Wie geht es mit der EU weiter?

Irland hat sich im zweiten Anlauf für den Lissabon - Vertrag entschieden. Somit steht der Umsetzung nichts mehr im Wege (nicht einmal Herr Dichand kann das verhindern).

Oder doch nicht alles paletti ?? ...... Die Staatspräsidenten von Polen und der tschechischen Republik intrigieren weiter. Wo ist die Lösung zu finden? Sollten die Tschechen nicht überlegen einen Präsidenten, der den Willen von Volk und Parlament verhöhnt einfach abzusetzen:

http://www.eurotopics.net/de/dienst...itiker-fordern-Amtsenthebung-von-Vaclav-Klaus

Ähnliches gilt für Polen, auch hier steht der Präsident mit seiner Haltung gegen die Volksmeinung.

Ein besonderer Fall sind die Briten. Sie wollen die EU eigentlich gar nicht ..... warum treten sie nicht aus und ziehen sich auf die Position einer "besonderen Partnerschaft" zurück.

Was meint ihr dazu ?

Was meint ihr dazu ?

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Aus der Sicht wäre *Engländer werden* ned so schlecht ...

Aber ich gebs zu - für mich ist das Machtgefüge der EU etwas was uns erdrücken wird ... i mogs ned leiden !

Koenntest auch Schweizer werden. Fest brennen, damit dich die EU mitmachen laesst, nur mitbestimmen darfst nichts. Und solltest du ein gesetz nicht moegen, dann bleibst halt draussen mit deinen waren.

So einfach ginge das. Eine EU kann sich selber versorgen ohne irgendwelche renitente kleinstaaten.

Meiner meinung sollen diejenigen, die eine EU nicht wollen, einfach rausfliegen. Polen und Tschechien koennten ja wieder bei der GUS fragen, ob sie interesse fuer wirtschaftliche zusammenarbeit unter ihren bedingungen haetten.

Das gleiche sollte fuer parteien gelten, die eine demokratie nicht vertreten wollen. Sie sollten weder waehlbar, noch brauchen sie in einem parlament sitzen. Wer die vorteile eines systems geniesen will, muss mitmachen, aus und schluss!

Aber mich fragt ja keiner.

Ich bin ein EU Gegner und drücke dadurch den Saboteuren und Kritikern die Daumen, in der Hoffnung, dass das Ganze einmal zusammenbricht.

Die Idee der Eu ist ja nicht schlecht, so wie die kommunistische Idee keine Schlechte ist. Leider ist aber Theorie, selten Praxis und so liegt der Sinn der Eu, der Wirtschaft das Handeln zu erleichtern und den Firmen, ein möglichst problemloses Wirtschaften zu garantieren, natürlich alles gewinnorientiert. Das soziale Europa welches ich mir wünsche existiert nicht....

Von sozialer Wärme, Zusammenhalt oder Ideen für die Menschen die in Europa im 21sten Jhd. keine Spur. Die Eu kann weder schwerwiegende Probleme unserer Zeit lösen, noch sie verhindern. Sie ist einfach ein Apparat der Geld schluckt. Es ist eine Ansammlung an Staaten, deren Ziel es ist, jeder für sich, am Meisten zu profitieren, was mit den anderen passiert ist jeden anderen wurscht. Und wenn man schaut, wie kompliziert es auch ist, Gesetze durchzubringen oder was zu ändern, dann weiß man schon eins.....

United Staates of Europe soll durch die EU so stark werden wir die USA.....Der war echt gut...

Ich bin lieber für ein starkes, sozial gerechtes Österreich, wo es keine EU gibt und man (auch ohne Grenzen) als Nationalstaaten nebeneinander lebt, in Frieden und Einklang. Länderübergreifende Maßnahmen kann man bei gelegentlichen Gipfeln, wo nur die Kanzler bzw. Präsidenten dabei sind, beschließen. Ich brauch keinen Heini, der mir sagt wie ich zu der Marmelade sagen muss, noch brauch ich einen, der mir sagt wie die optimale Krümmung der Gurke auszusehen hat.

Die Aussagen Österreich habe so toll von der EU profitiert, kann kein Otto Normalverbraucher nachvollziehen.

