Was denken Frauen über Prostituierte?

Das wolltest du doch, nicht? Übrigens ist schon fast mittag, also Mahlzeit! :sandwich:
 
. . . käme trotzdem gerne wieder darauf zurück, was man über Prostituierte denkt!

Und da habe ich folgenden "kleinen" Austausch gefunden:
man kann sich auch mit uns anfreunden - vorausgesetzt das gemeinsame gedankengut stimmt!
...und die kohle :mrgreen:

sorry, lorelay - aber der war aufg'legt ;)
im ernst: natürlich kann man befreundet sein - oder, was ich schon oft erlebt habe ein ganz nettes gespräch "davor" oder "danach" führen!
Zur Ernst-Aussage von petseit ist nicht viel hinzuzufügen! :daumen: Wohl aber, dass man sich irgendwie auch mit Prostituierten anfreunden kann, wissend, dass es Prostituierte sind! :mrgreen:

Nämlich hier! :mrgreen:

Benno:engel:

@René1
Ja, schon ist gleich "Mahlzeit"! Aber wenn einer aufwacht, dann sagt man immer mal "Guten Morgen". Ausserdem würde ich an Deiner Stelle dem nicht so viel Bedeutung beimessen, wie dem danach stehenden "Träumerle"!
 
Ja, schon ist gleich "Mahlzeit"! Aber wenn einer aufwacht, dann sagt man immer mal "Guten Morgen". Ausserdem würde ich an Deiner Stelle dem nicht so viel Bedeutung beimessen, wie dem danach stehenden "Träumerle"!

habe ich irgendwas falsch gemacht? habe mich auf mittag nur bezogen wegen des wortspiels mit :sandwich: sandwich

bist leicht eifersüchtig? schon ok :daumen:

was freundschaft mit prostituierten anbetrifft: viele prostituierte haben kein wirkliches privatleben, freundschaft mit ihnen ist in jeder hinsicht möglich, sollte auch angestrebt werden.

was das eigentliche thema hier betrifft: die größten feindinnen der prostituierten sind die desperate housewives, weil sie es nicht ertragen können, dass ihre ehemänner-cashcows auch geld zu prostituierten tragen.

eine chance diese 2 gruppen einander näher zu bringen sehe ich darin, dass sich auch die desperaten ein bisschen zu ihrem nuttentum bekennen (wohl illusorisch), auch dazu, dass sie auch nicht vollkomen immun dagegen sind fremd zu gehen und dass sie alles überhaupt lockerer sehen. aber ich denke hier im forum gibt es keine desperate housewives. oder doch?

René :)

ps.: bin übrigens stolz darauf, dass ich im scheidungskrieg mit herrn franc, the expert, gewissermaßen die verteidigung von lady satana und somit aller prostituierten übernommen habe.
 
habe ich irgendwas falsch gemacht?


Lieber René! JA!!!!! - alles! :mauer: :mauer: :mauer:

aber macht ja nichts1 auch der kampf gegen die windmühlen kommt dir vielleicht gerecht vor.... :D :D - also denk an deinen berühmten vorgänger und kämpfe weiter für die scheidung der prostitutierten usw.
 
Mir sind jedenfalls geistreiche Postings von René1 lieber als inhaltslose Sticheleien von pirat4 ! :mrgreen:
 
Dem ist sicher nichts hinzuzufügen, ausser vielleicht, dass ich das Wortspiel mit dem Sandwich zur Mittagszeit erst nach der Erklärung kapiert habe! :oops: :mrgreen:

Auf pickats oder sonstwie eifersüchtig? Ich? :nono: Kein Hengstl!!! :mrgreen:

Trotzdem wirst Du bei ihr mit :anspritzen: und :poppen: früher aufstehen müssen! Also würde es beim "Guten Morgen" bleiben! :mrgreen:

:engel:
 
Lieber René! JA!!!!! - alles! aber macht ja nichts1 auch der kampf gegen die windmühlen kommt dir vielleicht gerecht vor.... - also denk an deinen berühmten vorgänger und kämpfe weiter für die scheidung der prostitutierten usw.

