Ohne grossartige Worte - KFZ Industrie mitschuld? Stufen FS bei KFZ? Input erwün.

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Hallo Liebe Leute,

aus aktuellem Anlass poste ich die Story mal hier in der Rubrik...

http://noe.orf.at/stories/493779/

(bitte keine Meldungen wie: Selber Schuld = das weiss eh JEDER)

(es dürften zwischen 200 + 220 km/h gewesen sein)

Die genannte Person ist einer der besten Freunde meines Bruders und ich kenne ihn seit dem er auf der Welt ist / war. Letzten Sommer habe ich ihm und einigen Freunden mehrmals eine "Standpauke" über diese Art des Zeitvertreibes gehalten. ==> Wie man lesen kann ohne grossartigen Erfolg.:mauer:
MEIN BEILEID AN DIE HINTERBLIEBENEN

Was man noch sagen sollte ist das in den letzten 9 Monaten noch 2 andere im Freundeskreis meines Bruders gestorben sind welche ich auch kannte.
( einer bei einem sehr schweren Motorradunfall und der andere ebenfalls im KFZ ) = jetzt ist ,vorerst, der 3te im Bunde drann gewesen.

Ich nehme das zum Anlass ein wenig über meine Gedanken zu plaudern.

Glaubt ihr das zu einem gewissen Teil die Industrie an solchen Sachen schuld ist?
klar, den "fahrfehler" kann ihm keiner abnehmen.....nur.....
was ich sagen will ist das ich in dem Alter gar keine 200 plus Überland fahren konnte weil das Auto / "Kistn" das nicht geschafft hat....schon gar nicht Überland in einer kurvigen "Auf- und Ab- Landschaft....
auch kann man mit einem 40 Ps Auto enorme Sachen anrichten...aber für mich ist halt doch noch ein feiner Unterschied vorhanden....
Wenn ich mir die "Clique" so ansehe gibt es keinen der nicht mindestens 120, 130 Ps Auto zum Anfangen hat / hatte.

Bitte keine Wertung weil ich jetzt vom Land spreche:

Einerseites finde ich es voll ok, einen Traum, Hobby, auszuleben. In deren Fall sieht das in etwa so aus das am WE am Auto geschraubt wird. (fortgeh möglichkeiten gibt es kaum => daher ist das für mich auch ok so)
Nur muss ich wenn das Projekt geschafft ist die ganze Nacht auf "Teufel-Komm-Raus" die Gegend unsicher machen?
==> So in etwa habe ich mich letzten Sommer sehr oft wiederholt...:roll:

Faktum: in der genannten Nacht wurden 3 komplette Tanks in der Gegend "verheizt"...

zu viel Geld?
Industrie mitschuld?
kein Gehirn die heutige Jugend?

Was mich so wundert ist: Jeder weiss es und sieht es bzw. spürt es auch in Form von Leid wenn ein Freund stirbt?! :fragezeichen:
Nach dem Motto: "mir passiert schon nichts" ....
(erinnert mich ein wenig an den "ohne gummi sw ficken" thread...)
==> trotzdem wird es gemacht. :mauer:

eines will ich noch anmerken:
wir reden in dem Fall nicht über "jungs die am Auto schrauben" :nono:
Jeder einzelne aus der Clique ist irgendwas beruflich im Bereich KFZ Technik. Daher werden Autos, teilweise leichen, um echt günstige Preise importiert. (EUR 7 - 8 k - also leistbar für einen "jungen", leider)
aktuell haben sie 3 Audi s4 am Hof stehen. (Serie 265 PS)
2 davon werden ein hoch offizieller RS4 Umbau mit je nach Set up 450 - 530 Ps. (je nach Ladedruck)

Nebenbei fahren sie bei Drag and Race-Events, fahren auf sonstige Treffen wohin und fast jeden Sonntag(unterschiedlich) ist "freies driften" usw,...am Wachauer Ring angesagt. ==> gewisse Fahrkünste sind dadurch sicher vorhanden. auch sollte man bedenken das die ja alle L17 gemacht haben und "schwarz" seit dem 14 ten Geburstag Autofahren.

