Warum geht Ihr Männer/Frauen zu Prostituierten?

Also, ich bin draufgekommen das das nix fuer mich is; wenn mir sex abgeht hilft meist Selbsbefriedigung und wenn ich menschliche Naehe will (und das is es aber meistens) hilft eine Prostituierte sicher auch nichts. Im Gegenteil, mir wird heute noch schlecht wenn ich dran denke wie "professionell" das ablief abgesehen davon dass mir das junge ding leid getan hat...

Zuvor war ich auch ein wenig "neugierig" wie das so ist, jetzt weiss ich wenigstens dass ich das nie mehr brauch...
Das ist aber sehr schade, dass du durch dieses einzige Erlebnis mit einer Prostituierten zu diesem Schluss gekommen bist.
Es stört mich immer wieder, wenn man alle in einen Topf wirft. Es gibt soviele unterschiedliche Frauen in diesem Gewerbe. Du hattest damals einfach Pech. Es gäbe sicher auch Prostituierte, bei denen du dich wohl fühlen würdest und die dir gewiss auch menschliche Nähe schenken können. Warum nimmt man immer von vornherein an, dass solche Frauen nicht auch Gefühle haben und ebenso Zärtlichkeit und Wärme geben können?
 
Das ist aber sehr schade, dass du durch dieses einzige Erlebnis mit einer Prostituierten zu diesem Schluss gekommen bist.
Es stört mich immer wieder, wenn man alle in einen Topf wirft. Es gibt soviele unterschiedliche Frauen in diesem Gewerbe. Du hattest damals einfach Pech. Es gäbe sicher auch Prostituierte, bei denen du dich wohl fühlen würdest und die dir gewiss auch menschliche Nähe schenken können. Warum nimmt man immer von vornherein an, dass solche Frauen nicht auch Gefühle haben und ebenso Zärtlichkeit und Wärme geben können?

du hast absolut recht - wird nur zu oft vergessen ....
 
Warum nimmt man immer von vornherein an, dass solche Frauen nicht auch Gefühle haben und ebenso Zärtlichkeit und Wärme geben können?
Ich glaube nicht, daß man das immer von vornherein annimmt. Es hat
vielleicht damit zu tun, daß gerade das Verlangen nach Zärtlichkeit und Wärme im Grunde genommen weit über Sex hinausgeht, falls es überhaupt etwas damit zu tun hat. Und daß man bei diesen Gefühlen,
die ja mehr in den mentalen Bereich gehen, vielleicht mehr brauchen
würde, als nur eine Begegnung auf professioneller Basis.

Und hast Du einmal den gegenteiligen Fall in Betracht gezogen?
Das Verlangen nach Zärtlichkeit muß ja nicht zwangsläufig passiv sein.
Was soll Mann denn tun, wenn er zum Beispiel aktiv seine Zärtlichkeit
einer Frau schenken möchte. Soll er zu einer Prostituierten sagen,
er will eigentlich nichts von ihr, er möchte nur zärtlich zu ihr sein?
Wenn das so einfach wäre. Müßte er nicht fürchten, ausgelacht zu
werden, wenn er sogar dafür bezahlen würde, damit ihn seine
aufgestaute Zärtlichkeit nicht erdrückt?

lg
Steirerbua
 
Und hast Du einmal den gegenteiligen Fall in Betracht gezogen?
Das Verlangen nach Zärtlichkeit muß ja nicht zwangsläufig passiv sein.
Was soll Mann denn tun, wenn er zum Beispiel aktiv seine Zärtlichkeit
einer Frau schenken möchte. Soll er zu einer Prostituierten sagen,
er will eigentlich nichts von ihr, er möchte nur zärtlich zu ihr sein?
Wenn das so einfach wäre. Müßte er nicht fürchten, ausgelacht zu
werden, wenn er sogar dafür bezahlen würde, damit ihn seine
aufgestaute Zärtlichkeit nicht erdrückt?
Ich versteh dich sehr gut. Und es soll auch in meinem Gewerbe Frauen geben, die gerne Zärtlichkeit empfangen! ;)
 
Ich versteh dich sehr gut. Und es soll auch in meinem Gewerbe Frauen geben, die gerne Zärtlichkeit empfangen! ;)

Hallo Sonja,

und ich dachte, du wärst auch eine von diesen Frauen. Meine, die das nicht aus Geldnot oder Zwang machen! Und denen hin und wieder/oder immer dieser Job auch wirklich Spaß macht (Berufung??)
 
