nein, denn oft ist die phantasie tausendmal bunter, als dann die reale durchführung. und zudem konsequenzbefreit.
ich kenne jemanden, der von einem bestimmten fetisch wirklich schon besessen war und letztlich sogar frau und familie dafür "geopfert" hat (im sinne von: die frau konnte ihm nicht geben wonach er so sehnsüchtig verlangt hat, darum ging die ehe kaputt, das verhältnis ist seitdem trotz gemeinsamem sohn ein sehr angespanntes, worunter natürlich vor allem das kind leidet) und tatsächlich ist es ihm dann mit mitte 40 gelungen, seine fetischsehnsüchte in einer neuen beziehung zu leben.
und sein fazit? es ist gar nicht so toll, wie er es sich vorgestellt hat. weit von der "ultimaitven erfüllung" entfernt, die er sich ausgemalt hat.