Zitat:

Oder doch nicht alles paletti ?? ...... Die Staatspräsidenten von Polen und der tschechischen Republik intrigieren weiter. Wo ist die Lösung zu finden? Sollten die Tschechen nicht überlegen einen Präsidenten, der den Willen von Volk und Parlament verhöhnt einfach abzusetzen:

http://www.eurotopics.net/de/dienst...itiker-fordern-Amtsenthebung-von-Vaclav-Klaus

Ähnliches gilt für Polen, auch hier steht der Präsident mit seiner Haltung gegen die Volksmeinung.

Ein besonderer Fall sind die Briten. Sie wollen die EU eigentlich gar nicht ..... warum treten sie nicht aus und ziehen sich auf die Position einer "besonderen Partnerschaft" zurück.

Was meint ihr dazu ?

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Polen ist das geringste Problem, der Präsident wird umgehend unterschreiben, wie er das ja vor dem irischen Votum zugesagt hat.

Etwas anders sieht die Sache bei Tschechien aus: Klaus ist ein dezidierter Gegner der EU, hat nichts mit Demokratie am Hut, die EU ist ja in seinen Augen eine Fremdbestimmung seines Land. Was Wunder, wenn man sich vor Augen hält, dass er ja nie ein Befürworter des tschechischen Umbruchs, sondern überzeugter Kaderkommunist war. Dummerweise hat unser nördlicher Nachbar zur Zeit nur eine interimistische Beamtenregierung ohne Mandat vom Volk und daher keine wirkliche Macht. Die nächsten Wahlen in Tschechien finden im kommenden Frühjahr nahezu zeitgleich mit den Wahlen in Großbritannien statt. Dort werden die Konservativen mit großer Wahrscheinlichkeit die Wahlen gewinnen und sofort eine Volksabstimmung gegen den Lissabonvertrag vom Zaun brechen. Wasser auf die Mühlen von Klaus, der damit nicht der alleinige "Verräter" des Lissabonvertrages wäre. Bis dahin werden sein Freunde eine Klage nach der anderen beim Verfassungsgericht einbringen und so die Zeit bis den den Wahlen ohne Unterschrift des Präsidenten überbrücken.

Zu den Briten: Für die ist es besser, einfach abzuwarten, bis der Vertrag von Lissabon in Kraft ist. Dann haben sie ja (erstmals) die Möglichkeit, aus der ungeliebten EU auszutreten, da ja der Vertrag einen Austritt eines Mitglieds vorsieht.

Es bleibt spannend...

Zitat:

Ich bin lieber für ein starkes, sozial gerechtes Österreich, wo es keine EU gibt und man (auch ohne Grenzen) als Nationalstaaten nebeneinander lebt, in Frieden und Einklang.

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Ausgerechnet Oesterreich, das dauernd sein rechtssystem durchputzen darf, um nur halbwegs europareif zu werden?

Wo man jedes selbstverstaendliche menschenrecht beim europaeischen gerichtshof einklagen muss, und der staat liebend gerne regelmaessige hohe strafen zahlt, bevor sie nur irgendwas davon durchfuehren?

Wo die einsparungsmassnahmen der diversen regierungen auf kosten der arbeiter- und angestellten auf massive EU-kritik gestossen sind, die natuerlich auf grund der rechtslage keine chance hat, ernst genommen zu werden?

Wo es ebensolche kritik wegen der steuerbelastungsaufteilung gibt, weil die superreichen jedes privileg geniessen?

Wo EU-foerderungen an die grossgrundbesitzer verteilt werden, und sich mit haenden und fuessen gewehrt wird, diese machenschaften laut EU-forderung zu veroeffentlichen?

Wo ein eigenes korruptionsgesetz verabschiedet wird, um geschenkannahme in Bruessel nicht strafbar zu machen?

Wo ...

Wo ...

Wo ...

Ja, die Ottln kriegen bei uns nichts, ab weil es ganz andere in diesem stolzen staate einkassieren. Und die EU nur auslachen. Sie ist ja nichts, hat ja nicht einmal eine verfassung.

Und unsere politiker wissen schon, warum sie dies verhindern. Wem sollen sie sonst alles in die schuhe schieben?

Die EU ist nicht demokratisch. Die Wahl des Parlaments ist eine Alibi-Aktion, um dem Bürger Mitsprache zu sugerieren.

Der Apparat ist zu sehr aufgebläht. Und der Wandezirkus - ähm - das Parlament in Brüssel und in Strassburg kostet unnötig viel Geld.

Wenn es den Menschen immer schlechter geht, wird die EU irgendwann zerbrechen.

Aha, und du meinst das oesterreichische parlament sei demokratischer?

