Sie fand ihre grosse Liebe im Bordell

Sie fand ihre grosse Liebe im Bordell Diese Hure lebt das „Pretty Woman“-Märchen

02.02.2012 — 21:00 Uhr

Berlin – Das Hollywood-Märchen von „Pretty Woman“ – die Liebe einer Prostituierten mit einem Freier. Mona (34) hat genau das erlebt. Mit Ingo (50). Doch ihr neues gemeinsames Leben gleicht keinesfalls einer Märchenwelt.

In der WDR-Dokumentation „menschen hautnah“ (Donnerstag, 22.30 Uhr im WDR) wird die Geschichte von „Vivienne“ erzählt. So hieß Mona früher, in ihrem alten Leben.

Jetzt wohnt sie zusammen mit ihrer großen Liebe Ingo – einem ihrer ehemaligen Freier. In einem Reihenhaus. Doch ihr altes Leben lässt sie nicht los. Tief sind Wunden, körperlich und seelisch. Zu tief.

„Einmal Hure, immer Hure.“ Das sind ihre Worte. Immer wieder geht es ihr schlecht, sie erleidet Rückschläge. In der Gesellschaft Fuß fassen – für Mona eine schier unmögliche Aufgabe.

Schnell kommt das Gefühl der Sehnsucht auf. Sehnsucht nach den guten, alten Zeiten. Damals, als Hure, war sie finanziell unabhängig. Das Geld schnell verdient.

Heute ist sie als Hausfrau finanziell abhängig. Von Ingo. Für die Beziehung bedeutet das viel Stress. Dabei setzt vor allem Ingo alles auf die neue und enge Bindung zu Mona. Nach der Trennung mit seiner Ex-Frau gibt die neue Beziehung ihm viel Lebensmut.

Und nach Monaten des Schweigens will der städtische Angestellte jetzt offen zu der Vergangenheit seiner neuen Liebe stehen. Der große Liebesbeweis: Der Dreh der Dokumentation für den Westdeutschen Rundfunk.

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Zitat:

Quelle: http://www.bild.de/news/inland/prostituierte/hure-lebt-pretty-woman-maerchen-22420770.bild.html

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