Männliche Dominanz beim Sex!?

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Männer dominantes Verhalten beim Sex mit Grob sein, bzw. Rücksichtslosigkeit verknüpfen...anscheinend wird dieses Wort "Dominanz" in vielerlei Hinsicht fehlinterpretiert !?

Was versteht ihr liebe Forumsmitglieder unter sexueller Dominanz und wie wird diese von euch praktiziert?

Habe meine Frage bewusst hier eingestellt und nicht bei BDSM und Fetisch.
 
"Dominanz" beim Sex hängt für mich schon ein wenig mit Grobheit zusammen, nicht gerade Brutalität (außer die Dame steht drauf ;)), aber einer gewissen Bestimmtheit, mit der er seiner Partnerin zeigt, wie geil er auf sie ist und wie sehr er sie will...und es sich auch nimmt ;)
 
Nun, würde mich auch eher als "dominant" bezeichnen und bevorzuge deshalb "nicht dominante" Frauen.:mrgreen:
Ich denke aber, dass mein Handeln nicht wirklich als "grob" bzw "rücksichtslos", weder physisch noch psychisch unangemessen ist.
Wichtig ist mir auf alle Fälle, dass es auch im Interesse der Dame ist und wenn ich positive Signale verspüre, dann nehme ich diese auch gerne an.
Das ist aber kein Thema eines One-Night-Stands sondern ergibt sich mit der Zeit, denn das Rollenspiel Dominanz benötigt auch Vertrauen.
 
Stimmt, wenn einer sich in seiner Rolle nicht wohl fühlt, wird das nichts... wenn es allerdings beiden gefällt, und sie das den anderen spüren lassen, schaukelt sich ihre Lust immer mehr auf und es verspricht es ein geiles Erlebnis zu werden ;)
 
Was versteht ihr liebe Forumsmitglieder unter sexueller Dominanz und wie wird diese von euch praktiziert?


Das hat in erster Linie nichts mit Verhalten oder Verhaltensweisen zu tun. Dabei geht es um die Durchsetzung vom eigenen Willen.

Wie man das gestaltet hat mit dem Gegenüber und der Situation zu tun.
Ein Gegenüber, der in der Lage ist, fast alles zu erotisieren, wird Verhalten kaum jemals als grob oder rücksichtslos empfinden.

Bei einem Anderen wird man - wenn man das Zusammensein zum erotischen Ereignis gestalten will - mehr Feingefühl anwenden, manchmal auch an der Grenze zur Grobheit und Rücksichtslosigkeit.

Diese Grenze ist ja auch nicht fix gezogen, sondern hängt von der Situation ab. Hat sie ausreichend Vertrauen, ist sie stark erregt, stimmt die Atmosphäre, insbesondere auch, treffe ich ihre Erwartungshaltung? Gerade letzter Punkt ist bei den ersten Malen sehr entscheidend.
 
danke Sphärentänzerin für das thema .

zum einen .: die begrifflichkeit zwischen mann und frau geht oft dermassen auseinander das eine verständigung fast schon schiefgehen muss ! der witz ist bezeichnend .
frau : heute machen wir sex wie im fim .
mann : suuper geil das machen wir .
er legt los rammt ihn ihr unangespitzt in die möse , ein stellungswechsel nach dem anderen , tisch , sofa , balkon alles vom feinsten . dann spritzt er ihr ins gesicht und fällt verschwitzt und körperlich fertig , von ihr ab und fragt .
mann : und ?
frau : wir schauen anscheinend nicht die gleichen filme ...