von "scheidung der prostituierten" habe ich nie gesprochen. lady satana hat gepostet: ehebruch ist seit 5 jahren kein scheidungsgrund mehr. habe lediglich erklärt, dass das für die neue rechtslage unter umständen stimmt: in einer bereits zerrütteten ehe kann aus einem ehebruch kein verschulden abgeleitet werden, nach alter rechtslage schon.

aber lassen wir das. wir sind hier doch auch zum tratschen. die desperate housewives haben mir's ein bisschen angetan. jeder kennt sie privat, aus dem berufsleben, und sonstigem sozialen umfeld. hatte mal einen arbeitskollegen, der hatte eine frau, die hat in täglich mindestens 3 mal angerufen und auch mit arbeitskollegen über ihn gesprochen, ihn ausspioniert. die war sogar eifersüchtig auf den schreibtisch und ist mindestens 1 mal in der woche unerwartet ins büro hereingeschneit. die ehe hielt immerhin ungefähr 3 jahre. die scheidung hat ihn seine eigentumswohnung gekostet und das kind sieht er auch kaum. als gegenleistung muss er nur fürs kind nicht aber für die frau unterhalt zahlen.

was haltet ihr eigentlich von den promi-desperates? was da zb bei den fendrichs abgelaufen ist? wie das lugner mausi ihre mörtel-cash-cow mit ihrer tochter als faustpfand erpresst?

:) rené
 
also ich finde prostetuierte absolout wichtig.
ich stell mir vor das es kunden aus ganz verschiedenen gründen gibt.
der eine geht hin um sich zu *entleeren*,sicher gibts auch welche die nur kuscheln und streicheln wollen, andere haben in ihren privatleben probleme eine frau zu finden, entweder aus schüchternheit oder wegen ihrer ausgefallernen sexpraktiken, da ist es dann wunderbar das er sich auf die suche machen kann um eine geeignete dame von der strasse findet.
ausserdem stell ich mir vor das es viel mehr vergewaltigungen geben würde ohne prostetuierte geben würde.
eifersucht verspüre ich keine wenn ich welche auf der strasse stehen sehe, eher im gegenteil manchmal besonders im winter denke ich mir wie hart der job sein muss wenn man auf der strasse arbeitet.
oder auch die art von frauen die das gar nicht freiwillig machen.
letzte woche war ich in der kreau in dem freiluftkino, ich war entsetzt weil am strassenrand ausschliesslich nur schwarze gestanden sind , die mir (weiblich) fast vors autos gesprungen wären und ziemlich jung ausgesehen haben.
ich denke das viele frauen eifersüchtig sind weil sie selbst wissen das sie ihren partner entweder sexuell kurz halten oder nicht offen für neue sexparktiken sind und vielleicht insgeheim angst haben das ihr mann zu einer hure geht.
dabei was kann es schöneres geben als abwechslungsreichen sex mit einen menschen zu haben den man liebt und begehrt.
lg RedEnergie
 
nun es hängt möglicherweise auch mit dem weiblichen ego zusammen bzw. mit dem sogenannten "stutengebisse". frauen gehen mit konkurrenz eher schlecht als recht um und vertragen sie nicht.

prostituierte bieten den (meisten) männer genau das was sie in dem moment wollen - ficken ohne nachzudenken - das geld ist nachher leicht hingelegt - eine erklärung "nein ich liebe dich nicht" od "nein ich will dich nicht anrufen" etc. wäre da um einiges schwerer.

die (meisten) frauen verknüpfen sex aber mit etwas: gefühl, beziehung, liebe, bestätigt werden,.... und öffnen sich dadurch mehr als die (meisten) männer. nun und alle frauen wissen das die anderen frauen auch so denken - aber dann kommt plötzlich eine daher und dreht das spiel um (wie schon im einen der ersten postings erwähnt) bzw. schaltet da was aus was von natur aus bei den (meisten) frauen da ist. eine konkurrenz die nicht abschätzbar ist - ein feind ohne gesicht und das macht es für viele frauen einfach unerträglich.

