Me too, gerechte Strafe bei Vergewaltigung einer Frau

Gratuliere. Dann bist auf dem selben moralischen und geistigen Niveau wie der Täter. Reife Leistung :up:
dann maßt du dir an das in anderen Zivilisierten Ländern sich die Gerichte auf die gleiche stufe stellen wie der Täter. Anbei in der Bibel hies es doch schon Auge um Auge Zahn um Zahn oder nicht.
 
dann maßt du dir an das in anderen Zivilisierten Ländern sich die Gerichte auf die gleiche stufe stellen wie der Täter.

Tun sie auch. In meinen Augen hat der Staat kein Recht, über Leben und Tod zu entscheiden.

in der Bibel hies es doch schon Auge um Auge Zahn um Zahn oder nicht

Sorry, aber bitte keine Referenzen auf die Bibel. Ich bin Atheist!
Aber wenn es unbedingt sein muss, ist nicht Vergebung eine der Grundwerte des Christentums? Das wird immer schnell vergessen, wenn pseudoreligiöse Menschen ihren Frust an anderen ablassen wollen.
Das habe ich damals auch den der Todesstrafe nicht abgeneigten Amis gesagt, in jedem zweiten Satz ein Scheiß "if God will", "God forbid", "God bless", aber dann nach dem Tod eines anderen lechzen. Ich hab sie gefragt wie sie als "praktizierende" Katholiken das eines Tages vor ihrem Schöpfer verantworten können, dass sie einen Verstoß gegen das fünfte Gebot Gottes rechtfertigen und es sogar selbst tun würden. Plötzlich herrschte Schweigen im Raum :)

Klar, dass sowas moralisch und geistig hochstehenden Leuten wie dir nicht passt. :D

Tut es auch nicht. Ich bin nicht derjenige, der hier mit Aussagen um sich wirft, die man sonst nur in der Komnentarsektion vom unterbelichteten OE24 findet :D
 
Gegenfrage... Was sollte man mit einer frau machen die einen mann beschuldigt hat aber alles nur auf lügen basiert? Auch kein Einzelfall. Gleiches recht (strafe) wie für den vergewaltiger?
 
Wenn ein verurteilter Vergewaltiger Straßen kehrt oder Obdachlose betreut, bringt es ihm wahrscheinlich nichts, höchstens der Gesellschaft. Wenn man ihn aber zum Beispiel dazu verdonnert, im Pflegebereich zu arbeiten, angenommen in Traumakliniken, dann würde er mit den Folgen konfrontiert, die durch Gewalt an Frauen entstehen und wer weiß, vielleicht denkt er dann mal über seine Tat nach. Das ist sicher nicht bei allen zielführend, aber ich glaube schon, dass das bei manchen Tätern ein größeres Abschreckungspotential gegenüber erneuten kriminellen Handlungen darstellt als eine Geldstrafe oder ein Freiheitsentzug.

In Österreich wird die Strassenreinigung von Reinigungfirmen übernommen, die Strassenreiniger/Strassenreinigerinnnen anstellen. siehe AMS Berufsinformationssystem

Obdachlose werden von hauptsächlich Sozialarbeitern mit abgeschlossener Ausbildung (Studium) oder in Ausbildung betreut.

sprich, der Istzustand ist, dass in Österreich ebenfalls "Fachleute" sich sowohl um unsere Strassenreinigung kümmern (im Winter ist Strasseinreinigung in Österreich eine besonders anspruchsvolle Sache, da möchte ich persönlich ehrlich gesagt auch keine "Laien" losschicken), als auch um Obdachlose.
Obdachlosigkeit ist ein komplexes soziales Problem. Die meisten obdachlosen Menschen haben durch die Anhäufung von Schicksalsschlägen/psychischer Krankheit/persönlicher Überforderung und Vieles mehr den obdachlosen Zustand erreicht. Auch da finde ich persönlich, dass professionelle "Betreuung" wichtig ist.

Ich bin sehr froh, dass ein nachgewiesenermaßen, verurteilte/r Vergewaltiger/in in Österreich NICHT geplant in die Situation kommen kann, dass er/sie in "Traumakliniken" arbeitet!

(Traumakliniken unter Anführungszeichen, da ich nicht weiß, was Du Dir darunter vorstellst und die Einrichtungen, die sich damit professionell beschäftigen keine ausschließlichen Traumakliniken sind, sondern Abteilungen mit Fachpersonal haben.)

