labia

W

Gast

(Gelöschter Account)
Ich möchte die Frage stellen, wie Ihr mit langen Schamlippen umgeht. Früher haben sie mich gestört, jetzt knabber ich gerne daran. Es soll Frauen geben, die sie kürzen lassen. Und dann gibt es welche, die Gewichte dran hängen... Was habt Ihr für Erfahrungen in diesem Bereich?
 
Opp, was soll das? Deine Entrüstung finde ich ziemlich fehl am Platz. Habe ich vielleicht für die Verkürzung von langen Schamlippen plädiert? Ich wollte hören, welche Erfahrungen es damit gibt. Dass sie für manche Frauen ein ästhetisches Problem darstellen, ist leider eine Tatsache. Das ist nicht viel anders als mit Brustverkleinerungen oder Brustvergrößerungen. Frauen, die unter ihrem Aussehen leiden, werden mit deinem "sinnlos" nichts anfangen können.

Eine Internet-Anfrage an den Onkel Doktor: "Ich möchte mir die inneren Schamlippen kürzen lassen. (meine sehen echt schlecht aus, sehr lang, 4 cm. aus den äußeren raus guckend, dunkel lila, sieht aus wie abgestorbenes fleisch) ich schäme mich sehr dafür. nun habe ich einen neuen freund ins auge gefaßt... meine fragen: Bezahlt das die Krankenkasse ? Wielange muß man im Krankenhaus bleiben?"
Antwort: "Die Verkleinerung der Schamlippen ist ein relativ kleiner und unkomplizierter Eingriff, der am besten in einer kurzen Dämmerschlafnarkose durchgeführt wird, eine Übernachtung zur Beobachtung ist empfehlenswert. Die Kosten werden normalerweise von der Krankenkasse nicht übernommen und sind von Klinik zu Klinik unterschiedlich ..."

Zu Problemen nach der OP siehe: http://www.gyn.de/forum/forum.php3?Theme=22
 
Also eine Erfahrung von langen Schamlippen habe ich noch keine gemacht, aber in so Zeitschriften sehen die sehr apetitlich aus. Würde sehr gerne mal einen Mundvoll davon haben :mrgreen:
 
Pffff...kürzen lassen? Wieso das denn....

Komischerweise kannte ich einige Mädels, die gar nicht wussten wie sie da unten genau aussehen....die waren halt auf die Meinung der Männer angewisen..und wenn dann da mal wer nen Scheiss erzählt hat...
andere wussten es, fanden aber es sehe ncht gut aus...irgendwie eklig...völlig unverständlich sowas...denen konnte man nur mit ausgiebiger "mündlicher" Bestätigung der Schönheit der Lapperln(wie der Volksmund zu sagen pflegt)das Gegenteil beweisen ;)

Mir persönlich ist das ehrlich gesagt schnurz-piep-egal...ich sehe da weder Vor- noch Nachteile in langen oder kurzen Schamlippen...stören tut´s mich auf keinen Fall.

Ich hab noch nie ne Muschi aus der Nähe gesehen, die mir nicht auf ihre eigene Art und Weise sehr gut gefallen hätte!
 
...lieber hab ich es schon gut ausgeprägt und etwas üppiger. Wenn eine muschi so eng und klein ist und alles nur so ansatzweise da ist gefällt mir das nicht.

"Was würde ich mit langen Schamlippen machen"?: In den Mund nehmen :daumen:

in diesem sinne.
 
... fanden aber es sehe ncht gut aus...irgendwie eklig...
Siehste, diese Erfahrung habe ich auch gemacht (und den Minderwertigkeitskomplex mit der Zunge entgegengewirkt). Mit diesem Thread wollte ich dem bei Frauen offenbar gar nicht so seltenen Ekel auf den Grund gehen. Nur leider bleiben die weiblichen Stellungnahmen aus .... :fragezeichen:
 
Bei mir schauen die "kleinen" Schamlippen auch zwischen den äußeren raus. Und mir (und nicht nur mir) gefällt das sehr gut so. :daumen:
 
Muschis und Babys sind niemals häßlich :D
:daumen:

Fast möchte ich einen Thread eröffnen mit der Frage, ob es häßliche Schwänze gibt, oder ob auch alle Männer in diesem Forum mit dem Aussehen ihres Schwanzes zufrieden sind...
Oder gab es das schon?
 
