Mein aktueller Dingsbums (also er bumst mich) ist das, was man so allgemein als Verschwörungstheoretiker betitel wollen würde. Ich kann mit anderen Weltansichten grundsätzlich gut umgehen. Mein Ex hatte schliesslich auch cauvinistische und rassistische Tendenzen, die komplett gegen mein Bild standen.
Es ergeben sich daraus auch immer wieder interessante Gespräche und Überlegungen, die auch philosophisch gesehen ihren Reiz haben. Er ist grundsätzlich sehr Intelligent und kognitive auf meiner Höhe (oder Tiefe, wie mans halt sehen will ^^). Aber es nervt dann schon hin und wieder, wenn man zB nur gemütlich einen Sonnenuntergang anschauen will, aber weil die Wolken für ihn mal wieder nicht natürlich ausschauen und ne riessen Diskussion entsteht
Er wäre in so vielen Bereichen der perfekte Mann an meiner Seite. Er bringt mich zum lachen, zum staunen, seine feinfühlige Art, seine Liebe, der unglaubliche Sex... aber dieses doch auch recht gross umspannende Ding in seiner Persönlichkeit lässt mich etwas zögern und vorsichtig sein. Es stellt sich die Frage, geht das auf die Dauer gut?
Verändern will ich ihn nicht. Das ist immer etwas, dass ich sehr hochhalte in einer Beziehung. Entweder kann man den Menschen so lieben wie er ist oder nicht. Alles andere macht für mich keinen Sinn. Wenn sich der Mensch selbst ändern will, dann ok (zB bei einer Alkoholsucht). Aber man sollte halt nie vergessen, man hat ein Komplettpacket vor sich. Ändert sich da ein Charakterzug, kann das auch Einfluss auf die sonst geliebten Charaktereigenschaften haben. Ein chaotischer Mensch, der ordentlicher wird, verliert so zB ein Teil seine sonst geschätzten Leichtigkeit...