-----

ein paar Worte die in meinem Kopf schwirren.

Hoffe ihr versteht wie ich es meine....wie seht ihr das?

LG Charin
 
hello,

naja; warum sollte die kfz-industrie daran schuld haben? nur weil sie fahrzeuge herstellt?
wie du gesagt hast; der fahrfehler war seiner und mit 19 hat man einfach noch so gut wie keine fahrpraxis (woher auch auch wenn du schreibst die fahren viel aber auf einem ring fahren ist etwas anderes als auf der strasse. am ring ists egal wennst rausfährst denn da hebst nicht ab und bäume sind dort selten; übern strassengraben lernst fliegen bis es dich um einen baum wickelt oder man überschlägt sich am angrenzenden acker)

wenn sich jugendliche leistungsstarke autos kaufen werden diese meist von den eltern mitfinanziert. (vorallem versicherung und steuer müssen ja auch bezahlt werden) villeicht wäre es sinnvoller die eltern schenken den kindern fahrtrainigskurse!

die schuldfrage ist bei solchen unfällen immer bein fahrer zu suchen und nicht bei den anderen.
 
Glaubt ihr das zu einem gewissen Teil die Industrie an solchen Sachen schuld ist?

Nö, das glaub ich nicht - denn die Verantwortung liegt bei jedem selbst.
Nur weil ein Auto 220 km/h Geschwindigkeit draufhat, muss ich das nicht ausreizen und auch tatsächlich so schnell fahren.
Es liegt mMn an mangelnder Eigenverantwortung und Vernunft.

Aber das ändert natürlich nichts daran, dass es tragisch ist, wenn ein (junger) Mensch stirbt...
 
Es liegt mMn an mangelnder Eigenverantwortung und Vernunft.

das sehe ich auch so.

nur kommt die technische entwicklung auch dazu. 500 - 700 NM ?!?! (= sind wir uns mal ehrlich: das ist eine ernstzunehmende Waffe)

natürlich kann ich mit einem "alten" auto genauso "fahren" das eine ähnliche Situation entsteht....

konkret bin ich der Meinung das durch die technische Entwicklung auch das grössere Risiko entsteht. Jetzt hast ein paar Jahre Praxis am Land wo ein vielfaches gefahren wird von einem "stadtkind"
dazu kommen die Freizeitevents auf diversen Ringen. Auch hier "gewöhnt" man sich an Dinge wie extrem hohe Geschwindigkeiten und /oder auch "ausbrechen" des Fzg`s in einer Extrem-Situation. (viele der sogenannten erwachsenen haben ein Auto in so einer Situation noch nicht erlebt)
weiters kommen Entwicklungen von "echen" Sportfahrwerken dazu = leistbar für jeden der einen job hat. (Sport Stabis, Anti-Roll-Kit usw, )

viele Leute würden vermutlich das "auto verreissen" bei einer Unebenheit. Plötzlichem Schlag auf die Lenkung. Wenn man das gewohnt ist geht man da ganz anders um. (Ich fahre nicht so - ich schaue mir das aus der Distanz an, bin eine Generation drüber und weiss was wir früher gemacht haben = wir waren mim Radl im Wald)

==> aus meiner Sicht darf man sich nicht wundern wenn dann einer auf einer langezogenen überlandstrasse mit 200 daherkommt.
1) weiss er ja das es funtktioniert / das Auto hält, weil andauernd in dem Bereich gefahren wird
2) kennt er den technischen Stand seiner Karre weil er sie selber repariert (Koppelstangen, Querlenker usw,....)
dieses ganze Package, gepaart mit "Überschätzung" führt so solchen Unfällen.