Wir haben hier beinhart 160.000 bundesbeamte, das 10x groessere Deutschland etwa 131.000.

Und die gesamte EU mit 480 millionen einwohner? 23.000!

Also wer hat jetzt den aufgeblaehten verwaltungsapparat?

Nein, man darf sich nicht jeden sch* ueber die EU aufschwatzen lassen, waehrend unsere politiker hier hohere bezuege abkassieren, und gleichzeitig auch noch meistens als beamte bezahlt sind bzw. pension kriegen. Und diese pensionen sind nicht nach oben begrenzt, wie beim kleinen arbeiter und angestellten!

Wenn die EU zerbricht, dann bestimmen wohl wieder die amis, was wir produzieren und anbauen duerfen. Vor dem EU-beitritt war das naemlich so. Und als naechstes stellen sie ihre raketen bei uns auf, wie z.b in Italien in den 80ern. Wer erinnert sich an Comiso?

Toll! Auf das steh ich.

Ungarn:

Wo die einsparungsmassnahmen der diversen regierungen auf kosten der arbeiter- und angestellten

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Ehemalige Ostländer - vorne weg Rumänien:

Wo es ebensolche kritik wegen der steuerbelastungsaufteilung gibt, weil die superreichen jedes privileg geniessen?

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Rumänien:

Wo EU-foerderungen an die grossgrundbesitzer verteilt werden, und sich mit haenden und fuessen gewehrt wird, diese machenschaften laut EU-forderung zu veroeffentlichen?

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Der war nun ned schlecht - welches der neuen Bruderstaaten meinst du mit strafbar machen ?

Wo ein eigenes korruptionsgesetz verabschiedet wird, um geschenkannahme in Bruessel nicht strafbar zu machen?

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undsoweiterundsofort - schon klar, dass es nicht nur diese Länder betrifft ... irgendwie wird jeder sein Süppchen kochen ... aber so offensichtlich wie in diesen neuen Ländern ist es sonst nirgends in Europa.

Und es wird vermutlich in den restlichen, noch nicht der EU zugehörigen, Ländern nicht wesentlich anders sein ... West / Ost (inkl. einigen Zusätzen) ist schon die passende Zuordnung.

Wenn die EU zerbricht, dann bestimmen wohl wieder die amis, was wir produzieren und anbauen duerfen. Vor dem EU-beitritt war das naemlich so

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Ja genau - jetzt wo du es sagst ... die EU (stark nach innen und nach aussen) am Weg zur Wirtschaftsmacht ... und ... nachdem die Amis mit lachen fertig waren haben sie mal IN DER EU kräftig eingekauft und produktionen verlagert bzw Produktionsstätten geschlossen. Ich kann es nur aus dem Bereich Elektronik / Nachrichtentechnik sagen ... Hirschmann, Harris, Tratec, EFW, Philips (zum Teil filetiert) ... usw ... sind nun im Amiland dabei inkl dem Cash (speziell in Kriesenzeiten)

Ja ja ja ... die starke ...

Zitat:

Aha, und du meinst das oesterreichische parlament sei demokratischer?

Wir haben hier beinhart 160.000 bundesbeamte, das 10x groessere Deutschland etwa 131.000.

Und die gesamte EU mit 480 millionen einwohner? 23.000!

Also wer hat jetzt den aufgeblaehten verwaltungsapparat?

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Etwas demokratischer, ja. Ich behaupte ja nicht, dass es perfekt ist. Das gibt es nur in der Schweiz.

Dass es in Österreich sehr viele Beamte gibt, hat hier Tradition und ist leider so. Aber leider wurde kein einziger Arbeitsplatz nach Brüssel verschoben, es wurden nur neue geschaffen.
Es wäre ja OK wenn die Anzahl der Parlamentarier reduziert würde, auch die Landtage könnten abspecken. Nicht ist dergleichen passiert. Und die 18 Hansln haben auch noch einen ganzen Mitarbeiterstab im Gepäck.

Die Länder sind in Österreich meiner Meinung nach das größte Problem. Hier wird an alten teuren Strukturen festgehalten und ja nicht auch Macht verzichtet. Brauchen wir wirklich 9 Bundesländer? Ich sage nein. Die Gemeinden sollten dafür mehr aufgewertet werden.

Irgendwann werden wir uns das alles nicht mehr leisten können. Und wenn der soziale Frieden mal weg ist, die Menschen nichts mehr zu verlieren haben, dann wird es Unruhen, Terror und Tote geben. Und das will ja niemand........

