Da ist was dran. Ich habe beruflich oft Menschen in Betreuung die sexuelle Belästigung vorwerfen oder vorgeworfen wird. Es ist oft schwer als Mann den Vorwurf zu entkräften. Bei dem Thema bist du schuldig bis deine Unschuld bewiesen ist. Doch wie willst du das beweisen? Wenn du nichts getan hast, was hast du da in der Hand?
Eh, da fragt man warum er so a Gfries ziacht.Zu einem Mann würd man das niemals sagen
Das ist eine gesunde Einstellung. Nicht jeden deppaden Spruch muss man gleich als Belästigung ansehen. Auch drücken sich manche Menschen schlicht ungeschickt aus. Wenn jemand ungewünscht Nähe aufbaut, dann kann der auch nette Worte sagen, ist es Belästigung.Ich denke, das spürt Frau auch, wenn's nicht "sexuell" gemeint ist, sondern einfach ein blöder Spruch.
Letztens beim Meeting meine mein Chef zu mir: "Lächle doch mal!"
Zu einem Mann würd man das niemals sagen
Das denke ich auch. Solange man Einsicht an den Tag legt, ist ja alles halb so schlimm. Man kann ja auch zuerst Mal über was reden, statt Anzeige erstatten. Das haben aber viele verlernt, oder ist nicht mehr state of the art?!Ich glaub, wir habens alle schon mal geschafft, eine unpassende Meldung zu schieben
Konfrontation ist meiner Meinung nach auch ein probates Mittel (sofern der Typ sonst keine sozialen/geistigen Defizite hat).
In einem Unternehmen je nach Kultur nicht zwingend, aber für Menschen die in der Öffentlichkeit stehen, ist es ganz schwer. Da erinnern sich viele an die Schlagzeile, aber nicht zwingend ans Urteil.
Diese Seminare gibt es. Besuchen aber junge Menschen so gut wie nie. Erst wenn sie "Opfer" wurden. Eine Bekannte von mir veranstaltet solche Seminare und es driftet oft in eine Selbsthilfegruppe ab. Den Raum gibt sie natürlich, aber selten jemand dabei, die/der nicht schon längst ein Problem mit dem Thema hatte oder hat.
Eben das meine ich ja.... da gibts sofort Brösel!
Billy ist aber schon 25 Jahre her.
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