Ich möchte nur eines sagen: Dominik war einer der jedes kleine Lager oder sonst einen Teil bei "leichtem Spiel" o.ä.=> sofort getauscht hat. ==> Grund: technische Ahnung über Folgen / Wirkung und die eigene Verwendung der Karre im Grenzbereich.
Nach Ringfahrten = eh klar, aber selbst nach "Spass-Fahrten", wie vermutlich die letzte, wurde das Auto auf der Bühne hochgehoben und auf diverse FW-DEfekte geprüft (mit einer Eisenstange)

deswegen sind für mich hier grosse unterschiede zu "normalem Fahren" und "normalen Fahrern /innen".

Alk zb war nie ein Thema.

Am Ende kann ich nur sagen: Zum Glück kam niemand entgegen......
 
Schuld ist meiner Ansicht nicht die Kfz Industrie,sondern immer der,der am Steuer sitzt und sich selbst überschätzt.Als ich meine führerschein hatte,bin ich auch in ein 130 ps auto eingestiegen und es ist nicht passiert,weil immer auch der Kopf mitfährt und ich niemanden etwas beweisen muß wie gut und wie schnell ich doch Auto fahre.Ich gebe zu auch ich fahre nicht immer nach vorschrift,aber nie in irgendwelchen kurvigen Landstraßen oder noch dazu bei dieser Witterung die wir zur zeit haben.

mfg tom
 
das sehe ich auch so.

nur kommt die technische entwicklung auch dazu. 500 - 700 NM ?!?! (= sind wir uns mal ehrlich: das ist eine ernstzunehmende Waffe)

natürlich kann ich mit einem "alten" auto genauso "fahren" das eine ähnliche Situation entsteht....

konkret bin ich der Meinung das durch die technische Entwicklung auch das grössere Risiko entsteht. Jetzt hast ein paar Jahre Praxis am Land wo ein vielfaches gefahren wird von einem "stadtkind"
dazu kommen die Freizeitevents auf diversen Ringen. Auch hier "gewöhnt" man sich an Dinge wie extrem hohe Geschwindigkeiten und /oder auch "ausbrechen" des Fzg`s in einer Extrem-Situation. (viele der sogenannten erwachsenen haben ein Auto in so einer Situation noch nicht erlebt)
weiters kommen Entwicklungen von "echen" Sportfahrwerken dazu = leistbar für jeden der einen job hat. (Sport Stabis, Anti-Roll-Kit usw, )

viele Leute würden vermutlich das "auto verreissen" bei einer Unebenheit. Plötzlichem Schlag auf die Lenkung. Wenn man das gewohnt ist geht man da ganz anders um. (Ich fahre nicht so - ich schaue mir das aus der Distanz an, bin eine Generation drüber und weiss was wir früher gemacht haben = wir waren mim Radl im Wald)

==> aus meiner Sicht darf man sich nicht wundern wenn dann einer auf einer langezogenen überlandstrasse mit 200 daherkommt.
1) weiss er ja das es funtktioniert / das Auto hält, weil andauernd in dem Bereich gefahren wird
2) kennt er den technischen Stand seiner Karre weil er sie selber repariert (Koppelstangen, Querlenker usw,....)
dieses ganze Package, gepaart mit "Überschätzung" führt so solchen Unfällen.

Ich möchte nur eines sagen: Dominik war einer der jedes kleine Lager oder sonst einen Teil bei "leichtem Spiel" o.ä.=> sofort getauscht hat. ==> Grund: technische Ahnung über Folgen / Wirkung und die eigene Verwendung der Karre im Grenzbereich.
Nach Ringfahrten = eh klar, aber selbst nach "Spass-Fahrten", wie vermutlich die letzte, wurde das Auto auf der Bühne hochgehoben und auf diverse FW-DEfekte geprüft (mit einer Eisenstange)

deswegen sind für mich hier grosse unterschiede zu "normalem Fahren" und "normalen Fahrern /innen".

Alk zb war nie ein Thema.

