Warum Ausländerinnen?

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Diese Frage wird auch hier immer wieder gestellt. Und die Antwort (vorzugsweise der Feministinnen) lautet dann oft: weil diese Männer unterwürfige Sklavinnen suchen. Das ist eine starke Vereinfachung .... ich habe zu diesem Thema einen interessanten Link aus der Schweiz gefunden .... fast jeder dritte Schweizer heiratet eine Ausländerin und hier steht, warum.

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=9795&CategoryID=66
 
der artikel ist zwar schon 1 1/2 jahre alt, aber hier wird zum ersten mal dieses thema in einem medium - und es ist immerhin die schweizer weltwoche - veröffentlicht, dass man so noch nicht lesen konnte.
bravo !
 
Diese Frage wird auch hier immer wieder gestellt. Und die Antwort (vorzugsweise der Feministinnen) lautet dann oft: weil diese Männer unterwürfige Sklavinnen suchen.

..und genau das bestätigt der Artikel doch wunderbar.. um ein paar Herren zu zitieren:

Sie putzte seine Wohnung und wusch und bügelte seine Hemden, ohne ein Wort darüber zu verlieren, während er Karriere machte.

Dass seine Frau, wie fast alle Frauen der für diese Geschichte befragten Männer, allein den Haushalt macht, wischt er als eher unwichtig vom Tisch.

..würde sie nie von ihrem Mann verlangen, dass er im Haushalt hilft.

Quelle:
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=9795&CategoryID=66

sorry, aber bei solchen Kerlen könnt ich echt :kotzen: .. und die Schweizerinnen können wirklich froh sein, dass sie sich nicht (mehr) mit solchen Männern rumschlagen müssen
 
Gottseidank, gibt es Sie, diese wunderschönen Frauen au dem Ausland. Was würden wir armen Männer nur mit unseren Inländerinnen alleine machen. Hmmm...... vielleicht einem Kloster beitreten....:saufen: :hss:
 
Es lebe die Osterweiterung der EU und die weltweite Entwicklungshilfe!!!

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
 
Fragt man Ausländerinnen, wie sie die Schweizerinnen wahrnehmen, wird das Bild nicht freundlicher. «Sie sind wie Männer», sagt Nina, die Frau von Jan. «Sie sitzen mit gespreizten Beinen auf dem kalten Boden und rauchen. Und wenn sie schnäuzen, klingt es wie ein Alphorn.» Sie findet Schweizerinnen erschreckend ungepflegt. Und anmassend in ihren Forderungen an die Männer: «Wir Ostblock-Frauen halbieren den Haushalt nicht: Ich wasche, also musst du bügeln. Wir machen ihn und diskutieren nicht, so sind wir erzogen.»

Nina versteht die fordernde Haltung vor allem deswegen nicht, «weil die Schweizerinnen alle einen Märchenprinzen suchen. Aber ihre Ansprüche sind einfach zu hoch. Eine Ausländerin, die herkommt, um einen Mann zu finden, ist bedürftig und deswegen bescheidener und zugänglicher. Die Schweizer suchen ja auch Märchenprinzessinnen, da verlieren die Schweizerinnen gegen unsere Mentalität.» Schweizer Männer, sagt ihre russische Freundin Natascha, liessen sehr viel mit sich machen. «Wir loten unsere Grenzen aus, wir sind laut und lärmig wie kleine Pinscher. Aber wenn der grosse Hund ‹flaff› macht, sind wir still. Wichtige Dinge entscheiden die Männer. Eine Schweizerin und ein Schweizer sind wie zwei grosse Hunde derselben Rasse. Das geht nicht zusammen.»

MAN MUSS DEN GANZEN ARTIKEL LESEN ..........
 
«Schweizerinnen haben harte Herzen»

Die Männerschuhe waren etwas vom Ersten, was Rolfs Frau Florence an den Schweizerinnen auffiel. «Ganz viele Frauen tragen Männerschuhe. Überhaupt kann man sie oft kaum von Männern unterscheiden. Und sie rennen ständig.»