Selbstverständlich akzeptiere ich Deine Meinung @Mitglied #153747 !
Doch ich vermute, dass es das, was Du Dir unter "sozialer Arbeit" für Verurteilte vorstellst, gar nicht gibt in Österreich.

hier einmal als Einstieg der link zur Broschüre zum Strafvollzug in Österreich:
https://www.justiz.gv.at/web2013/fi...e.0/strafvollzug_broschuere_2016_download.pdf

meiner Meinung nach gut geschrieben, Statistiken einschließlich bis 2015 mit Zahlen über wieviele Männer wieviele Frauen oder auch welche Nationalitäten sich im österreichischen Strafvollzug befinden und andere grundsätzliche Informationen wie Strafvollzug in Österreich so abläuft.

Hast Du zum Beispiel gewußt, dass man seinen Führerschein aberkannt bekommt bei einer schweren Strafe?
Wußtest Du, dass im Strafvollzug nur bewahrende Zahnpflege gewährt wird und die Menschen im Strafvollzug nicht "klassisch" versichert sind?

Was ich damit sagen möchte, ich finde es wird hier im Forum oft mit sehr wenig Wissen diskutiert!

Bitte informiert Euch! Dies ist eine Bitte an alle EF User.

Hier im Thread sind sehr gute Beiträge geschrieben worden, allerdings auch wirklich wieder einmal nur Mumpitz.

Ein Grund warum ich mich zu diesem Thema gemeldet habe ist, damit Ihr einmal aus der Sicht einer Betroffenen eine Meinung lesen könnt.
 
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Gegenfrage... Was sollte man mit einer frau machen die einen mann beschuldigt hat aber alles nur auf lügen basiert? Auch kein Einzelfall. Gleiches recht (strafe) wie für den vergewaltiger?

Eine nicht erwiesene so schwere Anschuldigung zu machen ist strafbar, und sollte und wird auch bestraft.

Und ja, wir (nichts anderes ist die vielzitierte "Gesellschaft", das sind wir) sollen und können uns vermehrt darüber unterhalten, ob wir es dulden möchten, dass es "modern" wird falsche Anschuldigungen zu äußern.

Es sollte sich jeder bewußt machen wie schädlich es ist zum Beispiel im Internet mit soetwas "aufzutreten" und was wir "als Gesellschaft" alles tun können, um so ein Verhalten zu ächten.

Zum Beispiel könnte man im Alltag jemanden, der so agiert oder dieses Verhalten für besonders toll findet auseinandersetzten warum das nicht so ist.

Einige Argumente gegen Anschuldigungen ins Internet stellen:

Wo ist der Beweiß?

Wie geht es Dir damit, wenn das Dir passiert? Wenn jemand nur weil er/sie ein Problem mit Dir hat und zu feige ist dies mit Dir persönlich zu regeln einfach Anschuldigungen ins Internet stellt und Deinen guten Ruf damit (letztendlich) für immer beschädigt?

Wenn etwas Strafbares vorgefallen ist, wieso gehst Du nicht zur Polizei?
Möchtest Du nicht andere mögliche Opfer schützen?

Wieso möchtest Du "Selbstjustiz" betreiben? Das ist nicht in Ordnung tue das nicht.
Was ist wenn der/die Beschuldigte sich das nicht gefallen läßt und versucht an Dir Selbstjustiz zu üben? Findest Du das nicht gefährlich?

Warum brandmarkst Du Dich selbst für immer als Opfer?
Möchtest Du nicht heilen und aus der Opferrolle herauskommen?

Es gibt neben einen juristischen Prozess noch andere Mittel um "Gerechtigkeit" zu bekommen. Hast Du schon einmal von Mediation gehört?

Brauchst Du Hilfe? Ist das der Grund warum Du das tust? Bist Du professionell beraten? Möchtest Du Hilfe von mir haben, dass Du einen Kontakt zu einer Opferschutzorganisation bekommst, wenn Du das alleine nicht schaffst?

und so weiter...
 
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Doch, doch, du unterstellst es mir als Anhänger der Todesstrafe schön forumskonform verblümt. Hab dich genauso lieb, Herzchen...

Kann ich verstehen, ich hab mich ja auch lieb. Aber was genau unterstelle ich dir? Dass du ein Anhänger der Todesstrafe bist? Nun, das hast du selbst gesagt. Dass du dich geistig nicht besonders weit von Fellner&Co abhebst? Sorry, aber der Ton macht bekanntlich die Musik und solche Äußerungen lassen nur diesen einen Schluss zu (und das sind jetzt nur Zitate aus diesem Thread hier):

Wenn es einwandfrei beweisbar ist, kann er gern Organspender werden.