..und ich dachte, du wärst auch eine von diesen Frauen. Meine, die das nicht aus Geldnot oder Zwang machen! Und denen hin und wieder/oder immer dieser Job auch wirklich Spaß macht (Berufung??)
Ja, solche soll`s auch geben ;)
Nur, dass mir mein Job immer Spaß macht, wär übertrieben und gelogen. Es gibt Tage, da können einem die Mannsbilder auch ganz schön auf die Nerven gehen :mrgreen:
Hängt natürlich immer auch von meiner momentanen Gemütslage und von den jeweiligen Männern ab, wie ich mich dabei fühle.
Wenn man das Pech hat, einmal zwei, drei Männer hintereinander zu haben, die man nicht wirklich gut riechen kann, dann brauchst schon ziemlich viel Geduld und Nervenstärke. :confused:
Im großen und Ganzen kann ich mich aber nicht beklagen :D , denn "wie man sich bettet, so liegt man"
 
Interessant, dass es noch immer jemanden gibt, für den es krankhaft (=pathologisch) ist, wenn jemand mehr als gelegentlich zu einer Prostitiuierten geht.
Is eh schon mehrmals hervorgekehrt worden: die Betonung war auf "ausschließlich" und nicht "gelegentlich". Das ist schon ein starker Unterschied. Normalerweise lernt man lesen vor dem ficken. Bei Dir scheint's noch umgekehrt zu sein ...

Es gab aber früher auch Menschen, die hielten Onanie oder Homosexualität für sexuell "krankhaft" (=pathologisch). Dafür galt und gilt es als manchen als sexuell "gesund", ....
Das ist aber schon ziemlich off-topic, Herzerl, hier nicht das Thema und mit keinem Wort habe ich eine diesbezügliche Aussage getroffen, denn verwerflich ist gar keine diesbezügliche Tat, eher noch das Motiv, wenn überhaupt ...

Wer eine Prostituierte küsst scheint ja offenbar überhaupt fehlgeleitet zu sein.
Habe ich ebenfalls nicht gesagt. Ich habe lediglich geschrieben, daß es offenbar das Bedürfnis (nach Zärtlichkeit) gibt, was im Übrigen sowieso nie verwerflich sein kann. Habe diese Feststellung ebenfalls in keinster Weise bewertet. Also lies gefälligst nach, wenn Du schon zu schiessen anfangst. Aja, das mit dem Lesen ist (d)ein Problem, ich weiß eh ...

Nicht beanstandet wird, wenn ein Mann sich von einer Prostituierten einen Strap-On in den Arsch schieben und dabei selbigen versohlen lässt (weil das macht ja keine normale Frau), aber mit dem Küssen als Sexualpraktik treten die Prostituierten in direkten Wettbewerb mit den Ehefrauen/Partnerinnen. usw usf
Ich kann ja nicht auf jede verdammte Sexualpraktik eingehen. Du hast Elektrofolter vergessen, Nadelungen, Piercen während einer Session, NS, Katheterspiele usw usf ... you name it! Du wirfst mir Verallgemeinerungen vor, aber Du selbst, lieber ms9 schöpfst diesbezüglich aus dem Vollen! Wer bitte sagt Dir, daß nur Prostituierte einen Mann per strap-on ficken? Woher willst Du bitte wissen, daß Frauen im nicht-professionellen Bereich Männer spanken? Und wenn Du schon meine Beiträge in anderen Foren kennst, dann weißt Du auch, daß ich als Partnerin eines submissiven Mannes sehr auf dieser Welle reite ...

Ist Küssen beim Sex auch "krankhaft"? Z.B. bei einem ONS? Oder nur bei Prostituierten (weil das halt Menschen zweiter Wahl sind)?
Hab ich auch nicht gesagt. Ich persönlich würde es nicht als krankhaft bezeichnen. Ich denke aber, daß man bei einem ONS nicht immer küßt und hab mich auch schon oft gefragt, wieso das wohl so ist und ich hab da meine eigene Hypothese: ich denke, daß - wenn man sich z.B. bei einem ONS - küßt wohl die Chemie von beiden Seiten prinzipiell paßt. Vielleicht gehört's für viele auch nur so dazu ...