zum anderen.
meine letzte freundin meinte das ich zärtlich bin . das hab ich mir natürlich nicht nachsagen lassen ;-) und hab dann immer wieder ein schäufelchen drauf gepackt . ich muss dazu sagen sie kein ausgedehntes vorspiel wollte . irgendwann bin ich dann wie im witz , körperlich am ende , auf ihr zum liegen gekommen . sie meinte aber immer noch das ich zärtlich wäre , was mich dann durchaus etwas wütend machte . ich bin ja eigentlich ganz sportlich und ich habe mich auch noch nie so ausgelebt . als sie mir dann erzählt hat wie das bei ihrem ex lief habe ich die aussage " du bist zärtlich " nichtmehr als beleidigung empfunden . der unterschied war eigentlich nur das ich ihre muschi auf das kommende eingestimmt hatte und nach dem " first impackt " nicht gleich in die follen gegangen bin . auserdem hab ichs lieber langsam mit kraft aus dem ganzen körper als wie eine nähmachiene draufloszustupfen . natürlich mit steigerung irgendwann giebts dann eh kein halten mehr .

ich würde mich jetzt aber nicht als dominant bezeichnen eher als gesunden egoisten . mehr agression wär noch drin gewesen .

dominanz wird aber eher mit agression verwechselt . dominanz wär ja eigentlich eine gewisse sicherheit in allen lebenslagen und nicht das ausleben von agressionen . wie beim witz wird die verständigung schwirig wenn mann und frau unter dem selben begriff föllig unterschiedliche sachen versteht .

ich bin aber gespannt auf eure erklärungsversuche . das interessiert mich jetzt wirklich !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir denken das dass Ausleben von Dominanz und Devotheit in einer fixen Partnerschaft mit dem richtigen Partner jederzeit möglich ist, und sich beide vollkommen gehen lassen können und aufeinander eingespielt sind! allerdings gehört dazu Vertrauen und das ist nur möglich wenn man sich genau kennt und der andere weiss was er will!
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Männer dominantes Verhalten beim Sex mit Grob sein, bzw. Rücksichtslosigkeit verknüpfen...anscheinend wird dieses Wort "Dominanz" in vielerlei Hinsicht fehlinterpretiert !?

Des Gleiche gibt's im Straßenverkehr auch! (bei Männern):lehrer:
Manche san halt "zum Vögeln z'deppert":lalala:
 
Also ich verbinde männliche Dominanz im Bett damit, dass der Mann weiß was er will und es sich nimmt...das kann teilweise natürlich mit Rücksichtslosigkeit zusammenhängen...wobei ich jetzt nicht mein, dass er brutal, schmerzhaft, rüpelhaft etc ist, sondern insofern, dass er nur seinen Bedürfnissen nachgeht...dass er meinen Kopf runter drückt und mich an den Haaren packt damit ich ihm kräftig einen blas etc...
Aber dominantes Verhalten beim Sex setzt nicht gleich voraus, dass er die Peitsche rausholt, oder mich in den Mund fickt, sondern einfach bestimmt wos lang geht, wie ers jetzt gern hätte, oder zB auch indem er mich ans Bett fesselt und volle Kontrolle über mich ausüben kann...und die muss jetzt nicht wildes Gerammel sein, sondern er dominiert was als nächstes passiert, entscheidet, ob ich jetzt geleckt oder gestreichelt werde etc...
Ich finde, dass Dominanz sehr vielseitig ist, aber mit jeder Menge Vertrauen zu tun hat, ganz egal wie sie aussieht.
 
Mag durchaus sein, dass Dominanz mit grobem Verhalten gleichgesetzt wird. In Wahrheit aber ist doch gegenseitiger Respekt das Um und Auf in einer dominant/devoten Beziehung!
 
für mich ist dominanz das sie vielleicht fixiert ist! das genießen kann was ich mache!
sie zb zum höhepunkt treiben und dann aufhören!
kurz davor abbrechen und durch die fixierung kann sie selbst sich nicht zum ende bringen!
dann wieder beginnen wenn sie wieder runtergekommen ist und von vorne beginnen!
das mehrmals wiederholen bis sie letztendlich auch zum schluss kommen darf und einfach in einer art trance genießen!
hmmm herrlich!
 
Rücksichtslos ist ein wirklich dominanter Mann nicht. Schließlich nimmt er Rücksicht auf meine Bedürfnisse nach Führung und Bestimmtheit, etc. Ich will es ja.
Die Gschicht mit dem grob sein hat vordergründig jetzt mal nichts mit Dominanz zu tun.