ich weiß das war ziemlich generalisiert - sicher denken nicht alle frauen/männer so.

ich bin grundsätzlich auch dafür das prostituierte ganz normal einen gewerbeschein lösen sollte und steuern und abgaben zahlen sollten (so wie sie es ja tun müssen!!!) allerdings dann auch versichert werden - und das ist zur zeit nicht - sprich die frauen haben pflichten (untersuchungen, steuern zahlen,...) haben aber keine rechte (kein anerkannter beruf sprich keine definierten arbeitsrechte, arbeitslosenversicherung, krankenversicherung,...)

besonders wichtig finde ich nochmals darauf hinzuweisen das nur ein kleinster anteil (unter 5 %) der prostituierten es wirklich völlig freiwillig machen - leider habe ich diese zahlen nur gehört und kann keine quellen angeben - trotzdem finde ich sie erschreckend
 
Hallo, chucha, ein recht interessanter Beitrag von dir, noch dazu dein erster :!:
Wäre schön, ein bisschen mehr von dir zu erfahren, da in deinem Profil gar nix steht, nicht mal dein Geschlecht. Dem Schreiben nach zu urteilen bist du ja weiblich, stimmt`s? Es gibt auch einen Neuvorstellungsthread, falls du Lust hast....
besonders wichtig finde ich nochmals darauf hinzuweisen das nur ein kleinster anteil (unter 5 %) der prostituierten es wirklich völlig freiwillig machen - leider habe ich diese zahlen nur gehört und kann keine quellen angeben - trotzdem finde ich sie erschreckend
Dem muss ich aber widersprechen, außer du ersetzt das Wort "freiwillig" mit "gerne"!
 
besonders wichtig finde ich nochmals darauf hinzuweisen das nur ein kleinster anteil (unter 5 %) der prostituierten es wirklich völlig freiwillig machen -
Gehst du wirklich freiwillig arbeiten??
Oder ists nicht doch des lieben Geldes wegen das man braucht?
Irgendwie prostituieren wir uns doch alle, die einen mehr die anderen weniger.

Wirklich nur wegen dem "Sex haben wollen" wird kaum jemand anschaffen gehen!
 
ich sehe prostituierte überhaupt nicht als konkurrenz, weil ich eines der eher seltenen examplar von mann habe, der sich sex ohne liebe nicht vorstellen kann... außerdem bin ich sehr offen gegenüber fast allem...
Das ist ein schlechtes Argument!
Was glaubst Du, wieviele Männer zu einer Prostituierten gehen und sich dann in dieses Mädchen verlieben?
 
@ sade: sorry, deine illusionen zerstören zu müssen - aber dein mann ist wahrscheinlich nur derzeit so in dich verliebt, daß er an sex mit anderen gar nicht denkt. :D
allerdings ist es bei männern genetisch bedingt (hat mit der entwicklungsgeschichte zu tun...) daß ihnen sex ohne liebe durchaus nicht fremd ist. :shock:
da macht auch dein süßer keine ausnahme...
lies mal "warum männer lügen und frauen immer schuhe kaufen"
oder:
"warum männer nicht zuhören und frauen schlecht einparken"!
diese bücher sind zwar im höchsten sinne politisch unkorrekt, aber wissenschaftlich fundiert!

was das irsprüngliche thema betrifft, wen es interessiert - es gibt bei amadeus eine dickes buch mit dem titel
"die geschichte der prostitution" von pierre dufour.
wenn man über die moralisierende grundtendenz (die meines erachtens in erster linie dem selbstschutz des autors gegenüber kritischen stimmen dient ) hinwegliest, kann man viele interessante fakten erfahren, zum beispiel, daß die ersten überlieferten fälle der prostitution religiöser art waren.
in der gegend von mesopotamien gab es einige jahrhunderte v.c. einen "melittakult", und jede frau mußte zur ehre der göttin melitta einmal in ihrem leben einem fremden gegen entgelt beigewohnt haben.
man hatte dafür einen eigenen laufgarten eingerichtet (den vorgänger unsere heutigen laufhauses - wenn man dem "laufhaus-thread" trauen kann? *g*) in dem sich die frauen aufhielten.
manche waren schon nach einigen stunden wieder zu hause, andere verbrachten jahre dort, bis sich ein mann gefunden hatte, der bereit war, ihnen beizuwohnen und zu ehren der göttin eine spende dazulassen. :mad:
ja - blabla. wer weiteres wissen will, der kaufe sich dieses buch. :lehrer:


und was die sache mit dem freiwillig und gerne betrifft:
ich bin freiwillig und gerne nutte. :D
ich liebe es schlicht und ergreifend, mich kaufen zu lassen.
ich freue mich, daß es männer gibt, denen eine stunde mit mir eine gewisse summe wert ist, und beweise meine dankbarkeit auf die typisch weibliche art: mit sex! :mrgreen:

und - sorry: ich glaube nicht, daß nur fünf prozent meiner kolleginnen ihren job freiwillig machen.
das ist grober unfug, erfunden und hochgehalten von einer moralisierenden umwwelt, die nicht damit klarkommt, daß auch frauen gerne ficken :oops: , äh, geschlechtsverkehr haben...
und daß es manchmal sehr anregend sein kann, "es" mit einem fremden zu tun... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
Mal die Gegenfrage:

Was sollen Frauen denn über Prostituierte denken?

also aus Sicht der Profis



Ehrliche Frage!
Weshalb?...hmmmm, ich bereibe ein Hobby, das ich ein paar Jahre auch schon als Profi gemacht habe und seit dieser Erfahrung sehe ich wiederum die HobbyFraktion mit völlig anderen Augen...völlig anderes Spielfeld, andere Regeln, andere Prioritäten...
 
und was die sache mit dem freiwillig und gerne betrifft:
ich bin freiwillig und gerne nutte. :D
ich liebe es schlicht und ergreifend, mich kaufen zu lassen.
ich freue mich, daß es männer gibt, denen eine stunde mit mir eine gewisse summe wert ist, und beweise meine dankbarkeit auf die typisch weibliche art: mit sex! :mrgreen:

und - sorry: ich glaube nicht, daß nur fünf prozent meiner kolleginnen ihren job freiwillig machen.
das ist grober unfug, erfunden und hochgehalten von einer moralisierenden umwwelt, die nicht damit klarkommt, daß auch frauen gerne ficken :oops: , äh, geschlechtsverkehr haben...
und daß es manchmal sehr anregend sein kann, "es" mit einem fremden zu tun... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Also hier wiedersprech ich dir wieder mal aufs entschiedenste.

Möglicherweise macht es dir wirklich Spass, kann ich nicht beurteilen aber ich würde es dir gönnen.

Nur: du stehst nicht am Strassenstrich und machst ne Nummer für 30 Euro, du kommst nicht aus dem ehemaligen Ostblock und wurdest unter dem Vorwand Tänzerin im Westen zu werden rübergeholt, du stammst nicht aus Afrika und es ist deine einzige Chance dein Leben zu finanzieren und du hast vermutlich auch keinen Zuhälter hinter dir der dafür sorgt dass du ordentlich anschaffen gehst.. Und somit haben wir vermutlich schon 70% der Prostitiuierten in Österreich abgedeckt die es nicht freiwillig und aus Spass machen.

Ich kenn deinen finanziellen Background nicht aber ich kann mir nach deinen bisherigen Beiträge über deine Ausbildung usw nicht vorstellen dass es für dich eine Existenzfrage war als Prostituierte zu arbeiten.

Und da liegt für mich der entscheidende Unterschied, du hattest die Wahl, sehr viele andere haben die nicht.

Und du bist vermutlich auch nicht auf jeden einzelnen Kunden angewiesen, du kannst es dir finanziell vermutlich leisten welche weg zu schicken die dir nicht zusagen, du hast auch keinen Zuhälter der dich vermöbelt wennst nen Kunden wegschickst und du hast auch durch deine Ausbildung und deinen Background die Möglichkeit dich verbal zur Wehr zu setzten.
Alles in Allem: du bist bei weitem nicht die Norm.