....... In einer Umfrage vom letzten Jahr äusserten sich Schweizer Paare mit traditioneller Aufteilung von Haus- und Berufsarbeit sehr zufrieden über ihr Zusammenleben. Die unzufriedensten Paare hingegen waren jene mit der egalitärsten Aufteilung von Beruf, Haushalt und Kinderbetreuung. Die Ausmarchungen, wer was übernimmt, sind steter Anlass für Konflikte.

.........Aber der zentrale Punkt, sagen alle, ist ein anderer: Schweizerinnen sind vielen Schweizern zu streng und zu anstrengend geworden. Was einmal Frauensache war, muss heute im Zusammenleben zäh ausgehandelt werden. Wer darf wie viel Karriere machen, wer den Abendkurs, wer putzt, wer kauft ein, wer bringt die Kinder in den Hort? Das Ringen um Gleichstellung in der Partnerschaft hat die Frauen nicht weicher und die Männer nicht glücklicher gemacht. «Man hat sich entfremdet», sagt eine der Befragten, «die Frauen sind nicht mehr wie die Mütter, mit deren Bild die Männer aufgewachsen sind. Der Zugang zu den Fremden ist heute nicht mehr fremder als der zu den einheimischen Frauen. Viele Männer möchten eine Frau gerne umsorgen. Aber das lassen Schweizerinnen nicht mehr zu.»
 
Nina versteht die fordernde Haltung vor allem deswegen nicht, «weil die Schweizerinnen alle einen Märchenprinzen suchen. Aber ihre Ansprüche sind einfach zu hoch. Eine Ausländerin, die herkommt, um einen Mann zu finden, ist bedürftig und deswegen bescheidener und zugänglicher. Die Schweizer suchen ja auch Märchenprinzessinnen, da verlieren die Schweizerinnen gegen unsere Mentalität.» Schweizer Männer, sagt ihre russische Freundin Natascha, liessen sehr viel mit sich machen. «Wir loten unsere Grenzen aus, wir sind laut und lärmig wie kleine Pinscher. Aber wenn der grosse Hund ‹flaff› macht, sind wir still. Wichtige Dinge entscheiden die Männer. Eine Schweizerin und ein Schweizer sind wie zwei grosse Hunde derselben Rasse. Das geht nicht zusammen.»

MAN MUSS DEN GANZEN ARTIKEL LESEN ..........
Ach wirklich? was meinst Du, was ich gemacht hab ;)

Und dieser Absatz macht es für mich nicht wirklich besser - "wenn der große Hund bellt, kuschen sie" .. Mit gleichberechtigter Partnerschaft hat das ganze für mich nichts zu tun, aber egal. Und die Schweizerinnen können es sich halt leisten, anspruchsvoll in ihrer Partnerwahl zu sein und auch Ansprüche an ihren Partner zu stellen - eben weil sie schon eine Zettel in der Hand haben, der sie dazu berechtigt im Land zu bleiben...

Aber darüber zu diskutieren ist zwecklos, das haben schon die tausend Thailand-Threads gezeigt.
 
Warum tust du es dann ?

die Hoffnung stirbt zuletzt...

nein im Ernst, ich find's wichtig, dass gerade in diesem Bereich des Forums nicht zu allem ja und amen gesagt wird, und auch hin und wieder User reinschauen die nicht mit dem "Thailand(wahlweise ersetzbar durch Russland, Tschechien, Ukraine, ehem. Ostblockstaaten, ...)Sextourismusvirus" infiziert sind.

Grüße lilith
 
@lilith:

Lobenswert.

@alle:

Meiner Meinung nach ist die Fragestellung schon völlig daneben. "Warum Ausländerinnen?" ist etwas unglücklich formuliert. Darum gehts doch gar nicht. Es müsste eigentlich heissen: "Warum heiraten Männer Frauen aus armen, unterentwickelten Ländern". Das trifft den Nagel schon eher auf den Kopf. Und die Antwort ist dann viel leichter zu akzeptieren: Weil diese Frauen aufgrund der in aussicht gestellten Aufstiegsmöglichkeit (im wirtschaftlichen Sinn) viel anschmiegsamer und hingebungsvoller sind als die Schweizerinnen, die eh schon alles haben.

