wie ist es ein sub/sklave zu sein?

B

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo liebe community

ich selbst hatte noch nie die erfahrung! ich wollte euch mal die frage stellen

wie es ist einen herren bzw einer herrin zu dienen?

ich persönlich bekomme bei den gedanken schon eine extreme erregung

wie ist es dies auszuleben?

ich bitte euch um ernstgemeinte antworten das ist eine ernstgemeinte frage.. :)
 
Der Bereich ist riesig. Der eine zieht seine Lust davon das er vor dem Dom knien darf, der nächste mag leichte Schläge - sichtbare Spuren verderben ihm die Lust und der nächste gewinnt Lust daraus das die Spuren auch nach einer Woche noch spürbar sind.

Wenn dich der Gedanke daran schon ganz heiß macht schau das du es auch mit jemanden ausprobieren kannst.

Was sicher hilfreich ist für einen erfolgreichen Start ist wenn du schon mal an dir selbst etwas ausprobierst wo dein Schmerzlevel liegt, denn hier kann Kopfkino und Realität schon sehr weit auseinander liegen. Ein paar Schläge in unterschiedlichen stärken, Klammern und schauen wie lang du sie aushältst, mit einer Kerze den Abstand abtesten um herauszufinden was du als Lustvoll empfindest. Bevor´s zur Sache geht wirst du mit dem Partner darüber reden müssen, das man sich langsam steigert ist klar, aber wenn du dich trotzdem hier schon zu Beginn richtig einschätzt erleichterst du es dem Dom und damit euch beiden schon sehr.
 
Was genau erregt dich denn, willst du dienen oder auch Schmerzen zugefügt kriegen? Oder gefällt dir einfach der Gedanke, sexuell von jemandem geführt zu werden?
 
also- sexuell von jemandem geführt werden ist himmlisch wenn die chemie passt. man kann den kopf komplett leer machen und muss sich nur noch hingeben.

es kommt halt darauf an was genau du möchtest- möchtest du eher einen fetisch ausleben (füsse, ns...) oder willst du dass man dir schmerzen zufügt (egal in welcher stärke) oder willst du dich sexuell ausliefern (vergewaltigungs/strapon spielchen)...
ich denk mal darüber solltest du dir vorab schon gedanken machen.
ausserdem ist ausprobieren generell der beste weg. oft ist das kopfkino erheblich besser, als die realität und hin und wieder entdeckt man in der realität dann ganz andere tolle dinge die einem das kopfkino davor noch nciht mal ansatzweise geboten hat:p
 
Hallo liebe community

ich selbst hatte noch nie die erfahrung! ich wollte euch mal die frage stellen

wie es ist einen herren bzw einer herrin zu dienen?

ich persönlich bekomme bei den gedanken schon eine extreme erregung

Hallo Basti1993,

cih finde es kein bisschen weniger nervenschneidend als Du :oops:
Wie es ist eineM HERREN zu dienen, kann ich Dir natürlich nicht sagen, da ich 100% hetero bin aber wie es ist, einer Frau zu dienen, sich zu unterwerfen, sich benutzen zu lassen und auch auslachen usw, DAS ist schon - mystisch. In meinem Fall ist meine "Domina" meine Frau. Doch das begann alles etwas harmloser. Vor ein paar Jahren trafen wir uns im Internet und ich bemerkte schon damals, als ich sie 2 Tage gerade kannte, das sie einen ganz besonderen "Touch" hatte. Sie war nicht bewußt (also mit Absicht) dominant - dennoch dominant. Wir verliebten uns ineinander und heiratetetn 2010. Danach gestanden wir uns nach und nach Fetishe.
Ich spürte bei ihr immer mehr den Wunsch, das sie mich dominieren könnte, das ich einfach alles tun würde müssen, was sie sagt.