Am Ende kann ich nur sagen: Zum Glück kam niemand entgegen......

entwicklung ja aber es ist immer noch der fahrer dafür verantwortlich was er mit wie die es sagst der waffe macht.mein stärkstest auto hatte bis jetzt knapp 300 ps und war auch motormäßig nicht mehr serie und hatte nie das kleinste problem oder eine gefahrensituation
 
Also einer KFZ Industrie geben ich in diesem Fall wirklich keine Schuld. Habe es leider auch schon im Bekanntenkreis erlebt, wie schnell es gehen kann. :-(

Prinzipiell wäre ich, wie es beim Motorrad auch gibt, für eine PS Beschränkung für Fahranfänger. Maximal 90 PS. Wobei man mit 90 PS auch schon viel Schaden anrichten kann. Doch dies würde diese Hochrisiko Lenker etwas einschränken, die mit 18 Auto mit teilweise bis zu 250 PS fahren. Wenn die Leistung da ist, wird diese Leistung auch ausgefahren. Weil einfach nicht viel nachgedacht wird bzw. ist man in diesem Alter in so einem Alter wo man sich sagt "mir passiert sowas nicht".

Weiters gehören solche Fahrzeuge, die ja eigentlich teilweise durch extremes Tuning aus dem Verkehr heraus stechen, von der Polizei vermehrt kontrolliert. Die Polizei kennt sicher die Orte wo sich solche "Speed Junkies" aufhalten und könnte so mit gezielt kontrollieren.

Vorbeugende Maßnahmen wie ein TV Spot oder irgendwelche Autoplanplakatte bringen gar nix, sofern der Geist des jenigen nicht dafür aufnahmefähig ist.
 
entwicklung ja aber es ist immer noch der fahrer dafür verantwortlich was er mit wie die es sagst der waffe macht.mein stärkstest auto hatte bis jetzt knapp 300 ps und war auch motormäßig nicht mehr serie und hatte nie das kleinste problem oder eine gefahrensituation

gebe dir vollkommen recht. (laut Profil sind wir im ähnlichen Alter. (Also wesentlich "reifer" um mit dieser "Waffe" umzugehen / umgehen zu können.
 
Glaubt ihr das zu einem gewissen Teil die Industrie an solchen Sachen schuld ist?

:lehrer: ...genau - und die depperte Wäsch' von Victoria's Secret ist schuld an den zahlreichen Vergewaltigungen: Was müssen die Schlampen auch immer so aufreizend daherkommen? :cool:

DU allein bist für dein Handeln verantwortlich – ist das Auto zu stark bist du zu schwach (oder so ähnlich)...

Genießer :winke:
 
Zunächst einmal mein Beileid an alle Betroffenen.
Mag sein, dass Die Industrie Mitschuld hat, doch diese Mitschuld würde ich als statistisch vernachlässigbare Größe bezeichnen. Leider, als Jugendlicher ist man leichtsinnig. Zu meiner Zeit frisierte man das Moped, dass es dann tolle 80km/h ging. Natürlich, 80km/h auf der Landstraße sind langweilig. Deshalb suchten wir uns enge, kurvige Straßen um zu testen, ob die Kurve 80 verträgt. Hat sie nicht immer. Und mit 80 gegen ein Hindernis prallen ist auch tödlich.
Vollkommen richtig die Bemerkung: Mitschuldig sind auch jene, die das mitfinanzieren. Ich selbst habe keine Kinder, doch Neffen und Nichten. Die verstehen ganz gut, ihre Eltern zu erpressen. Ach, wir leben ja in so einer stressigen Zeit. Da braucht man schon ab und zu eine Sitzung bei einem Psychologen. So schwierig ist es ja auch nicht, ein Problem zu finden (außerdem soll ja der Patient wieder kommen). Ergebnis: Der Jugendliche erklärt geschickt seinen Eltern, daß sich sein psychisches Problem verschlimmert, wenn er nicht den gleichen "Lebensstandard" wie seine Freunde hat. Fazit: Eltern greifen in die Tasche und finanzieren das gefährliche Vergnügen des Juniors, nur damit sich sein Trauma nicht verschlimmert.
Vielleicht auch nicht zu vergessen die Eitelkeit der Eltern: Wenn das Gefährt vom Nachbarsohn 400PS hat, da soll das des Juniors schon ein bisserl mehr haben.
 
