Spanking - als Vorspiel

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Wie endet eine Begegnung, welche durch den Anblick eines hübschen Hinterns begonnen haben kann? Ist nicht das sexuelle Beherrschen eines Weibchens eine Fantasie, welche auch in der Praxis zumindest manchmal umgesetzt werden kann?

Zur Theorie fand ich schließlich, was ich suchte, doch für die praktische Umsetzung, die persönlich Illustration des Pergaments, sind bis dato Angebote rar, sowohl für kreative Maler als auch für Träger ein derartig spezielles Body Painting für gewisse Zeit.

"Fifty Shades of Grey" hat den literarischen Wert eines Aufsatzes von Volksschülern und trotzdem wurde es ein internationaler Bestseller. Die Baumärkte erlebten Absatzrekorde für manche speziell nutzbaren Materialen.
Etwas thematisch Gleichwertiges in der erotischen Literatur für Männer fand ich bisher nur sporadisch und meist abdriftend in eine De-Sade-Kopie.

Spezielle erotische Literatur reizt außerordentlich, wenn jemand darauf steht, seinen eigenen Film im Kopf beim Lesen zu gestalten, doch themenspezifisch ist mir jedenfalls bis dato nicht viel untergekommen, das in etwa dieselben Aspekte berührt, die mich anzuregen und irgendwie stets wirklich zu reizen vermögen.
Das meiste bisher daraus Gelesene beschreibt Beziehungen oder Affären zwischen unterschiedlichen Geschlechter-Rollen und handelt von einer dominanten Version einer zugegeben außergewöhnlichen Liebesgeschichte, welche die Führung des anderen Partners, meist einer anderen Art von Weib, mit schlagenden Argumenten darlegt.

Einmal jedoch erhielt ich einen interessanten Hinweis und folgte ihm. Der Autor Le Fou habe offenbar solche, für mich vermutlich reizvolle Themen, aufgegriffen und publiziert, wobei seine "Weibchen" meist kein echten sind.
Wie ich herausfand, stehen mehrere seiner pikanten Werke in den Online-Katalogen von Buchgeschäften wie Thalia oder Amazon.
Nicht jeder wird denselben Lese-Spaß damit für sich gewinnen können, doch mich persönlich reizen die dort in seinen Geschichten verarbeiteten Ideen und ich schmökere gerne darin, wenn mir gerade langweilig ist oder ich mich in einen mir beim Lesen entstehenden, persönlichen Film im Kopf fallen lassen möchte.

Da ich dazu in einer PN die Aufforderung erhielt: "Kannst du deinen "Literaturtipp" spezifizieren, ich finde das Buch nicht", hier meine Antwort: Suche in Amazon

le Fou Die Triskele des Satrapen
le Fou Reisen bildet spezielle Vorlieben
le Fou Der Geruch von Schweiß und Leder
le Fou Gestempelt und gesiegelt
le Fou Villa Dima

Diese Bücher sind laut Amazon auch in Englisch und als Kindle-Version verfügbar, waren früher alle zusammen gelistet. So fand ich damals alle diese, denn das Blättern in Amazon ist anstrengend und langweilig, wenn man nicht genau weiß, was man sucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher meine Fragen - zur praktischen Umsetzung:

Sind solche Interessen öfter vorhanden?
Sind diese eher aktiv oder passiv orientiert?
Wer hat das schon mal als erotischen Leckerbissen erlebt
schwärmt seitdem davon und
sucht eine Wiederholung?
Kann daraus eine Freundschaft+ entstehen?
Hat das irgendwas mit devot zu tun, oder bestimmen andere Gefühle das Geschehen?
 
Auszug aus einem der genannten Bücher - zur Illustration des behaupteten literarischen Unterschieds:

Nach Wilhelm Buschs Vorbild über zwei ungezogene Hunde und ihre beiden ebenso frechen Jungen, doch einfach nach zwei ausgewählten Zeilen frei weiter gereimt:

In so schmerzlich süßer Stunde,
Sind‘s vereint zum schönen Bunde:
Vorbei ist die Pose nach Fallen der Hose.
Die Triebe zu wecken, heraus sie zu recken:
Dem Meister die Wangen auf dessen Verlangen
Bringt hoffendes Bangen bei unart‘gen Rangen.
....
Irgendwie und unwillkürlich im vorgegebenen Takt des vierhebigen Trochäus, der auch Choreus genannt wird, akzeptieren beide Hintern diese stetige Eroberung bis zum Anschlag dabei.

Seinen Hintern hochgereckt,
Er ihn dir entgegenstreckt.
Wartet auf den Sieg der Lust,
Auf der die ganze Sache fußt.
Schließlich hat das Los entschieden,
Dass nur ich kann ihm gebieten,
Dass sein Arsch - stets unbetucht -
Freudig meine Rute sucht.
 
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