24 und erektile Dysfunktion

Ich selbst hatte nie ein Problem damit gehabt.
Eher das Gegenteil war der Fall. z.B. auf dem FKK Gelände eine ungewollte Erektion bekommen.
Ich konnte es nie durch meinen Willen steuern. Nur indirekt weil
ich wusste was bei mir eine Erektion auslöst.
Nun hat im wesentlichen mein Herzblatt die Kontrolle darüber.
Wenn Sie es möchte dann bekomme ich einen Steifen,
sogar ohne mechanische Hilfe.
Das heißt für Dich gibt den Druck für die Erektion in die Hände einer Frau;
Sei nicht fixiert darauf einen hoch zu bekommen.
Verwöhne diese Frau in jeder erdenklichen Weise und achte darauf das es Ihr gut geht.
Achte auch darauf das alles gut durchblutet wird, mit Bewegung und nicht zu warm angezogen.
Sei einfach voller hingebungsvoller Liebe für deine Frau. Der Rest kommt von selber oder ist gar nicht mehr wichtig.
 
Du musst bei den richtigen Ärzten landen!

Du wirst nicht umher kommen dich komplett aufarbeiten zu lassen. Sprich internistisch, venerologisch, neurologisch, psychiatrisch, allergologisch, stoffwechseltechnisch, hormonell (Schilddrüse z.B.) und evtl. noch ernährungsmedizinisch.

Dann hast du einen Überblick was in deinem Körper vor sich geht und welche Auswirkungen es verursacht. Wenn du das zusammen hast kannst du dir ein Bild machen, und hoffentlich einen guten Arzt haben der alle Befunde zusammenführt und die richtigen Schlüsse daraus ziehen kann.
 
Ich kann dir nur empfehlen, hole dir eine zweite Meinung ein, gehe am besten direkt zu einem Andrologen!!!! Alternativ oder begleitend, nimm mal eine zeitlang Potenzmittel vor dem Sex, das gibt dir Sicherheit und baut dich auf. Kann dir die Rot19 empfehlen, wirken schnell und lange, sodass es auch mit spontanem Sex machbar ist.
 
Es war einmal, und es ist trotzdem weder gelogen noch gut erfunden, da hatte ich eine massive erektile Dysfunktion. Und was war schuld? Ich bin dahinter gekommen, dass mich meine Partnerin auf die schäbigste Art mit anderen Männern betrogen hat. Nicht "auf drei" sondern "auf eins" mussten die Männer auf sehr hohen Bäumen sein, um nicht von ihr vernascht zu werden. Sie hat es mir selbst - triumphierend - gesagt. Dann "ging" bzw. "stand" bei mir nichts mehr. Obwohl ich mich von ihr getrennt habe änderte sich das nicht. Ich bin danach mit einigen Frauen intim geworden, aber leider - nichts. Erst als ich mich an meine gleichgeschlechtlichen Spielchen in der Jugend erinnert habe und mich von Männern ficken habe lassen, ist es wieder anders geworden und ich bin auch aktiv wieder sehr fleißig geworden.

Jetzt, im Alter (73), hatte ich nach einer Prostatakrebsbehandlung einschlägige Probleme, die mein Urologe aber sehr gut mit einem Medikament behandelt hat.
 
Du kennst die Antwort bereits bzw. hast du eine relativ gute Vorstellung das es eben an der Psyche liegen kann. Ich bin selbst seit vielen Jahren bei diversen Therapien und durch die ärgsten Krisen gegangen und habe vieles gelernt. Und eins bin ich mir sicher, dass sich die Erfahrungen von früher sich so massiv auf einen Auswirken können das dies sich eben auch in deiner Symptomatik äußern kann.

Bevor du dir hier diverse "Tipps" und "Diagnosen" aus dem Internet ziehst würde ich dir empfehlen dich wirklich nochmal auf die Suche nach einem Therapeuten zu begeben. Und nach dem ersten Therapeuten oder der ersten Therapeutin wird unter Umständen nicht direkt die Erfüllung da sein. Kannst du kein Vertrauen zu dem Menschen aufbauen oder fühlst dich unwohl so solltest du weiter suchen. Nach einem Menschen dem du dich öffnen kannst. Und du kannst ruhig mit dem Therapeuten darüber sprechen, wenn dir etwas in der Therapie missfällt oder es dir in dem Moment "leid" ist. Die wissen ganz genau wie man damit umgeht und werden dir darüber nicht böse sein.

Bitte, probier keine Medikamente die man dir anbietet oder die sich so gut anhören. Das unterdrückt nur das Symptom und das eigentliche Problem ist damit nicht gelöst. Die Medikamente sollten die letzten Schritte zusammen mit einem Arzt sein deine Erektionsfähigkeit wieder zu erlangen. :)
 
Hallo lieber TE :)

Deine erektile Dysfunktion ist ein relativ häufiges Problem und überhaupt nichts wofür man sich selbst schämen bräuchte. Du hast ja schon selbst festgestellt, dass es psychisch bedingt sein könnte. Dafür gibt es wirklich sehr viele Behandlungsmöglichkeiten. Da du laut deiner Aussage noch dazu unter Depressionen leidest empfehle ich dir eine Sexualtherapie eines/r psychologischen Psychotherapeut*in :) Ich selbst bin vom Fach und kann dir gerne auch bestimmte Behandlungsmethoden empfehlen und Fragen dazu beantworten. Du kannst mir also gerne schreiben.