Mir ist noch was eingefallen:
Ich brauch einen dominanten Mann an meiner Seite und in meinem Bett. Einen der weiß was er tut, wie er mich an meine Grenzen und darüber hinaus führt. Ich brauch das um mich fallen lassen zu können und zu vertrauen.

Sexuell reizt mich ein nicht dominanter Mann soviel wie ein laues Lüfterl. Ich habs gern hart und "brutal", werde gern geschlagen und dazu muss ich wissen dass ich mich auf den anderen verlassen kann. Er muss wissen wann genug ist, weil ich selbst es nicht weiß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Männer dominantes Verhalten beim Sex mit Grob sein, bzw. Rücksichtslosigkeit verknüpfen...anscheinend wird dieses Wort "Dominanz" in vielerlei Hinsicht fehlinterpretiert !?

Erstens, herzliches Beileid, wegen solchen Begegnungen.
Zweitens, Dominanz bedarf sehr viel Feingefühl.

Ist was anders jemanden mit Baseballschläger zu traktieren, dass er ohnmächtig wird, als an gewissen Schmerz und Ausdauer Grenzen zu balancieren, sie zu überschreiten und daraus eine Befriedigung für alle Beteiligten zu holen.
 
Mir ist noch was eingefallen:
Ich brauch einen dominanten Mann an meiner Seite und in meinem Bett. Einen der weiß was er tut, wie er mich an meine Grenzen und darüber hinaus führt. Ich brauch das um mich fallen lassen zu können und zu vertrauen.


wie sagt man da WORD ;-) aber jetzt ernsthaft , das scheint für frauen das a und o zu sein . wenn man als mann im alltag das darstellt das frau haben will der wird im bett keine probleme haben ! wenn nicht dann kann er die kleine nachtmusik auf der muschi flöten wird das nichts . naja versauen kann mans ja immer ! ich weis nicht ob man das unter , natürliche auslehse , nennen kann .

danke für den teil ! ich hoffe ich habs richtig zittiert !
 
Dominant, ja warum nicht, doch da gibts für mich einiges zu beachten.....Wenn, dann als Rollenspiel, die Situation muß stimmig sein, und ich muß meine Partnerin und ihre Grenzen kennen...
Dann kann ich als Mann schon einmal meine Kraft ins Spiel bringen, wenn sie mir leichten Widerstand engegensetzt, sei es jetzt das ich sie einmal fest und bestimmt festhalte, das geht auch ohne das sie blaue Flecken davonträgt, oder sie in eine bestimmte Stellung dränge, wo sie mir mehr oder weniger hilflos ausgeliefert ist, ich fordere und sie "muß" geben...für mich sollte es dann so enden das sie am Ende doch das bekommt was sie eigendlich will...nur wann das bestimme ich.
Einfach mir nehmen was ich will, und Hurra erster, würde mich nicht befriedigen.
 
Wenn sie es will und mag dann spiele ich auch mal den dominanten im bett. Was dominant heißt ist schwer zu beschreiben aber ich würde sagen, man übernimmt die kontrolle und ist auch zumindest ein wenig grob eingestellt.
Ansonsten bin ich ein wahres multitalent, bin bei allem dabei und probiere alles mal aus.
Ist wie beim essen beim chinesen. Klingt komisch, sieht komisch aus aber probier es. Danach kann man entscheiden ob mans mag oder nicht und nicht vorher eine meinung bilden!
 
dass viele Männer dominantes Verhalten beim Sex mit Grob sein, bzw. Rücksichtslosigkeit verknüpfen.

Grob sein hat nicht unmittelbar mit Dominanz zu tun. Ich hab mal in einem Seminar einen eher kleineren Mann neben mir sitzen gehabt, der in die ganze Runde lauthals verkündet hat: "Ich bin dominant". Aber am Ende des Seminars hatte ich eher den Eindruck, dass die Frauen sich davon abgewendet haben.