Fast möchte ich einen Thread eröffnen mit der Frage, ob es häßliche Schwänze gibt, oder ob auch alle Männer in diesem Forum mit dem Aussehen ihres Schwanzes zufrieden sind...
Oder gab es das schon?

Hatten wir zwar schon mal ... aber mach ruhig .. schau nur darauf, dass es keine Größendebatte wird.

zum thema Labia minora:

Meine kleinen Schamlippen hängen auch etwas heraus .. na und .. ist doch vollkommen egal, wie die aussehen ... wenn die mein größtes Problem wären, dann kann ich mir gleich eine Kugel durch den Kopf jagen ...

Lg. Kit
 
Meine kleinen Schamlippen hängen auch etwas heraus .. na und .. ist doch vollkommen egal, wie die aussehen ... wenn die mein größtes Problem wären, dann kann ich mir gleich eine Kugel durch den Kopf jagen...
Na, liebe Kit, dasselbe denkt sich vermutlich auch der Mann mit der hängenden Vorhaut! :mrgreen:
Will sagen, es gibt ästhetische Normen, denen man sich oft nicht ganz entziehen kann. Hängende, welke, verfärbte Haut kann an Altern und Tod erinnern. In diesem Thread wird das offenbar verdrängt. Ich kenne keine Kinder - nicht die ganz kleinen, die noch keine ästhetischen Normen kennen -, welche die Genitalien der Erwachsenen nicht häßlich finden würden. Sobald man aber daran geleckt hat, ist der Grausen verschwunden...
 
wini,

Ich war nicht entrüstet, mich hat nur dein weites ausholen amüsiert.

zum Thema:
Solange keine medizinischen Gründe dafür sprechen, find ich es halt unnötig.

Seelisches Leid mit langen Schamlippen??? Sowas kostet sicher ein paar Tausender. Und angeblich kann man für 10,- eine Familie in Darfur für 1Monat
unsägliches Leid ersparen. (www.orf.at)

"Ha, seht nur meine kurzen Schamlippen, dafür sind ca. 300 Familien in Darfur
verreckt"

Jetzt bin ich entrüstet...

opp
 
wini,
Seelisches Leid mit langen Schamlippen??? Sowas kostet sicher ein paar Tausender. Und angeblich kann man für 10,- eine Familie in Darfur für 1Monat unsägliches Leid ersparen. (www.orf.at)
"Ha, seht nur meine kurzen Schamlippen, dafür sind ca. 300 Familien in Darfur verreckt"
Jetzt bin ich entrüstet...
opp

Hey, opp, ich finde es etwas anmaßend zu urteilen, ob ein Mensch an seinen als häßlich empfundenen Brüsten, Schamlippen, Schwänzen, Ohren etc. leiden darf oder nicht.

Rechnest du eigentlich auch, wieviele Familien in Darfur "dafür verrecken", wenn du beispielsweise eine CD oder einen PC kaufst??? Mal ehrlich. Sind das alles lebensnotwendige Dinge, ohne die du so viel mehr leiden würdest als die oben beschriebenen Kunden der Schönheitchirurgie, dass sie den Hungertod auch nur eines einzigen Menschen rechtfertigen würden?

Wenn du in deiner Überlegung konsequent wärst, dürftest du in dieser Welt aus dem Entrüsten gar nicht mehr herauskommen!

:shock:
 
Nein, aber ich hab auch nie behauptet zu leiden.

Ausserdem haben wir nur von Schamlippen gesprochen.

