Zentrum der Gesundheit

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Möchte mir die Freiheit nehmen einen neuen Thread zu eröffnen, der diese Seite und ihre Inhalte zum Thema hat.

www.zentrum-der-gesundheit.de

Es handelt sich dabei um eine Seite, deren Informationen ich nunmehr seit Monaten studiere.

Was mich interessiert ist wie andere Benutzer zu den dort vermittelten Inhalten stehen. Konkret einige Fragen!

1.) Wie ernährt ihr euch tendenziell?: Gibt es Veganer, Vegetarier unter euch? Was haltet ihr von entsprechenden Bewegungen? Ich bin weder Veganer, noch Vegetarier, ich esse im Schnitt 1mal die Woche Fleisch und 1mal die Woche Fisch. Die Bewegungen finde ich sehr gut, weil sie eine starke Gegentendenz zur vorherrschenden Kultur der Ernährung bildet. Dadurch entstehen Reibungen, die einem bei der Weiterentwicklung helfen können. Mir ist das Studium sehr wichtig, weil ich mehr Bewusstsein für das entwickeln wollte, was ich esse. Ich habe viel mehr Frieden gefunden, seit ich meinen Fleisch- Fischkonsum so niedrig halte und tierische Produkte wie Käse, Milch nur in geringen Mengen konsumiere.
Der Grund dafür ist, ich habe mich das zwar nicht nach jeder Mahlzeit gefragt, aber nachträglich kam oft der Gedanke warum ich töte. Ich hätte die Ernährung vom Biologischen her nicht benötigt, wenn dann im Gegenteil. Für 1mal die Woche Fleisch und Fisch gibt es ja Argumente, nur für tägliche Völlerei fehlt mir jegliche Legitimation. Ich will mich nicht als Herrscher über das Tierreich aufspielen und töten, sondern mir nur das nehmen, was ich brauche.
Es gibt Studien, die besagen, dass die Schlachtungen zurückgehen, wenn wir den Konsum reduzieren. Deswegen trage ich die Verantwortung vor mir selbst ein Zeichen zu setzen und damit zu beginnen. Bislang - ich halte es wohl seit 2 Jahren so - habe ich keinerlei Schwierigkeiten damit. Es gab Wochen, in denen ich gar kein Fleisch gegessen habe, als auch solche, in denen es 3mal der Fall war. Meistens verbunden mit Familien Veranstaltungen. Wenn das der Fall ist, faste ich in der Folge etwas, was den Fleischkonsum betrifft, um es wieder halbwegs auszugleichen. Vielmehr habe ich vermehrt die Vorteile bemerkt. Durch die Gedanken und die intensive Beschäftigung damit habe ich mehr Bewusstsein entwickelt, habe ich den Eindruck und bin mir selbst gegenüber dankbar, dass ich frei von Gewissensbissen essen kann. Dadurch genieße ich mehr. Eigentlich war es vorher stopfen, jetzt ist eher genießen. Zwar stelle ich meine Ernährung laufend in Miniaturen um, nur meine Achtung der Umwelt gegenüber bleibt prinzipiell gleich. Es ist nicht so, dass ich diese Regel 1mal die Woche Fleisch zu essen irgendwo festgehalten hätte, es geschieht eher automatisch, weil ich das Gefühl habe es zu brauchen.


