6 - Reimer als 6 - Zeiler (nicht leicht und ein Versuch)

Es ist wirklich nicht zu fassen!
Deine Frau hat Dich verlassen?
Mit dem Schmuck und vollen Kassen
hat sie Dich halt sitzen lassen?
Wird die Kohle nun verprassen
mit dem Nachbarn diesem blassen.
 
Nie riss ihn Heirat von den Socken
zu denken nur Hochzeitsglocken
hat ihn immer schon erschrocken.
Ständig bei einer rumzuhocken
und zu essen ihre Nocken -
der Gedanke bringt sein Blut ins stocken.
 
Die Grade in der Jahreszeit der alten Weiber
werden fürn Schweiss nochmals zum Treiber
nochmals gebräunt werden die Leiber.
Doch der Sommer ist kein Bleiber
in der Klasse neu sind Sitzenbleiber
heuriger Sturm macht leicht zum Speiber.
 
Wenn der Sinn nicht ganz verständlich
und für mich auch nicht erkenntlich
was Du meinst gemeinhin endlich.
Doch es scheint ja unabwendlich,
bleibt Du ja nicht gegenständlich.
Dies nun widerum ist schändlich.

Das musste ich aber
nun mal sagen!!
 
Brauchst nicht gleich zu fluchen
Der Sinn ergibt sich nach kurzem Suchen
ihn finden selbst Eunuchen.
Iss erst einmal einen Huchen
und zum Nachtisch einen Kuchen
dann wirst auch du Erfolg verbuchen.
 
Ja, so wir den Münchner gar nicht kennen,
dass er wegen einem Weib muss flennen,
die er wahrscheinlich wollte sein Eigen nennen.
Da ist es besser zum Stammtisch zu rennen,
da wird er plötzlich erleuchtet erkennen -
Weizenbier wird sich nie von ihm trennen!!!
 
Heute ist mein Kühlschrank leer,
das bekümmert mich doch sehr.
Auch im Keller ist nix mehr,
wo krieg ich ein Bier jetzt her?
Ja das Leben ist schon schwer,
doch ich setze mich zur Wehr.
 
Ist Dir auch im Magen flau,
greif Dir doch mal eine Frau.
Und danach mit viel Knowhow,
brätst Du ihr 'nen Kabeljau.
Später nach der Tagesschau
prüfst Du ihren Körperbau.
 
Ich kann überhaupt nicht kochen,
weder Kabeljau noch Rochen.
Will man mich hier unterjochen,
hör ich doch mein Herz gleich pochen.
Da kann man mich ja gleich einlochen,
so wie meinen Freund, den Jochen.
 
die dichtkunst treibt hier schöne blüten
alle tun über reime brüten.
ob über bier,gin oder schnaps
oder auch mal wein aus raps.
so bleiben die gehirne fit,
daher mach ich a bissl mit
 
Erst wollt ich über eure Reime lachen,
doch merk ich, sind nicht leicht zu machen.
Als erstes sollt' das Thema krachen,
dichten sollten auch die Sachen,
lustig sein, so halt zum lachen,
wie Vaterfreuden von Wallachen.
 
Es sprach die Sau
zum schönen Pfau:
"Wenn ich dich schau
wird mir ganz flau,
wär das ein wau
nähmst' mich zur Frau!"
 
Drauf tritt der Mann von diesem Schwein
von links in die Idylle rein
und sagt: "Zu diesen Liebelein
sag ich mit Nachdruck: Nein!
Denn sollt es schon vergessen sein
du bist von mir das Weibilein!"
 
Drauf meint der Pfau, das Federvieh:
"Diese Sau, die wollt' ich nie!
Hat dicken Arsch und fette Knie
treibt nicht Sport, fährt auch nicht Schi
so wie mein Schatz der Kolibri.
Drum adieu Sau, c’est la vie!"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da springt von rechts ins ins Bild ein Känguru,
fragt: "Habt ihr gesehen ein gelbes Gnu?
Das wär' meine Frau, die Mary Lou,
gestern sagt ich zu ihr: lass mich in Ruh,
heut fehlt sie mir die alte Kuh!"
Sprachs, und sprang fort im Nu.
 
Da spricht der wilde Schweinemann
ganz zärtlich seine Säuin an:
"Wie schnell die Lieb' zerbrechen kann,
sowas will ich gar nicht ham,
drum darfst mir aus dann und wann
auch an diesen Pfau hier ran."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Sauenvorschlag brachte dann die Wende
Ihr war ganz warm schon um die Lende
und wünscht' sich daran fremde Hände
eine Orgie im Freien, ohne Wände
die alle aneinander bände
für alle schön wars. Ende.
 
Zitat:
Der Sauenvorschlag brachte dann die Wende
Ihr war ganz warm schon um die Lende
und wünscht' sich daran fremde Hände
eine Orgie im Freien, ohne Wände
die alle aneinander bände
für alle schön wars. Ende.
Zum Vergrößern anklicken....

:daumen:
herzerfrischend,dies zu lesen,
wie da so die tierischen wesen,
umeinander vögeln tun,
ob eine sau,ein pfau,ein huhn,
und ich hab grinsend mitgelesen,
das ist ein echter spass gewesen :)
 
Vögeln tut man hier und immer
manchmal zahm, mal etwas schlimmer.
Meist mit einem Frauenzimmer
unter Stöhnen und Gewimmer.
Kommt der Herbst fickt man im Zimmer
und vermisst den Sternenschimmer.
 
so schaut man halt beim fenster raus,
auch beim treiben rein-und-raus,
wenns kälter wird, so dann und wann,
hat man "dabei" sogar socken an,
so stöhnt und keucht man sich durchs jahr,
hauptsache spass- das ist wohl wahr.
 

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