Terror in Europa / der Welt

naja, dem könnte man nun gegenüberstellen, dass du davon profitiert hast dass dir besserverdienende und auch alle anderen steuerzahler dein studium finanziert haben, während du selbst bis zu deinem späten eintritt ins berufsleben exakt nüsse ins system gezahlt hast! soweit zum thema von anderen profitieren...

Dem widerspreche ich ja gar nicht. Dein Argument geht allerdings in mehrfacher Hinsicht ins Leere. Zum einen ziehe ich, im Gegensatz zu vielen anderen unser Sozialsystem nicht in Frage, zum anderen hätten mir meine Eltern auch ein kostenpflichtiges Studium finanzieren können. Drittens war ich bis zu meiner Matura auf einer Privatschule und viertens hab ich bereits während meines Studiums im elterlichen Betrieb gearbeitet. Die Belastung des Sozialsystems durch meine Person hält sich daher in Grenzen. Und last but not least suder ich nicht den ganzen Tag herum, dass mir Sozialschmarotzer, Flüchtlinge etc. auf der Tasche liegen.
 
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klar, nur ich sudere nicht, ich bin mit der mindestsicherung zufrieden:cool:

heute vormittag habe ich wieder die Bauern am Stammtisch jammern gehört, weils den Einheitswert sooo arg angehoben haben.
jeder von denen kassiert eine Pension, obwohls fast nix eingezahlt haben, jetzt macht der sohn weiter, der hackeln geht, und sie arbeiten daheim munter weiter. ned wie ein asvg-ler, bis zum 65. als geringfügig:lol:
alter informier dich mal wie das ist mit Bauern Pension bei zb Nebenerwerbs Bauern zahlen brav ein bekommen aber nichts ausgezahlt
 
Aus ökonomischer Sicht eher weniger. Pensionisten wie Flüchtlinge tragen zur Produktivität eigentlich nichts bei.


vater einer guten bekannten hat 45 jahre Höchst Bemessung eingezahlt ist vor 25 jahren mit 63 in Pension und erhält heute um 21 € mehr Pension als am tag wo er in Pension gegangen ist . mindest Pensionist der zum gleichen Zeitpunkt in Pension ist bekommt knapp doppelt so hohe Pension . Das ist der fehler im ganzen .
 
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Naja, meine Mutter hat allerdings mehr ins System einbezahlt als sie über ihre Pensionsleistungen zurück bekommt.
Wenn die effektive Bezugsdauer der durchschnittlichen Lebenserwartung entspricht, dann .........
Das halte ich für ein Gerücht.

Außerdem geht deine Antwort am Inhalt meines Postings vorbei. Du hast Pensionisten, die in ihrer aktiven Zeit Steuern und Pensionsversicherung bezahlt haben, mit (auf unsere Kosten lebenden) Wirtschaftsflüchtlingen und Asylwerbern gleich gestellt. Und die haben nie auch nur einen Groschen zu unserem Sozialsystem beigetragen. Um wieder auf deine Mutter (oder allgemeiner gesagt eine österreichische Mutter, einen österreichischen Vater) zurück zu kommen: Die haben nicht nur eingezahlt, sondern auch die Kinder großgezogen, die heute in das System einzahlen. Dabei waren die finanziellen Beihilfen für Eltern vor 30 oder 40 Jahren bei weitem nicht so großzügig wie heute.

Ein beliebtes Argument der Befürworter eines ungebremsten Zustromes von Migranten: die werden einmal unsere (auch deine) Pension erwirtschaften. Gern gebraucht, aber leider falsch, wie eine Studie des des Fiskalrates zeigt. Bis 2060 werden die Kosten für die Flüchtlinge 6,5 % des BIP zu unsren Staatsschulden "beitragen".

@Mitglied #152264 Zwar stimmt es, dass Pensionisten, die lange Zeit auf Basis der Höchstbeitragsgrundlage eingezahlt haben, vom System deutlich benachteiligt sind. Aber die von dir genannte Zahl halte auch ich für ein Gerücht.

:trost: zeig mir einen der mehr heraus bekommt als er einbezahlt hat, schwachsinn hoch 3 :kopfklatsch:
Vor allem die sogenannten "Hackler" und sonstige Pensionsflüchtlinge.
 
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Uiuiuiuiuiuiui jetzt geraten wir auf dünnes Eis. Daher:

@Asylwerber/Flüchtlinge/Migranten bekommen mehr als Einheimische
Besser kann man es nicht zusammenfassen:
Mindestsicherung, Grundversorgung - Fragen und Antworten 1 | Tiroler Tageszeitung Online - Nachrichten von jetzt!

@"Die haben nichts geleistet"
Die Grundversorgung orientiert sich an dem, was man (minimal) zum Leben braucht, nicht an dem, was man bisher geleistet hat. Wie bei der Mindestsicherung auch.

@"Wenn die nicht da wären, wär' genug für die Einheimischen da"
Das ist Unsinn, die bisherigen Bedürftigen bekommen seit Jahren immer weniger. Und sie werden auch nichts mehr bekommen, wenn die Neuzugänge nicht da wären.
Die Einheimischen gegen die Neuzugänge auszuspielen ist eine Masche der Populisten. Richtig ist aber auch, dass die wachsenden Ausgaben für die Grundversorgung den Handlungsspielraum der öffentlichen Hand in anderen Bereichen einschränken.