Also ich selbst kann es mir seit meinem 19 Lebensjahr leisten solche "Boliden" zu fahren. Ich arbeite hart dran (Vertrieb) und das ist mein Ausgleich...

Mal ein kleiner Überblick meines bisherigen Fuhrparks:

Audi S3, Audi RS6 Avant, Fiat 500 Ferrari Edition, Audi Q7 3.0 TDI S-Line, Golf 6 R, Smart Brabus Edition, Mini Cooper JCW..aktuelles Fahrzeug: MTM Q5

Wer es sich leisten kann, soll doch sowas fahren. Ob man dann so heavy das Gas streicheln muss, ist die andere Frage. Ich fahre meine Fahrzeuge nur auf Rennstrecken bzw. gesperrten Straßen aus. Das muss jeder für sich wissen.

Weder Industrie noch sonst wer ist schuld...ganz klarer Fahrfehler. Auch wenns hart ist, aber ich kann genug Freunden von mir so ein Fahrzeug unter den Arsch setzen, und glaub mir...90% davon werden es gegen den Baum setzen!
 
:
DU allein bist für dein Handeln verantwortlich.

:daumen:

Darüber nachzudenken schadet nie und man liegt auch nicht falsch damit. Nach Ausreden oder abstrusen Konstellationen im Nachhinein zu suchen erscheint jedoch einfach nur billig.
 
Auch wenns hart ist, aber ich kann genug Freunden von mir so ein Fahrzeug unter den Arsch setzen, und glaub mir...90% davon werden es gegen den Baum setzen!

Du meinst, du gehörst elitären 10% an? Auch das ist Selbstüberschätzung, auch du bist davor offenbar nicht gefeit.

19jährige tendieren zu höherer Risikobereitschaft. Der Fall ist tragisch, aber es sind glücklicherweise keine Unbeteiligten zu Schaden gekommen. Das zu riskieren ist die eigentliche Verantwortungslosigkeit.
Edit: Ja zum Stufenführerschein bis 24.
 
Zuletzt bearbeitet:
klar: schuld ist der fahrer = PUNKT.

es muss aber ein zusammenhang sein denn sonst würde sich nicht ein grosses Land als fast einziges gegen jegliche Eindämmung der IST Situation wehren....welche mitunter die stärksten Autos der Welt bauen. ==> sogar die ganze wirtschaftlichkeit von "firmenautos" damit begründen ==> Liebe Angi, DANKE :)

Ich selber hatte einen BMW Baujahr 92, 325 i. ==>
da stand im Typenschein drinnen, orig. ab Werk, das das das stärkste Auto dieser Baureihe ist. (cirka 250 NM :) )
(mein chef fährt einen S8 mit 770 nm im Jahr 2011)

heute redet man gar nicht mehr von einem "starken" Auto wenn es 200 PS hat.
eher 400 plus = da wird es dann "stark" ..

damit soll nun ein "youngster" umgehen können?! obwohl ja sogar mittlerweile bessere Ausbildung genossen wird als "früher" ...damit meine ich die Náchkontrolle, Dauer Fahrtechnik usw,....)
 
Du meinst, du gehörst elitären 10% an? Auch das ist Selbstüberschätzung, auch du bist davor offenbar nicht gefeit.

19jährige tendieren zu höherer Risikobereitschaft. Der Fall ist tragisch, aber es sind glücklicherweise keine Unbeteiligten zu Schaden gekommen. Das zu riskieren ist die eigentliche Verantwortungslosigkeit.
Edit: Ja zum Stufenführerschein bis 24.

Das habe ich nie behauptet, aber ich fahre lang genug mit solchen Leistungen rum. Und auch ich hab schon die Leitplanke geküsst mit 50 auf der Autobahn bei dichtem Schnee und Nebel und wurde vom LKW in die Leitplanke gedrückt. Aber in der Regel kenn ich die Strecken die ich fahre, und kenn auch meine "Bremspunkte".