Zitat aus dem erwähnten Artiken:

"Schweizer heiraten vorwiegend Brasilianerinnen, Thailänderinnen, Afrikanerinnen und Kubanerinnen; wenn Europäerinnen, dann mit Vorliebe aus dem Osten – die besonders gefragten Russinnen werden in der Statistik unter «Europa» aufgeführt."

Warum keine Französin oder Amerikanerin ?

Eine Kubanerin oder eine Thai heiratet keinen schweizer Mann, sondern einen schweizer Geldautomaten. Und sie ist sich dessen bewusst und wird den Geldautomaten hegen und pflegen. Eine Schweizerin, die finanziell unabhängig ist hat diese Scheisse erst gar nicht nötig. Und diese fehlende bedingungslose Unterwürfigkeit macht sie dann zur Emanze. (Könnte man schon fast Grubert-Syndrom nennen)

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Richtig Rockster. Wer blöd genug ist, Liebe mit Versorgen zu verwechseln solls machen... Oder ist dieses Liebesgeschwafel doch nur eine Erfindung Hollywoods in den 50er 60er Jahren, und Versorgungsheiraten sind etwas normales?
 
Doch plastic, die Liebe gibt es wirklich.

Aber Männer, die jede Frau als Emanze bezeichnen, nur weil sie ihm nicht auf Knien hinterherkriecht um an seine Kreditkarte zu kommen, finde ich zu kotzen.

.
 
mir scheint, da wird jetzt in beiden richtungen zu weit ausgeschlagen - natürlich gibt es den "alten, reichen" westeuropäer, der sich eine junge ausländerin "holt".
das ist doch nur einzelfälle.

in der regel ist es der ganz normale westeuropäsche / amerikanische mann, dem die emanzipation, wie sie von vielen natürlich intelligenten und erfolgreichen frauen heute verstanden wird, im privatleben einfach zu weit geht.

. . . der will einfach eine FRAU zuhause haben, die sich um haushalt und kinder kümmert - JA - und keine konkurrentin um aufgabenteilung, freizeitgestaltung und karriere;

karrierestress und berufsdruck verspürt man ja heutzutage eh genug - das braucht man dann zuhause eher nicht.

zu alldem kommt dann auch oft dazu, dass das sexuelle interesse der frauen sehr bald weit hinter dem der männer zurückfällt, und spätestends da wird es dem einem oder anderen dümpeln . . . denn finanzielle interessen sind nicht länderspezifisch !!

p.s. ich habe viele erfolgreiche "karriere" frauen in meinem privaten freundeskreis, aber als partnerin - eher nicht.
 
ja rockster..traurig dass Frauen nicht von natur aus so anschmiegsam und hingebungsvoll sind wie "Mann" es gerne hätte. Dass in Folge dessen tausende frauen importiert werden, die dann mit der Zeit auch das "zickige" gemüt der Originalschweizerinnen übernehmen kanns wohl nicht sein. Es kommt mir so vor als ob hier poralisiert wird..eine unterwürfige Frau würde mich nicht reizen, jedoch auch keine die abends nichts besseres zu tun hat als zu stänkern. Man kann ja vernünftig über differenzen reden und sich ein gewisses maß an respekt zollen...beidseitig versteht sich, das Problem liegt wohl eher darin dass wir durch den konkurrenzdruck im Neoliberalismus die Ellbogentaktik verstärkt auch in die zwischenmenschlichen Beziehungen übertragen
 
Also ich bin mit einer Ukrainerin verheiratet. Hab Russisch maturiert und ohne dieser Sprache wär´s am Anfang auch schwierig gewesen.


