch eigenes Geld zu bekommen ist wichtig für ein zufriedenes, selbstständiges Leben. Und auch gut für die Kinder und die Partnerschaft.
er hat den wunsch geäussert und ich habe zugestimmt. denn auch ich wollte unsere tochter nicht fremdbetreuen lassen. ich mache meinen job gerne. aber auch würde ich sehr gerne wieder arbeiten gehen und mein mann möchte auch gerne "hausmann" sein.

mein ding ist es einfach, er verdient einiges mehr als ich in meinem job... sobald ich einen job finden würde, mit gleichiger bezahlung, würd ich den braten sofort umdrehen;) aber momentan stimmt es für uns alle so;)
 
jede zweite Frau zwischen 14 und 24 Jahren

mit 14 schon ne Frau?

Hab grad eine etwas schockierende Umfrage gelesen.

Diese Umfrage schein nicht wirklich seriös...wieviel wurden denn gefragt? Wann? Wo?

dass mach ich aber liebend gern um meinem Job nachzugehen.

Die Jugendlichen haben es nicht immer leicht, einen Job zu bekommen, speziell wenn die Ausbildung dafür basic ist.... da überlegen doch sicher einige, daheim zu bleiben - und das geht am besten mit einem Kind?

Will sich jede Frau aushalten lassen und nur noch waschen, kochen und putzen??? Vorallem in diesem Alter... da haben die noch nicht mal wirklich gearbeitet. Wissen teilweise noch nicht mal was arbeiten heisst...

Sie unterschätzen doch auf die Tätigkeiten zu Hause bzw. mit Kindern

.. ich red aus eigener Erfahrung, war selber kanpp ein Jahr daheim (Karenz)... das ist nicht ohne!


Ich könnte mir eine Partnerin, die daheim ist, nicht vorstellen. Wenn ich von der Arbeit heimkomme, dann brauch ich eine Zeit für mich allein. Da Sie aber auch arbeitet, ist es einfach. Ich helf gerne mit und im Prinzip teilen wir die to do´s auf, aber ganz 50:50 ist es nicht ...
 
Ich verstehe diese Frauen absolut. Wenn ich wählen könnte, wäre ich auch lieber Hausmann, als in einer Bude 8-9h zu arbeiten !!!
Klar zuhause gibt es auch Arbeit, aber die ist immerhin sinnvoller, abwechslungsreicher und weniger nervenaufreibender als zahlreiche Berufe heutzutags.
 
ch verstehe diese Frauen absolut. Wenn ich wählen könnte, wäre ich auch lieber Hausmann, als in einer Bude 8-9h zu arbeiten !!!
Klar zuhause gibt es auch Arbeit, aber die ist immerhin sinnvoller, abwechslungsreicher und weniger nervenaufreibender als zahlreiche Berufe heutzutags.


Ich kann das nicht nachvollziehen.... ich brauch die ausserhäusliche kommunikation.... das würde nur dann funktionieren, wenn viel Geld da ist, dass ich meinem Freigeist Futter geben kann..aber so spielts halt nicht..
 
finde, die betreuung der eigenen Kinder ist definitiv keine Arbeit.
kinder machen enorm viel arbeit,is eine lebensaufgabe ,sie zu erziehen
ich hab immer gearbeitet,auch neben meinen kindern,manchmal hab i die mütter beneidet,die sich ganz um ihre kids kümmern konnten.Haushalt,kindererziehung,arbeit,alles unter einen hut zu bringen,erfordert viel organisation,geduld,durchhaltevermögen und vor allem gute nerven:mrgreen:
die jungen mädchen,die ich kenne,machen entweder noch schule,oder schon ihre ausbildung,da will keine vor 25 überhaupt an ein kind denken
ich halte ned viel von so umfragen,bezweifle da die richtigkeit
 
Ich persönlich glaube das es nichts mit Saturday Night Fever Generation, wohl aber teils mit fehlendem Weitblick und falschen Vorstellungen über einen normalen Tagesablauf zu tun hat.

Kenne aber auch zwei Beispiele die es gerne so wollten aus dem Gedanken der Arbeitslosigkeit heraus. Sie hatten keine Perspektive und als Alternative wird man eben Hausfrau und Mutter.
Die Eine hat es geschafft und bekam gerade das zweite Kind und naja...bleibt auch zuhause (wer weiss wann das nächste Kind kommt).
Die Andre, wollte zwar gerne Kind usw. aber da habe ich mich geweigert. Na und zum Glück kam es wie es kommen musste und wir gingen getrennte Wege.

Aber ich glaube es ist eben vielfach nicht die Ahnungslosigkeit sondern auch das fehlen von Zielen, Perspektiven etc.
 