Da hätte ich kein Problem, den eigenhändig mit 10.000 Volt zu grillen, wenn es meine Freundin war. Spielt sich halt nicht im Gutmenschsystem.


Doch ich vermute, dass es das, was Du Dir unter "sozialer Arbeit" für Verurteilte vorstellst, gar nicht gibt in Österreich.

Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. In der Schweiz existieren diese Kliniken, auch diese Form des "Resozialisierungsansatzes" gibt es dort, für alle möglichen Vergehen. Aber gut, würden wir hier nur über Dinge diskutieren, die in Österreich existieren, dann wäre jeglicher Kommentar zu körperlicher Züchtigung und Todesstrafe umsonst.


Wußtest Du, dass im Strafvollzug

Ja, leider weiß ich diese Sachen, da zwei Menschen aus meinem Umfeld wegen schwerwiegenderer Delikten sitzen bzw. sitzen mussten (Banküberfall, Beihilfe zum Mord)
 
Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. In der Schweiz existieren diese Kliniken, auch diese Form des "Resozialisierungsansatzes" gibt es dort, für alle möglichen Vergehen. Aber gut, würden wir hier nur über Dinge diskutieren, die in Österreich existieren, dann wäre jeglicher Kommentar zu körperlicher Züchtigung und Todesstrafe umsonst.

1. Was nützt eine Diskussion, die vollkommen an der Realität vorbeiläuft? Daher von mir einige zarte Ansätze von Reality Check ganz allgemein.

2. Was genau existiert in der Schweiz? Kannst Du mir bitte links dazu geben, wenn Du da genauere Informationen dazu hast?

3. Resozialisierungsansätze.

Sehr wichtig, interessiert sehr wohl, nur wirft es bei mir die Frage auf, bin ich als Betroffene mit zu verpflichten einen Vergewaltiger zu resozialisieren?

Denkst Du das ist eine gute Sache? Weisst Du wie eine Rehabilitation von Opfern von Sexualstraftaten "funktioniert"? Um was es dabei geht.

Denkst Du tatsächlich ich würde mich sicher und aufgehoben fühlen, wenn ich wüßte, dass verurteilte Vergewaltiger in der Abteilung meiner Klinik "mitarbeiten"?

Auf freiwilliger Basis ist es zumindest ein Denkansatz, doch ich persönlich bin dazu, nach einigen Jahren sehr erfolgreicher Therapie, trotzdem NICHT bereit dazu.

Wie denkst Du fühlen sich relativ "frische" Betroffene?

Ich entnehme Deinen Beiträgen, dass Du dich mit Tätern bis zu einem gewissen Grad beschäftigt hast, hast Du das mit echten Opfern auch?

Mir ist bewußt dass, @Mitglied #456556 diesen Thread gestartet hat auch als "Was wäre wenn...?" Denkansatz, doch muss ich Euch allen sagen als Betroffene oder Betroffener empfindet man das "lockere" Rumspielen mit diesem Thema dann doch manchmal als Hohn.

Ad zu Deiner Meinung wegen Freiheitsentzug möchte ich nocheinmal klar sagen, dass der Schutz anderer Frauen, Männer und Kinder mir sehr am Herzen liegt. Einen Vergewaltiger mit dem sprichwörtlichen "Klapps auf die Finger" in Therapie zu schicken und keine Freiheitsstrafe in Betracht zu ziehen halte ich für den, sagen wir mal, pädagogisch wenig wertvollen Weg...

ad Ad: Der Freiheitsentzug ist nicht wichtig als "Strafe", sondern um die Sicherheit zu gewähren, dass anderen nicht unmittelbar Ähnliches passiert UND um Zeit zu haben den Täter (vielleicht) erfolgreich therapieren zu können.

Ich wiederhole, keine der von Hansi erwähnten Strafen erleichtern mir als Betroffene auch nur einwenig die Aufarbeitung. Niemand und nichts, nichteinmal das Leiden vom Täter, würden mir mein Leid erleichtern. "Rache" steht also bei mir auf keinen Fall hinter der Forderung den Täter für eine gewissen Zeit einzusperren, wenn er gefährlich ist.
 
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1. Was nützt eine Diskussion, die vollkommen an der Realität vorbeiläuft? Daher von mir einige zarte Ansätze von Reality Check ganz allgemein.

Sie läuft nicht an der Realität vorbei. Die Dinge passieren sehrwohl, nur eben in anderen Ländern, deshalb sind sie nicht minder real.

