Dienstleistungen Diverses Private Ladies die sich Tageweise im Hotel einmieten - eine Gefahr vor dem Gesetz für den Kunden?

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Mitglied #135269

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Man liest und hört immer öfter von privaten Damen (will nicht sagen Hobbyhuren, weil jede die sich für Geld anbietet, prostituiert sich somit), die sich für einen oder mehrere Tage ein Zimmer mieten und dort ihre Kunden empfangen. Wo ist da die Legalitätsschwelle? Kontrolliert kann das ja so gut wie gar nicht werden. - und wenn doch; wie sind die Konsequenzen daraus, für den Gast?
Bestes Beispiel: Sybille Rauch
 
Möchte mich einklinken: Kontrollieren die Hotels da nicht? Checken sie es nicht, dass 3-5 unbekannte Männer zimmersuchend durchs Hotel hatschen? Oder ist es ihnen letzten Endes egal, Hauptsache die Prostituierte zahlt das Zimmer und sich die Männer in den Gängen eh nur kurz aufhalten?
PS: Sybille lebt also noch. Sehe aber nie Inserate von der!?
 
Ist erst vor kurzen noch in einem Thread über sie berichtet worden ( unter Hostessen)
Ja genau das interessiert mich auch. Klar die Damen bezahlen die Zimmer, nur muss es doch auffallen wenn alle Stunden mal Herren kommen eventuell auch mal nachfragen
 
Ich hab nie nachgefragt. Einerseits ist es mir unangenehm, zweitens kann es eben sein, dass man nicht erwünscht ist, also schaue ich den Moment aufzupassen, wo mich keiner sieht, oder ich einfach sehr schnell da vorbeigehe. ;) Spiele am Handy herum, damit sie nicht auf die Idee mich zu fragen, wo ich hin will. :D
 
Ich denke die Damen, welche ihre Dienste im Hotel anbieten selektieren ihre "Besucher" sehr nach Diskretion und Sympathie. Hat die Dame eine gewisse Kundschaft aufgebaut, wird sie so maximal 3-5 Heerenbesuche am Tag bekommen. Die Hotels, welche als Verrichtungsstätten gewählt werden, befinden sich preismäßig im untersten Drittel und die Besitzer sind froh dass solche Damen einmal oder mehrmals im Monat geschäftlich dort nächtigen. Wenn die Dame eine Greencard hat ist es gut für sie und gesünder für den Freier. Rechtlich bleibt die Verrichtung in Hotels illegal. Es wird um es mit dem Wort unserer Zeit zu nennen "toleriert", so wie gewisse Plätze an denen Drogen verkauft werden. Das sind mal so meine Gedanken zu der Thematik. Wenn ein Herr erwischt wird wird eine ähnlich hohe Geldstrafe drohen, wie wenn man im Stuwerviertel oder beim Westbahnhof erwischt wird, vermute ich?
 
Das heisst, es wird eher in Hotels ähnlich der Rudolfshöhe im 15 Bezirk stattfinden. Da werden die Zimmer auch so stundenweise vermietet. Ist halt Geschmacksache sich dort einzumieten aber um die 50€ für einen Tag recht gunstig, wenn die dem Kunden 100€ für die Stunde abnimmt. Das es in dieser Kategorie geduldet ist, war mir auch irgendwie bewusst. Hab nur gehört, dass sich so etwas auch in besseren und gut situierten Hotels abspielt. Das heisst in besseren Ambiente.
 
Mitglied #135269 schrieb:
dass sich so etwas auch in besseren und gut situierten Hotels abspielt. Das heisst in besseren Ambiente.
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Weißt was interessant ist!? Würden dort 50-100-€-Prostituierte dies versuchen, wäre es ja verpönt. Verlangt sie paar Hunderter mehr ist das gehobener Escort, das geht dann...
Geh mal auf den Strich und such eine junge 20-Jährige wirst blöd angeschaut. Heirate als 80-jähriger Sack eine solche ist es ok. :shock:
 
Ich glaube das es sich in primär in Hotels abspielt welche eine gewisse Anonymität gewährleisten können, sowohl für die Dame als auch für den Freier. Preislich werden die Frauen bei 120€ aufwärts sein, um die einen Gewinn zu machen. Wenn eine z.b. 150 verlangt, kein AO macht wird sie auch eher Leute anwerben, die nicht eine schnelle Nummer in irgendeiner Blashütte suchen, sondern vlt mehr eine Art "Affäre" suchen.
 
