glaube nicht dass jeder mensch nur dass böse in sich trägt, hitler z.b. konnte ohne mit der wimper zu zucken millionen menschen vergasen, genauso aber liebte er seinen schäferhund wie man bildern und videos entnehmen kann.
Hitlers Psyche wurde von den Amis noch im Krieg so detailiert erforscht, dass man den Plan aufgab, ihn zu ermorden. Man erwartete, dass seine tief gestörte Persönlichkeit den Deutschen mehr schadet, als sein Tod den Allierten nützt.
Seine Liebe zu seinem Hund spricht sicher für ihn, aber er hat den Hund dann am Ende erschossen, soviel ich weiß. In ihm waren wohl auch Sehnsüchte nach Zuwendung, oder nach Liebe, und nach Glück. Aber, nach den Erfahrungen der Schützengräben des Ersten Weltkrieg war er wohl (wie viele andere Menschen der Zeit) ein schwer traumatisierter Mensch. Vier Jahre unter ständiger Lebensgefahr, vier Jahre Zeuge beim sinnlosen Massentod, beim absurden Verlust an menschlichem Leben...
Zusätzlich zu seinen Kindheitserfahrungen (durch seinen schwer gewalttätigen Vater), dürfte Hitler wohl wenige Chancen gehabt haben, gute Seiten an sich zu entwickeln. Ich spreche ihn nicht frei deshalb, aber verurteilen tu ich ihn auch nicht. Ich bin heilfroh, dass mein Leben anders verlaufen ist. Und: ich versteh, dass Menschen versucht haben, ihn zu töten, um anderen Leid zu ersparen.
Es wäre interessant, was für ein Mensch er geworden wäre, hätte er einen netten Papa, ein freundliches Elternhaus, und drei erste Lebensjahrzehnte im Frieden und Wohlstand erleben dürfen.
Wir werden es aber nie wissen.