Es ist nur so ne Sache an sich, das es "Freaks" gibt, die sich so ein Auto kaufen um damit zu rasen oder anzugeben und es gibt Leute die auf Understatement setzen. Ich gehöre zu 2. Gruppe.
 
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Unfälle mit Personenschaden
Weniger Unfälle, weniger Opfer: Straßenverkehr forderte 2009 geringsten Tribut seit 1961

Im Jahr 2009 ereigneten sich auf Österreichs Straßen 37.925 Verkehrsunfälle mit Personenschaden, bei denen 49.158 Personen verletzt und 633 Personen getötet wurden. Gegenüber dem Jahr 2008 verringerte sich die Zahl der Unfälle somit um 3,2%, jene der Verletzten um 2,7%, und die Zahl der Todesopfer sank um 6,8%. Vor allem bei der Zahl tödlich Verunglückter fiel der Rückgang deutlich stärker aus als in den letzten Jahren, und bei allen drei Größen wurden die bisher niedrigsten Werte seit Beginn der einheitlich geführten Verkehrsunfallstatistik im Jahr 1961 verzeichnet.

Längerfristig betrachtet waren die Rückgänge bei der Zahl der Unfälle und Verletzten weitaus geringer als bei jener der Verkehrstoten. Seit dem Jahr 2000 sank die Zahl der Verkehrstoten kontinuierlich, nämlich um insgesamt 35%. Bei den Unfällen und Verletzten betrug der Rückgang im gleichen Zeitraum jedoch nur jeweils rund 10%.


Quelle. statistik austria

da kann man der industrie wohl kaum schuld geben.sicher sind die autos stärker geworden,aber man darf auch nicht vergessen was sich in punkto sicherheit getan hat.die fahrwerke wurden enorm verbessert und so sind auch ps-stärkere fahrzeuge bis zu einem gewissen grad leichter zu fahren als früher.

ich denke auch das unfälle mit so stark überhöhten geschwindigkeiten auch nicht zum alltag gehören.ich denke die meisten unfälle passieren doch noch in geschwindigkeitsbereichen,welche auch schon vor 15 jahren mit schwächer motorisierten fahrzeugen zu erreichen waren.
 
Weiters gehören solche Fahrzeuge, die ja eigentlich teilweise durch extremes Tuning aus dem Verkehr heraus stechen, von der Polizei vermehrt kontrolliert. Die Polizei kennt sicher die Orte wo sich solche "Speed Junkies" aufhalten und könnte so mit gezielt kontrollieren.

Das macht die Polizei definitiv....das finde ich auch gut so...

vermutlich sein letzter Auszug in einem Fach-Forum: (Basis s4 B5)

hier mal die daten:

komplette luftführung rs4 vom luftfilterkasten bis zur dk
also alles rs4 bis saugrohr und zylinderköpfe
ko4 turbolader mit rs6 verdichter und turbinenbearbeitung gut für ca 530 ps
rs4 düsen
rs4 lmm
rs4 dk
walbro 255 intern
verdichtung gesenkt
rs4 einlassnockenwellen ( mehr hub und steuerzeit)
70mm downpipes und 76mm zentralrohr
verstärkte sachs kupplung



der nächste step ist schon in planung
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==> jetzt wohl nicht mehr.

Was ich damit sagen will ist das das kein "Hausmeistertuning" ist / war sondern arbeit wie sie "namhafte" Edeltuner nicht besser machen könnten.
 
und es gibt Leute die auf Understatement setzen. Ich gehöre zu 2. Gruppe.

des merkt man sofort, hättest ned betonen müssen....:haha:

manchmal denk ich, dass da herinnen viele ihre jugendsünden vergessen haben oder verdrängen...:roll:
ich hab genug blödsinn mit autos gmacht, aber halt mehr glück ghabt, als viele andere. zu schnell, besoffen gefahren, zu 8 im auto, vor der polizei geflüchtet in ein feld, ohne licht...etc:kopfklatsch:
 
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