Für mich ist die Sache irgendwie komisch. War jahrelang bei einer (mit Karte) die in einer jetzt sooooo verpönt/ verbotenen Privatwohnung allein und supersauber ihre Dienste angeboten hat. War echt perfekt. Musst aber Angst haben, dass nicht einmal eine Kontrolle dich von der Dame runterholt. In den Hotels darf aber ungeniert und unkontrolliert dieser Tätigkeit nachgegangen werden. Irgendwie auch ungerecht denen gegenüber die normal und ohne Aufsehen gearbeitet haben - gilt zb. auch für eines meiner lieblingsstudios, das auch auf Grund des neuen Gesetzes sperren musste - das Penthouse
 
Das Gesetz ist sicherlich gut gemeint gewesen, verhindert aber nicht das, was es soll und macht es nur denjenigen schwer, die schon von je her nicht das eigentliche Ziel waren.
 
Weisst mir tut es für uns "ehrlichen Freier" leid, dass wir hier auch kriminalisiert werden. Das Ziel waren die billiganbieter und ausbeuterbanden aus dem Osten. Getroffen hats aber mehrheitlich die anständigen Anbieterinnen. Gepflegte Studios mussten aufhören nur weil in einem Hinterhof oder im Dachgeschoss gelegen. Alleine ihrer Preisgestaltung wegen ist dort schon kein "Ruass" wie man hier in Wien zu sagen pflegt, hin gegangen. Lokale mit Gasseneingang werden leider viel zu überteuert zur Miete angeboten. Viele haben da w.o gegeben.
 
Hat schon was Strategisches an sich. Die Dame ist in einer quasi privaten Umgebung, in einem geschützten Umfeld und doch nicht in ihrer privaten Wohnung. Die Hotels sind meist so gewählt, dass man an keiner Rezeption vorbei muss. In einigen Hotels hat man Zutritt über die Kreditkarte, somit auch keine Kontrolle möglich. Und was die erwähnte Sibylle Rauch betrifft - die logiert in einem Hotel im 2. Bezirk, zumindest bis vor einigen Wochen. Da war ich bei ihr und - man glaubt es kaum - sie ist im Besitz einer grünen Karte.
 
ich versteh nicht warum sich eine Frau nicht ein Hotelzimmer nehmen soll um dort ihre Besucher zu empfangen.
Denn wenn ich als Mann ein Hotelzimmer habe und dann einen Escortservice mir kommen lasse, dass passt dann?
 
ich betracht sie immer ein Freundin auf Zeit und eine Freundin versteuert die Geldgeschenke auch nicht die ich ihr gebe, also warum immer diese
hirnlosen Diskussionen was einer darf oder nicht, wir sind hier nicht im Kindergarten.
 
wenn du schon vom Finanzamt redest, hast du schonmal eine Rechnung bekommen wenn du bei einer Hure warst, seit es das Gesetz gibt mit der Rechnungspflicht?
 
Meine beiden Stamm Damen haben beide einen Deckel und beide stellen Belege aus. Sie jammern aber, dass die Kunden sich darüber lustig machen.
Im Hotel einzumieten halte ich für gefährlich.
 
Wie macht das eigentlich der Schelling? :lalala::lalala:
Der hat ja die Registrierkassenpflicht erfunden.
Mit dem Erfolg dass jetzt jede halbwegs ehrlich sein Wollende einen Steuerberater braucht. Hoffentlich kann die Dame den dann absetzen. Oder zahlt sie in Naturalien?
 
Mitglied #272373 schrieb:
Mit dem Erfolg dass jetzt jede halbwegs ehrlich sein Wollende einen Steuerberater braucht.
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Echt? So viele dumm, um sich in 20 Minuten die Gebrauchsanweisung für die Kassa durchzulesen? Weder vorher noch nachher war der Steuerberater notwendig, wenn es nur um die Abrechnung ging...
 
Mitglied #61234 schrieb:
ich versteh nicht warum sich eine Frau nicht ein Hotelzimmer nehmen soll um dort ihre Besucher zu empfangen.
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Weil das im Gesetz steht.

Denn wenn ich als Mann ein Hotelzimmer habe und dann einen Escortservice mir kommen lasse, dass passt dann?
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Weils im selben Gesetz steht.
- Mit wem willst jetzt gern drüber diskutieren? Mit dem, der das Gesetz gemacht hat, oder lieber mit dem, der die Einhaltung überwacht?
 

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