Poesie für jedermann

P

Gast

(Gelöschter Account)
Was mir hier fehlt ist etwas Poesie und Gedichet !
Also möchte ich dieses thema mal ansprechen bezw. eröffnen .
OK Leute haut in die tasten und viel spass :

mein erstes :

Vor ein paar Jahren sagte ein freund zu mir :

Fliegen ist ganz einfach , du must dich nur fallen lassen ,
und vergessen auf zu schlagen !
(Thomas RIP 1995)


ich weis nicht ob es von ihm ist aber der gedanke zählt und es fällt mir immer ein wenn ich an ihn denken muss. wir sehn uns Kumpel
 
Ich wünsche Dir


Ich wünsche Dir nicht alle möglichen Gaben,

ich wünsche Dir nur, was die meisten nicht haben.

Ich wünsche Dir Zeit, dich zu freuen und zu lachen,

und wenn Du sie nutzt, kannst Du viel draus machen.


Ich wünsche Dir Zeit für Dein Tun und Dein denken,

nicht nur für Dich selbst sondern auch zum Verschenken.

Ich wünsche Dir Zeit nicht zum Hasten und Rennen

sondern die Zeit zum Zufriedensein können.


Ich wünsche Dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben,ich wünsche, sie möchte Dir übrig bleiben .

Als Zeit für das Staunen und Zeit zum Vertrauen,

Anstatt für das Staunen und Zeit zum Vertrauen,

anstatt nach der Zeit auf die Uhr zu schauen.


Ich wünsche Dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,

die Zeit um zu wachsen und zu reifen.

Ich wünsche Dir Zeit neu zu hoffen, zu lieben,

es hat keinen Sinn diese Zeit zu verschieben.


Ich wünsche Dir Zeit zu Dir selbst zu finden,

jede Stunde, jeden Tag als Glück zu empfinden.

Ich wünsche Dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben,

Ich wünsche Dir: ZEIT ZUM LEBEN
 
worte eines handelsteisenden an seine daheimgebliebene freundin

wenn ich ein vöglein währ,
flög ich zu dir.
weil ich keins bin,
vögle ich hier.

die beziehung wurde daraufhin beendet

 
Du weisst nicht wie die Blumen duften ,

weil du nur Arbeit kennst und schufften!

Und so vergehn die schönsten jahre ,

da liegst du plötzlich auf der Bahre!

Hinter Dir da grinst der TOT !

Kaputt geschuftet du IDIOT !
 
Wenn du den Eindruck hast ,´

dass das Leben ein Theater ist,

dann suche dir eine Rolle aus

die dir so richtig Spass mach

:daumen:William Shakespeare :daumen::
 
Die Liebe fragt die Freundschaft,
wofür bist Du eigentlich da?
Die Freundschaft antwortet der Liebe:
"Ich trockne die Tränen,
die Du angerichtet hast!"
 
Erlkönig
wer reitet so spät durch nacht und wind?
es ist der vater mit seinem kind.
er hält den knaben wohl im arm, er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
mein sohn was birgst du so bang dein gesicht?
siehst vater du den erlkönig nicht?
den erlenkönig mit kron und schweif...mein sohn es ist ein nebelstreif.
du liebes kind komm geh mit mir,
gar schöne spiele spiele ich mit dir,
manch bunte blumen sind an dem band,
meine Tochter hat manch gülden gewand.
oh vater! oh vater! oh hörest du nicht, was erlenkönig mir leise verspricht????
sei ruhig, bleibe ruhig mein kind! in dürren blättern säuselt der wind!
willst feiner knab du mit mir gehn?, meine töchter wollen nicht warten schön, meine töchter führen den nächtlichen reigen und tanzen und singen dich ein.
oh vater, oh vater, nun fasst er mich an!...erlkönig hats mir ein leid getan!
der vater er reitet geschwind, in seinen armen das sterbende kind
erreicht den hof , mit müh und not, in seinem arm das kind ward
tot.
 
Zauberlehrling
.....walle, walle manche strecke, daß zum zwecke wasser fließe
und mit reichem vollen schwalle zu dem bade sich ergieße.
und nun komm du alter besen, bist schon lange knecht gewesen,
auf zwei beinen stehe nun, oben sei ein kopf, eile nun und gehe, mit dem wassertopf.........
 
der blinde junge Gedicht
ebenso wie bergkristalle,
schlafen die weißen häuschen am abhang,
nahe der pforte zum tal
dort wo der zauberer, im gewand weiter oliven-haine wohnt


du fragst mich wo das ist? aber, frage doch den dämon...
welchen dämon?


den der seine schwarz erleuchteten flügel
öffnet zum befehl seiner herrin,
welche verlorene worte
zum universum hoch erhebt
und zu brillanten formt
welche rastlos träume fängt
mit ihrer sanften hand aus kühlem silber


du fragst mich wer as ist?
aber frage doch lieber den fluss...
welchen fluss?


den der die alten geschichten kennt
immer die gleichen welche er singt
mit gurgelnder stimme
von versprochenen fährten im nebel
dort wo die wissende fee tanzt in ewigkeiten
welche die tränen zum meer der erinnerungen trägt

du fragst mich warum das so ist?
aber frage das irrlicht...
welches irrlicht?

dieses welches den weg erhellt
für die sternschnuppe
welche seelen fallenmit dem glühenden atem
verlorene wünsche, welche ihre mutter
sammelt die alles wissen hat
ängste und hoffnung,liebe und pein,
die wärme schenkt und licht.

du fragst mich , wer das ist?
aber, frage doch die schwalbe....
welche schwalbe?