@indgen und autochthon
"Indigen" bedeutend Ureinwohner, meist im Kontext der Unterdrückung und Entrechtung derselben. Man mag durchaus diskutieren was ein Migrant ist oder wie lange man Migrationshintergrund hat. Aber Ureinwohner gibt es in Österreich nicht. Schon gar nicht unterdrückte und entrechtete.

"Autochthon" ist ebenso ein umgedeuter Begriff aus der Biologie, der voraussetzt, dass sich eine Art ohne äußeren Einfluss herausgebildet hat. In Europa und gerade im ehemaligen Zentrum des Vielvölkerstaats ist das faktisch unmöglich.
Es gibt keine wissenschaftlich belegbare Begrifflichkeiten für "echte" und "unechte" Österreicher. Das sind Erfindungen der Populisten.

Das von mir verwendete "Einheimische" ist eigentlich auch Schwachsinn, denn Staatsbürger in der x-ten Generation müssen nicht unbedingt einheimisch sein, aber egal, irgendwie muss man die ja bezeichnen...
 
aber um auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen :
gestern in einer Zeitung gelesen man rechnet von Seiten des Innenministerium das im laufe des Jahres mit den Heimkehrern vom IS mit ca 500 Personen von denen eine Gefährdung ausgeht ,trotz allem kann sich Regierung bis heute nicht entschließen was mit solchen Personen zu geschehen hat , und darin sind noch nicht die Personen enthalten von denen der österreichische Staat nicht mal weis das sie hier sind . Und darum gehe ich davon aus das wir in Österreich früher oder später auch mit Terror zu rechnen haben !
Danach vermute ich wird wieder das kommen was immer ist grüne und rote werden sofort schreien wir brauchen das Bundesheer für polizeiliche aufgaben . und um das klar zustellen ich möchte keinen 18 jährigen schlecht bis mittelmäßig ausgebildeten Rekruten auf der Straße mit 150 Schuss Munition , der vermutlich extreme angst hat , haben .
 
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Wenn die effektive Bezugsdauer der durchschnittlichen Lebenserwartung entspricht, dann .........

Wenn man die Beiträge in die gewerbliche Pensionsvorsorge dazurechnet, eher kein Gerücht.

Du hast Pensionisten, die in ihrer aktiven Zeit Steuern und Pensionsversicherung bezahlt haben

Da beginnt es schon mal zu hinken. Und es geht auch nicht darum, Pensionisten mit Asylwerbern gleich zu setzen oder irgendetwas aufzurechnen. Es geht schlicht darum, dass in einer entsolidarisierten Gesellschaft, die ja immer öfter propagiert wird, die logische Konsequenz wäre, dass sich Nettozahler die Frage stellen sollten, warum sie mit ihren Beitragsleistungen sozial Schwächere mitfinanzieren sollen.
 
"Indigen" bedeutend Ureinwohner, meist im Kontext der Unterdrückung und Entrechtung derselben. Man mag durchaus diskutieren was ein Migrant ist oder wie lange man Migrationshintergrund hat. Aber Ureinwohner gibt es in Österreich nicht. Schon gar nicht unterdrückte und entrechtete.
Die Bezeichnung "indigen" habe ich bewusst gewählt, weil auch VdB sie im Zusammenhang mit der Wiener Wohnbevölkerung einmal verwendet hat. :mrgreen: Man könnte auch sagen "alteingesessene Österreicher", was dann zu der Frage führt, wie man die definiert. Aber es ist recht einfach, "nicht alteingesessene" Österreicher ...... besser noch "nicht alteingesessene" Europäer zu definieren. Nordafrikaner sind es jedenfalls nicht.

@Asylwerber/Flüchtlinge/Migranten bekommen mehr als Einheimische
Habe ich das behauptet?
 
Und es geht auch nicht darum, Pensionisten mit Asylwerbern gleich zu setzen oder irgendetwas aufzurechnen. Es geht schlicht darum, dass in einer entsolidarisierten Gesellschaft, die ja immer öfter propagiert wird, die logische Konsequenz wäre, dass sich Nettozahler die Frage stellen sollten, warum sie mit ihren Beitragsleistungen sozial Schwächere mitfinanzieren sollen.
Du wirst von mir nicht hören, dass ich gegen Solidarität mit den Schwachen in der österreichischen Gesellschaft bin. Aber unsere Solidarität war immer auf unsere österreichischen Mitbürger ausgerichtet. Wir bestreiten aus dem "Solidaritätstopf" Leistungen an alle Altersgruppen. Beginnt mit Kindern und Jugendliche über Studierende, Arbeitslose und Bezieher der Mindestsicherung bis hin zu den Pensionisten. Bei den Pensionisten ist die Deckung aus den geleisteten Beiträgen sehr unterschiedlich. Es kann als grobe Regel gelten, dass je geringer die Pension ist, desto geringer ist auch der eigene Beitrag. Man kann also keinesfalls von Entsolidarisierung reden.

Aber ist es wirklich unsolidarisch, wenn wir uns die Frage stellen, ob wir tatsächlich einem jeden die Leistungen unseres Sozialsystems zukommen lassen? Einzige Voraussetzung, es gelingt demjenigen, unsere Staatsgrenze zu überschreiten? Müssen wir grenzenlose Solidarität üben? Und warum sollten wir nicht bei der Höhe der bezahlten Mindestsicherung zwischen Österreichern und Flüchtlingen differenzieren?

EU-Kommission schätzt Wirtschaftsmigranten-Anteil auf 60 Prozent
 
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