1. Dr. Quinn, Ärztin aus Leidenschaft.
Und wahrscheinlich mit Abstand Nummer 1, weil es einfach der Moral und Ethik gut tut wenn man sich alle Folgen ansieht.
2. Star Trek - The next Generation
Ein Blick auf eine bessere Menschheit wo ich einmal dachte wir werden in diese Richtung gehen. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht braucht es zuvor auch wirklich einen Dritten Weltkrieg!
3. Seinfeld
Die psychischen Abgründe welche sich auftun wenn man zu lange in einer großen Stadt lebt!
4. Unsere kleine Farm
Spätestens bei der Folge mit dem Titel Pest wird klar wie gut jede Folge durchdacht war.
Charles Ingalls hätten wir damals gebraucht... .
5. Frasier
Cheers war toll, aber der Ableger war ein Meisterstück. Wer einen etwas exklusiveren Lebensstil hat wird sich bestimmt darin wiedererkennen.
6. King of Queens
Es ist einfach von A - Z erheiternd und abgesehen von den letzten beiden Folgen die man laut einiger Gerüchte absichtlich in den Sand gesetzt hat einfach ein liebenswerter Humor. Perfekt um sich besser zu fühlen.
7. U.F.O.
Ich liebe diesen Charme der damaligen Zeit, die Vorstellung der 70er Jahre wie die Welt 1980 aussehen könnte und die unheimliche Atmosphäre welche die Außerirdischen umgibt. Wem der Stil gefällt, das PC Spiel UFO: Enemy Unknown von 1994 fängt diese Stimmung der Ufo-Angst auch perfekt ein.
8. Babylon 5
Selten hat es jemand gewagt ein so komplexes Universum zu erschaffen. Die Hintergründe welche Politik, Gesellschaft und auch Kriege betreffen haben große Parallelen zu unserer Geschichte.
9. Baywatch
Die Serie mögen manche als flach abtun, aber es ist eine Ode an die Ästhetik des Menschen. Sportlichkeit, Gesundheit, Körperkult. Ein Bekenntnis aus der Zeit bevor man angefangen hat Krankheit und Elend positiv darzustellen.
10. Ripper Street
Als Ehre und Männlichkeit noch gelebt wurden, die sprachliche Gewandtheit von Bedeutung war. Aber auch wie die Menschen zu anderer Zeit auch anders dachten, sich dadurch anders verhielten. Eine Lehre für das Leben und den Blick auf die Historie.
Natürlich könnte man auch Breaking Bad, Akte X, Black Mirror, Band of Brothers, Battlestar, Game of Thrones, Haus des Geldes oder The Walking Dead als gute oder gar meisterliche Werke ansehen.
Aber fühlt man sich danach wirklich besser? Welche Lehre zieht man daraus? Die Glorifizierung des Bösen, der Dummheit oder geheuchelter Realitäten hat letzten Endes keinen Mehrwert.
Man lernt nichts, man lacht nicht, man wird nicht inspiriert. Es sind Hypes die gemacht wurden um gut zu sein. Wie eine Torte aus der Fabrik.
Und auch den pädagogischen Einfluss auf die Gesellschaft sollte man werten. Kinder die Gangster sein wollen, Halbstarke die mit Masken auf reiche, alte Paare überfallen und dazu Lieder von vergewaltigenden Partisanen singen, esoterischer Irrglaube, Zukunftsängste, historischer Nonsens und Hingabe an niedere Triebe, Selbstüberschätzung von Frauen oder Männer die sich unter den Scheffel stellen sind nicht plötzlich vom Himmel gefallen.