faktenchecker ist nichts anderes als ein neues wort für zensur.
Was es nicht immer gab ist diese abnormale Zensur der letzten Jahre. Jeder der sich in irgendeiner Form kritisch zu Corona, Klimawandel oder LGBTQ geäußert hat, wurde direkt gelöscht, als Nazi bezeichnet oder in irgendeiner anderen Form diskreditiert. Was gerade passiert ist eine Trendwende.
Da magst du recht haben, in den Bereichen hast du wirlich nichts Negatives schreiben dürfen. Das Handeln in Coronazeit (von beiden Seiten) hat vieles kaputtgemacht mit den Leuten. Das wird leider noch lange nachwirken.
Das ist halt eine Einschränkung der Meinungsfreiheit und kein Faktencheck. Daher halte ich die Begründung mit dem Einstellen des Faktenchecks auf Grund von Meinungsfreiheit schon für falsch.
Beispiel: Irgendein Pastor mit 70 Millionen Followern schreibt: „Schwule sind ekelhaft und pervers, deshalb will ich mit ihnen nichts zu tun haben". Ja, das ist das seine Meinung, ob ich damit einverstanden bin oder nicht.
Wenn er aber schreibt: Schwul sein ist eine Krankheit und kann geheilt werden, wenn wir ihr Hirn nur lange genug mit Elektroschocks braten. Dazu hängt noch eine Studie von 1943. Wird dir die richtige Personengruppe auch glauben, obwohl es schlichtweg falsch und zigmal widerlegt ist.
Das Gleiche kannst du halt politisch auch ausspinnen und beeinflussen, bis zum Gehtnichtmehr. Aus solchen Gründen würde ich halt Faktencheck nicht gleich Zensur setzen und sehe die Einstellung schon kritisch.
mimimi! wer für social media zu schwach ist, hat dort nichts verloren - punkt!
In dem Punkt muss ich dir leider widersprechen. Weil du gar nicht in sozialen Medien sein musst, um ihn abzubekommen. Der Hass kann sich auch gegen einzelne Gruppen (Minderheiten, Frauen, Ausländer, Schwule, Linke, Rechte...) richten. Mit genug Reichweite wirst du genau das erreichen. Außerdem triffst du auch Zielgruppen, wo viele noch nicht in der Lage sind, Informationen überhaupt sinnvoll zu verarbeiten (Jugendliche, Kinder etc.)
Abschließend muss man sagen, das solche Themen etwas zu tief für das EF sind und hier auch nicht gern gesehen sind.
Ja ist vermutlich zu tief. War ich mir eh nicht sicher, ob ich das überhaupt posten soll. Hab nur gerade einen Artikel gelesen und war zufällig auch im EF. Dachte aber wenns’s stört, werden sie es schon löschen.
Wir Leben in einer Zeit der Krisen und weiter voranschreitenden Rationalisierung ...es soll gespart werden, es werden Stellen gestrichen, jede Form von "Ballast" soll abgeworfen werden ... diese Thematik ist für Unternehmen im Grunde nur ein Mehraufwand dem gegenüber kein Ertrag steht - wir reden hier von ca. Anteil 7-8% der Bevölkerung ... die Unternehmen sind in der aktuellen Situation auf ein Wohlwollen dieser Klientel nicht unbedingt angewiesen.
Das Wirtschaftliche habe ich gar nicht so stark ins Auge gefasst. Da muss ich dir aber zustimmen, kennen bestimmt viele vom Job, wieviel Mist man zusätzlich zu erledigen hat, wegen irgendwelchen neuen Verordnungen. Die oft undurchdacht, kaum Mehrwert bringen und zusätzlich überreguliert sind.