Und so begannen wir irgendwann mit Rollenspielen:
Diese beinhalten, mich mit Reizen, von denen sie weiß wie sie bei mir fruchten, langsam und dann immer mehr in Schwung zu bringen, und wenn sie merkt, das ich immer verrückter nach ihr werde, hört sie einfach auf und lässt mich "links liegen" - setzt sich an ihren PC, chattet mit anderen Typen. DAS allein kann bei mir schon einen Höhepunkt auslösen.
Oder wir machen Natursekt-Spiele, auch DirtyTalking. "Das ich mich verpissen soll, wenn ich was falsch mache..." - Nennt mich "Looser" und so. Ich muss sie (ich wünsche es mir sogar!) nur mit Lady oder Misstress ansprechen und ihre Lederstiefel samt Absätze lecken. (Dafür hat sie aber ein Paar Stiefel mit denen sie nicht raus auf die Straße geht) - weil solche Reize auch schnell dann in heftige Zungenküsse übergehen, oder Liebkosungen ihrer Weiblichkeit. :oops:

Was ist das für ein Gefühl? - Zunächst ist es Unterwerfung, sich selbst vor einer sehr hübschen mächtigen Sexy-Dewuschka (junge Frau) unterlegen zu fühlen (man möchte unterlegen sein um ihren Reiz noch weiter in die Höhe und ins Unermeßliche zu treiben) - Dadurch setzt dann wie eine Kettenreaktion ein: Ihre Dominanz machen mich devot, ich unterwerfe mich noch mehr (Stiefellecken) und sie wird noch mächtiger, weil es sie selbst auch anmacht - sie beginnt, sich wie eine Herrscherin zu fühlen...
Dann geht das wieder in Allow/Deny über. Sie weißt mich mit den Stiefeln ab, streichelt sich selbst, schickt mich zum Händewaschen... Sagt, ich soll auf dem Boden platznehmen, wie ein Hündchen. Dann wieder DirtyTalk: "Glaubst Du, Du schaffst es, eine Frau wie mich zu befriedigen, Schlappschwanz!" - und lacht über mich. Sagt, sie werde sich mit einem anderen Mann verabreden und ich müsse zusehen: Sie werde extra laut stöhnen...

Da in unserer Beziehung meine Frau wirklich Flirtet und öfters mal heftig mit Typen rumleckt kommt das dann RICHTIG... Also ich liebe es extrem, wenn meine Frau den Part meiner Domina annimmt und einfach ihrer Lust absolut freien Lauf lässt.

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So wie wir es machen bedarf natürlich ABSOLUTEN Vertrauens, denn es ist ein Rollenspiel und man muss genau wissen, WO ist Schluß! Noch gefährlicher - gefährlicher und auch erotischer zugleich: Es ist meine Ehefrau. Heißt, DANACH muss man sich wieder respektieren! Man spielt ein Doppelleben - einfach. Wie der Mann, der 7 Aktenkoffer auf seinem Schreibtisch hat. Und 7 verschiedene Pässe und damit Identitäten:
Einmal ist es der führsorgliche Ehemann und Vater, der sich an alle gesetze hält, im anderen Leben ein Profiler eines Geheimdienstes. man muss damit Leben können will ich damit sagen.

So in die Richtung hatte Mariella-Caty es Dir ja schon angedeutet. Es kann auch sein, das NUR DANN Lust von Dir empfunden werden kann, wenn es sich einzig und allein im Kopfkino abspielt. Aber die Realität eher ängstigt. Umgekehrt kann es sein, das es Dir so fehlen wird anschließend, das Du keine "normale" Blümchen-Beziehung mit einer Frau haben möchtest mehr. Das Du NUR NOCH dann scharf wirst, wenn eine Domina Dir sagt, wo es lang geht.

Von unserer beziehung hatte ich schon oben geschrieben, doch wir sind nicht immer so! Draußen sind wir ganz normal. Würdest Du uns draußen sehen, wir stehen im Aldi und blödeln rum, welchen Salat wir kaufen. Sie fragt mich, welchen ich lieber mag. - Nur als Beispiel. NUR Domina und Dominanz - ist unmöglich. Oft liegen wir auch nur im Bett und streicheln einander das gesicht mit den Fingerkuppen oder einander den Rücken mit einer Kissenfeder(!) - Schlafen dabei ein. Wachen Gesicht an Gesicht, Nasenspitze an Nasenspitze wieder auf. :oops:

Wenn beides dazu gehört ists geil. Einmal Domina, einmal Blümchen. Allerdings ist die Macht der Frau für mich eine Neudefinition von Energie. Und wenn ich spüre, wie meine Frau sie in meine Richtung fließen lässt, bin ich so machtlos! Und erregt bis ins Unendliche...

