Ich habe nicht nur mit einer darueber geredet, wie sie ins "Geschaeft" eingestiegen ist, und kenne die eine oder andere auch "privat". Bitte haltet Euch vor Augen: Die meisten der Thaimaedels kommen aus dem bitterarmen Nordosten (Isaan). Dort verdient Papa Reisbauer mit Mueh und Not 50, und wenn's ganz toll laeuft 100 Dollar. Und zwar im Monat.
Jetzt kommt die Cousine/grosse Schwester/beste Schulfreundin nach 2 Monaten aus Bangkok zurueck und hat dabei: Das neueste 500-Dollar Handy. Die schicksten Klamotten (ausnahmsweise in Thailand mal echt). Schmuck. Uhren. Vielleicht sogar noch ein neues Moped fuer Papa. Und dann fragt Klein-Lek (ja, Ihr Experten, das ist ein Pleonasmus
): "Und das hast Du alles als Verkaeuferin verdient???". Worauf die Weitgereiste sie zur Seite nimmt und meint: "Ganz im Vertrauen, fast. Aber nur fast".
So, und jetzt bringt das doch mal in Relation: Einerseits Papa Reisbauer, der sich fuer 100 $ im Monat den Buckel krummschafft (wer schon mal nur eine Stunde lang Reis gepflanzt hat, weiss wovon ich rede!). Dann die Cousine/grosse Schwester/beste Schulfreundin, die fuer eine Nacht die Beine breit von einem entsprechend Doofen die gleiche Kohle kassiert (normalerweise muesste sie sich dafuer 3 bis 5 Naechte auf den Ruecken legen, was immer noch besser als auf den Feldern schuften ist).
Und jetzt macht mir bitte nicht laenger die schlimmen Erfahrungen mit den gemeinen Sextouristen fuer die Mentalitatet der Maedels verantwortlich. Recht haben sie doch im Grunde! Nimm was Du kriegst. Die Doofen sterben zum Glueck nicht aus
. Und warum soll das fuer Ackermann und Konsorten gut, fuer ein Thaimaedel aber schlecht sein
???
Es gibt dann halt nur ein Problem beim Resozialisierungsversuch per Trauschein: Du kannst zwar das Maedel aus der Bar kriegen, aber (zu oft) nicht die Bar aus dem Maedel kriegen. Und daher laufen auch so viele Liebeskasper am Rande von Hartz-4 herum und haben ausser Erinnerungen nicht mehr viel vom Leben...
Conclusio: Beziehungen mit Thai-Maedels koennen natuerlich gut gehen. Aber dann schnapp Dir eine junge, huebsche Verkaeuferin aus einem Department Store. Die sehen ueblicherweise gut bis sehr gut aus, haben meist brauchbare Schulbildung (High School), sprechen normalerweise vernuenftig Englisch, und sind eben nicht durch die Arbeit im "Gewerbe" verdorben fuer den Alltag. Dass es aufgrund der extremen kulturellen Unterschiede immer noch sehr viel Potential fuer Probleme gibt sei aber auch nicht verschwiegen.
Nachsatz: Und ich weiss, es wird wieder einer aufstehen und sagen: "Aber MEINE ist GAAAANZ anders"