@grenzgängerin und BringerOfDeath:
Darum gehts mir nur zum Teil.. Die Frage ist, wieso will der "devote" Part so intensiv die Führung übernehmen - wär da die devote Frau ned besser in der dominanten Rolle ?
speziell @grenzgängerin.. was du da schon wieder glaubst rauslesen zu können... frustriert ?
Der Unterschied ziwschen "Ansprüche an den Mann stellen" und als devoter Part subtil die Führungsrolle an sich reissen zu wollen ist doch klar ersichtlich, oder ?
Oder will Frau da keinen Unterschied erkennen, um Mann zu verunsichern ?
Du bist auf jeden Fall schnell gereizt, das macht den ernsthaften Austausch ein bisserl schwierig.
Mich frustrieren übrigens durchaus solche pauschal formulierten Fragen, die für mich nach jemandem klingen, der sich über eine Partnerschaft auf derselben Augenhöhe beschwert, bzw. damit Probleme hat. Generell fällt mir auf, dass hier einige Männer offenbar ein echtes tiefsitzendes Problem mit Frauen haben, wie sie hier über ihre Erfahrungen schreiben und offenbar in Wirklichkeit immer in denselben Mustern gefangen sind, die sie nicht mal ansatzweise lösen konnten, ist eher für die Beteiligen bezeichnend, aber keineswegs typisch Mann/Frau.
Wenn man nicht 24/7 lebt, ist es in einer Partnerschaft mit BDSM ziemlich egal, wer dominant oder devot beim Sex ist, es begegnen sich zwei Menschen und sie versuchen eine Beziehung zu führen, mit all den Herausforderungen und offenen Fragen wie in jeder anderen Partnerschaft.
Ich persönlich habe Beziehungserfahrung mit Männern und Frauen und bin weder in vorgefertigten Mustern gelandet, noch kann ich retrospektiv behaupten, dass alle Männer so und so und alle Frauen so und so waren, es hängt alles von den Beteiligten ab und von der Frage, ob sie einander lieben und begehren oder Partnerschaft eher nur als Mittel zum Zweck betrachten, diese Leute gibt es natürlich auch, aber ebenfalls bei Männern und Frauen gleichfalls.
Da gibt es die Männer, die eine Frau suchen, weil sie zu bequem sind, selbst ihren Haushalt zu organisieren und keine Lust auf putzen und kochen haben und da gibt es die Frauen, die sich mit einem Mann materiell verbessern wollen und ihn ausnutzen, aber ebenso den Mann, der sich, kaum dass er in Beziehung ist, total fallen und gehen und von der Frau aushalten lässt. Aber es gibt genauso gleichberechtigte und leidenschaftliche Beziehungen, in der sich die Beteiligten lieben und bis auf ein schönes Zusammensein keine Erwartungen haben. Worauf man sich einlässt und wonach man sucht, wen man anzieht und wen nicht, das liegt primär an einem selbst.
Somit auf ein gutes Gelingen und vielleicht in Zukunft ein bisschen weniger voreingenommen, dann kann alles gut werden/sein.