Ich finde es halt den Gipfel der Dekadenz wenn man sein "Seelisches Leid" als Ausrede verwendet für solche Auswüchse komplexbehaftetem Fluchtverhaltens.

Noch schlimmer allerdings ist, das in unserer Gesellschaft immer mehr kopfnickend danebenstehen und auch noch Verständnis für sowas aufbringen.

Und noch was:
Wenn die Tausender für einen Psychologen aufgebracht werden um vielleicht wirklich etwas zu verändern, dann wäre das etwas anderes.
Aber da läuft man Gefahr in unserer Gesellschaft als geistesgestört zu gelten.
Das sollte eher umgekehrt sein.

opp
 
Tja...da fällt mir (wiedermal) ein Bericht ein:

Anscheinend gibt es auch Methoden die Scheide zu verengen und auch das Hymen wiederherzustellen.

und vorallem letzteres wird anscheinend in einigen Kulturen häufig genug gemacht....

Menschheit wo gehst du hin?
 
Nein, aber ich hab auch nie behauptet zu leiden.
Luxus ohne Leiden ist okay, mit Leiden nicht?

Ausserdem haben wir nur von Schamlippen gesprochen.
Brustverkleinerung, Lifting etc. etc. - das ist also in Ordnung?

Ich finde es halt den Gipfel der Dekadenz wenn man sein "Seelisches Leid" als Ausrede verwendet für solche Auswüchse komplexbehaftetem Fluchtverhaltens.
Wahrscheinlich haben wir verschiedene Frauentypen vor unserem geistigen Auge. Ich glaube, dass der psychische Druck schon enorm sein muß, um sich freiwillig operieren zu lassen. Wozu eine Ausrede? Die Dekandenz liegt eher darin, dass es das medizinische Angebot überhaupt gibt.

Wenn die Tausender für einen Psychologen aufgebracht werden um vielleicht wirklich etwas zu verändern, dann wäre das etwas anderes.
Aber da läuft man Gefahr in unserer Gesellschaft als geistesgestört zu gelten. Das sollte eher umgekehrt sein.
Also in der Wiener Mittel- und Oberschicht ist dieses Vorurteil längst ausgestorben und niemand findet etwas dabei, wenn jemand zum Therapeuten geht. Nur klingst du mir etwas zu optimistisch. Inzwischen gibt es schon Therapeuten für Therapiegeschädigte ....
 
Anscheinend gibt es auch Methoden die Scheide zu verengen und auch das Hymen wiederherzustellen.

Zu diesem Thema:

Echt arg - G-Punkt - Vergrößerung


Der springende Punkt
Der neueste Hit in Sachen Schönheit: die G-Punkt-Vergrößerung. Was bringt’s? Dass sich vor allem in den USA immer mehr Frauen die „Muschi machen“ lassen, stand an dieser Stelle bereits und ist längst kein „Geheimtipp“ mehr. Das Zauberwort für die Schönheit jenseits des Schambeins, nur zur Erinnerung: Vaginal Rejuvenation – die chirurgische Unterleibs-Politur im Dienste ewiger Jugend. Da ein paar Gramm vom Oberschenkelfett, um den Venushügel optisch aufzumotzen. Dort der eine oder andere Laserstrahl, um zu groß geratene Labien aus der Schlappe zu helfen und sie in penthousereife Lippenpaare zu verwandeln. Auch das Lifting für locker gewordene Scheiden ist in gut betuchten Kreisen en vogue – Madame lässt sich die Wände der Vagina so straffen, dass zukünftige Eindringlinge doch glatt glauben könnten, sie hätten eine Jungfrau unter sich.

Erst der Busen, dann der G-Punkt
Tarnen, täuschen – manipulieren: Jetzt droht die neueste Verirrung in Sachen Muschi-Behübschung: der G-Shot für den G-Spot – eine Kollagenspritze, direkt in den G-Punkt der Dame. Die Idee dahinter: je größer die Zone, desto mächtiger der Spaß. „Danach“ soll der Wunderpunkt wie eine adrett modellierte Stupsnase aus dem Gewebe ragen – so dass sogar die allerpatschertsten Sexualpartner beim fingerfertigen Vorspiel über den Zell-Haufen stolpern – Motto „schau mal, was da sticht“.