Hoffe, Dir ein paar kleine Einblicke geben gekonnt zu haben, Basti :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aha....
Ich denke, das empfindet jeder Mensch anders.

Wie empfindet IHR es dann? Ich kann es mir bei besten Willen nicht groß anders vorstellen, als ich schon beschrieben hatte:

Wenn man sich das, was dahinter steht: Beherrschen lassen/beherrscht werden und beherrschen - das Spiel mit der Macht der Frau doch ansieht, kann man eigentlich - sucht man nach dem Hintergrund des Ganzen - nur zur Überzeugung gelangen, das es für den Sklaven lustvoll ist, sich seiner Domina zu unterwerfen. Wer diese auch sein mag...

Eigentlich ist es - betrachtet man es mal "technischer" - eine Skala:

Leuten, sagen wir mal Männer, die nichts mit Dominanz der Frau verbinden können, haben aber dennoch Respekt vor ihr.
Auf der anderen Seite steht der Macho, der vielleicht nicht mal dies hat - denn Frauen Respekt zollende Machos habe ich nie zu Gesicht bekommen...

Doch dann gibt es die Männer, die ihre Frauen sehr ehren. Und vielleicht sogar schon vergöttern. Ich vermute (ich bin kein Sexualforscher, ich kann daher nur aus meinem Gefühl und Vorstellung heraus sprechen) das die nächste Stufe ins devote geht: Ab hier schon - zunächst verschwommen - ein progressives Interesse zum "Wunsch hin, Macht seitens einer dominanten Frau" zu erfahren. Und dies nimmt weiter zu: Während es einigen am angenehmsten ist, wenn sie dominante Spiele erleben, darin die Rolle des Deutlich Unterlegenen spielen, vermag sich Lust bei Anhängern einer wiederrum anderen, noch extremeren Gruppe erst dann zu entwickeln, wenn sie von einer Frau richtig vermöbelt werden.

Wie gesagt, ich stehe persönlich auf Dominanz - auch DirtyTalk bis hin zu auslachen lassen und - würde man es bei jemandem im reellen Leben dauerhaft sehen - unterbuttern nennen wollen.
Alles andere, meine Einteilung, welche Verhaltensmuster ich glaube, erkannt zu haben, bzw. Gruppen des Devotseins sind Möglichkeiten. Ob es so ist... Vielleicht melden sich ja hier noch andere zu Wort und schildern mal ;)

@countrywoman, Danke Dir :oops:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist in meiner Phantasie sicher auch extrem schön.
Aber ich finde keine dominante die mich führt,
Irgendwie finde ich nur normale oder selbst leicht devot e Frauen

Ich möchte auch keine extrem harten Sachen, etwas schmerz ist okay.
Aber mir würde es gefallen benutz zu werden zu gehorchen oder ähnliches ich möchte und würde mir dieser Sache Bedingungslos hingeben, aber mir bleibt es bis jetzt verwehrt das bedeutet auch das ich in 10 Jahren nicht die richtige dafür gefunden hab.
Entweder gar nicht oder viel zu vorsichtig und ängstlich. Ich kann nur weiter hoffen.
Sollte sich zufällig jemand angesprochen fühlen bitte melden ...
 
"Natürliche Dominanz" gibt es kaum, man kann (muss) alles lernen. Im Grunde ist der Dominante Teil, der "arme Teufel",
weil er den subtilen Anweisungen seiner Sub "gehorchen" muss...Schwierig ist es wirklich, wenn man einem Menschenkind begegnet,
dass tatsächlich Borderline/Zwangsstörungen etc. hat und dies erst etwas später merkt. So etwas macht mir Angst.
 