2.) Was haltet ihr von dem Säure-Basen-Gleichgewicht? Von Ying und Yang? Ich persönlich sehr viel, wobei ich wie dem obigen Text zu entnehmen ist toleranter bin als Zentrum der Gesundheit (80%+ Basen 20% Säure) und die Lehre der Makrobiotik. Die Makrobiotik, beziehungsweise ZdG propagieren ja Lebensmittel, die quasi verboten sind. Im Fall der Makrobiotik werden sie meist einfach nicht genannt, ZdG verfasst Artikel darüber, die betreffende Gesundheitsrisiken aussagen.
Ich habe es verinnerlicht und auch in diesem Fall ernähre ich mich automatisch eher basisch. Jedoch halte ich es für möglich generell alle Lebensmittel in seine Ernährung einzukalkulieren, sofern die Proportionen richtig sind und es sich im Endeffekt ausgleicht. Bei Mahlzeiten, wo Fisch und Fleisch enthalten sind/ist, achte ich darauf, dass die Beilage nicht aus Brot oder Nudeln besteht, sondern aus Kartoffeln, Gemüse, Salat. Nicht immer umsetzbar, nur wirkt sich vorteilhaft aus. Schwierigkeiten mit dem Säure-Basen-Gleichgewicht kenne ich also nur von früher, als ich noch alles gestopft habe was ging hatte ich öfters Sodbrennen. Und saures Aufstoßen. Beides nicht die angenehmsten Gefühle. Ich konnte also an mir selbst verfolgen, wie sich die Ernährungsumstellung ausgewirkt hat. Extrem viel Gewicht, vollständig mein ganzes Übergewicht habe ich ebenfalls verloren, sodass ich jetzt tendenziell wenn sogar zu wenig wiege und beschlossen habe wieder mehr zu essen.

3.) Seid ihr interessiert an Informationen über Gesundheit und lest ihr entsprechende Artikel?

Ich möchte noch anmerken ich führe ein File mit glutenfreien Produktbewertungen, wo oft noch sonstige Informationen drin stehen. Wenn ihr es haben wollt kann ich es euch per mail zuschicken und gerne noch sonstige Informationen zukommen lassen. Bitte in diesem Fall einfach die Mail Adresse in der privaten Nachricht angeben!

Liebe Grüße
 
Grundsätzlich finde ich es interessant und bemerkenswert, dass Du Dich so stark für gesunde Lebensweise interessierst ...
soweit ich dieses ( teilweise auch bei meinen Kindern ) an jungen Menschen beobachten kann , ist dies eine Phase ihrer Entwicklung , die eben ihre Konditionierung bezüglich der Ernährung hinterfragen und neue , unkonventionelle ( verglichen mit dem mainstreaming ) WEge gehen wollen
ich für mich als Frau in " fortgeschrittenem Alter " hab diese Prinzipien internalisiert , sodass ich darüber nicht mehr nachdenken muss, bzw. auch manche " Ernährungsfehler " gelassen zulassenkann, da ich mich sehr viel bewege, und ( zumindest ) glaube , damit auch wieder etwas gutzumachen, ohne mir den Kopf darüber zu zerbrechen
 
zu 1) Ich ernähre mich mittlerweile bewußt, aber nicht mehr nach bestimmten Vorgaben wie Trennkost, Low Carb, vegetarisch usw. - eher freestyle. Ist Ergebnis jahrelanger "Selbstversuche" im Kampf gegen mein Gewicht, der mir u.a. Schlafstörungen, Heißhungerphasen, depressive Verstimmungen und nicht zuletzt Hautprobleme beschert hat. "Ethische" Gedanken in diesem Zusammenhang habe ich mittlerweile weitgehend abgelegt, es gibt mittlerweile Forschungen, die sich mit einer möglichen neuen Essstörung namens Orthorexie beschäftigen. Ich habe eh schon eine starke Neigung zu Essstörungen, die will ich mir nicht auch noch reinpfeifen.

zu 2) als ich letztes Jahr während des Herbsturlaubs meine ersten Gehversuche in ein Fitnesscenter gewagt hab, war eines der ersten Dinge, die ich bekam, ein Faltblattl über basische Ernährung. :roll: Hab's mir nicht näher angesehen, weil ich da gerade dabei war, mir mein eigenes Ernährungskonzept zu erstellen, das unabhängig von irgendwelchen Konzepten für mich verträglich, im Alltag gut zu integrieren und zum ersten Mal vor allem genußbetont umzusetzen ist. Ich koche sehr gern, beschäftige mich gerne mit Essen, probiere gerne aus - vorgegebene Konzepte schränken mich dabei zu sehr ein, auch wenn sie für andere gut lebbar und gesund sein mögen.

zu 3) ja, bin ich. Mittlerweile lese ich gerne über Zusammenhänge von Sport und Ernährung, mir scheint, daß Ernährungskonzepte durch die Bank scheitern müssen, wenn man (wie ich jedenfalls bisher) das Zusammenspiel von Ernährung und Bewegung aus den Augen verliert.
 
