Dienstleistungen Diverses Noch ist Böhmen nicht verstorben

H

Gast

(Gelöschter Account)
Wer suchet der findet
so ward mir gesagt und aufgetragen zu verbreiten, damit die Quellen der Lust nicht austrocknen, weil die Quellnymphen das Weite suchten

(Nichts ist mehr so, wie es war im GL – liest man:down: und ich glaubte es, und wandelte dem Sg-ring entlang , stieg Treppen empor und hinab und der Entschluss wuchs, mich davon zu überzeugen, im fernen böhmischen Gefilden .

Und so kam es, dass ich eine Anfrage durch den Äther los ließ, ob den wenigstens noch ein Strohhalm existiere, der die Verschwendung von finanziellen Ressourcen nicht ganz so irrational erscheinen ließ , wie es geneigten Leser diverse Foren vorkommen müsse - aber spielt die Ratio bei den Lesern dieser Foren und bei mir eine Rolle.
Ein klein wenig Luxus sollte schon sein, die Befriedigung nicht lebensnotwendiger Bedürfnisse.
Der (das/die) Strohhalm raschelte zurück, ich solle nicht schreiben sondern kommen – kein schriftlicher Kuss oderähnliches, außerdem sei sie an einem der erfragten Tage nicht frei.
Eigentlich und grundsätzlich hätte mich dies an die bekannten heimatlichen Heukrippen zurück halten müssen.
So befand ich mich trotzdem nach längerer Anfahrt im GL, in der wohlbekannten Operationsbasis und versicherte mich, dass (mein Strohhalm nein „mein“ gestrichen – im Word2003 hätte ich’s streichen können) der ausersehene Strohhalm äh Strohgarbe dienstbereit sei - er/sie war’s nicht, wollte dies aber in 10 Minuten sein. Ich kündigte mein Kommen in einer Stunde an, um mit Wasser, Seife, Rasierer und Duftwasser meine Einsatzbereitschaft sicher zu stellen, zwar ein taktischer Fehler, da das Objekt meines Begehrens In einem wohlfrequentierten Objekt seine Dienste anbietet , aber die Ökonomen mit der geringsten Irgendwas haben die größten Kartoffeln.
War’s so?.
Sie war da – ich bemerkte ihren Wagen am gewohnten Parkplatz. Ein Pkw aus der Euro-Zone parkte unweit. 18:30 und so wenig Kunden – in einem der bestbesuchten Clubs in dieser Gegend an einem arbeitsfreien Tag.(Vor einem gleichfalls gut beleumundeten Club bemerkte ich im Vorbeifahren 5 Karossen.)
Empor die berühmte Treppe, noch wenige Schritte - die Tür, Daumen drauf auf die Klingel und nichts!
Der Ausruf des Engels Aloysius beim Hosianna-Singen – z’fix haleluja - ging mir durch den Kopf oder war‘s das dritte Bein.
Nochmals läuten? Nein aber – keine trippelnde Schritte .
Aber die Tür öffnete sich. Meine Augen schweiften herum –wo war sie ?
Ja – dort stand sie. Lächeln in ihren Augen- an der Bar ein mir unbekanntes Mädchen.
Gut sah sie aus – kein Hungerhaken, aber doch wohlgerundet – das Holz vor der Hütt’n –
ein Dirndl wäre wohl das ideale Schaufenster gewesen. Der Schmusekater in mir begann zu schnurren, erst gar als ich zu ihr herankam, in ihrem Gesicht (!!!!) das suchte, was mich so faszinierte, sieh sich an mich anlehnte, ihre Lippen – trafen sie meine Wange oder streiften sie nur meine Lippen. Ein paar Schritte und wir ließen uns in einer Schmuseecke nieder. Andere Mädchen näherten sich, aber bis auf eine drehten sie gleich wieder ab, nur ihre beste Freundin kam kurz heran. Dann waren wir beide allein, in dem großen Raum, saßen nebeneinander. ich genoss ihre Nähe, ihre sanften Küsse, zärtlich und fordernd zugleich- ein wortloses Versprechen. Würde sie es halten wie beim letzten und vorletzten Mal? Der Schmuseskater in mir ahnte Überstunden und wollte …...
Aber wir mussten noch etwas warten, das Zimmer ……….
Eine höchst angenehme Wartezeit, zumindest für mich, angefüllt mit Zärtlichkeit, Nähe.
Schauspiel oder Realität – ist das so wichtig. Es öffnet mir die Sinne – ändert die Perspektive für
die kommenden Minuten. Ich bin froh, erwartungsvoll als wir aufstehen, zum Zimmer gehen.

Es ist dämmrig im Zimmer, Kerzen werden angezündet. Sie geht sich duschen, ich folge ihr etwas später, habe das Großreinemachen und Einbalsamieren erst vor kurzem vollzogen – Zärtlichkeit beim Duschen ist eine schöne Sache, aber nicht unbedingt in einer Badewanne mit Handbrause – da brauche ich beide Hände und fühle ganz gern auch zwei Hände – und dann gibt’s heute nur kaltes Wasser – Glück gehabt.
So liegen wie bald beide im Bett nebeneinander – vertrauensbildende/vertrauensbestätigende Maßnahmen. Ich spüre ihrer Haut, die Wärme, Glätte, Weichheit, ihre Lippen - die auf Wanderschaft gehen, ihren Busen, ihre Brustwarzen. Unser Hände treffen sich – eine wird zwischen ihre geöffneten Schenkel geleitet, ihre Lippen deuten irgendwo an - mach weiter. Meine Finger streicheln, dringen ein. Meine Lippen folgen den Fingern . Erektushiundda wird eingekleidet,
es lebe die Mathematik (sex und drei zum Qudrat oder auch umgekehrt).
Soll ich jetzt nach einem Hugo äh Oscar rufen – oder ist’s Natur. Ich jedenfalls reagiere auf Impulse, die ich mir einbilde zu bekommen. Dieses Kratzen über meine Schultern, über meine Oberschenkel
(gut, dass das auch die zwei verspielten Kater tun, die sich hie und da ins heimatliche Schlafzimmer schmugeln). Irgenwann bietet sie ihren Schoß dar, und Erektushiundda waltet seines Amtes, pausiert, das Geschehen wird zu einem bunten Kaleidoskop von Bewegungen, Gefühlen, Empfindungen. Es war kein klassisches Konzert, keine Symphonie – es war eher eine Jamsession,
Improvisationen ineinander übergehender Aktionen, Gefühle und das übliche Ende, Anziehen,
Verabschieden und raus und zurück in die Realität.
Schmusekater, warst/bist Du zufrieden ? Ja, immer noch und dankbar, einer Frau wie jede andere – wie sie sagt, einer Frau, über die ich mich freue, dass ich ihr begegnet bin und über die ich mich freue, wenn ich ihr wieder begegne.
Aber ich freue mich nicht über jede Frau und will auch nicht jeder Frau so begegnen.

So werde die Fama weiter erzählet, damit die Stätten der Freude denen erhalten bleibe, die sie zu wüdigen wissen :lehrer: :lehrer:
 
grossartige beschreibung. eine freude sowas hier zu lesen....:hurra:
einfach:daumen::daumen::daumen:
hopper
 
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