Peepshows Aleksa: GELDVERSCHWENDUNG!!!!!

Ich nähme mal an das ist Angäberei,aber kann ja sein das ich mich irre!

also wenn ich Prostituierte wäre ich würde nie sagen was ich verdiene :confused:

Lg, Marie-Christine
 
Wenn sie wirklich 10000€ im monat verdienen würden, dann würden sie wohl kaum untwer so argen Bedingungen leben und arbeiten ... es gibt sicher welche, die so viel verdienen ... aber die sind wohl eher die Ausnahme als die Regel.

Lg.- Kit
 
10.000 Euro pro Monat, das wären so cirka 100 Freier, das kann ich mir schon vorstellen. Allerdings ist das wohl der "Bruttoumsatz", von dem noch einige Ausgaben in Abzug zu bringen sind, als da wären "Beschützer", Hotelzimmer, Taxirechnungen, Kondome, die regelmäßigen Arztbesuche (ich denke mal, dass die nicht von der Krankenkasse bezahlt werden) usw.

Jenachdem wieviel die Herren Beschützer einstreifen, wird dann gar nicht mehr so wahnsinnig viel über bleiben. Wenn man auch noch bedenkt, dass eine Entgeltfortzahlung (im Krankheitsfall) nicht gegeben ist, daher auch für Arbeitsverhinderung Vorsorge getroffen werden muss. Ausserdem läßt sich dieser Beruf wahrscheinlich maximal 10 bis 20 Jahre ausüben und dann?

Es ist nicht alles Gold, das glänzt.
 
Wenn man bedenkt, dass sie 10mal soviel verdienen wie ein normaler Arbeiter, dann reichen auch nur zehn Jahre Dienst aus für das ganze Leben, wenn man sich gescheit Gedanken darüber macht.
 
Lieber bursche,
ich glaube so einfach ist die Sache nicht. Gut mag sein, dass es Mädels mit den 10.000 EUR "Bruttoumsatz" gibt.
Sicher bleibt dann auch noch mehr übrig als bei einem normalen Arbeiter - so viel aber auch nicht. Bei Gehältern allgemein muss man sich aber immer fragen, unter welchen Umständen diese verdient werden - und da gibt es auch bei "normalen" Leuten mit der gleichen Qualifikation größere Unterschiede. Extrembeispiel ist für mich immer die Arbeit auf der Bohrinsel - klar verdient man dort mehr, man muss sich nur fragen, was man dafür von seinem Leben gibt.
Bei Prostituierten ist es eben - würde ich sagen - die psychische Belastung. Sicher nicht so toll sich, sich einfach von jedem, der kommt knallen zu lassen - egal wer das ist.
Ich glaube, dass der Konsum, den sich viele der Mädels leisten, einfach die "natürliche" Belohnung dafür ist. D.h. ich glaube, wenn einige von ihnen alles in jungen Jahren ausgegeben haben, ist das nur zum Teil persönliche Schwäche - sonder auch ein wenig verständlich.
 
Das standardisiertes Bruttojahreseinkommen der unselbständig männlichen Erwerbstätigen beträgt in etwa 33 000 Euro (Stand 2001) - über alle Berufsgruppen (Arbeiters, Angestellte und Beamte) hinweg.

Soviel zu 1000 Euro im Monat als Vergleich. Ansonsten siehe Mapok. Außerdem würde es, wenn der Job Prostituierte so gut bezahlt und auch sonst "toll" wäre, wohl einfach mehr Prostituierte geben. Da es aber eine doch sehr überschaubare Zahl (so um die 700 in Wien) an legalen Prostituierten gibt, dürfte es doch nicht so das rosige Geschäft sein.
 
@ Mapock, Die Registrierten Prostis brauchen die Wöchentlichen Untersuchungen NICHT bezahlen! Und von 100 Prostis schafft es vielleicht eine die es zu etwas bringt. Die meisten hören so auf wie sie angefangen haben. Und dann Sozialhilfe!
Übrigens ist Wien überfüllt mit ca. 10.000 Illegalen Prostis.
Regestriert sind ca.580. Und die müssen gegen die anderen 10.000 Kämpfen, die Preise sind im Eimer, da die Mädl's vom Osten ziemlich billig sind.