Und: du machst das was ich schon lange von mehreren Damen hier erwartet hätte: du nutzt deine verbalen Fähigkeiten und deinen Intellekt den Männern zu vermitteln (ob es nun wahr ist oder nicht) dass du Spass an der Sache hast.
Und das macht die Männer natürlich geil.
Endlich eine Frau die es nicht aus Not heraus wegen der Kohle macht sondern die wirklich scharf ist auf ihren Schwanz.

Also alles in allem ne sehr schlaut Vorgangsweise, nur sorry ich bezweifle dass du wirklich immer den Spass hast den du hier vorgibst zu haben.
Wobei, wie gesagt, klar machst mehr Spass wenn man nicht auf der Strasse steht und sich die Kunden aussuchen kann.

Mike
 
ich bin schon lange mit einem ex-escortgirl zusammen und glaube, dass ich mich ein bisschen in dem gewerbe auskenne. ich weiss nicht, woher du diese prozentverteilung hast 70:30. sie mag richtig sein, sie mag falsch sein. akzeptieren wir sie einmal, also 70% machen ihren job nicht gern, sind zuhältern ausgeliefert oder anderen sozialen schweinereien dieser welt, 30% haben es besser, das heisst konkret nur, sie können nein sagen, wenn ihnen der typ nicht passt. ich nehme einmal an, dass diese 30%, da sie ja ihren job zumindest als nicht so schlecht betrachten, dass sie sofort zu einem billa-verkäuferinnen job wechseln würden, also nicht unbedingt unter konstantem arbeitsleid leiden, da möchte ich doch einmal fragen, wievielen leuten in anderen berufen es denn nicht ähnlich geht?? nur haben sie nicht zusätzlich unter der sozialen ausgrenzung zu leiden.
ich glaube, keine hure ist wirklich gut, wenn sie nicht auch spass an sex haben kann, was nicht bedeutet, dass sie ihn mit jedem haben muss, aber das soll bei den ehefrauen nicht anders sein. ich weiss nicht warum, man sagt immer, dass huren unehrlich sind etc, man argumentiert sofort "moralisch", während die "gute gesellschaft" dasselbe macht und für ihre "wirtschaftlichen erfolge" gelobt wird.
für meine freundin war es (als sie anfing) eine existenzfrage als hure zu arbeiten, dh sie hat es so gesehen, weil sie das wollte, was sie für ein "schönes leben" hielt. andere leben mit weniger und sind trotzdem glücklicher. sie hat genug geld verdient in ihrem job, der ihr manchmal spass war, sehr oft ein alptraum, aber letztendlich war es ihre entscheidung es zu tun, wie es ihre war aufzuhören. und das ist es, was mich am deinem posting stört, diese weltverbessernde attitüde, die dem einzelnen die entscheidung wegnimmt. und das schöne ist bei meiner freundin oder ihren kolleginnen, die ich das vergnügen hatte kennenzulernen, dass sie relativ oft gelernt haben, die welt so zu sehen wie sie ist, wo der einzelne trotz aller sozialer unterschiede immer auch die möglichkeit hat, das zu tun oder das gegenteil, ohne pseudowissenschaftliche soziologische erkärungsmuster dafür zu strapazieren.
 
@Grünbaum:

du hast mich falsch verstanden
Nie hab ich behauptet 30% machen ihren Job gerne, dass scheint mir viel zu hoch gegriffen. Die 70% waren natürlich auch nur eine reine Schätzung und bezog sich auf die von mir unter diesem Punkt angeführten Beispiele die den Job schon mal ganz sicher nicht gerne machen. Und von den restlichen 30% wird es wohl noch sehr viele geben die den Job nicht gerne machen obwohl sie nicht unter die von mir angeführten Gruppen fallen.
Ich würd mal sagen wenn man behauptet das 10% den Job gerne machen wäre das schon sehr hoch gegriffen.

