L
Gast
(Gelöschter Account)
Bitte entschuldigt eventuelle Tippfehler oder sonstige Ausrutscher, ich hab' halt einen spaßigen Abend, eine halbe Flasche Rotwein und einen Whisky hinter mir, aber ich bin grad' in der Stimmung das hier loszuwerden:
Ich wollte am Freitag mit zwei netten Mädels aus dem zweiten auf Wellnes machen. Nachdem Oberlaa einen gefährlich hohen Anteil Philippinischer Kunden hat und ich keine bösartigen Bemerkungen seitens meiner Frau riskieren wollte, war das Ziel in Baden.
Eine der beiden Damen war "familiär verhindert", die zweite aber gut drauf und leicht von einem Badeausflug zu überzeugen. Ich hätte mir insgeheim eine nette Knutscherei in einer dunklen Ecke der Therme vorgestellt, leider gibt es dort keine dunklen Ecken, dafür umso mehr aufmerksame BadenerInnen, denen ein gemeinsamer Thermenbesuch einer tätowierten neunzehnjährigen mit einem Herrn in den besten Jahren sowieso grunsätzlich suspekt vorkommt. Wir sind also von einem Bereich zum nächsten geflüchtet, ohne dem blöd angeschut werden wirklich zu entkommen, um nach zwei Stunden den entgültigen Rückzug Richtung eines Hotels in der Zirkusgasse anzutreten. Das dortige Teté a teté war wirklich unbeschreiblich nett, eine Stunde von "ich bin mit meiner Freundin zusammen", und ich hoffe meiner Gespielin hat es auch ein wenig Spaß bereitet.
Danach wollte ich sie Zuhause absetzen, angenehmerweise sind wir dann doch bei einem Wirten der Extraklasse* hängengeblieben, der mir zu tschechischem Bier und ihr zu Schokopalatschinken verholfen hat.
Das Leben kann so schön sein
Lümmel
*In der Nordpolstraße, mit wirklich feiner Speisekarte, so man sie entziffern kann, und einem schwulen Kellner in Lederhose, mit Pupillen groß wie Wagenräder.
Ich wollte am Freitag mit zwei netten Mädels aus dem zweiten auf Wellnes machen. Nachdem Oberlaa einen gefährlich hohen Anteil Philippinischer Kunden hat und ich keine bösartigen Bemerkungen seitens meiner Frau riskieren wollte, war das Ziel in Baden.
Eine der beiden Damen war "familiär verhindert", die zweite aber gut drauf und leicht von einem Badeausflug zu überzeugen. Ich hätte mir insgeheim eine nette Knutscherei in einer dunklen Ecke der Therme vorgestellt, leider gibt es dort keine dunklen Ecken, dafür umso mehr aufmerksame BadenerInnen, denen ein gemeinsamer Thermenbesuch einer tätowierten neunzehnjährigen mit einem Herrn in den besten Jahren sowieso grunsätzlich suspekt vorkommt. Wir sind also von einem Bereich zum nächsten geflüchtet, ohne dem blöd angeschut werden wirklich zu entkommen, um nach zwei Stunden den entgültigen Rückzug Richtung eines Hotels in der Zirkusgasse anzutreten. Das dortige Teté a teté war wirklich unbeschreiblich nett, eine Stunde von "ich bin mit meiner Freundin zusammen", und ich hoffe meiner Gespielin hat es auch ein wenig Spaß bereitet.
Danach wollte ich sie Zuhause absetzen, angenehmerweise sind wir dann doch bei einem Wirten der Extraklasse* hängengeblieben, der mir zu tschechischem Bier und ihr zu Schokopalatschinken verholfen hat.
Das Leben kann so schön sein
Lümmel
*In der Nordpolstraße, mit wirklich feiner Speisekarte, so man sie entziffern kann, und einem schwulen Kellner in Lederhose, mit Pupillen groß wie Wagenräder.