Dienstleistungen Diverses Jetzt wird endlich mal durchgegriffen...



Das ist das "Tagesgeschäft" der Innsbrucker SOKO Prostitution. Und bei beispielsweise durchschnittlich über 6 entsprechenden Anzeigen pro Tag (in 2013) ist der hier angeführte Fall eben nur einer von so vielen.

Dass jetzt "endlich mal durchgegriffen" würde, beschriebe somit nicht wirklich die reale Vorgehensweise in Sachen (illegaler) Straßen- und Wohnungsprostitution. Es klingt also ein wenig danach, als hätte man einen persönlichen Frust auf eben diese Location.
 
scheiss innsbrucker moral. hier wird nichts für alleinstehende männer getan. ausser den offizielen bordellen, die sauteuer sind.
 
Jetzt wird endlich mal durchgegriffen...

und schon frohlocken die "Massagestudio"-Betreiber
 
Der Standort direkt gegenüber des Bezirksgerichtes ist schon ziemlich frech gewählt. Aber was soll´s, von offizieller Seite ist angeblich kein Bedarf vorhanden. Dann werden die "Damen" auch nichts zu tun haben, in der selben Straße ist ja ein legales Etablissement.
 
Als ich vor ca. 14 Tagen aus dem Haus wieder rauskam, nachdem ich eine 19jährige Strassennutte AO für 50,- gebumst habe, stand ein Polizeiauto vor der Tür und die Beamten glotzten :shock: nur blöd. Ich dachte schon die wollen sicher meine Personalien kontrollieren, aber nichts.
 
ich bin vor zwei wochen mal dort an der ampel gestanden und neben mir eine grottenhässliche blondiene mit hohen stiefeln
sie hat mich und auch andere männer angequatscht
wenn sie wenigstens geil gewesen wär hätt ich ja nichts gehabt gegen einen mittagsblowjob aber bei der wär er mir nicht gestanden
 
Schön, kann sich die "Tiroler Seele" wieder mal über was ganz Unwichtiges künstlich aufregen.
Und derweilen kassiert das Land Tirol mittels der Strafen von den Damen ein erkleckliches "Körberlgeld" für die Sozialtöpfe, welche jetzt, alsbald vor Weihnachten, ja wieder kräftig aufgefüllt werden müssen. Und nachdem in den ordentlichen Budgets schon Alles verwirtschaftet ist, hält man sich halt mit den Einnahmen aus den "Verkehrsübertretungen", ob nun mit dem Auto oder als sonstige "StrassenbenützerInnen", schadlos.
Ja, ja, die Moral ist ein Luder - vor allem wenn sie so doppelbödig wie bei uns zu Tage tritt.
 
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Von der doch großen Masse der so angezeigten und letztlich zu Strafzahlungen verdonnerten "Damen" kommt nur minimal Geld in die besagte Kasse, da jene es zumeist vorziehen, reißaus zu nehmen. Es ist die dazu im Verhältnis (nachvollziehbar) sehr viel geringere Zahl an Freiern, Vermietern und Betreibern, welche Zahlungen leisten, so "Opfer" ihres festen Wohnsitzes werden.

Im vergangenen Jahr brachten diese es auf 50.000 Euro, was in etwa einem Zehntel der eigentlich ausgestellten Strafzahlungen entsprach. Davon kann man sich eigentlich gar nichts kaufen, zumal auch die über 500 entsprechenden Hafttage bezahlt werden mussten.
 
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Von der doch großen Masse der so angezeigten und letztlich zu Strafzahlungen verdonnerten "Damen" kommt nur minimal Geld in die besagte Kasse, da jene es zumeist vorziehen, reißaus zu nehmen. Es ist die dazu im Verhältnis (nachvollziehbar) sehr viel geringere Zahl an Freiern, Vermietern und Betreibern, welche Zahlungen leisten, so "Opfer" ihres festen Wohnsitzes werden.

Im vergangenen Jahr brachten diese es auf 50.000 Euro, was in etwa einem Zehntel der eigentlich ausgestellten Strafzahlungen entsprach. Davon kann man sich eigentlich gar nichts kaufen, zumal auch die über 500 entsprechenden Hafttage bezahlt werden mussten.

Das mag in Oberösterreich so sein, hierzulande reden Kenner von ca. 1,0 Mio Euro an ausgestellten Strafbescheiden in den letzten zwei Jahren.
Richtig ist dass manche Damen einfach "abtauchen" und sich dadurch - vorläufig - der Bezahlung oder der Haft entziehen. Doch die Strafbescheide verlieren ja nicht ihre Gültigkeit. Und bei einer Wiedereinreise bzw. über den Strafen-Austausch zwischen den EU-Ländern werden die Zahlungen wieder schlagend. Und im Übrigen kommen die in Tirol "betraften Liebesdienerinnen" vornehmlich aus Rumänien und Bulgarien, also beide EU-Mitgliedsstaaten. Daher werden die "Töpfe", wenn auch zeitverzögert, trotzdem "gefüllt".
 
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