Liebe Grüße und alles Gute, Yoni
 
Also ich hatte das auch. Kurze Erektion und dann als ob man die Luft aus einem Ballon lässt.
Ich bin alles durch. Bis hin zum Cardiologen. Diagnose. Bluthochdruck. Nicht viel aber genug.
Habe Blutdrucksenker bekommen. Nach 6 Wochen siehe da Er steht wieder. Nicht in voller Pracht abergenug um Sex zu haben. Hab mit Ernährung nun 10 kg Abgenommen und es wird immer besser.
Ich sollte noch Cardiotraining machen bin aber zu faul. :p

Sicher ist es auch im Kopf.
Steht er... bleibt er stehen... oh nein er wird wieder weich... fuck ich bin unzulänglich...
Teufelskreis. Aber meine Freundin hat mich da raus geholt. Augenbinde damit ich nicht sehe ob er steht oder wie Steif er ist. Siehe da Hart wie Stein.

Versuch mal dein Glück mit einer Blutuntersuchung und durchchecken der Werte.
 
Wie zuvor schon ausgeführt, gibt es zahlreiche Medikamente, die Nebenwirkungen haben.
Distress ist wesentlicher Negativ Faktor - Schlafstörungen haben mir selbst Probleme bereitet ...

Oft gehen Stress, berufliche und private Belastungen Hand in Hand und manifestieren sich in/oder fördern Schlafstörungen ...
und die Summe der Teile hat dann relativ desaströse Auswirkungen.

Dir Meinungen unterschiedlicher Ärzte einzuholen ist angeraten ... man sagt auch, das Schwanzerl ist die Antenne des Herzens.

LG Bär
 
Guten Morgen,

Es wurden dir hier schon viele gute Tipps gegeben.
Es ist jedenfalls ungewöhnlich mit 24 eine ED zu haben.

Aber eines müsste auch bei Depressionen klappen, nämlich die Morgenerektion. Klappt dies?

LG
 
Also die klassischen AD (SSRI: Sertralin, Escitalopram, Fluoxetin, Paroxetin SNRI: Venlafaxin, Milnacipran, Duloxetin) gehen eher auf die Orgasmus- und Ejakulationsfähigkeit, nicht so sehr auf die Erektion an sich.

Als kleines technisches Hilfsmittel empfehle ich das u.a. Produkt von Lumunu, ist angenehmer als die Nebenwirkungen der blauen Pillen:
 
ein übermäßig depressiver Mensch.

Das ist schon deine Erklärung für dein Nicht stehen wollen!
Wenn du alles nur grau siehst und keine positive Energie aufbringen kannst, ist das eine logische Konsequenz!
Ich kann dir nur den Rat geben, das du alles dran setzen musst um aus diesem Tal der Tränen raus zukommen.
Mit Depressionen ist nicht zu spaßen.
 
Und was war schuld? Ich bin dahinter gekommen, dass mich meine Partnerin auf die schäbigste Art mit anderen Männern betrogen hat.

Ja, der Klassiker!
Dabei sagt man ja immer, daß Männer die harten Kerle sind.....!
Pustekuchen!
Unsere Maschinerie ist irgendwie tief im Inneren doch höchst angreifbar und wenn man so verletzt wird, spielt selbst der beste Kumpel da unten nicht mehr mit.
Und du bist da kein Einzelfall, leider!
 
Hallo!
Ich bin 24 Jahre alt und leide seit Jahren an erektiler Dysfunction. War schon beim Arzt und er hat gesagt, selbst wenn ich ungesund lebe, kann das in meinem Alter nichts Körperliches sein... Er meint psychisch. Das glaube ich auch, ich war seit meiner Pubertät immer ein übermäßig depressiver Mensch. Ich hatte viele Probleme mit meinem Körper, wurde oft von den Menschen, denen ich vertraut habe hintergangen und ausgelacht, habe alles in mich reingefressen... Das Problem mit der EDhab ich jedoch nun schon so lange, dass ich mich schon ewig nicht getraut habe, es mit einer Frau zu versuchen. Hatte Erfahrungen mit Männern, die ich auch genossen habe, aber dabei habe ich sehe schnell die passive Rolle eingenommen, weil mein Ding einfach nie richtig mitspielen wollte. Wenn ich in der Situation bin, dass mein Penis hart werden soll, setze ich mich irgenwie selbst unter Druck und bekomme es noch weniger hin. Auch zuhause, wenn ich alleine bin und mir eine schöne Zeit machen will spielt er einfach nicht mit.
Ich bin hier in einem Teufelskreis, aus dem ich nicht hinauskomme. Jegliche Tipps, "Diagnosen", Empfehlungen, Erfahrungen oder ähnliches Willkommen! Vielen Dank im Voraus!
Hallo was Du beschreibst kenne ich auch, aber es ist bei mir das erste Mal in den Vierzigern aufgetreten, als ich so alt war wie Du hatte ich mit der Erektion keinerlei Probleme, ich weis das noch so genau weil ich in dieser Zeit auch eine depressive Phase hatte. Es hat mir damals sogar geholfen zu onanieren, hinterher war ich viel entspannter und habe mich zumindest eine Zeitlang wohl gefühlt. Hast Du schon einmal deinen Hormonstatus überprüfen lassen, vielleicht produzieren deine Hoden einfach zu wenig Testosteron, dann bist Du weniger standhaft und durch den Hormonmangel kann es auch zu Depressionen kommen. So viel ich weis gibt es Testosteronpflaster mit denen Du dieses Problem lösen könntest.:)
 