Abschließend, lieber ms9, sei Dir gesagt, daß ich im´sexuellen Bereich aber schon gar nichts als verwerflich erachte, daß ich es aber als bedenklich erachte, wenn jemand seinen gesamten Sexualtrieb bei Nutten stillt, weil ich einfach der Überzeugung bin, daß er so keine zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen kann. Er muß quasi immer dafür bezahlen, daß ihm eine sagt, wie gut er war (selbst wenn dem nicht so war). Er kauft damit eine Dienstleistung. Das ist ok und hat auch seine Berechtigung, aber sich z.B. vor anderen brüsten, wieviele Frauen er schon flachgelegt hat, käme einem Vorgaukeln einer Illusion gleich, weil ganz freiwillig war's ja für die Mädels nicht ...

Cheers,
Frizzante
 
Abschließend, lieber ms9, sei Dir gesagt, daß ich im´sexuellen Bereich aber schon gar nichts als verwerflich erachte, daß ich es aber als bedenklich erachte, wenn jemand seinen gesamten Sexualtrieb bei Nutten stillt, weil ich einfach der Überzeugung bin, daß er so keine zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen kann. Er muß quasi immer dafür bezahlen, daß ihm eine sagt, wie gut er war (selbst wenn dem nicht so war). Er kauft damit eine Dienstleistung. Das ist ok und hat auch seine Berechtigung, aber sich z.B. vor anderen brüsten, wieviele Frauen er schon flachgelegt hat, käme einem Vorgaukeln einer Illusion gleich, weil ganz freiwillig war's ja für die Mädels nicht ...

Nein, du findest im sexuellen Bereich nichts verwerflich (wobei ich hoffe, dass dem nicht so ist), außer jemand geht regelmäßig in einen Klub, dann reicht das aus, demjenigen ein enormes menschliches Defizit zu attestieren, welches für dich schon pathologisch anmutend erscheint. Ja, sehr tolerant ....

Dass sich dabei keine so großartigen zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen lassen, sollte einem im eigenen Interesse von vornherein klar sein (wobei nicht einmal das zu 100% stimmt).

Der Rest deiner Ausführungen basiert auf platten Stereotypen. Männer, welche zu Prostituierten gehen, sind so komplexbehaftet, dass ständig hören müssen, sie wären die Größten im Bett und prahlen den ganzen Tag, wieviele sie bereits "vor´s Rohr" bekommen hätten. Ich glaub du machst dir da die Typologisierung von Männern etwas zu einfach.
Ja, sicher gibt es welche, die diesem Typus ensprechen mögen, aber ich käme nie auf die Idee
- nachher zu fragen ob ich gut war, weil ich das auch privat nie machen würde! ("Na, Schatz, heut´war ich ich wieder Spitze, was?") Das ist also keine Frage ob gg. Bezahlung oder nicht.
- mich vor anderen zu brüsten, dass ich regelmäßig ins Puff gehe!! (Ist außer dem finanziellen Aderlaß ja wirklich nichts dabei). Aber vielleicht gibt´s auch andere Gründe für Sex als lediglich das Image auf zu polieren?

Nix für ungut

F.L.
 
hab gelesen dass die pathologie des verhaltens am wort ausschließlich aufgehängt wird, also einmal ohne bezahlen, schon ist man seelisch gesund. denn einmal ist ja nicht ausschließlich. oder hast du es nicht so gemeint, dann sag doch, was du meinst! wo die grenze ist. dauernd werden hier beschuldigungen aufgestellt, behauptungen getroffen, man verwendet wissenschaftliche begriffe und macht sich keine mühe die grenzen dieser begriffe wirklich genau zu definieren. nun gibts ja durchaus professionelle, die mit einem stammkunden schon mal auch ohne bezahlung vögeln (weihnachten, geburtstag etc), ist das jetzt dann nicht mehr pathologisch oder gilt das im rahmen des werbebudgets noch immer als krankhaft? ich kann keinen unterschied sehen zwischen professionell oder "unprofessionell", ausser dass der preis und das verfahren bei prostituierten unmittelbarer sind, während es bei nicht professionellen oft eines ideelen aufwands bedarf, der sich allzu oft später als ungeliebter klebstoff erweist. ich schätze beide möglichkeiten, da ich aber alles andere als monogam bin, schätze ich die unkomplizierte weise erotischer und sexueller triebbefriedigung im professionellen bereich. und wenn ich noch auf meine sexuellen erfahrungen rückschließen darf, dann sind die als gesamtheit bei den professionellen besser. ja und wenns schon um die genaue sprachliche bedeutung geht, dann sollte man zumindest nicht die beliebte phrase "in keinster weise" benutzen, denn aus nichts kann nicht "mehr nichts" werden, obwohl manche postings hier dabei sind, das gegenteil davon zu beweisen.
 
