Radler werden immer gefährlicher......

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ein speißbürger der sich denkt: es ist grün, also darf ich fahren und dem es egal ist, wenn der fußgänger, der es nicht mehr geschafft hat innerhalb seiner grünphase das andere ende der straße zu erreichen, hat halt pech gehabt.

Ist das deine Definition des Spießbürgers? Sorry, Speißbürger :undweg:
 
eben nicht - das ist es ja, was ich hier seit einer halben ewigkeit versuche klarzumachen. nicht jeder verstoß ist eine gefahr und nicht jeder der sich an die regeln hält ist keine gefahr.

Und wann ist damit zu rechnen, das du drauf kommst, das du mit dieser Ansicht ziemlich allein auf weiter Flur da stehst ? Und wann kann damit gerechnet werden, das du vielleicht doch einsiehst, das die Mehrheit Recht haben könnte ? Versuch's mal ........... ;)
 
Und wann ist damit zu rechnen, das du drauf kommst, das du mit dieser Ansicht ziemlich allein auf weiter Flur da stehst ? Und wann kann damit gerechnet werden, das du vielleicht doch einsiehst, das die Mehrheit Recht haben könnte ? Versuch's mal ........... ;)

wie hat trina doch im demokratiethread so schön geschrieben: die entscheidung der mehrheit ist nid immer gscheit ;-)

im übrigen steh ich ja gar nicht allein auf weiter flur, sondern sehe mich durchaus in bester gesellschaft. desweiteren möchte ich wieder einmal den versuch unternehmen zu betonen, dass zumindest einige von uns in der problemanalyse gar nicht so viel trennt, der einzige unterschied liegt darin, dass viele von euch glauben, das problem dadurch lösen zu können, dass man härter und konsequenter straft und ich das für eine augenauswischerei halte. abgesehen vom erhöhten personalbedarf bei der polizei, den man hätte, wollte man dies so durchführen - selbst wenn man den nicht allzu kleinen verwaltungsaufwand betreiben würde, die radlfahrer mit nummerntafeln auszustatten (im übrigen - als kleiner hinweis, wieso der verwaltungsaufwand bei radln höher ist als bei autos: räder werden öfter gestohlen als autos...) - selbst wenn man davon ausgeht, dass man viele radlfahrer tatsächlich bestrafen kann (fürs am gehsteig fahren ist dies noch ziemlich einfach) so gibt es eben eine vielzahl von vergehen, die man bei radfahrern nicht so einfach bestrafen kann wie bei autos. angepasste geschwindigkeit ist zb ein thema, die man einem radfahrer nicht so einfach anhängen kann, schon allein aus dem grund, weil einem radfahrer nicht zugemutet werden kann, dass er seine eigene geschwindigkeit überprüft, weil die meisten radfahrer keinen tacho haben. und wollt ihr dann auch so weit gehen, dass das fahrrad eine tachopflicht hat? soll es dann auch alle zwei jahre zur kontrolle?

und dann gibt es daneben auch noch einen anderen - zumindest von meiner seite wenig wünschenswerten effekt - wenn angetrunkene radfahrer genau so abgestraft werden wie autofahrer. wer sollte sich dann nicht einfach sagen: na gut, wenn ich mir durchs radlfahren der strafe eh nicht entziehen kann, wieso soll ich dann nicht doch mit dem auto fahren. und ich glaube nicht ernsthaft dass auch nur irgend wer von euch behaupten wollen wird, dass ein betrunkener radfahrer GENAU SO GEFÄHRLICH ist wie ein betrunkener autofahrer.
 
.....weil die meisten radfahrer keinen tacho haben. und wollt ihr dann auch so weit gehen, dass das fahrrad eine tachopflicht hat? soll es dann auch alle zwei jahre zur kontrolle? .....

es würde schon reichen die radfahrer vom straßenverkehr auszuschließen ;) mehr wollen wir gar nicht ..... :mrgreen:
 
es würde schon reichen die radfahrer vom straßenverkehr auszuschließen ;) mehr wollen wir gar nicht ..... :mrgreen:

gg

ja schön wäre außerdem wenn es mehr stadtautobahnen gäbe und diese lästigen parks, die den raum wegnehmen wo so viele parkplätze sein könnten, gehören auch endlich mal geschliffen - achja und ein spritpreis von 7 cent wäre doch eigentlich viel angebrachter und überhaupt ist es doch eine frechheit dass man nicht mit dem auto in der kärntner straße fahren darf.
 
wenn angetrunkene radfahrer genau so abgestraft werden wie autofahrer. wer sollte sich dann nicht einfach sagen: na gut, wenn ich mir durchs radlfahren der strafe eh nicht entziehen kann, wieso soll ich dann nicht doch mit dem auto fahren.
Vielleicht sollte sich der Betroffene einfach sagen: alkoholisiert fahre ich weder mit dem Auto noch mit dem Fahrrad,

und ich glaube nicht ernsthaft dass auch nur irgend wer von euch behaupten wollen wird, dass ein betrunkener radfahrer GENAU SO GEFÄHRLICH ist wie ein betrunkener autofahrer.
Ich behaupte das. Beide haben auf Grund ihrer Alkoholisierung Einschränkungen bei der Aufmerksamkeit, bei der Wahrnehmung, und vor allem bei der Reaktion. Somit sind sie auch gleich gefährlich für Dritte. Das Ausmaß der möglichen Auswirkungen sollte nicht dazu führen, den betrunkenen Radfahrer zu verharmlosen. Ob man durch einen Autofahrer oder durch einen Radfahrer verletzt wird, ist letztlich nicht entscheidend für den, der im Krankenhaus landet.
 
gg

ja schön wäre außerdem wenn es mehr stadtautobahnen gäbe und diese lästigen parks, die den raum wegnehmen wo so viele parkplätze sein könnten, gehören auch endlich mal geschliffen - achja und ein spritpreis von 7 cent wäre doch eigentlich viel angebrachter und überhaupt ist es doch eine frechheit dass man nicht mit dem auto in der kärntner straße fahren darf.

