Was haltet ihr von liebe auf distanz ?

die hauptfrage überhaupt müsste lauten:

W A S W I L L I C H ?????????????

was bin ich bereit dafür zu geben ?
was gebe ich auf ?
mit wem möchte ich mein ziel erreichen ?
was ist der preis dafür ?
was bekomme ich ?



ich könnte weiterschreiben, doch dies ist reine Zielarbeit und kann hier nicht bearbeitet werden.

lg. Franc:p
 
Hmm Herby, ich finde wiederum nicht, daß es das schwerste ist, einen Arbeitsplatz zu finden, sondern sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden, Kontakte zu knüpfen etc. und es kommt auch immer drauf an, ob man auf´s Land zieht oder in eine größere Stadt, wo mehr Kontaktmöglichkeiten bestehen.
Also, ich hab's so erlebt.
Hab 4 Jahre lang in Innsbruck gewohnt, weil zu meiner Freundin
gezogen bin.Hab mich sofort gut eingelebt, aber hab fast ein Jahr gebraucht, um einen Job dort zu finden.Aber im Prinzip hast du recht.
Die Leute auf dem Land sind in Bezug auf neue Leute, die aufs Land
ziehen, etwas "kontaktscheuer" als umgekehrt.
 
also ich halte von liebe auf distanz GAR NIXweil wenn ich eine beziehung habe dann will ich meine partnerin täglich sehen, täglich in den arm nehmen und täglich die freuden des lebens geniessen :)
 
also ich halte von liebe auf distanz GAR NIXweil wenn ich eine beziehung habe dann will ich meine partnerin täglich sehen, täglich in den arm nehmen und täglich die freuden des lebens geniessen :)

Na endlich, dass das jemand schreibt!! :daumen:

Ich bin zwar kein Psychologe, aber ich weiß eines mit Sicherheit: wenn ich einen Partner liebe, dann will ich mein Leben mit ihm teilen, dann will ich ihn um mich haben, will bei ihm sein, so oft und so lange wie es nur möglich ist. Und eine Partnerschaft ist für mich ebenfalls auf Distanz nicht vorstellbar, weil eine Partnerschaft in meinen Augen das persönliche Gespräch, das gegenseitige Austauschen einfach braucht, wenn sie auf Dauer Bestand haben soll.

Sonst bleib ich lieber gleich allein.
 
Wie ich schon in früheren ähnlichen Beiträgen erwähnt habe führe ich derzeit eine Fernbeziehung. Allerdings ist es wohl keine typische Fernbeziehung, denn einerseits ist die Entfernung etwas größer als die üblichen paar hundert km (es sind bei uns etwa 8000 km), aber auch weil wir uns viel sehen. Von den bisherigen 1,5 Jahren haben wir mindestens 50% am selben Ort verbracht, die ersten 6 Monate haben wir gleich am Stück gemeinsam verbracht (wenn auch nicht immer am selben Ort). Wenn man zeitlich flexibel ist und die Möglichkeit hat mal ein paar Wochen oder Monate am Stück beim Partner zu verbringen dann kann es zumindest auf einige Zeit funktionieren. Sicher kommt früher oder später der Punkt an dem man sich für einen gemeinsamen Wohnort entscheiden muss oder, wenn keine/r der beiden dazu bereit ist, das ganze bleiben lässt.

Auf "ewig" funktioniert eine Fernbeziehung sicher nicht, aber eine räumliche Trennung für gewisse Zeiten ist zumindest aus meiner Sicht kein echtes Hindernis.
 
Edit: Punkto gemeinsames Ziel!
Gebe ich voll und ganz Recht! Sollte dieser Punkt nicht klar und deutlich ein gemeinsames Ziel sein ist mehr als nur Vorsicht angesagt! Oder schlicht und einfach gesagt-gibt es kein gemeinsames Ziel hat die Beziehung auf Dauer keine Chance!
 
eben- und die erfahrung zeigt, dass manche dinge eben in der einzel- paarberatung abgeklärt werden sollten, denn die entscheidung liegt jeweils bei der person selbst, denn:

RATSCHLÄGE SIND AUCH SCHLÄGE

und eine neutrale (prof-) person verhält sich ganz anders als.......

lg.f :p
 
Meine Fernbeziehung (Österreich - USA) hat gut drei Jahre gehalten. Problematisch ist aber, dass man sich nicht so oft sieht. Am Anfang waren es zumindest noch alle zwei bis drei Monate, in der letzten Zeit auf Grund wirtschaftlicher Probleme fast nur noch drei mal im Jahr. Über Telefon, Mail, Skype,... kannst Du nicht alles so bereden wie von Angesicht zu Angesicht.
Schwierig ist in einem solchen Fall auch Zusammenziehen, da vor allem Arbeitsgenehmigungen nicht so einfach sind.
 
Kann mir eine Fernbeziehung nicht wirklich vorstellen.
Wenn ich nicht die Möglickeit hätte einfach mal schnell vorbeizuschauen, würde mich das verrückt machen. Leide ja jetzt schon, da meine Liebste für 2 Wochen weg ist. (Fortbildungskurs)
Könnts mir nicht vorstellen wie es mir ginge, wenn sie paar Monate weg ist
 
Könnts mir nicht vorstellen wie es mir ginge, wenn sie paar Monate weg ist

Na und dann stell dir mal vor, du lebst jahrelang mit diesem permanennten Entzug in der Hoffnung eines Tgaes endlich vereint zu sein wenn plötzlich Schluss ist und du dich fragst wofür du jahrelang in Hoffnung ohne wirkliche Erfüllung leben konntest....
Ich denke sowas ist das größte Risiko denn diese Bitterkeit ist schlimmer als bei jeder anderern Beziehungsform...
 