Was jedem gut tut, muß jeder selbst herausfinden. In seinen Körper "hineinhören" ist da sehr sinnvoll! Ein gutes Schmalzbrot ist genauso gesund, wie ein Salat. Die Menge macht's aus! Was der Körper nicht benötigt, scheidet er aus, oder behält sich's als Art "Reserve". (Fettreserven)
Bei einem gesunden Körper, bei dem alle Organe in Ordnung funktionieren, wird's sicher egal sein was man isst. Mangelerscheinungen meldet ein gesunder Körper, wenn man ihn beachtet!
Die ewigen "Vorgaben", was gesund ist oder nicht, kotzen mich an, weil dahinter nur "Geschäftssinn" steckt.
 
"Ethische" Gedanken in diesem Zusammenhang habe ich mittlerweile weitgehend abgelegt,

Ohne Ethik lebt es sich auch einfacher....:mauer:

Ich hab deine Postings immer gerne gelesen und war oft deiner Meinung.
Aber das Ablegen von Ethik, in welchen Bereich auch immer, als wünschenswerte Entwicklung zu sehen...also da graut mir irgendwie vor dir.

Es ist wohl nicht zu leugnen, dass unsere Ernährungsweise, mit soviel Fleisch und Milchprodukten unseren Planeten ruiniert, Tiere quält und sehr viele Ressourcen verbraucht.

Die Urwälder in Südamerika werden gerodet, um möglichst billig Soja als Futter für unsere Fleischtiere zu produzieren. Wie diesen Tieren dann geht, wenn das Fleisch möglichst billig sein soll, brauch ich wohl nicht näher erklären. Weniger Fleisch essen und unser Planet könnte dreimal so viele Menschen gut ernähren.

Gemüseanbau außerhalb der dafür vorgesehen Jahreszeiten verbraucht Energie, zerstört Landschaften, Gemüse einfliegen ist auch keine Lösung.

Am besten möglichst vegan und regional essen. Wenn man dann manchmal nicht kann oder nicht mag, ist auch nicht so schlimm....aber so als grundlegende Richtung wärs fein.
 
zu 1) Ich ernähre mich mittlerweile bewußt, aber nicht mehr nach bestimmten Vorgaben wie Trennkost, Low Carb, vegetarisch usw. - eher freestyle. Ist Ergebnis jahrelanger "Selbstversuche" im Kampf gegen mein Gewicht, der mir u.a. Schlafstörungen, Heißhungerphasen, depressive Verstimmungen und nicht zuletzt Hautprobleme beschert hat. "Ethische" Gedanken in diesem Zusammenhang habe ich mittlerweile weitgehend abgelegt, es gibt mittlerweile Forschungen, die sich mit einer möglichen neuen Essstörung namens Orthorexie beschäftigen. Ich habe eh schon eine starke Neigung zu Essstörungen, die will ich mir nicht auch noch reinpfeifen.

zu 2) als ich letztes Jahr während des Herbsturlaubs meine ersten Gehversuche in ein Fitnesscenter gewagt hab, war eines der ersten Dinge, die ich bekam, ein Faltblattl über basische Ernährung. Hab's mir nicht näher angesehen, weil ich da gerade dabei war, mir mein eigenes Ernährungskonzept zu erstellen, das unabhängig von irgendwelchen Konzepten für mich verträglich, im Alltag gut zu integrieren und zum ersten Mal vor allem genußbetont umzusetzen ist. Ich koche sehr gern, beschäftige mich gerne mit Essen, probiere gerne aus - vorgegebene Konzepte schränken mich dabei zu sehr ein, auch wenn sie für andere gut lebbar und gesund sein mögen.

zu 3) ja, bin ich. Mittlerweile lese ich gerne über Zusammenhänge von Sport und Ernährung, mir scheint, daß Ernährungskonzepte durch die Bank scheitern müssen, wenn man (wie ich jedenfalls bisher) das Zusammenspiel von Ernährung und Bewegung aus den Augen verliert.