@ FelixLinge
@ nou camp

Nachdem Ihr beide entweder nicht verstehen könnt oder einfach
nicht verstehen wollt, was Frizzante meint, darf ich gerne
aushelfen:

Frizzante ortet ein menschliches Defizit bei jenen Männern, welche
ihr Leben lang ihre sexuellen Bedürfnisse ausschließlich bei
Prostituierten befriedigen oder befriedigen lassen!

Was ist daran so schwer zu verstehen ?

Nur weil bald Vollmond ist ?:mrgreen:


aus nichts kann nicht "mehr nichts" werden, obwohl manche postings hier dabei sind, das gegenteil davon zu beweisen.
Nicht zuletzt das Deinige!

lg
Steirerbua
 
Is eh schon mehrmals hervorgekehrt worden: die Betonung war auf "ausschließlich" und nicht "gelegentlich". Das ist schon ein starker Unterschied. Normalerweise lernt man lesen vor dem ficken. Bei Dir scheint's noch umgekehrt zu sein ...
Jetzt hast Dich aber selbst geoutet! :mrgreen: Dabei hab' ich Dir im Zitat Deiner Worte das "gelegentlich" sogar extra fett gedruckt, damit Du es in Deinem eigenen Text leicht wiederfindest.

Übrigens gehören zu den "pathologischen Fällen", die vielfach Sex ausschließlich mit professioneller Hilfe praktizieren können auch viele behinderte Menschen. Die werden sich über so pauschale Aussagen sicher freuen. In Deutschland wird das übrigens sogar als Therapieform (Sexualassistenz) staatlich unterstützt, in Österreich meines Wissens nur von privaten Organisationen (z.B. ehemalige sila).


Zum Rest Deiner Replies sollte der Hinweis auf das "Ironie"-Schild in meinem Posting genügen, das Du offensichtlich übersehen hast.


Abschließend ... sei Dir gesagt, daß ich daß ich es aber als bedenklich erachte, wenn jemand seinen gesamten Sexualtrieb bei Nutten stillt, weil ich einfach der Überzeugung bin, daß er so keine zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen kann...
Ich möchte mal annehmen, dass "Nutte" nur eine respektvolle (@sissifranzl: ;)) Bezeichnung für Sexworker ist, denn sonst müsste ich fast glauben, dass Du Vorurteile hast. :mrgreen:

Für manche Frauen ist es offenbar verwerflich nur Sex zu haben ohne gleich eine großartige "zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen". (Vice versa muss auch nicht jede zwischenmenschliche Beziehung dem Sexualtrieb dienen.) Dir als Frau kann ich aber schlecht vorwerfen, dass Du keine Ahnung von weiblichen Sexworkern, deren Kunden und den Beziehungen zwischen beiden hast. Woher solltest Du auch?

Aber vielleicht würdest Du Deine Pauschalurteile revidieren, wenn Du Dich einmal von einer Expertin (z.B. der Chefin eines Forums, das wir beide kennen ;) ) in Ruhe informieren läßt.
 
Also, ich bin draufgekommen das das nix fuer mich is; ... Zuvor war ich auch ein wenig "neugierig" wie das so ist, jetzt weiss ich wenigstens dass ich das nie mehr brauch...
Das ist aber sehr schade, dass du durch dieses einzige Erlebnis mit einer Prostituierten zu diesem Schluss gekommen bist.
Aus einem einmaligen Erlebnis eines Einzelnen irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen wäre ja wirklich ziemlich unsinnig.