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Arbeite sehr gern, muss vl dadurch mehr organisieren (Kind, Haushalt, Arbeit), dass mach ich aber liebend gern um meinem Job nachzugehen....

Und da haben wir das Problem. Du arbeitest gerne, schön und gut. Das ist aber deine Sichtweise:!: Es gibt aber auch Leute die lieber ihr Privatleben geniessen und nur arbeiten um leben zu können. Diese Menschen hätten unter anderem nichts dagegen als Hausfrau oder Hausmann ihre Zukunft zu verbringen, sofern es finanziell möglich ist. Jedem das seine! ;)
 
Ich persönlich glaube das es nichts mit Saturday Night Fever Generation, wohl aber teils mit fehlendem Weitblick und falschen Vorstellungen über einen normalen Tagesablauf zu tun hat.

Ersteres wurde von mir nur überspitzt formuliert, dem fehlenden Weitblick samt Vorstellungen stimme ich gerne zu. Wenn der Gedankengang "jetzt loss` i mi anbauen" (egal welcher Teschek den Papa spielen darf...) schon im Vordergrund steht, nur um irgendeiner "Hacke" auszuweichen oder diese hintanzuhalten, rennt meiner Meinung nach sowieso schon etwas verkehrt. Den Vorwurf, dass es solche Trutscherl aber zur Genüge AUCH gibt, den sollte man sich schon zu Gemüte führen.
 
Ersteres wurde von mir nur überspitzt formuliert, dem fehlenden Weitblick samt Vorstellungen stimme ich gerne zu. Wenn der Gedankengang "jetzt loss` i mi anbauen" (egal welcher Teschek den Papa spielen darf...) schon im Vordergrund steht, nur um irgendeiner "Hacke" auszuweichen oder diese hintanzuhalten, rennt meiner Meinung nach sowieso schon etwas verkehrt. Den Vorwurf, dass es solche Trutscherl aber zur Genüge AUCH gibt, den sollte man sich schon zu Gemüte führen.

Ich war auch nur so frech und hab diesen schönen Audruck ja auch nur weiterverwendet.
Ich weiss oftmals auch nicht wie bewusst es denjenigen ist mit Einkommen, Verantwortung etc.
Da ich allein ein Haus bewirtschaften darf, beneide ich keine/n um die Tätigkeit einer Hausfrau bzw. Hausmannes. Hätte ja oft lieber gerne noch eine nette Haushälterin :D (vielleicht sollte ich mal suchen)
 
Den Vorwurf, dass es solche Trutscherl aber zur Genüge AUCH gibt, den sollte man sich schon zu Gemüte führen.

die trutschal gibts sicha noch zur genüge
doch gegen früher hat si für die jungen mädls viel verändert.
früher hats gheissn,du bist a frau,brauchst eh nix arbeitn gehn,wirst eh gheiratet,punkt
liegt halt viel am elternhaus,wie sich die jugendlichen entwickeln
 
Das den "Trutscherln" (unpassendes Wort) Zukunftsperspektiven fehlen hat einen globalen volkswirtschaftlichen Zusammenhang, der nicht nur durch
"mia is wuascht" abgetan werden kann...Wie schneckal schon schrieb - verdient Mann doppelt so viel wie Frau, wirds schwer sich die Karenz zu
teilen. Wenn frau spürt, dass sie eine Entscheidung treffen "muss", weil Mutter und Beruf schwer vereinbar sind, wenn vermittelt wird, dass das
Berufsleben nur harte, schlecht bezahlte Schufterei ist (was manchmal ja auch stimmt) oder beinharter Konkurrenzkampf - kein Wunder, dass man
leicht das Gefühl bekommen kann, im Beruf nur versagen zu können und sich deshalb auf die vermeintlich sichere Seite stellt.
 
Ich war auch nur so frech und hab diesen schönen Audruck ja auch nur weiterverwendet.
Ich weiss oftmals auch nicht wie bewusst es denjenigen ist mit Einkommen, Verantwortung etc.
Da ich allein ein Haus bewirtschaften darf, beneide ich keine/n um die Tätigkeit einer Hausfrau bzw. Hausmannes. Hätte ja oft lieber gerne noch eine nette Haushälterin :D (vielleicht sollte ich mal suchen)

Siehste, du entsprichst dem "Förderprogramm". Dennoch viel Glück für deine Suche.

die trutschal gibts sicha noch zur genüge
doch gegen früher hat si für die jungen mädls viel verändert.
früher hats gheissn,du bist a frau,brauchst eh nix arbeitn gehn,wirst eh gheiratet,punkt
liegt halt viel am elternhaus,wie sich die jugendlichen entwickeln

Richtig, da fehlt`s mir eben am nonchalanten Arschtritt.
 
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