1.) Interesse für Ernährung und Essstörungen sind zwei paar Schuhe. Das Interesse an der Ernährung soll eher dazu führen, dass die bisherigen Störungen - und das waren zumindest bei mir jede Menge - aus der Welt geräumt werden.
 
Da stimme ich dir zu, ZarterBengel. Interesse für Gesundheitsfragen sind nie verkehrt. Aber wie jede Medizin kann es eben auch ins Gegenteil umschlagen. Während meiner Klinikzeit hab ich Mitpatientinnen gehabt, denen bereits vor dem 30. Lebensjahr ein künstlicher Darmausgang gelegt werden mußte (Bulimie in extremster Ausprägung), die aus Angst vor Getränken ihren Flüssigkeitsbedarf ausschließlich über Früchte gedeckt haben (ständige Dehydrierung) oder die kein Brot, sondern nur die Leinsamen darin akribisch herausgepickt haben usw. - ein paar Extrembeispiele, die alle auch im Zusammenhang mit "Gesundheitsängsten" standen.

Was lady_fist gemängelt, läßt sich vor diesem Hintergrund ebenfalls erklären. Es gab Zeiten, da wurd ich fast kirre, weil egal was - ob kanadischer Wildhonig (belastet durch Umweltgifte), Eier (die Skandale gab's immer schon, aber für jedes gelegte Ei müssen Küken als Überschuß getötet werden), für jeden Becher Milch müssen Kälber "produziert" und geschlachtet werden, anders geben Kühe keine Milch, die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Wenn man sich jede "Ethik", die im Umlauf ist, ans Bein binden wollte, kann man genausogut gleich in die Kiste steigen und den Deckel schließen - vorausgesetzt, man findet eine, die nicht aus importierten Hölzern aus dem Regenwald, Kiefern aus Monokulturen im eigenen Land usw. stammt.

Bewußtes Leben ist gut und wichtig, aber nur soweit, wie es einem möglich und verträglich erscheint, ohne selbst dabei krank zu werden.
 
1)
Ja, ich selber lebe vegan. Allerdings aus einem ethischen Hintergrund und nicht aus dem gesundheitlichen. Entsprechend nutze ich auch keine Kosmetika die in Tierversuchen getestet sind, Tierprodukte enthalten, Kleidund wie Leder, Seide, Wolle....
Ich empfinde es nicht unbedingt schlimm ein Tier oder entsprechende Produkte zu essen und zu nutzen, sondern die Art wie dieses heutzutage produziert wird und die Masse die gegessen und hergestellt wird. Wenn ich darüber nachdenke wieviel Fleisch etc täglich im Müll landet, was für mich heißt das zum einen viele Tiere umsonst gestorben sind und in dieser Massenzucht gelitten haben aber auch das man mehr Platz gehabt hätte für die anderen Tiere und somit viel bessere Umstände in der Tierhaltung haben könnte (bezogen auf den Platz und die Massenhaltung) wenn man nicht so viel Überschuss produzieren würde. Ich hoffe man versteht grob was ich meine.
Mein Freund hält es mittlerweile so das er großteils vegan lebt. Zu Hause gibt es nur veganes, wenn wir aber mal essen gehen oder irgendwo eingeladen sind, gönnt er sich durchaus sein Stück Fleisch. Ich finde diese Einstellung auch sehr gut.

Zum nachdenken gebracht hat ihn damals folgende Situation:
Kurz nachdem wir uns kennenlernten und er viel bei mir war fragte er mich ob es in Ordnung ist wenn er sich bei mir in der Wohnung unvegan kocht. Ich habe ihm gesagt das ist ok, nur an ein paar wenige Grundsätze möge er sich bitte halten. Unter anderem war (ist) das der Kauf von Eiern aus Käfighaltung den ich nicht toleriere.
Das war für ihn auch alles i.O. und es kam der nächste Einkauf und er packte sich eine Mayo in den Wagen. Da habe ich ihn gestoppt und ihn gebeten doch bitte eine andere zu nehmen mit dem Verweis auf die Käfigeier. Er hat mich mit großen Augen angesehen, genickt und eine andere genommen. Bis dahin hatte er nie darüber nachgedacht. In meinen Augen bringt es halt nichts die Käfigeier im Regal an der einen Stelle stehen zu lassen, verarbeitet aber in Massen zu kaufen.