Na und dann stell dir mal vor, du lebst Jahrelang mit diesem permanennten Entzug in der Hoffnung eines Tgaes endlich vereint zu sein wenn plötzlich Schluss


... das ist dann der Moment im Leben wo viele Anfangen würden Drogen zu nehmen...
 
... das ist dann der Moment im Leben wo viele Anfangen würden Drogen zu nehmen...

Da gebe ich dir vollends Recht-ausser sie hätten dies schon früher mal getan :cool: ....
Wenn sich dann vorher noch der beste Freund von einem abwendet und verrät und noch ein schöner Schicksaalsschlag wie 2 Schlaganfälle der Oma und ihr beginnender Leidensweg, dazukommen gäbe es wohl bereits einige die ihr Leben wohl auf direkere Weise einem Ende setzen würden...
-aber ICH BIN IMMER NOCH HIEEEEEEEERRRRRRRR!!!!!:rock:
Aber genug aus meiner Welt jetzt....
 
zum Glück hast Du Dich nicht unterkriegen lassen!
Aber das ist echt bitter wenn alles auf einmal kommt...
 
Kommt auf die Partner an würde ich sagen und auf die Leidenschaft, die beide verbindet.
Eine offene Beziehung oder permanentes Fremdgehen ist natürlich eine Möglichkeit, die Frage ist aber was bringt das wirklich?
Für mich kommt keine Fernbeziehung mehr in Frage! Getestet und für zu problematisch empfunden.
Keine Nähe, zuwenig Vertrauen, zuwenig Gemeinsamkeiten, zuwenig Zeit füreinander...
Ich bin keine die klammert aber so ein Kuschelabend ist doch was Schönes!
 
Na und dann stell dir mal vor, du lebst jahrelang mit diesem permanennten Entzug in der Hoffnung eines Tgaes endlich vereint zu sein wenn plötzlich Schluss ist und du dich fragst wofür du jahrelang in Hoffnung ohne wirkliche Erfüllung leben konntest....
Ich denke sowas ist das größte Risiko denn diese Bitterkeit ist schlimmer als bei jeder anderern Beziehungsform...

Kann mir vorstellen, dass das ein harter Schlag war!
Denke da ziehts Jedem die Schuhe aus! :trost:

Blackcat
 
denke das sollten dann sich die 2 personen vorher ausmachen was jeder denkt drüber so meine ich halt.denn die mussen ja auch dann da duch oder
 
Unsere Distanz waren 500km, aber weil wir uns jedes WE sahen, verging das Jahr bis sie herzog recht gut.

Bei ner ersten Liebe waren es nur 80km und wir schrieben und telefonierten nur. War auch sehr nett und hielt Jahre. Zumindest bis zum Treffen und dort war es auch noch ein Traum bis nach dem Sex.

Dann rückte Karo aber raus, dass sie am Vorabend mit nem anderen gevögelt hat.


So kanns gehen ... :roll:
 
Ich war in den Ferien bei meiner Tante und dort lernten wir uns im Schwimmbad kennen. Natürlich geschieht sowas am letzten Tag.
Abgesehen vom guten Verstehen kam es da gerade mal zu einem ersten Kuss und dem Austausch der Adressen.

Es folgte dann wöchentliches Telefonieren (was damals noch ein Vermögen kostete) und häufiger Briefwechsel.
Irgendwie nahm mir das Ganze den Stress wegen Suche nach Liebe und ich fühlte mich weit nicht so einsam wie manche Freundin.

Warum er so lange wartete mich zu besuchen, weiß ich nicht. Erst drei Jahre später als ich ich schon 17 war, setzte er sich in den Bus und kam zu mir.

Mir war klar, was passieren würde und als ich beim Spazieren mit nackten Titten dalag und er mit mir spielte, wollte ich ihm, der noch nie mit einer Frau Sex hatte den Stress nehmen.
Ich gestand ihm gerade mal, dass ich schon Sex hatte, doch er flippte aus. Heulattacken und so weiter.

Sicher, es war von mir auch nicht das Richtige gewesen, doch was sollte ich machen?
 
Bei mir hats auf 500km sehr gut geklappt.
Es lebe die Bahn!

Ein Willkommensfick, dann ein Wochenende Schlafen, Vögeln und Essen.

Die getrennte Arbeitswoche war dann dringend nötig.
Ging so ein ganzes Jahr, dann zogen wir zusammen.

Was den Sex betrifft, war es damals besser.
 
halte ich nichts davon. hat mir meine freundin vorgeschlagen, wir sind aber nicht mehr zusammen. :)
eine beziehung braucht nähe. auch in der nähe können freiräume und distanz möglich sein, das wichtigste ist halt respekt und das eingehen auf bedürfnisse. aber eine fernbeziehung klappt fast nie. für mich ist es halt sowieso nichts.
 
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