2. Was genau existiert in der Schweiz? Kannst Du mir bitte links dazu geben, wenn Du da genauere Informationen dazu hast?

Ich habe eine gute Bekannte aus der Schweiz, die ist dort Staatsanwältin. Ich werde sie fragen, wenn wir uns wieder sehen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es ähnliche Einrichtungen oder zumindest Abteilungen in Krankenhäusern, nicht auch bei uns gibt. Genaue Infos habe ich nicht, da ich nicht nachgefragt habe, lässt sich aber sicherlich googeln.

Denkst Du das ist eine gute Sache? Weisst Du wie eine Rehabilitation von Opfern von Sexualstraftaten "funktioniert"? Um was es dabei geht.

Ja ich denke schon, dass das eine gute Sache ist. Wie es genau funktioniert, wird dir hier keiner sagen können, denn das variiert von Patient zu Patient. Du könntest dich stundenlang mit einem forensischen Psychiater unterhalten und hättest trotzden erst die Spitze des Themas angekratzt.

Denkst Du tatsächlich ich würde mich sicher und aufgehoben fühlen, wenn ich wüßte, dass verurteilte Vergewaltiger in der Abteilung meiner Klinik "mitarbeiten"?

Warum nicht? Was soll er dir schon tun, du bist nicht alleine mit ihm. Häftlinge arbeiten während ihrer Haftzeit (siehe Puch-Urstein) Seite an Seite mit "normalen" Arbeitern und es funktioniert bestens. Was glaubst mit wie vielen Exhäftlingen oder Vergewaltigern, deren Tat einfach nie aufgeklärt oder angezeigt wurde, du in deinem Alltag schon zu tun hattest, nur wusstest du davon nichts.

doch ich persönlich bin dazu, nach einigen Jahren sehr erfolgreicher Therapie, trotzdem NICHT bereit dazu.

Sei mir nicht böse, aber in dem Fall war deine Therapie eben nicht erfolgreich.


Ich entnehme Deinen Beiträgen, dass Du dich mit Tätern bis zu einem gewissen Grad beschäftigt hast, hast Du das mit echten Opfern auch?

Nein. Weil ich keine kenne. Mir hat eine Bekannte mal erzählt sie sei mit 12 sexuell missbraucht worden, aber ich weiß natürlich nicht ob das stimmt.
Aber du hast Recht, ich habe mich viel und intensiv mit Tätern beschäftigt. Ich habe während meiner Studienzeit aus privatem Interesse auch viele Kurse in Kriminalpsychologie belegt, aber da ging es nicht um reine Sexualverbrechen, sondern um Tötungsdelikte, auch Serienmorde. Da kann natürlich auch eine sexuelle Komponente eine Rolle spielen, sie muss es aber nicht. Reine Vergewaltigungen sind an sich nicht außergewöhnlich, nicht selten, wenn man Statistiken Glaubem schenkt. Bitte nicht falsch verstehen, aber ich finde einen Serienmörder interessanter, oder besser gesagt seine Psyche, als die von einem Opa, der seine Enkelin missbraucht, oder die eines Flüchtlings, der in der Silvesternacht eine Frau gegen ihren Willen küsst.

Ich wiederhole, keine der von Hansi erwähnten Strafen erleichtern mir als Betroffene auch nur einwenig die Aufarbeitung. Niemand und nichts, nichteinmal das Leiden vom Täter, würden mir mein Leid erleichtern. "Rache" steht also bei mir auf keinen Fall hinter der Forderung den Täter für eine gewissen Zeit einzusperren, wenn er gefährlich ist.

Sag ich ja dauernd. Es erleichtert für die Opfer rein gar nichts. Du schreibst das sehr gut, komischerweise hegen immer diejenigen Rachegedanken, die mit dem Fall absolut nichts zu tun haben.

doch muss ich Euch allen sagen als Betroffene oder Betroffener empfindet man das "lockere" Rumspielen mit diesem Thema dann doch manchmal als Hohn.