Blind um sich schlagen und austeilen, mit hohem Blutdruck und schriller Kommandostimme, mag vielleicht auch irgendeine Spezialform von Dominanz sein, aber ich bezweifle stark, dass diese von Frauen gerne anerkannt wird oder als erotisch und befriedigend gilt. Aber zu jedem Deckel .....
 
Dominanz:
a) Theorie:
Unter Dominanz versteht man in der Biologie und in der Anthropologie, dass die einen Individuen gegenüber den anderen Individuen einen höheren sozialen Status haben, worauf letztere unterwürfig reagieren.

In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.

Im Bereich des BDSM bedeutet Dominanz, dass jemand durch die Anwendung bestimmter physischer oder psychischer Methoden die Kontrolle über andere Menschen oder eine Situation erlangen kann oder es tatsächlich tut, soweit der Andere die Kontrolle freiwillig abgibt.

b) Poesie: Sein erster Brief

So bitte ich Dicih, jedenfalls ein Kleid und - wenn möglich - Schuhe mit Absatz zu tragen. Ein weisses Höschen wäre ebenso Pflicht.
Bereit zu sein für dieses erste Mal sollte sich auch schon in der Wahl Deines Outfits zeigen.
Ein Kleid ist deshalb von Vorteil, weil Du - stehend - die Hände hochnehmen und hinter dem Kopf verschränken kannst und man hinter Dich hintreten kann, Dich zwingen kann, die Beine gespreizt zu halten, durchzustrecken und man könnte fühlen, am Hintern, zart im Schritt, ob Du vielleicht doch willst, wovon Du öfters träumst.
Dann solltest Du Deine Bluse öffnen, barbrüstig Deine Nippel präsentieren... schön, zwei, drei Schritte zurückzutreten und Du mußt Deinen Rock heben, den hübschen Arsch zeigen, noch adrett eingepackt.
Ich finde ja das Ausziehen ein wichtiges Ritual - so vor Dir zu sitzen, vielleicht ein Glas Rotwein zu geniessen und Du musst Deinen netten Slip zeigen, die jungen, zarten Brüste, die schönen Beine. Was auch so aufregt, ist der Befehl, langsam den Slip nach unten zu ziehen, das Kleid aber noch unten zu lassen, so daß das Höschen vielleicht knapp über dem Knie sich an den gespreizten Beinen aufspannt. Herrlich, zu wissen, daß Deine Scham jetzt entblößt ist, erregt, feucht, noch nicht sichtbar...
Deine Augen wären in diesem Fall nicht verbunden...zu raffiniert ist Dein zögernder, schamhafter Blick, der doch eine heimliche Aufforderung enthält.
Jetzt wäre wohl die Zeit gekommen, Deine Brüste etwas vorzubereiten, man könnte dies vor einem Spiegel machen, um Dich an Deiner Verwandlung teilhaben zu lassen. Etwas Klebeband, einige Klammern - und schon erkennst Du Dich als das Lustobjekt, dass Du jetzt bist, das Zentrum der Begierde... Umdrehen, die Beine schliessen, denn Arsch schön präsentieren und ein paar Schläge mit der blossen Hand zaubern etwas Farbe auf den Hintern und bereiten vor auf weiteres.
Und dann der erste Höhepunkt: ich sitze wieder und Du wirst vor mich hintreten und langsam, schön nach den Vorgaben, das Kleid heben, höher, höher, bis Deine süsse Möse sich offenbart. Und Du wirst mir zu zeigen haben, wie sehr Dich das erregt.
Gefällt es Dir, Dich vor fremden Männern so zu zeigen, schamlos, zu sehen, wie sie sich nach Dir verzehren.
Wirst Du mir sagen, wie sehr Du diese Situation magst? Und wirst Du einsehen, dass dieses Spiel auch seinen Einsatz von Dir erfordert? Und dass Du zu strafen bist, weil ein geiles Stück wie Du das wohl auch verdient...
 
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