die , die mit dem sturm tanzt
und lieder trinkt und sprechen kann
mit dem meer unter läuchtendem himmel
morgenrot, sonnenuntergang,jüngerin in den wolken
dein heller ruf erklingt
glutstückchenin des windes händen

du fragst mich wo sie ist?
aber frage doch den weinstock....
welchen weinstock?

den, der lebt im innenhof
wo büsche aus honig ausruhen
welche der herr sandte
um zu geben und zu nehmen
wo die büsche finden ihren weg, zum tal
dort wo der zauber wohnt
im gewand weiter olivenhaine

jetzt kann ich einen stern sehen!!
sag mir, mein freund...wo siehst du ihn?
überall wohin mein auge schaut!!
ich sehe du bist nicht mehr
"blind"
 
Zauberlehrling
.....walle, walle manche strecke, daß zum zwecke wasser fließe
und mit reichem vollen schwalle zu dem bade sich ergieße.
und nun komm du alter besen, bist schon lange knecht gewesen,
auf zwei beinen stehe nun, oben sei ein kopf, eile nun und gehe, mit dem wassertopf.........

Danke für deine tollen beiträge , :bussal:
so hatte ich mir das vorgestellt!:daumen::daumen::daumen:

Nemmt euch ein beispiel Leute!:lehrer:

Schön mal wieder das orginal des Erl Königs zu lesen , :hmm:
natürlich gefallen mir auch die lustigen versionen.:haha:

:winke:
 
Ein Körper hatte Langeweile
da stritten sich die Körperteile
gar heftig und mit viel Geschrei,
wer wohl der Boss von ihnen sei.

Ich bin der Boss - sprach das Gehirn,
ich sitz' ganz hoch hinter der Stirn,
muss stets denken und euch leiten.
Ich bin der Boss, wer will's bestreiten?

Die Beine sagten halb im Spaße,
"Gib nicht so an, du weiche Masse!
Durch uns der Mensch sich fortbewegt,
ein Mädchenbein den Mann erregt,
der Mensch wirkt doch durch uns erst groß,
ganz ohne Zweifel, wir sind der Boss!"

Die Augen funkelten und sprühten:
"Wer soll euch vor Gefahr behüten,
wenn wir nicht ständig wachsam wären?
Uns sollte man zum Boss erklären."

Das Herz, die Nieren und die Lunge,
die Ohren, Arme und die Zunge,
ein jeder legte schlüssig dar:
"Der Boss bin ich - das ist doch klar!"

Selbst Penis strampelte keck sich bloß
und rief entschlossen: "Ich bin der Boss!"
Die Menschheit kann mich niemals missen,
denn ich bin nicht nur da zum Pissen."

Bevor man die Debatte schloss,
da furzt das Arschloch: "Ich bin Boss!"
Hei, wie die Konkurrenten lachten
und bitterböse Späße machten.

Das Arschloch darauf sehr verdrossen
hat zielbewusst sich fest verschlossen -
es dachte konsequent bei sich:
"Die Zeit, sie arbeitet für mich.
Wenn ich mich weigere zu scheißen,
werd` ich die Macht schon an mich reißen."

Schlaff wurden Penis, Arme, Beine,
die Galle produzierte Steine,
das Herz, es stockte schon bedenklich,
auch das Gehirn fühlte sich kränklich.

Das Arschloch war nicht zu erweichen,
ließ hier und da ein Fürzchen streichen.
Zum Schluss, da sahen's alle ein:
"Der Boss kann nur das Arschloch sein!"

Und die Moral von der Geschicht:
Mit Fleiß und Arbeit schafft man's nicht.
Um Boss zu werden hilft allein,
ein Arschloch von Format zu sein,
das mit viel Lärm und ungeniert
nichts - als nur Scheiße produziert
 
Ich hab gekämpft und doch verloren
ich hab Gekämpft,
ich hab Verloren,
ich wünschte ich wär nie geboren,
hab wach gelegen fast jede nacht,
hab einfach zuviel nachgedacht,
ich hab so oft versucht zu weinen,
Ich muss doch allen sehr fröhlich erscheinen,
Denn es gibt niemanden,
Der entdeckt,
Was hinter meiner Fassade steckt,
Niemand findet den Weg zu meinem Herzen,
Einsam,Zerrissen und voller Schmerzen,
Ein Neues Leben Kann ich nicht kaufen,
und so bleibt nur ein Trümmerhaufen...
 
: Deine Frau,
so wunderschön und sanft,
weit und wollend liegt sie da.
Sich dir entgegenstreckend,
bettelnd und sich windend,
ausweichend um sich wieder hin zu geben.
Süß ist die Qual mit anzusehen,
mehr willst du ihr schenken.
Liest in ihren Augen.
Rot ist die Farbe der Liebe,
jeder Streich lässt sie erglühen.
Sie reckt sich dir entgegen,
unterwirft sich deiner Macht
Sie glüht, brennt lichterloh.
Wie ein Wasserfall ergießt sich ihre Lust.
du brennst vor Verlangen,
du siehst sie wie sie ist.
Verletzlich, ohne Kontrolle,
hingebungsvoll ergeben.
In diesem Moment entgleitet deine Macht;
Sie lonnte sie dich unterwerfen.
 
Wahre Worte:



Wenn wir morgen sterben sollten,

wird die Firma, in der wir arbeiten,

locker in kürzester Zeit Ersatz für uns finden.

Aber die Familie, die zurück bleibt,

spürt den Verlust ihr Leben lang.

Dessen bewusst, widmen wir dennoch

mehr Zeit unserer Arbeit, als der eigenen Familie, was doch eigentlich

kein großer Einsatz ist. Ist es denn nicht so?
 
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