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bei Interesse PN
 
Es ist jedenfalls ungewöhnlich mit 24 eine ED zu haben.
Nicht mehr so ungewöhnlich, wie es mal war. :(

Ich bin 24 Jahre alt und leide seit Jahren an erektiler Dysfunction

Es gibt etliche Sexualtherapeuten auch auf Männer spezialisiert.
Wenn körperlich alles o.k. ist, wäre es das Geld wert und jeder Tag, der früher begonnen werden kann, ist wertvoll.

Ich habe übrigens Dein Kontaktgesuch sehr sympathisch gefunden und wirklich toll, dass Du es gleich angesprochen hast.
Das ist ein Schritt für den ähnlich Betroffene elendslange brauchen oder ihn gar nicht schaffen. :up:

Jegliche Tipps, "Diagnosen", Empfehlungen, Erfahrungen oder ähnliches Willkommen!
Erfahrungsaustausch finde ich super, damit man merkt, dass es nichts Unübliches ist und auch kein Tabuthema.
Um Dir wirklich ernsthaft Empfehlungen oder gar Verdachtsdiagnosen zu geben, ist hier wirklich nicht der Raum. (denke ich)
Es ist ohnehin nicht leicht und macht es nicht leichter, wenn man wie ein PingPongBall in einen kleinen Raum geworfen von einer Wand an die nächste prallt.

Versuche es wirklich ganz explizit für Dich und Dein Problem abklären zu lassen.

Alles Gute auf Deinem Weg!
 
Hallo was Du beschreibst kenne ich auch, aber es ist bei mir das erste Mal in den Vierzigern aufgetreten, als ich so alt war wie Du hatte ich mit der Erektion keinerlei Probleme, ich weis das noch so genau weil ich in dieser Zeit auch eine depressive Phase hatte. Es hat mir damals sogar geholfen zu onanieren, hinterher war ich viel entspannter und habe mich zumindest eine Zeitlang wohl gefühlt. Hast Du schon einmal deinen Hormonstatus überprüfen lassen, vielleicht produzieren deine Hoden einfach zu wenig Testosteron, dann bist Du weniger standhaft und durch den Hormonmangel kann es auch zu Depressionen kommen. So viel ich weis gibt es Testosteronpflaster mit denen Du dieses Problem lösen könntest.:)

Interessant zu lesen!
Testosteronmangel in dem Alter? Ok, vielleicht ne Möglichkeit.
Aber anmerken möchte ich noch das der Körper komplett anders reagiert zwischen einer depressiven Phase und einer reellen Depression!
Und ja, ich gebe dir recht, das beim Selbstbefriedigen die dunklen Gedanken kurzzeitig verschwinden. Das ist aber nur den Hormonen geschuldet die da am arbeiten sind!!!
Sind die abgebaut ist es hinterher oftmals schlimmer als vorher und dadurch entsteht oftmals leider ein Teufelskreis!
 
Interessant zu lesen!
Testosteronmangel in dem Alter? Ok, vielleicht ne Möglichkeit.
Aber anmerken möchte ich noch das der Körper komplett anders reagiert zwischen einer depressiven Phase und einer reellen Depression!
Und ja, ich gebe dir recht, das beim Selbstbefriedigen die dunklen Gedanken kurzzeitig verschwinden. Das ist aber nur den Hormonen geschuldet die da am arbeiten sind!!!
Sind die abgebaut ist es hinterher oftmals schlimmer als vorher und dadurch entsteht oftmals leider ein Teufelskreis!
Stimmt im Prinzip, in jungen Jahren bauen sich die Hormone aber auch relativ schnell wieder auf, ich konnte z.B. mit 24 oft zwei- dreimal hintereinander und schlief dann immer wie ein Murmeltier. Heute mit fast 60 dauert das alles viel länger, zumindest bei mir, weswegen auch die positive Wirkung des onanierens nicht so lange anhält.
 
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