In der Zwischenzeit gab es mehrere solcher Situationen und ich finde, jeder sollte sich mal eine Woche strikt vegan ernähren. Und zwar nur aus dem Grund weil man sich dann mal damit beschäftigt was wo drin ist und was man so alles zu sich nimmt. Also nur um sich manche Sachen bewusster zu machen für die Zukunft.

Generell kann eine vegane Ernährung eine Mangelernährung sein, muss aber nicht. Auch das so viel propagierte B12-Mangel-Märchen ist ja inzwischen widerlegt und lässt nach. Vegan heißt ja auch nicht automatisch gesund. Man kann sich auch prima von Pommes mit Ketchup vegan ernähren oder von Gluten und sonstigem...
Der Mensch ist halt ein "alleskönner" aber kein "allesfresser". Der Körper (europäisch) ist darauf ausgelegt sich größtenteils vegan zu ernähren aber durchaus auch Insekten etc. Vergessen darf man aber auch nicht das der Mensch sich je nach Gebiet auch von der Ernährung her anders entwickelt hat. Siehe die Europäer die fast alle Milchprodukte vertragen, die Inuit, die seeehr viel Fisch essen usw. Auch die Ernährung ist eine Evolutionssache. So schnell wie die Gesellschaft heutzutage allerdings schon nahezu zum fleischfresser wird kommt die Evolution nicht nach.


2)
Der Säure-Basen-Haushalt ist wichtig in meinen Augen, ja. Vereinfacht gesagt sollte man sich einfach möglichst basisch ernähren. Die Säure nimmt man ohnehin zu sich ;)


3)
Ja, ich bin interessiert an gesundheitlichen Themen und Artikeln, allerdings immer ein kritischer Betrachter :)
Vielleicht ist für dich auch mal das Thema "entmineralisiertes Wasser trinken" interessant.


Generell muss jeder für sich selber entscheiden was für ihn am besten ist. Dafür ist allerdings Voraussetzung das man sich mit solchen Themen mal auseinander setzt und das ist es was heutzutage in der Gesellschaft fehlt. Einmal der Blick hinter die Kulissen, einmal mehrere Meinungen anhören und sich selber eine Meinung bilden. Das Werbung nicht immer die Wahrheit sagt weiß jeder, wenn es um Gesundheitsthemen geht kommt aber immer wieder als Argument das im TV gesagt wird das es gesund ist... :roll:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1.) Habe mich schon weit mehr als eine Woche vegan ernährt, ist np - zumindest für mich :)
3.) Besonders besorgnis erregend finde ich in diesem Zusammenhang, dass oft mit Weizen für/bei Basis-Diäten, Teekuren geworben wird und dass für Milch so viel Werbung gemacht wird! unter anderem, zum Beispiel
 
wie andere Benutzer zu den dort vermittelten Inhalten stehen.

Greife ich nicht mal mit der Feuerzange an:

Viele der veröffentlichten Beiträge behandeln jedoch pseudomedizinische Themen. Unkritisch aufgegriffen werden auch Verschwörungstheorien wie die Chemtrail-Hypothese.

Unterste Schublade:
Ein Artikel mit dem Titel "AIDS - HIV – Lügen", zu dem als Quelle das NEXUS Magazin genannt wird, gibt die gängigen Ansichten von HIV/AIDS-Leugnern wieder.

 
Wie ernährt ihr euch tendenziell?
wenn man sich hauptsächlich von Obst und Gemüse ernährt, ist das sicher eine relativ interessante Seite.
2.) Was haltet ihr von dem Säure-Basen-Gleichgewicht? Von Ying und Yang?
was ich interessant finde, ist die TCM-Ernährung, warmes Frühstück und dergleichen.

Am besten möglichst vegan und regional essen. Wenn man dann manchmal nicht kann oder nicht mag, ist auch nicht so schlimm....aber so als grundlegende Richtung wärs fein.
viel Obst und Gemüse und möglichst regional, so ähnlich versuche ichs auch.
War aber nie ein grosser Fleischesser.
 
Manchmal habe ich den Eindruck das den meisten Leuten ohnehin kein Fleisch zusteht und sie es unterbewusst irgendwie sogar spüren. Das ist ein wenig wie beim Adel im Mittelalter die sich das Vorrecht auf Jagd und damit auf Fleisch sicherten.

Wirklich gutes Fleisch bringt uns eben vor allem im Wachstum enorme Vorteile und dort wo die Menschen gut mit hochwertigem Fleisch und anderen wichtigen Nahrungsmitteln versorgt sind optimiert man eben auch die Grundlage für biologisch bedingte Intelligenz.

Im Alter ist es dann weniger wichtig, da könnte man auch umschwenken und sich mehr von Bohnen, Kürbis und Mais ernähren oder Konzepte erstellen mit denen man gut über die Runden kommt.

Aber so etwas kann man in Tagen wie diesen nicht realistisch dozieren, weil radikale Populisten sich gegenseitig im Wahn zerfleischen die einzige Wahrheit gefunden zu haben. Nicht weil sie etwas für die Gesellschaft verbessern wollen, sondern um sich an der geistigen Gefolgschaft zu bereichern und zu ergötzen. Und da ist Zentrum der Dummheit eben ein Paradebeispiel.

Dabei liegt es z.B. für jeden der sich auch nur ansatzweise mit Geschichte beschäftigt auf der Hand das der Mensch in Mitteleuropa mit regional und saisonal die völlige Arschkarte gezogen hat. Denn wozu sollte ich im Winter immer den gleichen Kack fressen und im Sommer dann denselben Mist abziehen um den eigenen Körper mal diesem und mal jenem Mangel auszuliefern? Um eine Schiffslieferung zu verhindern die nicht einmal so viel Einfluss auf die Natur und das Klima hat wie ein Hamster auf den Ukrainekrieg? Peinliches Denken von Leuten des ideologischen Westens die glauben sie hätten noch irgendeinen Einfluss während China, Indien und Afrika den Planeten verändern und sich darüber totlachen wenn wir uns Energie, Nahrung und Profit durch Ökospinnerei vorenthalten.

Gerade bei TCM kommt mir ein breiter Grinser, weil es den Mist gar nicht gab und er von Mao erfunden wurde um sich in China von der westlichen Medizin abzuwenden um nicht den Eindruck zu erwecken man wäre rückständig, dumm oder abhängig. Darum ist TCM nur Muckefuck gewesen um sich selbst vom Westen zu emanzipieren.

Und den gleichen Mist versuchen eben auch die Esoteriker bei uns indem sie irgendwelchen Mist über Impfungen, Medikamente oder Operationen erfinden die sie selbst nicht begreifen, weil sie eben die letzten 50 Jahre wissenschaftliche Entwicklung verschlafen haben oder in einer denialistischen Subkultur leben.

Befeuert werden sie dazu noch durch Populärwissenschaften ohne faktische Grundlagen wie z.B. die absurden Klimatheorien, Stringfantasien, Atomangst und Deppentum das uns sogar den Pluto als Planet ausgeredet hat.

Pseudowissenschaftliche Portale wie Zentrum der Gesundheit sind natürlich leicht als Humbug zu entlarven wenn man in der Grundschule nicht versucht hat mit dem Bleistift das Gehirn durch die Nase zu erreichen. Aber es gibt auch noch weitaus besser etablierte Contentschleudern die ihren Dreck seriöser und auf etablierter Ebene absondern. Daran zerbricht aber selbst die Fachwelt von Zeit zu Zeit.

Meine aktuelle Ernährung habe ich mit Hilfe einer KI und den Erkenntnissen über blaue Zonen sowie wissenschaftlichen Fakten auf meine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten.
Dabei habe ich aber die psychologischen Auswirkungen einer demoralisierenden Ernährung ebenfalls bedacht.

Nicht erstaunlich das die meisten Lebensmittel welche mir dabei enorme Vorteile bringen auch kostspielig sind. Die gesamte Bevölkerung könnte man damit jedenfalls nicht einmal in Österreich versorgen. Ähnlich wie bei Metformin oder Ozempic. Daher sehe ich es auch pragmatisch wenn jemand von Luft, Magie und ein paar Insekten oder Mehl leben will. Bleibt mehr für meine Familie und mich!
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich leicht als Humbug zu entlarven wenn man in der Grundschule nicht versucht hat mit dem Bleistift das Gehirn durch die Nase zu erreichen.

Es gibt sogar Ärzte, die an Homöopathie glauben. Obwohl die angeblichen Mechanismen fundamental Physik/Chemie widersprechen und es keine Studie gibt, die über den Placebo-Effekt hinausgeht.

Zentrum der Gesundheit

Sind bei einer Google-Suche oft ganz oben im Suchergebnis. Und das hat durchaus einen Einfluss, was Menschen glauben ...
 
Wirklich gutes Fleisch bringt uns eben vor allem im Wachstum enorme Vorteile
ja, das hab ich auch festgestellt.......
als ich eine Weile hauptsächlich Gemüse gegessen habe, hab ich das eine oder andere Kilo abgenommen.
Als ich dann ein paarmal Fleisch gegessen habe, habe ich wieder zugenommen.
;-)

im Prinzip sollte ich aber ein bissi abnehmen.
Werd also weiter mehr Gemüse und Obst essen.
Was mir aber eh entgegenkommt, weils mir eh auf Dauer besser schmeckt.
 
ja, das hab ich auch festgestellt.......
als ich eine Weile hauptsächlich Gemüse gegessen habe, hab ich das eine oder andere Kilo abgenommen.
Als ich dann ein paarmal Fleisch gegessen habe, habe ich wieder zugenommen.
Das stimmt auf jeden Fall und bei viel Fleischverzehr legt man usinnigerweise auch viel zu große Haufen ab:cool:
 
grade da isst man zwar gelegentlich Fleisch, aber nicht sehr viel.

Wobei ich finde, die Idee "Trust your body" (auch aus der TCM) hat durchaus was für sich.
Ich kenne jemanden, der sich auf gemischten Salat (wenn er beispielweise Salatgurken enthält) übergeben muss.
Ich kenne auch jemanden, der auf Schokolade Kopfschmerzen bekommt und auch jemanden, der auf Grillwürstel sich anspeibt.
Ich kenne auch wen, der auf Grapefruits Durchfall kriegt.
Und so weiter.
Also die ganzen wissenschaftlichen Erkenntnisse nützen mit überhaupt nix, wenn ich auf die wissenschaftlich empfohlenen Lebensmittel Brechdurchfall kriege.
Bei mir ists nur manchesmal so, dass ich irgendwie einen Gemüseappettit habe.
Ein Arbeitskollege hat sich mal gewundert, wie ich zum Mittagessen einen Teller Spinat verputzt habe.
"Du isst das freiwillig?" hat er mich gefragt ;-)


das der Mensch in Mitteleuropa mit regional und saisonal die völlige Arschkarte gezogen hat.
Regional und saisonal finde ich insoferne richtig, weil mir Erdbeeren frisch vom Feld im Frühsommer oder Paradeiser und Salatgurken frisch vom Markt viel besser schmecken als das Glashaus- und Importobst und -gemüse im Winter. *grusel*

Wirklich gutes Fleisch
Da geb ich dir insofern recht, dass wirklich gutes Fleisch wirklich besser schmeckt als Billig-Industriefleisch aus der Massentierhaltung.

Weshalb ich jetzt eine Zeit mehr Fleisch gegessen habe, war eigentlich nur, weil ich ein paar Rezepte ausprobieren wollte. War eh gut, aber richtig abgehen tut mir Fleisch jetzt nicht, wenn ich eine Zeitlang keins esse.
Wobei, so ein bisschen Speck auf der Schwammerlsauce mit Knödeln ist schon was Feines. Das streite ich jetzt gar nicht ab.
 
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