Me too, gerechte Strafe bei Vergewaltigung einer Frau

Mitglied #255581 schrieb:
ich glaub nicht, dass da viel zeugen finden wirst.
grad vergewaltigung in der ehe (und die kommt öfter vor wie man sich vorstellen kann) wirst so nie beweisen können.
oder wenn die zeugen die freunde des vergewaltigers sind.
das wäre wohl für viele eher sogar ein freibrief. die "organisieren" sich ihre eigenen zeugen und gehen dann erst recht wieder straffrei aus.
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Ein Teufelskreis
 
Dass man in einem vermeintlich zivilierten Land im 21. JH über Körper- und Todesstrafe überhaupt noch diskutiert, finde ich mehr als bedenklich... :roll:

Just my 2 cents,
Mr. Salt
 
Mitglied #456556 schrieb:
Ich neige ausnahmsweise zu einer Körperstrafe: Bei nachgewiesener Vergewaltigung erhält er Täter, in Anwesenheit der vergewaltigten Frau, wenn sie will, 20 - 40 Rohrstockhiebe auf den nackten Arsch als Hauptstrafe, nebst einer Geldstrafe als Wiedergutmachung.
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Ja genau...darauf stehen auch nur rachsüchtige Deppen, die keine Ahnung haben.
Was soll es denn bewirken?
Glaubst ein Opfer überwindet die Tat so besser?
Und der Staat führt dann diese “Bestrafungen“ durch und die Bevölkerung freut sich, dass endlich gehandelt wird...bei Wiederholungstätern könnt ma die Kastration dann ja öffentlich im Fernsehen ausstrahlen. Applaus!

Alles hat seine Grenzen. Wer eine Gefahr für die Gesellschaft ist, gehört mit Freiheitsentzug bestraft...alles andere, nämlich Dinge, die nicht nur den Täter betreffen, sondern die Rachegelüste einiger befriedigen sollen, darf nicht mal zur Debatte stehen.
 
Mich würde die Meinung der Opfer (weiblich wie männlich) interessieren.
Was wäre für euch eine passende Strafe und was würde euch gut tun?
Aus den Augen also zb wegsperren ist meinee Meinung nach das Mindeste auf lange Zeit.
 
Mitglied #448850 schrieb:
Was wäre für euch eine passende Strafe und was würde euch gut tun?
Aus den Augen also zb wegsperren ist meinee Meinung nach das Mindeste auf lange Zeit.
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Sehe ich auch so...
Die Strafen bei gewissen Delikten wirklich im oberen Bereich des Strafrahmen aussprechen. So wie es derzeit läuft, ist die verhänge Freiheitsstrafe eher ein Hohn für die Opfer... Vor allen, wenn man vergleicht, wie manchmal drastische Strafen für vergleichsweise Lappalien verhängt werden...

Mr. Salt
 
Wegsperren ist glaube ich der richtige Weg. Die Länge der Haftstrafe ist in Österreich glaube ich eher ein Witz, diese sollte erhöht werden.

Opfer werden glaub ich nie eine "Gutmachung" erfahren...……..wie denn auch? Solche Erlebnisse sind ein massiver Einschnitt im Leben.
 
Bei dieser Debatte um das Strafmaß sollte aber nicht vergessen werden, dass gerade das Geschrei nach härterer Bestrafung auch zur " Viktimisierung" der Opfer beiträgt und sie unter ihrer "Schändung" noch mehr leiden lässt. Ein Grund, warum so viele Opfer lieber schweigen.
 
Mitglied #208148 schrieb:
Ich sehe das anders, denn die Menschen die vergewaltigt wurden, leiden auch das ganze Leben darunter.
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Das betrifft aber nicht nur Vergewaltigung. Das Problem ist, wo wird die Grenze gezogen? Welches Verbrechen wird wie beurteilt?

Bin der Meinung, dass jeder Mensch wieder die Möglichkeit haben muss, sich wieder in die Gesellschaft eingliedern zu können. Das ist für mich unabhängig vom Opfer.So könnten wir gleich jeden Straftäter hinrichten. Auch Verbrecher haben ein Recht auf Leben.

Bitte nicht steinigen, ist nur meine Meinung
 
Was ist Die richtige Straffe ....20 Jahre Haft und nach 5 kommt er raus ?
Und bald macht er das selber wieder...
Sind die Gesetze in meine Augen dafür zu harmlos in Europa....
Denn kann man eine Frau die es so erging überhaupt es wieder gutmachen?
Körperliche Wunden verheilen heißt es ...aber was ist mit der Psychik ? Und mit der Qwal mit sie trägt ?
Unbezahlbar und nie zu gutmachen ..meine Meinung
 
Me too...meine Lieblings-Diskussion! Wir alle waren "Zeitzeugen", wie diese Diskussion losgetreten wurde in den Medien. Da gings ja nicht um die Vergewaltigung von Schutzbefohlenen, die sich selbst nicht aus einer für sie furchtbaren Zwangssituation befreien können. Es ging da um Starlets, die sich eine Filmrolle mit ihren weiblichen Reizen, die sie gezielt eingesetzt haben, ervögeln wollten...wirtschaftlich gesehen...eine Frage von Angebot und Nachfrage...sie haben halt nicht damit gerechnet, dass das Überangebot zu dekadentem Größenwahn führen kann. Als nicht eingeschränkter Erwachsener nach 20 Jahren mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, der das Angebot schamlos ausgenutzt hat...zeigt immer noch das gleiche kranke Bild, mit allen Mitteln ins Rampenlicht zu kommen.
Anders sehe ich das natürlich bei Schutzbefohlenen und Vergewaltigung: Bei eindeutigem Beweis erwartet den Täter eine langwierige und äußerst schmerzhafte Folter! Weil Gefängnis, Geldstrafe oder der Tod viel zu einfach wäre.
 

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