(Werden ja die lieben Boys, schon mitbekommen haben die immer anfragen wo is es billig).

@ DerDa RICHTIG: Das Geschäft ist nicht ROSIG. Die Mädl's haben alle einen Zuhälter, zumindest so lange sie gut verdienen.Der Strietzi braucht sein großes Auto, und viel Luxus und und...... Das Mäd'l bekommt ein packerl Mannerschnitten und ne Cola,und das wars.

So schnell! die Mädl's das Geld verdienen so schnell is es auch wieder weg. Was bleibt nach 10 bis 20 Jahren?? NICHTS. Das Mädl ist entweder Drogen abhängig, Alkoholabhängig, oder voll auf Medikamente da sie den Job ansonsten Psychisch nicht durchhalten würden.

Lg, Marie-Christine
 
Und von 100 Prostis schafft es vielleicht eine die es zu etwas bringt.

So denk ich mir das auch. Ein Vergleich mit der Musikindustrie ist in diesem Zusammenhang vielleicht angebracht. Hört und liest man doch von den ErfolgReichen, stellt sich vor wie sie zum Trällern und Gitarreklimpern angefangen haben und plötzlich über Nacht berühmt und reich geworden sind.
Erstens ist auch dieses Milieu wohl nicht so golden wie es glänzt, sonst gäbe es nicht soviele Selbstmorde und Drogenabhängigkeit in der Musikbranche und zweitens sehen wir nur die Spitze des Eisberges, die ungleich breitere Masse, die es nicht geschafft haben, nehmen wir nicht gewahr.
Ähnlich dürfte es sich auch mit der Prostitution verhalten. Erstens stellt Mann sich diesen Beruf viel schöner vor, als er ist und zweitens siehe Marie Christine
 
Was bleibt nach 10 bis 20 Jahren?? NICHTS. Das Mädl ist entweder Drogen abhängig, Alkoholabhängig, oder voll auf Medikamente da sie den Job ansonsten Psychisch nicht durchhalten würden.
Selber schuld!
 
zu MCs@ stereotypen:

" Und von 100 Prostis schafft es vielleicht eine die es zu etwas bringt. Die meisten hören so auf wie sie angefangen haben. Und dann Sozialhilfe!"

ich kenne ganz gut sicher ungefähr 10 nun ehemalige prostituierte und von denen passt dein cliche zu genau einer, also 10% und da hat bursche recht, selber schuld bei soviel blödheit, von den anderen neun haben vier ihr geld in immobilien angelegt, drei sind geschäftsfrauen in anderen branchen geworden, zwei haben geheiratet und sind hausfrau und mutter (zumindet zur zeit).

" Die Mädl's haben alle einen Zuhälter, zumindest so lange sie gut verdienen.Der Strietzi braucht sein großes Auto, und viel Luxus und und...... Das Mäd'l bekommt ein packerl Mannerschnitten und ne Cola,und das wars.“

von den mädels, die ich kenne, hat keine einen zuhälter. eine davon ist kurze zeit (eineinhalb jahre) auf einen strizzi hereingefallen und hat ihm geld geliehen, das sie nie wieder gesehen hat, dann ist sie ihn losgeworden. zwei andere haben einen freund gehabt, die sich mehr oder weniger aushalten ließen oder den sie finanziell zumindest unterstützten (ein arbeitsloser und ein frühpensionist), aber durchuas kein zuhälter im klassichen sinn, der abcasht und sagt, wo es langgeht.

