Zitat von GoodGirlGoneBad
Du fantasierst dir ganz schön was zusammen - nur weil man net auf irgendeine Religion bzw. ein Volk hinpeckt (in dem Fall die Türken/Muslime), will man Kopftuch tragen, seinem Mann gehorchen und und und?
Dein dreifaches PFUI kannst dir an den Hut picken, dir steht das um Einiges besser - erstens hast du GENAU KEINE Ahnung, was ich will/tue und was nicht (sonst wüsstest du zB. dass ich die Letzte bin, die schön brav ihrem Mann gehorcht - frag mal meinen Freund, was für eine renitente Zicke ich bin
) und zweitens besteht ein RIESENGROSSER Unterschied dazwischen, darauf zu achten, jemanden nicht aufgrund seiner Herkunft oder Religion zu verurteilen und wie diese Menschen leben zu wollen. Weisst, man kann fremde Lebensweisen und Bräuche akzeptieren und trotzdem nach seinen eigenen Regeln leben
Und von wegen Abends in bestimmten Vierteln spazieren gehen - ich bin im 12. Bezirk aufgewachsen, hab im 10. und auch im 20. Bezirk in "Türkenvierteln" gewohnt - seltsamerweise hatte ich mit den "bösen Türken" nie Probleme, egal wann ich auf die Strasse ging und egal, ob in Jeans oder im Minirock.
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Jeder soll so leben können wie er will - Vollste Zustimmung! Nur JEDER bedeutet aber auch dass damit auch wirklich JEDER gemeint ist. Meine Freiheit endet dort, wo die des andern beginnt! - Das ist die Regel!
Und genau diese Regel wird von bestimmten Leuten einer bestimmetn Gruppe missachtet. Das bedeutet, dass es Menschen gibt, die anderen Menschen Ihren Willen aufzwingen wollen. Das sind oft nur Kleinigkeiten: Für meine Ohren grauenhafter Lärm, der von vorbeifahrenden Autos zu mir ins Büro dringt. Fahre ich mit offenen Fenstern, so spielt das Radio in Zimmerlautsträrke! Oder ab spätestens 22 h ist bei mir Flüsterlautstärke angesagt, es gibt genug Leute die nicht bis zu mittag schlafen können.
Das sind eigentliche Selstverständlichkeiten, die zu einem friedlichen Miteinander beitragen, um nicht zu sagen Voraussetzung dafür sind.
Was im Kleinen recht gut funktioniert, kann auch im Grossen gut gehen, nur dafür braucht es allgemein verbindliche Regeln. Die gibt es, es sind unsere Gesetze. Da gibt es Gesetze über die Staatsordnung bis hin zum Auffangen gestrandeter Existenzen. Und die meisten Gesetze sind für unsere Mentalität und für unser Identität gemacht worden. (Ich unterstelle dem Gesetzgeber grundsätzlich die allerbesten Absichten).
Nun ist seit einiger Zeit eine Zuwanderungswelle zu bemerken, deren Ziel es ist, die Bonitäten unserer Rechtsgebarung zu nutzen, jedoch alle Forderungen dieses Regelwerkes konseuent ablehnen.
Ein Volk das in der Vergangenheit eine äußerst aktive Erweiterungspolitik betrieben hat, (England) hat ein Sprichwort, das ich gerne JEDEM ans Herz legen möchte: If you are in Rome, do as the Romans do. (Wenn du in Rom bist, gleiche dich den Römern an).
Ich kenne, aber das weist Du sicher schon,wenn du all meine Beiträge zu diesem Thema gelesen hast, sehr viele Leute unterschiedlicher Herkunft. Ich habe kein Probelm mit Leuten anderer Religionen, anderer Hautfarbe und anderer politischer Ansichten. Ich habe aber RIESENPROBLEME mit Leuten, die mir vorschreiben wollen, wie ich zu leben habe und was ich denken darf und was nicht. Ein Freund von mir ist glühender Sozialist, ich würde mich als konservativ beschrieben: wir sind gute Freunde, haben aber unterschiedliche Ansätze zu einem Thema. Er akzeptiert meine Meinung und ich die Seine. Null problemo!
Er konnte aber mit einem "roten Betreibsrat" nicht ausstehen, der ausschließlich nur für seine Roten was tat, und auch nur dann wenn er wollte. So ging mein Freund damals zum Blauen der ihm selbstverständlich ohne nachzufragen half.
Was ich dir damit sagen will: Wir (meine Freunde und ich) schauen auf den Menschen und nicht auf seine Religion, Hautfarbe und pol. Einstellung.
Ich habe kein Problem damit wenn jüdische Bekannte bei mir sind, Käse und Fleisch getrennt zu servieren. Dass ich dann auf Schweinefleisch verzichte ist wohl selbstverständlich für mich. Ich kenn eben die Vorschriften - es ist kein Problem für mich. Wir reden auch nicht deswegen.
Jetzt gibt es aber Leute, die betrachten andere Leute (weil die nicht die selbe Überzeugung haben) als minderwertig. Das finde ich nicht richtig. Das erinnert mich an eine Zeit die schon längst vergangen sein sollte. Eine Zeit in der nicht alles Schei.. war, aber in der eine Ideologie das Leben aller Menschen bestimmte. Wenn ich nun sage dass ich solche Zustände niemals wieder haben möchte, was bin ich dann? Aber ich ich will in keiner Ordnung leben in der eine IDEOLOGIE das Leben bestimmt. Mir ist es egal welche Ideologie die Machtübernahme versucht, ich werden gegen jede meine Stimme erheben. Mit jeder Ideologie meine ich wirklich JEDE (NS, Kommunismus, Stalinismus, Kaholizismus und auch Islamismus).
Besonders die letztgenannte macht mir Angst. Man muss bedenken, dass in dieser Religion keine Weiterentwicklung gab. So wie es geschriben wurde, so steht es und so gilt es bis in alle Ewigkeit. Und wortgenau erfüllen die Extremisten diese (für sie) klaren Befehle.
Ich weis, ich polemisiere gerne, neige auch ab und zu etwas zu übertreiben und überspitzt zu formulieren, jedoch diejenigen die mich kennen, wissen um meine Einstellung, die im übrigen der Deinen (ja ich hab mitgeschrieben) nicht einmal sehr unähnlich ist (zumindest in Teilbereichen). Ich glaube dass jemand in so um die 20 (geschätzt gem. deinem Avatar) oft wesentlich positiver denkt als jemand wie ich, der doch schon einiges in seinem Leben an schlechten Erfahrungen gemacht hat.
PS. Meine Ex wurde von ???? belästigt (Busengrapschen), die hatte offenscihtlich nicht so viel Glück wie du. Eine Anzeige brachte (erwartungsgemäß) keinen Erfolg. (Außer dem, dass man mir mehr oder weniger deutlcih sagte, ich solle mich nicht einmischen, wenn es wieder vorkommt) (Gemeint war natürlich nicht zu meiner eingen Sicherheit, sonder zur Sicherhet des ??? (jedenfalls kein ethnischer ÖSterreicher)).
PPS. Grundsätzlich ist mir das Michpackerl auch wurscht, hätte genausogut auch ein Packerl Käsekrainer sein können....