:shock: nau? manchesmal trifft sogar unschulige der blitz der erleuchtung ..... :daumen:


:mrgreen:
 
und ich glaube nicht ernsthaft dass auch nur irgend wer von euch behaupten wollen wird, dass ein betrunkener radfahrer GENAU SO GEFÄHRLICH ist wie ein betrunkener autofahrer.

Ein Autolenker fährt aufgrund seines alkoholisierten Zustandes in eine Fußgängergruppe und tötet dabei einen Menschen.

Ein Autolenker wird aufgrund der Fahrweise eines betrunkenen Fahrradlenkers zum unvermittelten Ausweichen genötigt und fährt dabei in die Fußgängergruppe und tötet einen Menschen.

Erklär mir bitte den Unterschied, der dir vorschwebt ? Und erst wenn du die zweite Möglichkeit zur Gänze ausschließen kannst, wäre ich eventuell geneigt, dir zuzustimmen. Aber solang du das nicht kannst, hast du ganz einfach nur UNRECHT ! :winke:
 
Ich behaupte das. Beide haben auf Grund ihrer Alkoholisierung Einschränkungen bei der Aufmerksamkeit, bei der Wahrnehmung, und vor allem bei der Reaktion. Somit sind sie auch gleich gefährlich für Dritte. Das Ausmaß der möglichen Auswirkungen sollte nicht dazu führen, den betrunkenen Radfahrer zu verharmlosen. Ob man durch einen Autofahrer oder durch einen Radfahrer verletzt wird, ist letztlich nicht entscheidend für den, der im Krankenhaus landet.

aha - interessanter standpunkt, beide sind gleich gefährlich weil beide sich selbst gleich wenig unter kontrolle haben. logisch - ist ja auch gleich gefährlich, wenn ich eine kugel aus einer 9mm pistole abfeurer oder eine fliegerbombe aus einem flugzeug...??

nein es ist ein unterschied ob ein fahrzeug dazu geeignet ist, jemanden zu töten und ich dieses in einem zustand führe, wo meine reaktionsgeschwindigkeit eingeschränkt ist, oder ob ich ein fahrzeug führe, wo die verletzungsgefahr für dritte wesentlich kleider ist und die hauptgefahr die von mir ausgeht auf mich selbst wirken wird - die opfer der meisten radfahrerunfälle sind nach wie vor die radfahrer selbst.
 
Ein Autolenker fährt aufgrund seines alkoholisierten Zustandes in eine Fußgängergruppe und tötet dabei einen Menschen.

Ein Autolenker wird aufgrund der Fahrweise eines betrunkenen Fahrradlenkers zum unvermittelten Ausweichen genötigt und fährt dabei in die Fußgängergruppe und tötet einen Menschen.

Erklär mir bitte den Unterschied, der dir vorschwebt ? Und erst wenn du die zweite Möglichkeit zur Gänze ausschließen kannst, wäre ich eventuell geneigt, dir zuzustimmen. Aber solang du das nicht kannst, hast du ganz einfach nur UNRECHT ! :winke:

nur weil es möglich ist ein beispiel zu kreiieren, wo der radfahrer eine kette auslöst an deren ende ein toter mensch steht, heißt das noch lange nicht, dass es GLEICH GEFÄHRLICH ist ein fahrrad zu lenken wie ein auto zu lenken, wenn man dazu nicht mehr in der lage ist.

wenn ihr wirklich so tun wollt, als wenn von einem betrunkenen radfahrer die gleiche gefährdung ausgeht wie von einem autofahrer, dann tut das, aber erwartet nicht, dass euch irgendwer ernstnimmt und wenn ihr nur einen kleinen moment innehaltet und selbst darüber nachdenkt und nicht in das schema: "ich muss ein argument gegen diesen radfahrer finden, sonst hat er noch recht" verfällt, dann wisst ihr das auch selbst.
 
nur weil es möglich ist ein beispiel zu kreiieren, wo der radfahrer eine kette auslöst an deren ende ein toter mensch steht, heißt das noch lange nicht, dass es GLEICH GEFÄHRLICH ist ein fahrrad zu lenken wie ein auto zu lenken, wenn man dazu nicht mehr in der lage ist.

Du meinst also, der Autofahrer sollte hier wesentlich strenger bestraft werden, weil ja auch wesentlich gefährlicher gehandelt ? :roll:
 
logisch - ist ja auch gleich gefährlich, wenn ich eine kugel aus einer 9mm pistole abfeurer oder eine fliegerbombe aus einem flugzeug...??
Ich weiß ned, was Du meinst?
Wer wirft in Wien mit Fliegerbomben?

Ist eh alles in Ordnung bei Dir?
 
und wenn ein radler - um wieder das vielzitierte beispiel zu nehmen - auf dem gehsteig fährt

Wollen wir doch bitte die Kirche im Dorf lassen und "gehsteig fährt" austauschen mit "Gehsteig brettert". Da DAS nämlich die Realität ist.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben