Wie seht ihr die Wiener Städtische Werbung, wo sich der Bub outet ein Mädchen zu sein?

Mitglied #591269

Aktives Mitglied
Männlich Hetero Österreich, Steiermark
Registriert
3.7.2021
Beiträge
368
Reaktionen
2.732
Punkte
206
Ich weiß, die Werbung muss ausloten, wie weit sie gehen kann, damit die Menschen darüber sprechen. Und das ist dann ein Selbstläufer.

Aber sind die Marketer hier nicht zu weit gegangen?
Geht die Werbung an der tatsächlichen Kundschaft, nämlich Versicherungsabschlüsse zu gewinnen, vorbei?
Werden damit nicht mehr Jugendliche dazu gebracht, ihr Geschlecht zu hinterfragen? Das dürfte dem Demographischen Wandel nicht gut kommen, denke ich!
Also ich, als Versicherter bin absolut nicht begeistert von dieser Werbung!
 
Ich weiß, die Werbung muss ausloten, wie weit sie gehen kann, damit die Menschen darüber sprechen. Und das ist dann ein Selbstläufer.

Aber sind die Marketer hier nicht zu weit gegangen?
Geht die Werbung an der tatsächlichen Kundschaft, nämlich Versicherungsabschlüsse zu gewinnen, vorbei?
Werden damit nicht mehr Jugendliche dazu gebracht, ihr Geschlecht zu hinterfragen? Das dürfte dem Demographischen Wandel nicht gut kommen, denke ich!
Also ich, als Versicherter bin absolut nicht begeistert von dieser Werbung!

Ich hab sie gut gefunden als ich sie das erste Mal gesehen habe.

Aber was das mit einer Versicherung zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. 🤷‍♀️
 
Rollen,Nischen und Klischees kritisch zu hinterfragen halte ich für äußerst gesund. Weder störe ich mich daran, noch finde ich irgendwas dran bedenklich.
 
Rollen,Nischen und Klischees kritisch zu hinterfragen halte ich für äußerst gesund. Weder störe ich mich daran, noch finde ich irgendwas dran bedenklich.
Ich weiß, die Werbung muss ausloten, wie weit sie gehen kann, damit die Menschen darüber sprechen. Und das ist dann ein Selbstläufer.
es geht irgendwelchen Firmen, die Werbung schalten, immer darum, was zu verkaufen.
Manchesmal klappts halt und manchesmal weniger.
 
Darf meine Meinung dazu nicht schreiben. Hätte ich eine dort eine Versicherung würde ich sie aufkündigen.
 
Ich weiß, die Werbung muss ausloten, wie weit sie gehen kann, damit die Menschen darüber sprechen. Und das ist dann ein Selbstläufer.

Aber sind die Marketer hier nicht zu weit gegangen?
Geht die Werbung an der tatsächlichen Kundschaft, nämlich Versicherungsabschlüsse zu gewinnen, vorbei?
Werden damit nicht mehr Jugendliche dazu gebracht, ihr Geschlecht zu hinterfragen? Das dürfte dem Demographischen Wandel nicht gut kommen, denke ich!
Also ich, als Versicherter bin absolut nicht begeistert von dieser Werbung!

Geborgenheit und Familie erfährt man dort, wo man alles aussprechen kann und trotzdem geliebt, und als Mensch nicht hinterfragt wird.

Natürlich kann man fragen, was Geborgenheit mit einer Versicherung zu tun hat. So weit entfernt von Sicherheit ist Geborgenheit aber dann auch wieder nicht, dass ich das müsste. Und dass eine Versicherung damit Werbung macht, no na. Was an dieser Werbung ein "zu weit gehen" sein soll und warum sie einem "demographischen Wandel nicht gut kommen" soll, keine Ahnung. Mich persönlich kotzen diese scheinheiligen Diskussionen immer mehr an. Als wäre es so ein verdammtes Problem, Menschen einfach des Geschlechts sein zu lassen, das sie für sich als das richtige empfinden.

Nachtrag: Damit man sich die Werbung auch ansehen kann, die den TE zu diesem Thread veranlasst hat:

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Geborgenheit und Versicherungen konnte ich noch nie verbinden. Eher musste ich darum streiten und argumentieren, dass etwas gezahlt wurde. Nicht bei der Wiener Städtischen, aber bei einer anderen Versicherung.
 
Ich weiß, die Werbung muss ausloten, wie weit sie gehen kann, damit die Menschen darüber sprechen. Und das ist dann ein Selbstläufer.

Aber sind die Marketer hier nicht zu weit gegangen?
Geht die Werbung an der tatsächlichen Kundschaft, nämlich Versicherungsabschlüsse zu gewinnen, vorbei?
Werden damit nicht mehr Jugendliche dazu gebracht, ihr Geschlecht zu hinterfragen? Das dürfte dem Demographischen Wandel nicht gut kommen, denke ich!
Also ich, als Versicherter bin absolut nicht begeistert von dieser Werbung!
Die polizze müsste man dann ändern ☝️
 
Ich finde diese Werbung gaga. Der Vater legt meines Erachtens recht wenig Interesse für seinen Sohn an den Tag, der die ultimative philosophische Challenge geäußert hat, die der Vater mit "auch wurscht" beantwortet.
 
Ich finde es grundsätzlich gut, dass das Thema so eine große Reichweite bekommt. Das ist dringend notwendig, dass Diversität endlich Normalität wird. Also die Botschaft finde ich super!

Schade finde ich dagegen den Aspekt, dass das Thema zur Gewinnmaximierung eines Unternehmens aufgegriffen wurde. Das trübt für mich die Freude an dem Sujet. Gleichzeitig sehe ich den guten Willen der Verantwortlichen.

Für mich interessant wäre zu erfahren, wie es der thematisch angesprochenen Personengruppe gefällt. Aber ich glaube, auch da werden sich sehr wahrscheinlich die Geister scheiden... wie eh einfach überall. 🤷‍♀️
 
Ganz unabhängig, was man davon hält: Es ist einfach beinhartes Kalkül. Die Sache an sich ist denen doch komplett Blunze...man schwimmt auf der Welle mit dem Zeitgeist. Die Marketingabteilung weiß, wie man im rechten Licht steht...
 
Grundsätzlich ist für mich Werbung einfach nur Unterstützung der Bedarfsweckung. Sie muss nicht begeistern, sondern nur zur Lebenswirklichkeit der Menschen passen. Und, auf den aktuellen Anlass bezogen, Transsexuelle gibt es; einfach Menschen, die sich im falschen Körper fühlen. Das Thema hat so viele Aspekte, dass man sie in diesem (oder einem anderen Internet-)Forum nicht ausreichend behandeln kann.

Wie so oft, kann ich natürlich auch hier irren. Es wäre vermessen von mir zu behaupten, den Durchblick zu haben.
 
Zurück
Oben