Ich hoffe nur, dass alle Männer, deren erstes sexuelles Erlebnis (ich meine jetzt nicht im professionellen Bereich) ein Flop war dann nicht aus Resignation für den Rest ihres Lebens ihr "bestes Stück" an den Nagel hängen. :mrgreen: (Vielleicht heisst das deswegen "Gehänge" :mrgreen: )

Nach meiner Erfahrung liegt der Anteil der Flops im professionellen Bereich unter 5%. D.h. nicht höher als das Risiko sich nach einem Friseurbesuch ein paar Wochen nicht im Spiegel ansehen zu wollen. Wenn das allerdings gleich beim ersten Mal passiert ist das schon sehr viel Pech. Deswegen braucht man ja nicht die Haare bis zum Lebensende ungeschnitten bis zum Boden wachsen lassen. Man sollte sich halt beim nächsten Mal einfach eine andere Friseuse aussuchen. Auswahl gibt's ja eh genug.
 
@ FelixLinge
@ nou camp

Nachdem Ihr beide entweder nicht verstehen könnt oder einfach
nicht verstehen wollt, was Frizzante meint, darf ich gerne
aushelfen:

Frizzante ortet ein menschliches Defizit bei jenen Männern, welche
ihr Leben lang ihre sexuellen Bedürfnisse ausschließlich bei
Prostituierten befriedigen oder befriedigen lassen!

Was ist daran so schwer zu verstehen ?

Nur weil bald Vollmond ist ?:mrgreen:



Nicht zuletzt das Deinige!

lg
Steirerbua

ja sicher steirerbua, der vollmond, der lässt auch dein "verstehn" bei frizzante stehenbleiben, denn sonst könntest du dich ja anstatt frizzantes meinung zu verteidigen, die ihr(Ihm) ja zusteht, wie mir die meinige, vielleicht bequemen auf die von mir gestellten fragen einzugehen. darf ich dann vielleicht noch eine andere frage stellen: ist es auch ein "menschliches defizit", wenn man nie mit einer prostituierten geschlafen hat? ich hab das sehr lange nicht gemacht und habe nicht geglaubt, dass mir etwas gefehlt hat. jetzt, nachdem ich es getan hab, würde ich sagen, vorher war ein defizit, weil ich eine menschliche erfahrung nicht gemacht hatte. was du und frizzante bei dieser diskussion gemacht habt, ist, dass ihr sofort im argument wertet (nichtprofessionelle erfahrung ist höher zu stellen, weil per se komplexer), wäre diese wertende implikation nicht gegeben, könnte ich dem argument "menschliches defizit" sofort zustimmen, denn so jemandem fehlt eben die erfahrung einer nicht direkt durchs geld vermittelten beziehung.
p.s. auch deine abwertende randbemerkung zu meinem posting zeigt ja nur deine einseitige emotionale stellungnahme, aber in "keinster weise" ist halt sprachlich vertrottelt, auch wenn es die österreichische elite der politiker und sportreporter dauernd verwendet, ist aber schon so gebräuchlich, dass ichs überlesen würde, wäre da nicht frizzante als sprachpolizist die andren beratend dass sie vorm ficken genauer lesen sollen. hat sie (er) ja recht, aber dann selber auch genau schauen oder vielleicht auch nachm ficken....
 
frauen sind von der venus, männer vom mars .....

das hat schon was .....
in vielen fällen ist der anfang das problem. man:down: verlieb sich, haut sich ordentlich ins zeug und vor lauter (falscher) rücksichtnahme, großer liebe, ... hoffentlichnix falsch machen ..., usw.
wird das thema sex nicht in dem ausmass besprochen (männer sind meistens keine so intensven und genauen plauderer) wie es für die weitere beziehung gut wär.

wie viele männer trauen sich bei den ersten malen "drüber" und wieviele frauen trauen sich bei den ersten malen ihre bedürfnisse und volieben zu zeigen?

.... und auf einmal ist es zu pät weil man ich unter "falschen" voraussetzungen "kennengelernt" hat
 
Müßte er nicht fürchten, ausgelacht zu
werden, wenn er sogar dafür bezahlen würde, damit ihn seine
aufgestaute Zärtlichkeit nicht erdrückt?
Wen nimmst denn aller zu dem Date mit, die Dich auslachen könnten? :mrgreen:

Der größte Feind vieler Männer sind die virtuellen Freunde im Kopf, die hinter dem virtuellen Sofa lauern und aufpassen ob er's ihr auch ja gut besorgt (das war tatsächlich das Ergebnis einer psychologischen Studie).