Mike
 
@zärtlicher ficker

ich kann dir eigentlich in vielem zustimmen. die zahl derjenigen, die sich prostituieren (und meist auf dem billigsten niveau) weil sie sich ihre drogensucht nicht leisten können steigt dank der prohibitiven politik der UN wie die gewinne der drogenmafia. ich kenne auch die ausstiegswünsche vieler mädchen in dem job, ich kenne manche,die schon jahre davon reden und es nie schaffen werden und andere, die mittlerweile von ihrem klug verwalteten kapital leben können, zwar nicht wie ein superreicher, aber doch besser als sehr viele in ihrem herkunftsland, vor allem verschont von dem alltag derjenigen,die sich in anderen ebenso ungeliebten berufen prostituieren müssen, obwohl man das bei denen nicht "prostituieren" nennt, sondern "arbeit", die ja nicht "schändet" im gegensatz zum "schandlohn" der professionellen.
besonders im escort-bereich, aber auch in bars gibt es sehr zweifelhafte anbieter, wenn ich die gesichter der jungen "billiganbote" zb bei 6escort mit den hinweisen auf "ohne-service" sehe, kommt mir das grausen. andererseits funktioniert auch dieses gewerbe nach dem schema der "normalen" wirtschaft. es gibt chefs, die ihren mitarbeitern gute bedingungen bieten und andere, die versuchen in kürzester zeit so viel wie möglich aus ihnen heraus zu pressen.
was aber meiner meinung nach den job so "schlecht" macht, ist der "ideele" rahmen, in dem er stattfindet, die gesellschaftliche ächtung in einem auf dem papier laizistischen staat, der die gesetze der katholischen mafia vollzieht. warum ist es schlechter die funktion seiner geschlechtsorgane zu verkaufen, sein wissen und seine erfahrung bei sex und zwar in der praxis als in der theorie als beraterin oder therapeutin darüber zu quatschen oder in andern jobs die funktion seines gehirns oder seiner hände oder füsse zu verkaufen? und wir alle, ich schließe mich da gar nicht aus, machen da eigentlich mit. wir sind zwar liberal, aber wir geben in der öffentlichkeit nicht zu, dass wir zu huren gehen, ausser vielleicht unseren besten freunden genauso wie die mädchen nur zu ihren besten freundinnen darüber reden. ein "outing" wie zb in der homosexualität gibt es immer nur unfreiwillig und als skandal.
 
wenn du als "normale" frau darüber nachdenkst, könntest du zu dem schluß kommen, daß eine frau, die so viel sex hat, tricks kennt, die dir fremd sind.

realität ist: sex und liebe haben miteinander nicht viel zu tun.

manche männer wünschen sich ab und zu dinge, die sie ihrer partnerin nicht zumuten wollen.


... aber kaum einmal kommt es vor, daß er sich verliebt.
weil selbst die freundlichste nutte diese gefühle nicht aufkommen läßt.
Zum ersten: ja, das glauben die "normalen" Frauen. Aber es ist nicht grundsätzlich so, vielmehr gibt es auch bei den Pr. Mädchen, die dir vor das Gefühl von Zärtlichkeit und Zuneigung vermitteln.

Damit gleich zum zweiten: sex und liebe können sehr wohl viel miteinander zu tun haben

Zum dritten: ja, bei einer Prostitierten kanns der Mann auch ausgefallene Wünsche äussern. Aber die mehrzahl der Männer geht nicht deswegen zu einem käuflichen Mädchen, sondern weil er in seiner Ehe etwas vermisst, was nicht bei den abartigen Wünschen anzusiedeln ist .....

Und darum bestreite ich auch die letzte Feststellung: Es kommt sehr wohl vor, dass sich der Kunde in das Mädchen verliebt. Und die Mädchen nehmen es (soferne sie noch jung und nicht völlig abgebrüht sind) positiv auf, da die meisten von ihnen aber auch gerissen sind, versuchen sie daraus Kapital zu schlagen
 
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