So darfst du nicht denken. Viele, die hier posten, wollen durchaus ernst gemeinte Antworten geben (mich eingeschlossen). Dass es hier immer wieder User gibt, die halblustige Kommentare von sich geben (sind eh immer die gleichen), weil sie intellektuell nicht mehr auf die Reihe kriegen, das wird sich nie ändern. Ignoriere es einfach.
Aber als Hohn würde ich es nicht bezeichnen. Weißt du was ich als Hohn gegenüber Vergewaltigungsopfern empfinde? Jene Frauen, die vielleicht mal in einem vollbesetzten Bus angegrabscht wurden und sich in aller Öffentlichkeit als Vergewaltigungsopfer präsentieren. Jene Frauen, die im Namen der Emanzipationswelle eine hirnrissige Idee nach der anderen präsentieren (Stichwort Bundeshymne u.dgl.) und so eine an sich gute Bewegung der Lächerlichkeit preisgeben, anstatt sich für wichtige Dinge einzusetzen, wie gleiches Gehalt für Männer und Frauen oder eben auch psychische Bewältigung für Verbrechensopfer. Das ist Hohn. Zumindest in meinen Augen.

Du bezeichnest dich selbst immer als Betroffene. Das kann vieles bedeuten und solange das unklar ist, können einige Fragen nicht genau beantwortet werden. Aber dad geht uns hier natürlich nichts an. Ich hoffe, ich konnte trotzdem einige Fragen beantworten, um mehr ins Detail zu gehen, müsste man sich unterhalten, anstatt auf einem Smartphone ewig herumzutippen ;)
 
Aus Opfer Täter zu machen ist schon starker Tobak:verwirrt: Und wenn sie alle Nackt herumlaufen würden, hat niemand das recht sie anzufassen. Das dies für einige wie eine Einladung wirkt, ist aber die Schuld der Gesellschaft.

Auch wenn du sicher Recht hast, ist das aber schon ein kritischer Punkt. Inwiefern hat die Gesellschaft hier Schuld? Mich interessiert's nur wie du das siehst...
 
aber ich finde einen Serienmörder interessanter, oder besser gesagt seine Psyche, als die von

das ist schließlich Teil des Problems, die Leute interessieren sich meist nur für den Täter (Medien etc …), der ist einfach deswegen interessanter, weil man sich mit einem Opfer nicht identifizieren will.

Es ist schon so, dass diese Vergewaltigungen und Missbrauch allgemein fest in der Gesellschaft verankert sind.

Da gibt es verschiedene Mechanismen die greifen; ich will jetzt nicht ins Detail gehen, das ist ermüdend schlicht gesagt.
 
Das sehe ich auch so. Ich möchte hier auch nochmals unterstreichen, Interesse ist nicht mit Bewunderung gleichzusetzen!
Allerdings, aus einer psycjologischen Sichtweise, ist natürlich der Täter immer interessanter als das Opfer, Vergewaltigung ist interessanter als Diebstahl, Mord ist interessanter als Vergewaltigung, usw.usf.
 
Das sehe ich auch so. Ich möchte hier auch nochmals unterstreichen, Interesse ist nicht mit Bewunderung gleichzusetzen!
Allerdings, aus einer psycjologischen Sichtweise, ist natürlich der Täter immer interessanter als das Opfer, Vergewaltigung ist interessanter als Diebstahl, Mord ist interessanter als Vergewaltigung, usw.usf.

Das wirst du interessant finden, bis du selbst oder jemand, der dir nahe steht, Opfer eines Verbrechens wird. Dann reden wir weiter.
 
eigentlich is es verwunderlich was es da für sorgen gibt was mit dem täter passiert.

diese sorgen sollten eigentlich dem opfer gelten. nur da hört man wenig bis nix.
 
Auch wenn du sicher Recht hast, ist das aber schon ein kritischer Punkt. Inwiefern hat die Gesellschaft hier Schuld? Mich interessiert's nur wie du das siehst...
Mit Aussagen wie z.B „schau die ist angezogen wie eine Schlampe, so eine darf sich nicht wundern, wenn sie mal vergewaltigt wird“ solche Sätze hört und liest man oft, das prägt unsere Gesellschaft. Es gibt noch immer Ureinwohner die komplett nackt herumlaufen und da gibt es keine Vergewaltigung innerhalb des Stammes. Oder in der Lobau hörst du auch nichts von Vergewaltigungen.
 
Mit Aussagen wie z.B „schau die ist angezogen wie eine Schlampe, so eine darf sich nicht wundern, wenn sie mal vergewaltigt wird“ solche Sätze hört und liest man oft, das prägt unsere Gesellschaft. Es gibt noch immer Ureinwohner die komplett nackt herumlaufen und da gibt es keine Vergewaltigung innerhalb des Stammes. Oder in der Lobau hörst du auch nichts von Vergewaltigungen.

Bezüglich Lobau solltest nicht sicher sein. Dort war ein Kinderschänder im FKK - Bereich auf Opfersuche. Erinnere mich dunkel an Artikel in den SN.
 
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