Die EU mag ein wunderschönes Friedensprojekt vorallem zwischen den Staaten sein, aber wie sie zur Zeit funktioniert wird der Frieden innerhalb der Staaten zwischen den Gesellschaftsschichten massiv gestört.

Zitat:

Meiner meinung sollen diejenigen, die eine EU nicht wollen, einfach rausfliegen. Polen und Tschechien koennten ja wieder bei der GUS fragen, ob sie interesse fuer wirtschaftliche zusammenarbeit unter ihren bedingungen haetten.

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Da ist was dran, nur sind es im Fall Polen und Tschechien nicht das Volk oder das Parlament, sondern die Präsidenten, die sich durch Unterschriftverweigerung als wahre Demokraten zeigen.

Im Falle von England wäre Austritt tatsächlich das richtige Rezept ..... aber die Vorteile werden sie am Ende doch nicht aufgeben wollen (Agrarförderungen für die Queen).

Zitat:

Was Wunder, wenn man sich vor Augen hält, dass er ja nie ein Befürworter des tschechischen Umbruchs, sondern überzeugter Kaderkommunist war.

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Naja, die polen und tschechen sollten wissen, wie sie ungeliebte machthaber loswerden. Oder war das damals auch nur von den heutigen machthabern inszeniert, um selber an die macht zu kommen?

Ich wuerde als EU allen ein ultimatum stellen. Entweder mitmachen oder von draussen zuschauen. Eine abstimmung, ob die EU ueberhaupt existieren soll, ist einfach laecherlich. Sonst werden die nur mitglied um die EU per abstimmung abzuschaffen! Schaffen wir so vielleicht auch eine demokratie ab? Ja, gewisse rechte kreise stellen sich das so vor.

Wie es dann im detail aussieht, muss natuerlich verhandelt werden. Aber das ist ja bei allen gesetzen so, egal on bundes-, landes- oder sonstige gesetze.

Nur richtlinien muss es geben, und die gibt die EU vor! Bei den tuerken wollen wir schauen, ob sie wohl jedes sterbenswoerterl erfuellen, aber selber auf gaude unterwegs. Nicht wir, Polen oder Irland schreiben den tuerken und sonstigen beitrittsbewerbern die bedingungen vor, sondern die EU! Dann sollten aber auch wir selber uns an diese bedingungen halten! Und was man mit wanzen im pelz macht, sollte man auch wissen.

Und weil der herr mit der kroatischen fahne sich extra-EU-feindlich gibt. Das EU-geld fuer den wiederaufbau deiner heimat sieht man aber schon gerne, gell. Oder meint jemand, die EU ist verpflichtet wiederaufbaugeld in diese gebiete zu schicken? Ohne EU koennten sie betteln gehen, ob die serben sie wieder aufnehmen. Es gab dort nach dem krieg keinen stein mehr auf dem anderen, die serben haben jede verdienstmoeglichkeit des landes bewusst zerstoert. Sogar staedte wie Dubrovnik oder Zadar! Haben wir das schon wieder vergessen? Oder glaubt jemand die touristen wuerden bombenkrater besuchen kommen? Wie es ausieht, wo keine EU-gelder greifen, sieht man dann im landesinneren!

Island war sich jahrzehnte lang zu gut fuer die EU, dann kracht es im gebaelk und jetzt wollen sie gekrochen kommen. Irland war das armenhaus Europas, nicht umsonst sind alle in die USA ausgewandert. Heute stehen sie aber blendend da und zerreissen sich das maul.

Alle diese laender sanieren sich auf EU-kosten. Auch in Wien ist das hauptdekorationsstueck die EU-foerderungstafel, die lassen sich die ganze stadt auf EU-kosten herrichten, in den bundeslaendern sieht man kaum was davon. Aber gleichzeitig wollen genau diejenigen in Europa, die alles abraeumen, am lautesten schimpfen.

Du weißt aber schon, dass wir Nettozahler sind, oder?

Gerade die Nettoempfänger sollten das Maul halten oder sich zurückziehen.

Was die meisten Menschen sicherlich ärgert ist der Umstand, dass wir soviel Geld nach Brüssel schicken und über deren Ver(sch)wendung keinen Einfluss haben.

Zitat:

Du weißt aber schon, dass wir Nettozahler sind, oder?

Gerade die Nettoempfänger sollten das Maul halten oder sich zurückziehen.

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Ich glaub, das haben nur die beiden Präsidenten nicht begriffen (oder wollen nicht).