"Was bleibt nach 10 bis 20 Jahren?? NICHTS. Das Mädl ist entweder Drogen abhängig, Alkoholabhängig, oder voll auf Medikamente da sie den Job ansonsten Psychisch nicht durchhalten würden."

das nichts bleibt, ist bei den frauen, die ich kenne, wie oben beschrieben kaum der fall. drogen- und alkoholabhängig ist keine von ihnen. drei rauchen hin und wieder dope, fünf trinken nicht einmal mehr als ein glas wein.

also: ich will nicht abstreiten, dass es all das was MC beschreibt wirklich gibt, sehr hingegen die von ihr behauptete auschließlichkeit. prostitution bedeutet nicht per se soziale deklassierung. sie kann unter glücklicheren umständen auch aufstieg bedeuten. die frage, die ich nun stellen möchte, wäre die: da prostitution ja nur deswegen einen so niederen sozialen standard hat, weil jahrhunderte christlicher sexualfeindschaft die prostituierten zu aussenseitern der gesellschaft machten, wäre es da nicht besser, ihre rolle neu zu sehen, vielleicht in der art einer therapeutischen rolle? ausserdem könnten gesellschaftlich akzeptierte und gut ausgebildete prostituierte eigentlich auch eine positive rolle in der medizinischen vorsorge spielen.
 
Hallo Leute!

Angesichts der vielen sich widersprechenden Informationen hätte ich gerne gewußt, warum ihr alle über so viel Hintergrundinformationen verfügt. Ich hoffe, diese Frage ist nicht irgendwie unverschämt.

Lg Igor
 
igor@

meine informationen sind von den paar frauen, die ich im gewebe kennengelernt habe. ich ziehe immer persönliche information der angelesenen vor. wie MC "alle" prostituierte kennen will, würde ich gern wissen. dass es auch schlimme fälle an ausbeutung, missbrauch, mädchenhandel etc gibt, weiß ich von einer freundin, die bei einem frauennetzwerk mitarbeitet, das gegen den frauenhandel im und von der dritten welt buw der ehemaligen GUS-staaten kämpft
 
@ igor

Ich kann mich dem nur anschließen. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn die Poster hier ein wenig mehr dazu sagen würden, worauf sich ihre Aussagen stützen. Müssen ja keine intime Details sein, aber einwenig, damit man ein Gefühl bekommt.
Aus meiner Sicht ist es auch nicht wirklich schlimm, wenn jemand etwas von sich gibt, dass es nur glaubt oder vermutet - ist ja auch ein Diskussionsbeitrag. Aber man muss es nur sagen.

Also: Bitte an alle - Quellen beschreiben!

@eigentliches Thema, das schon weit weg von der lieben Aleksa ist:

Ich habe schon sicher 5-10 Prostituierte gefragt wie das so mit Zuhältern aussieht. Alle haben bestritten, dass sie einen haben und die meisten sagen, dass sich das in den letzten 10-15 Jahren stark vermindert hat. Früher wäre das Gang und gebe gewesen. Wie weit das stimmt, weiß ich nicht. Wird wahrscheinlich keine dem Kunden gegenüber zugeben, wenn sie einen hätte.
Ich habe das Buch "auf dem Strich" von Prof. Girtler gelesen. Dort kommen ja Zuhälter sehr prominent vor, und so, dass man annehmen muss, dass jede einen hat. Aber das Buch bezieht sich wohl eher auf die Situation in den 80ern.
Würde mich interessieren, was so der Wissensstand der Gemeinde ist.
 
Liebe MC (wenn ich dich so nennen darf)!

Woher weißt du eigentlich so viel "darüber".

LG Igor
 
Lieber Igor, (ja du darfst mich MC, nennen)

Siehe bitte in deinen pn nach! ;)

Lg,
Marie-Christine
 
Liebe MC, danke für die Antwort

Lg Igor

PS: Egal, was die anderen schreiben, ich bin ein MC-Fan :) :) :)
PPS: An alle, die jetzt böses denken: Nein, ist sie nicht
 
@Gratuliere M-C, es funktioniert anscheinend immer wieder, viel Spass noch dabei. :daumen: :daumen:

Mike
 
@Gratuliere M-C, es funktioniert anscheinend immer wieder, viel Spass noch dabei. :daumen: :daumen:

Mike

Mike, da liegst du falsch! Ich habe Igor nur eine auskunft per pn gegeben, weil er was wissen wollte.

Und frei ins Forum wollte ich das nicht schreiben!

Lg,
Marie-Christine
 
was funktioniert?/viel spaß bei was? ich sags gleich, ich wars nicht
lg igor
 
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