Hatte zuerst natürlich Frauen aus dem eigenen Land. War lange mit einer Österreicherin zusammen. Als ich sie kennenlernte hatte sie Topfigur, war top gepflegt und lieb. Während unserer Beziehung wurde sie immer schwerer (Körpergewicht) und schwerer (im Umgang).
Wenn ich wem ein Foto vorlegte vom Kennenlernen im Vergleich mit einem Foto am Ende der Beziehung - glaubte keiner daß das die gleiche Frau war.

Dann hatte ich eine Tschechin. Ich war hin und weg. Danach noch eine Tschechin, dann eine Moldawierin. Ich schwörte mir schon: Nie wieder eine Österreicherin. Machte dann aber doch den Fehler - allerdings nur für 3 Wochen. Zur Wiedergutmachung hatte ich nochmal Tschechin Nummer 2 bis ich meine Frau kennenlernte.

Ja - ich betrüge sie. Das weiß sie nicht und hat auch nix mit ihr zu tun. Betrogen hab ich schon vorher. Meine Frau geht in Österreich arbeiten und ich helfe genauso im Haushalt. Alle sind begeistert von ihr. Sie ist bildhübsch und charakterlich top. Wenn ich mir im Gegensatz dazu meine österreichischen Ex-Freundinnen heute ansehe - was aus ihnen geworden ist. GUTE NACHT :shock:

Ja, vielleicht hatte ich mit den Landsfrauen Pech. Klar gibt es Ausnahmen. 2 meiner besten Freunde sind österreichische Frauen. Schon sehr lange - ich hab sie nie angegriffen. Waren immer nur befreundet. Sie zähle ich ganz klar zu den Ausnahmen. Aber seht euch nur die heute 13 - 20jährigen an. Es wird ja immer schlimmer. Entweder sind sie hochnäsig oder blad und hochnäsig :shock:

Haltet von mir und meiner Meinung was ihr wollt. Ich bleib dabei. Allerdings hatte ich letztens ein Gespräch mit 2 älteren Damen und die sahen das noch viel schlimmer als ich!!!
 
mir scheint, da wird jetzt in beiden richtungen zu weit ausgeschlagen - natürlich gibt es den "alten, reichen" westeuropäer, der sich eine junge ausländerin "holt".
das ist doch nur einzelfälle.

in der regel ist es der ganz normale westeuropäsche / amerikanische mann, dem die emanzipation, wie sie von vielen natürlich intelligenten und erfolgreichen frauen heute verstanden wird, im privatleben einfach zu weit geht.

. . . der will einfach eine FRAU zuhause haben, die sich um haushalt und kinder kümmert - JA - und keine konkurrentin um aufgabenteilung, freizeitgestaltung und karriere;

karrierestress und berufsdruck verspürt man ja heutzutage eh genug - das braucht man dann zuhause eher nicht.

zu alldem kommt dann auch oft dazu, dass das sexuelle interesse der frauen sehr bald weit hinter dem der männer zurückfällt, und spätestends da wird es dem einem oder anderen dümpeln . . . denn finanzielle interessen sind nicht länderspezifisch !!

p.s. ich habe viele erfolgreiche "karriere" frauen in meinem privaten freundeskreis, aber als partnerin - eher nicht.
das ist ja die kernaussage dieses artikels! und ausserdem ..... alt und reich schließt nicht von vorneherein freundschaft und liebe aus:mauer:

tatsache ist: im verhältnis mann zu frau stimmt in unserer heutigen gesellschaft einiges nicht mehr. aber wahrscheinlich kann man darüber wirklich nicht sachlich diskutieren (von beiden seiten nicht)

aber für alle, die sich den artikel zur gänze durchgelesen haben: recht aufschlussreich ist auch die dazugehörige scheidungsstatistik ... nämlich, dass die ehen zwischen schweizer männern und ausländerinnen die geringste scheidungsrate und das höchste mass der gegenseitigen zufriedenheit aufweisen. und am unbeständigsten sind ehen zwischen schweizerinnen und ausländern. ehen zwischen schweizern liegen dazwischen.
 
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