Im Grundsätzlichen bekenne ich mich dazu, dass die "Reichen" Europas einen Solidaritätsbeitrag erbringen. Wobei sehr interessant ist, dass das altgediente EU - Mitglied Griechenland viel stärker am Geldtropf Brüssels hängt als Tschechien.

Meiner Meinung nach ist nicht das große Problem die EU, sondern unsere eigenen Politiker.
Sie verkaufen uns die EU schlecht... oder besser gesagt: Sie haben uns an die EU verkauft... wobei... verscherbelt wäre wohl besser gesagt...

Kein Wunder dass einem das große Kotzen kommt wenn man sieht wie unsere Wasserschädeln der Regierung (egal welcher Colleur) Buckerl machen nur weil einem in Brüssel a Bäuerchen hochkommt.
Bei uns wird alles in vorauseilendem Gehorsam umgesetzt ohne Rücksicht auf die eigene Bevölkerung (siehe Strafverfolgung bei Verkehrsdelikten, etc...)... Weil, wenn man bei uns als Politiker ausrangiert wurde, könnte sich ja einer in Brüssel an einen erinnern und man könnte einen gut dotierten Job bekommen....
Aber wie man beim Schüssl Wolfi und beim Molterer Willi sieht haben die Politiker in Brüssel wohl auch nur ein sehr schlecht ausgeprägtes Langzeitgedächtnis... aber das scheint ne Berufskrankheit zu sein: Nach den Wahlen kann man eh wieder alles vergessen.

Just my 2 Cents

Zitat:

Kein Wunder dass einem das große Kotzen kommt wenn man sieht wie unsere Wasserschädeln der Regierung (egal welcher Colleur) Buckerl machen nur weil einem in Brüssel a Bäuerchen hochkommt.
Bei uns wird alles in vorauseilendem Gehorsam umgesetzt ohne Rücksicht auf die eigene Bevölkerung (siehe Strafverfolgung bei Verkehrsdelikten, etc...)... Weil, wenn man bei uns als Politiker ausrangiert wurde, könnte sich ja einer in Brüssel an einen erinnern und man könnte einen gut dotierten Job bekommen....

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Ganz genau das ist das Problem. Von daher habe ich, obwohl ich eher EU-Skeptiker bin, nichts an der zweiten Volksabstimmung in Irland und deren Ergebnis auszusetzen. Die irischen Politiker haben genau das gemacht, was ich von unseren auch erwartet hätte: sie haben Sonderregelungen ausverhandelt, die sich das Volk anscheinend gewünscht hat, und das Ergebnis dann wieder zur Abstimmung gestellt. Das würde unseren Jasagern ja nie einfallen.

EU - Skepsis: Welche Alternativen zur EU gäbe es denn.

Und das mit den Sonderregelungen: Wenn jedes Land seine Extrawurst brät, dann kann das auch nicht die Lösung sein. Übrigens .... wurde ja bereits erwähnt, alle diejenigen, denen die EU nicht passt, die können nach Inkrafttreten des neuen Vertrages austreten

Wetten, dass niemand austreten wird.

Volksabstimmungen in dieser Form, wo weniger als 1 % der EU - Bevölkerung über die Zukunft Europas entscheiden sind Unfug. Es muss für diese Fälle ein gesamteuropäisches Abstimmungsverfahren geschaffen werden.

Es muss für diese Fälle ein gesamteuropäisches Abstimmungsverfahren geschaffen werden

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Da würde mich das Ergebnis EHRLICH interessieren - einfach die Stellungnahme der Bürger .... seid ihr pro oder contra EU ?

Leider würde - wenn es das gäbe - dies ja auch durch die Machthaber beinflusst werden !

Zitat:

Und weil der herr mit der kroatischen fahne sich extra-EU-feindlich gibt. Das EU-geld fuer den wiederaufbau deiner heimat sieht man aber schon gerne, gell. Oder meint jemand, die EU ist verpflichtet wiederaufbaugeld in diese gebiete zu schicken? Ohne EU koennten sie betteln gehen, ob die serben sie wieder aufnehmen. Es gab dort nach dem krieg keinen stein mehr auf dem anderen, die serben haben jede verdienstmoeglichkeit des landes bewusst zerstoert. Sogar staedte wie Dubrovnik oder Zadar! Haben wir das schon wieder vergessen? Oder glaubt jemand die touristen wuerden bombenkrater besuchen kommen? Wie es ausieht, wo keine EU-gelder greifen, sieht man dann im landesinneren!

