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(Gelöschter Account)
Wertes Forum,
als leidenschaftlicher Anhänger der Dichtung, die sich weitestgehend den Themen Femdom, Cuckolding sowie (sexuell-gesellschaftlichen) Tabubrüchen verschreibt, schlage ich diesen Thread als Austauschboard vor.
Ich für meinen Teil kann folgende Werke empfehlen. Orgasmen während des Lesens sind dabei garantiert.
Schnitzler: Traumnovelle
Text über den erträumten sexuellen Ausbruch aus gesellschaftlichen Normen. Der Text eignet sich hervorragend für eine mögliche Fortsetzungsgeschichte, in der Albertine in ihren Vorstellungen unterstützt wird.
Reage: Die Geschichte der O
Ein Klassiker, der aber immer noch mit Genuss lesbar ist. Gerne erinnere ich mich noch an die Bootszene in der filmischen Umsetzung. Macht pur.
de Sade: Die 120 Tage von Sodom
Sprachlich dünn, inhaltlich eine Auflistung an Perversionen, die allerdings in ihrer Groteske reizvoll sein können. Filmische Umsetzung galt als großer Skandal.
de Sade: Juliette oder die Vorteile des Lasters
Die Hauptfigur Juliette gibt sich ihren tiefsten (sexuellen) Abgründen hin. Sprachlich und inhaltlich typischer de Sade. Kein erzähltechnisches Meisterwerk. Der Text lebt von den Tabubrüchen.
Jacobson: Liebesdienst
Der intelligenteste Cuckoldroman. Zahlreiche intertextuelle Verweise, die manches Mal den Eindruck vermitteln, dem Autor gehe es nur darum, von seinen Lesern als abendländisch gebildet anerkannt zu werden. Allerdings beleuchtet der Text als einzig mir bekannter Roman die Kehrseite einer Cuckoldbeziehung und schießt sich vor allem auf den psychologischen Druck, den solch eine Beziehungskonstellation auf die Frau ausübt, ein. Ein Text, der mich zu Tränen gerührt hat. Absolute Leseempfehlung.
Autor unbeknannt: Gynopolis - Stadt der dominanten Frauen
Ein trivialliterarischer Text, in dem dominante Frauen Männer hemmungslos versklaven. Viele Orgasmen garantiert. Am Ende der Lektüre bleibt der Frust, dass es Gynopolis in der Realität leider nicht existiert.
von Sacher-Masoch: Venus im Pelz
Wanda von Dunajew lehnt den Heiratsantrag Severin von Kusiemskis ab, schlägt aber eine einjährige Probezeit vor: Während dieser Zeit wird er, so wird es vertraglich geregelt, ihr Sklave sein. Sexuelle Phantasien der Unterwerfung binden ihn an seine „Venus“. Er leidet, und er liebt.
Ich freue mich auf eure Empfehlungen!
als leidenschaftlicher Anhänger der Dichtung, die sich weitestgehend den Themen Femdom, Cuckolding sowie (sexuell-gesellschaftlichen) Tabubrüchen verschreibt, schlage ich diesen Thread als Austauschboard vor.
Ich für meinen Teil kann folgende Werke empfehlen. Orgasmen während des Lesens sind dabei garantiert.
Schnitzler: Traumnovelle
Text über den erträumten sexuellen Ausbruch aus gesellschaftlichen Normen. Der Text eignet sich hervorragend für eine mögliche Fortsetzungsgeschichte, in der Albertine in ihren Vorstellungen unterstützt wird.
Reage: Die Geschichte der O
Ein Klassiker, der aber immer noch mit Genuss lesbar ist. Gerne erinnere ich mich noch an die Bootszene in der filmischen Umsetzung. Macht pur.
de Sade: Die 120 Tage von Sodom
Sprachlich dünn, inhaltlich eine Auflistung an Perversionen, die allerdings in ihrer Groteske reizvoll sein können. Filmische Umsetzung galt als großer Skandal.
de Sade: Juliette oder die Vorteile des Lasters
Die Hauptfigur Juliette gibt sich ihren tiefsten (sexuellen) Abgründen hin. Sprachlich und inhaltlich typischer de Sade. Kein erzähltechnisches Meisterwerk. Der Text lebt von den Tabubrüchen.
Jacobson: Liebesdienst
Der intelligenteste Cuckoldroman. Zahlreiche intertextuelle Verweise, die manches Mal den Eindruck vermitteln, dem Autor gehe es nur darum, von seinen Lesern als abendländisch gebildet anerkannt zu werden. Allerdings beleuchtet der Text als einzig mir bekannter Roman die Kehrseite einer Cuckoldbeziehung und schießt sich vor allem auf den psychologischen Druck, den solch eine Beziehungskonstellation auf die Frau ausübt, ein. Ein Text, der mich zu Tränen gerührt hat. Absolute Leseempfehlung.
Autor unbeknannt: Gynopolis - Stadt der dominanten Frauen
Ein trivialliterarischer Text, in dem dominante Frauen Männer hemmungslos versklaven. Viele Orgasmen garantiert. Am Ende der Lektüre bleibt der Frust, dass es Gynopolis in der Realität leider nicht existiert.
von Sacher-Masoch: Venus im Pelz
Wanda von Dunajew lehnt den Heiratsantrag Severin von Kusiemskis ab, schlägt aber eine einjährige Probezeit vor: Während dieser Zeit wird er, so wird es vertraglich geregelt, ihr Sklave sein. Sexuelle Phantasien der Unterwerfung binden ihn an seine „Venus“. Er leidet, und er liebt.
Ich freue mich auf eure Empfehlungen!
