Sexgöttin
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Die Sexgöttin ist eine bislang recht unerforscht gebliebene Spezies, sie ist verwandt mit der Göttin, evtl. auch mit Karel Gott und Gottlieb Wendehals. Siehe auch Lüge und Irreführung.
Geschichte [Bearbeiten]
Es gibt seit dem Jahr 1922 immer wiederkehrend Erzählungen über weibliche Wesen, die von sich behaupten, eine Sexgöttin zu sein, allerdings sind sie bisher alle Beweise schuldig geblieben.
Sexgöttinnen präsentieren sich als schier unwiderstehliche Wesen mit Luxuskörper (u. a. Atombusen) und niemals endender Lust am Sex. Glaubt man den Gerüchten, sind sie umgeben von geifernden, sabbernden und völlig willenlosen Männern, die auf ihren bereits wund gescheuerten Knien um die Göttin herumrutschen und nur auf den geeigneten Augenblick warten, um von der Angebeteten zur Kopulation aufgefordert zu werden. Nicht selten wird die Mär von ausschweifenden Gangbang-Szenen kolportiert.
Die Sexgöttin ist nicht zu verwechseln mit dem real existierenden Busenwunder oder der allgegenwärtigen Sexbombe.
Lebensraum [Bearbeiten]
In Mitteleuropa lebt die Sexgöttin wohl vorwiegend in der Gegend von Saus und Braus. Reisende berichten aus diesem Gebiet vereinzelt von Trink- und Fressgelagen sowie unter Androhung körperlicher Übergriffe erzwungenen Geldspenden. Auch Sportwagen und Diamanten werden teilweise als Zoll verlangt und unverzüglich den Besitztümern der Sexgöttin zugeführt.
Die auf dem nordamerikanischen Kontinent lebenden Exemplare sind fast ausnahmslos mehr oder weniger erflogreich in der Filmindustrie tätig, zu nennen sind hier Marijke Flodder, Helga Feddersen und Hape Kerkeling.
Religion [Bearbeiten]
Ein kleines die Göttin "Al' Sey Luhou" anbetendes Bergvolk im südpangalesischen Flachland wird im Zusammenhang mit der Sexgöttin vereinzelt wissenschaftlich erwähnt. Die nähere Kontaktaufnahme seitens der Wissenschaft zu diesen halbwilden Halbprimaten scheiterte bisher allerdings immer an den für zivilisierte Menschen ungewohnten Opfergaben.
Die von den bekannteren Welt-Religionen verweigerte Unterstützung im Bemühen um eine offizielle Anerkennung wird von führenden Kritikern als ein verlässliches Indiz für die Nicht-Existenz der Sexgöttin angesehen.
Regional begrenzte Samenspendenaufrufe werden als kaum nennenswert eingestuft.
Fortpflanzung [Bearbeiten]
Die Kopulation läuft immer nach dem gleichen Muster ab: das Männchen bearbeitet die Sexgöttin, bis diese schreit bzw. mindestens stöhnt. Den religiösen Regeln folgend dürfen der Sexgöttin dabei Tiernamen gegeben und die Soutane vom Leib gerissen werden. Auch von stundenlangen Fesselspielen wird berichtet. Dem Männchen werden anschließend alle Lebensgeister aus dem Körper gesaugt, einige von ihnen werden nach der Begattung zu erniedrigenden Sklavendiensten (Hol mir eine Zigarette" oder "Hol mir ma ne Flasche Bier!" ) abgerichtet, andere mit Schimpf und Schande (Du Versager oder Also, im Bett bist du eine Niete) davon gejagt. (vgl. Schimpfwort). Schenkt man wissenschaftlichen Berichten seinen Glauben, kommt es teilweise sogar zu Todesfällen aufgrund von Erschöpfungszuständen.
Männchen, die sich rühmen, eine Sexgöttin ganz und gar für sich gewonnen zu haben vgl. (Treue), sehen sich alsbald auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, weil die Sexgöttin in ihrem Selbstverständnis für alle da ist.
Politik [Bearbeiten]
In der amerikanischen Politik haben sich vermeintliche Sexgöttinnen besonders zu Zeiten von John F. Kennedy bzw. Bill Clinton Karriere fördernd hervorgetan, kriminelle Verbindungen zur Balkan-Mafia bzw. zu Emma sind nicht auszuschließen. In Frankreich ist die Beziehung zwischen Francois Mitterand und Mireille Mathieu unvergessen, in England übernehmen Tony Blair und Elton John eine vergleichbare Konstellation.
Selbst Helmut Kohl wurde von Angela Merkel wohlwollend gefördert.
Sonstiges [Bearbeiten]
Diverse die Existenz bejahende Quellen wurden Gerüchten zufolge auf dem geheimdienstlichen Weg zum Schweigen gebracht (vgl. auch Opus Dei).
Literatur [Bearbeiten]
In der modernen, überwiegend internetgestützten Literatur tauchte der Begriff Sexgöttin zum ersten Mal im Jahre 2004 auf.
In gedruckten Trivialliteratur muss bis zum heutigen Tag auf die Sexgöttin verzichtet werden. Selbst moderne Online-Sexshops können nur wenig oder keine Informationen bereitstellen.
Spärliche Informationen in Druckform sind dennoch zu finden bei:
Fliege, Jürgen K.: Frauen verstehen. Blas-Phemie Verlag, Humbug, 2005
Lüddemann, Gert: Religionen in Pangalesien. Kreuziger Verlag, Buxtehude, 2004
Corff, Angela, Dr.: Materielle Opfergaben. Humpf-Verlag, Dünnkirchen, 2006