"Natürliche Dominanz" gibt es kaum, man kann (muss) alles lernen. Im Grunde ist der Dominante Teil, der "arme Teufel",
weil er den subtilen Anweisungen seiner Sub "gehorchen" muss...Schwierig ist es wirklich, wenn man einem Menschenkind begegnet,
dass tatsächlich Borderline/Zwangsstörungen etc. hat und dies erst etwas später merkt. So etwas macht mir Angst.

Du hast sicher recht aber in meinen Fall z.B. kann ich beide Rollen übernehmen und ich finde wenn Frau das genießt was ich mit ihr anstelle und die dann drum bitte mehr oder weniger das selbe zu tun kann das doch nicht so schwer sein.
Hmmm
 
... und ich finde wenn Frau das genießt was ich mit ihr anstelle und die dann drum bitte mehr oder weniger das selbe zu tun kann das doch nicht so schwer sein.
Hmmm


Es kann sogar völlig unmöglich sein. Ich stell mir gerne vor, devot zu sein, obwohl mein Verhalten eher so ist, daß mir gelegentlich unterwerfungswillige Männeln nachrennen. Wenn ich mir vorstelle, einen Mann dominieren zu sollen - nö, ich würd mir den so gründlich vom Ärmel wischen, aber sowas von!

Nur weil du switchst, heißt das noch lange nicht, daß das für andere auch selbstverständlich klappen könnte.
 
Ich hab mich etwas unpassend ausgedrückt und dadurch entsteht jetzt ein falsches Bild.

Ich spielte an reale Ereignisse in meinen Leben an.
Es handelte sich um eine lange Affäre die selbst Erfahrungen in diese Richtung machen wollte , aber nicht wusste wie weit sie gehen darf.also hatten wir uns auf diese Vorgehensweise geeinigt. Ihr ihr gelang es dennoch nicht .
Mir ist schon klar dass jeder andere Vorstellungen hat....
 
Ah, verstehe.

Ehrlich gesagt: ich lese verschiedentlich von Paaren, die ihre Rollen tauschen und damit zufrieden sind. Ich stell's mir schwierig vor, es fällt mir schwer zu glauben, daß sich das Kopfkino von der Person, mit der man zusammen ist, so weit "entfernen" kann, daß man so ohne weiteres die "Position" ins Gegenteil verkehren kann.

Ist vielleicht abhängig davon, was man sich unter Sub- bzw. Sklave-Sein vorstellt, da dürften die Vorstellungen doch ziemlich voneinander abweichen.

Was genau stellst du dir denn darunter vor?
 
Geb dir 100% recht das es an der Vorstellung liegt. Meine Vorstellung gebt sicher nicht weit in das Thema. Es geht mir eher drum sich hinzugeben und zu sich überraschen zu lassen was kommt.
Ich hab da ein Beispiel. Ich hatte das schon ein paar mal das Frau sagte ich solle sie fesseln und dann mit ihr tun was ich will unterm strich kam es mir aber so vor ...
Fessel mich und mach was ich will , Bild dir aber ein es sei das was du willst. Weil da So viele Nein s kahmen.
Als ich aber einmal zu einer Affäre sage sie dürfe mit mir spielen war ihr erster Gedanke das sie unbedingt sehen wollte wie ich von nem Kerl gefickt werd.
Ich hab nicht verkniffen , und wir spielten weiter, mir geht's drum dass man sich einfach voll und ganz der Phantasie hingibt. Ich steh nicht auf Kerle, aber es war der Hammer zu erleben wie sie dabei abging.
Jetzt einen ungefähren Einblick ?
 
Jo. Scheint, daß du eben doch schon ziemlich genaue Vorstellungen davon hast, was für dich "Sklave sein" bedeutet.

Sicher wird's andere Auffassungen und Erfahrungen dazu geben, aber ich kann gerade den Punkt, jemandem, der dir weniger nahe steht als deine Partnerin, die dominante Rolle zu überlassen, sehr gut nachvollziehen. Je größer die Nähe, desto höher die Vertrautheit und damit umso geringer der "Überraschungseffekt", richtig?
 
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