Das Verlangen nach Zärtlichkeit muß ja nicht zwangsläufig passiv sein.
Was soll Mann denn tun, wenn er zum Beispiel aktiv seine Zärtlichkeit
einer Frau schenken möchte. Soll er zu einer Prostituierten sagen,
er will eigentlich nichts von ihr, er möchte nur zärtlich zu ihr sein?
Wenn das so einfach wäre.
Das sollte eigentlich kein Problem sein. Viele Männer besuchen Prostituierte/Escorts ohne Sex zu machen, sondern wollen z.B. nur reden (angeblich 15-20% der Dates, habe ich aber selbst nicht gezählt ;) ). Und dafür bezahlen ist auch keine Schande, weil z.B. auch ein Eheberater, Therapeut, Seelsorger (übern Kirchenbeitrag), etc. nimmt Geld dafür.

Sieh's doch einmal so: eine Sexworkerin ist eine Geliebte auf Zeit, bei der Du - nach Vereinbarung - eine von Dir gewünschte Illusion erleben kannst. (Wie beim David Copperfield. Übrigens dort zahlt man auch Eintritt.)

Bei der Auswahl der passenden Spielpartnerin kann man natürlich auch daneben hauen, z.B. wenn Du reden willst, solltest halt nicht zu einer frisch importieren Rumänin, die nur ein paar Worte Deutsch kann, gehen. Oder wennst kuscheln willst ist ein Besuch in einem SM-Studio wahrscheinlich eher unzweckmäßig. :shock:

Tips für die Auswahl kann man sich übrigens in Foren - wie diesem - holen. (@frizzante: Deshalb steht auch bei manchen Erfahrungsberichten GFS oder "Küssen" dabei, weil's zur perfekten Illusion eben dazu gehört!)
 
ja sicher steirerbua, der vollmond, der lässt auch dein "verstehn" bei frizzante stehenbleiben, denn sonst könntest du dich ja anstatt frizzantes meinung zu verteidigen, die ihr(Ihm) ja zusteht, wie mir die meinige,.....
Nur hast Du schon wieder nicht verstanden, worum's geht.
Zum einen habe ich Frizzantes Meinung nicht verteidigt.
Mir ist nur aufgefallen, daß sowohl FelixLinge als auch Du in den
Antworten auf Frizzantes Posting mit Beispielen argumentiert haben,
welche sexuelle Erfahrungen sowohl im privaten wie auch im
professionellen Umfeld umschliessen. Das war aber nicht Gegenstand
von Frizzantes These.
Und das habe ich versucht, Euch zu erklären. Sonst nichts.

p.s. auch deine abwertende randbemerkung zu meinem posting zeigt ja nur deine einseitige emotionale stellungnahme
Wieder nicht richtig.
Meine Emotionen bleiben wichtigeren Dingen vorbehalten. Aber wenn
Dir eine nicht genehme sprachliche Formulierung ausreicht, um ein
anderes Posting abzuwerten, wirst Du wohl damit leben müssen,
wenn Dir das gleiche widerfährt.

lg
Steirerbua
 
@ ms9
Danke für Deine Tips. Sind ja sicher gut gemeint.
Aber wennst mich therapieren möchtest, stehen Dir frustige
Zeiten bevor.
Du kennst mich nicht! :shock:

lg
Steirerbua
 
@steirerbua

"Mir ist nur aufgefallen, daß sowohl FelixLinge als auch Du in den
Antworten auf Frizzantes Posting mit Beispielen argumentiert haben,
welche sexuelle Erfahrungen sowohl im privaten wie auch im
professionellen Umfeld umschliessen"

