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Heute, am letzten Tag des Jahres 2008 beschäftigt mich einmal mehr die Gestaltung persönlicher Lebensübergänge, Umbruchsphasen, die Zeit zwischen Abschieden und Neubeginnen also....
Wie geht ihr damit um?
Ich hab so den Eindruck, dass in der schneller werdenden Zeit (war sie jemals wirklich langsamer??) sich wenige Menschen die Zeit geben, die ein Umbruch braucht oder brauchen kann. Eine Beziehung endet oder eine neue Liebe tritt ins Leben, eine Berufswechsel (ob gewollt oder nicht) steht an, Schwangerschaften oder der Abschied von lieben - geliebten Menschen......das eine Jahr endet, das andere Jahr beginnt....
Mir ist die Zwischenphase...also die Phase des Noch-nicht und Nicht-mehr sehr wichtig geworden. Darum mag ich Silvester einerseits sehr gerne....andererseits gestalte ich es seit einiger Zeit eher ruhig, sill und leise. Ähnlich geht es mir bei anderen Umbruchsphasen....wenn FreundInnen sagen: das Leben muss weitergehen, vorwärts schauen etc....dann stimmt das schon, aber ich bin scheinbar etwas langsamer. Wenn ich umziehe, wenn ich eine Freundin verliere, wenn ich etwas Neues beginne, wenn eine Liebe stirbt.....es braucht bei mir eine wirklich Zeit dazwischen....Eine Zeit des Noch-nicht und des Nicht-mehr. Ich trauere immer ein bißchen um das Alte und freu mich gleichzeitig aber auf das Neue....
Wie ist das bei euch???
Wie geht ihr damit um?
Ich hab so den Eindruck, dass in der schneller werdenden Zeit (war sie jemals wirklich langsamer??) sich wenige Menschen die Zeit geben, die ein Umbruch braucht oder brauchen kann. Eine Beziehung endet oder eine neue Liebe tritt ins Leben, eine Berufswechsel (ob gewollt oder nicht) steht an, Schwangerschaften oder der Abschied von lieben - geliebten Menschen......das eine Jahr endet, das andere Jahr beginnt....
Mir ist die Zwischenphase...also die Phase des Noch-nicht und Nicht-mehr sehr wichtig geworden. Darum mag ich Silvester einerseits sehr gerne....andererseits gestalte ich es seit einiger Zeit eher ruhig, sill und leise. Ähnlich geht es mir bei anderen Umbruchsphasen....wenn FreundInnen sagen: das Leben muss weitergehen, vorwärts schauen etc....dann stimmt das schon, aber ich bin scheinbar etwas langsamer. Wenn ich umziehe, wenn ich eine Freundin verliere, wenn ich etwas Neues beginne, wenn eine Liebe stirbt.....es braucht bei mir eine wirklich Zeit dazwischen....Eine Zeit des Noch-nicht und des Nicht-mehr. Ich trauere immer ein bißchen um das Alte und freu mich gleichzeitig aber auf das Neue....
Wie ist das bei euch???