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Das Eu Geld fließt in irgendwelche Banken, die gekauft werden, Immobilien, Hotelketten usw. ... Wiederaufbau? Weißt eh wann der Krieg aus war oder? Hast scheinbar 15 Jahre verschlafen... Die Wirtschaft in Kroatien ist wesentlich stärker als in Serbien, das BIP ist höher und in 10 Jahren haben wir die Slowenien überholt, die nicht im Krieg waren, und komm mir jetzt nicht mit der einen Woche. Das ist kein Krieg Dubrovnik wurde von Geldern der Unesco wieder aufgebaut, da es Weltkulturerbe ist. Zadar ist komplett wieder, wie es damals war. Glaube mir. Schließlich bin ich jedes Jahr in der Gegend auf Urlaub. Bombenkrater habe ich keinen dort gesehen.

Gwyneth Paltrow, Steven Spielberg, Caroline von Monaco, Bernie Ecclestone, Bill Gates, Brad Pitt, Angelina Jolie, Tom Cruise und Katie Holmes – sie alle sind Kroatien-Fans. Mit mehr oder weniger protzigem Auftritt. Das Hollywood-Traumpaar Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones schippert gerne auf der „Calixe“ (zweimal 1600 PS, 100 000 Dollar Wochenmiete) vor der kroatischen Küste umher. Und zum Shoppen wird in Dubrovnik angelegt!
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2008/02/kroatien-hollywood/adria-dubrovnik.html

Im Landesinneren schaut es genauso aus, wie überall in kleinen Dörfern. Es ist ländlicher, viel Landwirtschaft und Felder usw...Hast in Tirol auch. Du warst sicher schon in Slawonien und kannst darüber urteilen. Unser Gemüse wächst zumindest noch in Erde und nicht in einer Nährlösung. Das schmeckt man auch...

Du weißt auch, dass Russland intensiv um Kroatien gebuhlt hat und auch China will über Kroatien mehr den militärischen Einfluss in Europa sichern.

Ich würde auf alle pfeifen. Kroatien am besten nie in die EU,nie mit den Russen, Chinesen und wenn auch immer; man sieht ja selber, dass es auch so ganz gut geht. Warum sich von wem was sagen lassen. So wie es jetzt ist, ist es noch ausbaufähig, vor allem was die Korruption betrifft.......Aber auch da sind wir wesentlich besser dran, als Rumänien und Bulgarien, die ja bekanntlich in der EU sind.

Es ist sicher sehr schwer für dich. Zuerst die Sowjetunion, CSSR, DDR und dann auch noch Jugoslawien. Fidel schaut auch nicht mehr gesund aus. Deine Ideologie ist passé und das ist gut so. Weil die Kommunisten im damaligen Jugoslawien, die ärgsten Kapitalisten waren. Ich nehme es dir nicht übel, dass kannst du nur wissen, wenn du dort gelebt hast...

Zitat:

Ich würde auf alle pfeifen. Kroatien am besten nie in die EU,nie mit den Russen, Chinesen und wenn auch immer; man sieht ja selber, dass es auch so ganz gut geht. Warum sich von wem was sagen lassen. So wie es jetzt ist, ist es noch ausbaufähig, vor allem was die Korruption betrifft.......Aber auch da sind wir wesentlich besser dran, als Rumänien und Bulgarien, die ja bekanntlich in der EU sind.

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Kroatien ist unbestritten ein schönes Land. Und es gehört zu Europa ...... aber stark ist Europa nur gemeinsam. Vieles an der EU ist nicht perfekt, aber es ist allemal besser als das, was vorher war. Gerade die Vorgänge in Ex - Jugoslawien haben bewiesen, wohin kleinlicher Nationalismus führt.

Dass Rumänien und Bulgarien eigentlich noch nicht reif für den Beitritt waren, das ist natürlich richtig. Aber dass sich dort und ebenso in Kroatien viele Dinge zum Besseren gewendet haben, das ist der Beitrittsperspektive zu danken. Das brachte die Investoren ins Land, ohne die die wirtschaftliche Entwicklung sicher nicht so gut wäre. Und ein erfolgter Beitritt wird die Entwicklung noch einmal ankurbeln ......

Aber genau hier liegt der Fehler der Beitrittswerber ........ die sehen NUR ihren wirtschaftlichen Vorteil. Europa sollte aber mehr sein.