das ist richtig, es ging um die frage der "ausschließlichkeit" und des "menschlichen defizits". in beiden begriffen steckt eine QUANTITATIVE definition (ausschließen, defizit). und da kann ich dir und frizzante zustimmen, wenn ein mensch etwas nicht kennt, ist es ein DEFIZIT seiner erfahrungswelt. was ich "behaupte", ist, dass meiner meinung nach bei frizzante und bei dir diese begriffe eine wertende, QUALITATIVE interpretation erfahren und zwar durch das als positivum angehängte adjektiv "menschlich". das ist nun nicht direkt beweisbar. kann doch "menschlich" auch als einfach "zum menschen gehörig" gelesen werden, ich finde aber, dass es eher im sinne eines humanistischen idealistischen weltbildes gebraucht wurde, das an das gute im menschen appeliert und nicht zb an sein aggressions- u zerstörungspotental, mir daher also wertend erschien. um das klarzustellen, hab ich ja gefragt, ob es auch ein "menschliches defizit" ist, wenn man keine erfahrungen mit käuflicher liebe hat, wie es mit der "ausschließlichkeit" steht, wenn der stammkunde einmal umsonst darf etc, alles fragen, die die begriffe genauer definieren könnten. alles fragen, die die grosszügig übersehen hast! warum weiß ich nicht, ich habe gemeint, weil du f. "verteidigst"? wenn du sagst, dies sei nicht richtig, muss ich das wohl glauben und will mir fast jede weitere spekulation dazu verbieten. eine erlaube ich mir aber, pardon wenn sie falsch ist, aber hinter jeder argumentation, die qualitatives definiert, steht eben eine "menschliche erfahrung" und deine dürfte die einer sehr sehr schönen beziehung sein natürlich ausserhalb des professionellen rahmens vielleicht verbunden mit verlust. meine letzte "erfahrung" hingegen ist die einer sehr schönen beziehung, die im professionellen rahmen begonnen hat und wenn dies auch spekulation ist, so werden sich deshalb, glaube ich, die wertenden definitonen unserer begrifflichkeiten unterscheiden. ich hab nur versucht diese begriffe auf ihre quantitative essenz zu reduzieren. dass dies sinnlos ist, weil die wertungen stärker in unser aller psyche verankert sind, hätte ich eigentlich wissen sollen.

"wenn
Dir eine nicht genehme sprachliche Formulierung ausreicht, um ein
anderes Posting abzuwerten, wirst Du wohl damit leben müssen,
wenn Dir das gleiche widerfährt."

da hast du völlig recht, aber da du den thread ja sicher besser kennst als ich, weißt du sicher auch, dass die sprachliche empfindlichkeit beim "lesen können vorm ficken" begonnen hat.
 
Was versteht man unter Nutten, Professionellen und solchen die Spass dran haben und es sich bezahlen lassen. Hab als Man keine Probleme damit. Gibt es nicht Hausfrauen, die abgehen wie ne Professionelle, wiederum Nutten die es treiben wie ein Stiefmütterchen? Oder Professionelle die einen Psychisch wie auch körperlich umgarnen wie keine andere. Ich für meinen Teil will einfach Spass.

Ne gut Dame ist Gold Wert und „Man“ gibt auch Acht auf Sie. Hab auch keine Probleme damit, sie zu entschädigen, im falle einer Professionellen. Mein Chef bezahlt mich ja auch, verkaufe ich nun auch meine Moralischen Wertvorstellungen? Geh mit dem nämlich auch nicht immer einig. Es sonst privat mit einer treiben- wo liegt das Problem? Sie will es und ich auch. Wenn ich es mir sogar recht überlege, gab es ne Frau, die sehr viel mehr Kostete und noch im gleichen Haushalt Lebte- ebenso andere, die mir in bester Erinnerung blieben und ich mich fragen muss, was für ein Idiot ich war ;-)

Es würde mir nie in den Sinn kommen, meine Lieblings Professionelle als Nutte zu bezeichnen. Hingegen wenn ich eine Schick zum essen ausführe und danach, na ja, du weißt schon. Es gibt Frauen die sind nach dem Sex weg und es gibt solche, die sind noch da. Ob es ne Professionelle ist oder eine andere.

Mein Stammdame Knüpft den anderen Feiern das Doppelte ab und ich würde ihr das Dreifache bezahlen (was sie auch Weis). Wir treiben es bis zu 45 min. und selbst ich komme bis zu 4 min. Das liegt aber nicht daran das sie ne Professionelle ist. Die Chemie passt halt einfach und auf solche dinge passt man halt einfach auf.
 
frankyfrank

du hast nicht 100% sonder 1000% recht!

schön auch mal was vernünftiges zu lesen.

ahoi
Welser
 
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