Und woher kommt der ganze Spaß? Im feschen Beverly Hills, irgendwo in den Hügeln ordiniert er, der „Doyen“ der vaginalen Formveränderung, Dr. David Matlock. Er, sozusagen „the King of Cunts“ (deutsch: Muschi-König), gilt als Pionier in Sachen Vaginal-Design. Sein Muschi-Motto: „klein ist fein“ (nur beim G-Punkt ist Größe gefragt). Seine Ordination: ein Tempel der Künstlichkeit, Chichi da, Küsschen dort. Die genitale Spritztour „passiert“ zwischen zwei Einkäufen bei Chanel und Versace. Zum Date beim Doc gibt’s zwar eine kurze G-Punkt-Sightseeing-Tour und allerlei Papierkram zum Ausfüllen, der Mann misst zudem aus, was er danach durch direkte Einspritzung vom Pünktchen zum vaginalen Disneyland auffrisiert. Der Rest jedoch, kurzer Prozess: Beine breit machen – rein mit der Dosis ins Gewebe. Dauert nicht einmal fünf Minuten, macht knapp 2000 Dollar – und bitte, bis vier Stunden apre`s kein Geschlechtsverkehr.

Mister Matlock wirbt natürlich für den goldenen Schuss in den Unterleib. Auf seiner Web-Site thegshot.com ist nachzulesen, was Frauen mit dem Gewebe-Giganten im Geschlecht empfinden. Die (angeblichen) O-Töne: „Was für ein Ergebnis! Alles, was ich nun tun muss, ist an Sex zu denken und schon fühle ich, wie mein G-Punkt reagiert!“ „Sogar während meiner Spinning-Stunde im Fitness-Center fühle ich das Rad, wie es auf den Punkt presst und ich muss dann tatsächlich so tun, als würde es nur mein Workout sein, das ich so toll finde!“ Und schließlich: „Dank G-Shot bin ich dauergeil.“

Hügelland ins Glück?
Wer an die Frohbotschaft glauben mag, bitte schön. In einer Welt, in der das Thema „echt oder nicht“ die Gazetten beherrscht und in der sich immer mehr Männer freiwillig unters Messer legen, um sich den Penis verlängern zu lassen, dürfte man sich angesichts solcher Versprechungen und Abstrusitäten auch nicht mehr wundern. Was mich daran allerdings irritiert, ist die Naivität, mit der Frauen im Perfektionstaumel an die Sache gehen. Glauben die wirklich, sie könnten mit einem künstlich aufgeblasenen G-Punkt endlich von Orgasmus zu Orgasmus taumeln? Oder mit dem erkauften Hügelland die Männerwelt erobern?

Ich bin überzeugt: Wer bis dato an dieser Stelle kaum etwas gespürt hat, wird es auch nach der Kollagen-Kur nicht tun. Wer bis dato einen Partner hatte, der lieb- und gefühllos vor Ort fummelt, dem wird auch eine G-Zone so groß wie eine Extrawurstsemmel nichts bringen. Zudem: Die Existenz eines G-Punkts ist nach wie vor umstritten, kein anatomisches Festland, das als wissenschaftlich fundiert gilt. Die Sex-Expertin Shere Hite hält ihn gar für eine Legende – andere meinen, dass halt nicht alle Frauen G-Punkt-technisch pauschalierbar wären. Manche spüren da was, andere eben nicht. Zweifellos gibt es Frauen, die auf die Stimulation dieser Zone abfahren. Aber auch solche, die das punktgenaue Fummeln kaum berührt. Daran wird selbst die intensivste Spritzkur für unten nichts ändern. Das sensibelste Sexualorgan sitzt nämlich immer noch oben – im Kopf.


Quelle: Kurier
 
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